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"#OutInChurch": Queere Menschen fordern Erneuerung der Kirche

"#OutInChurch": Queere Menschen fordern Erneuerung der Kirche
24.01.2022


Öffentlich sprechen 125 queere Menschen darüber, dass sie ihre sexuelle Orientierung in der katholischen Kirche lange Zeit verheimlicht haben – und nun nicht mehr schweigen wollen. Die Kampagne "#OutInChurch" schließt dabei an bestehende Debatten an.


Wirklich neu sind die Forderungen nicht: Die katholische Sexualmoral soll anhand neuer Erkenntnisse der Humanwissenschaften und der Theologie weiterentwickelt werden, Segnungsfeiern soll es auch für gleichgeschlechtliche Paare geben und die sexuelle Orientierung soll nicht mehr problematisch für das Arbeitsverhältnis sein. Neu indes ist die Schlagkraft, mit der sie erhoben werden: 125 Menschen outen sich in der TV-Dokumentation "Wie Gott sie schuf" im Ersten und im Rahmen der Kampagne "#OutInChurch – für eine Kirche ohne Angst". Rund 30 katholische Verbände haben bereits ihre Solidarität bekundet.

Die Menschen, die nun an die Öffentlichkeit gehen, sind nicht nur katholisch und queer: Viele von ihnen sind in katholischen Einrichtungen beschäftigt. Ihr Coming-Out kann daher arbeitsrechtliche Konsequenzen haben – bis hin zur Kündigung. Denn Beschäftigte bei der Kirche gehen mit ihrem Arbeitsvertrag auch Loyalitätsverpflichtungen ein. Diese sehen vor, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihr Leben an der kirchlichen Glaubens- und Sittenlehre ausrichten. Und der in diesem Zusammenhang gern zitierte Katechismus ist in Sachen Homosexualität klar.

Sie sei ein "vielschichtiges Phänomen", konstatiert das Buch zu den Grundfragen des Glaubens von 1992. Homosexualität bringe im Vergleich zur Heterosexualität "Beeinträchtigungen" mit sich und sei aufgrund der Schöpfungsordnung nicht als "gleichwertige sexuelle Prägung" anzusehen. Der Katechismus lehnt "jede Diffamierung homosexuell veranlagter Menschen" ab, erklärt jedoch zugleich: "Eine kirchliche Anerkennung als Institution können gleichgeschlechtliche Partner nicht erlangen."

Eindeutigkeit vor allem auf dem Papier

Auf dieser Linie befindet sich die katholische Lehre bis heute – eine Eindeutigkeit, die aber vor allem auf dem Papier existiert. Der Graben mit verschiedenen Meinungen zu Bedeutung, Entwicklung und möglicher Revision offizieller Kirchenlehre durchzieht derweil Bistümer, theologische Fakultäten und Kirchengemeinden.

Ein Beispiel: Im März vergangenen Jahres bekräftigte die Glaubenskongregation erneut, die katholische Kirche habe keine Vollmacht, gleichgeschlechtliche Beziehungen zu segnen, weil sie nicht dem göttlichen Willen entsprächen. Damit sorgte sie in Deutschland für erhebliche Diskussionen. Während manche Theologen und katholische Stimmen dem vatikanischen Dokument viel Zustimmung entgegenbrachten, formierte sich vielerorts erheblicher Widerstand. 


Auf Initiative von mehreren Seelsorgern fanden bundesweit im Rahmen der Aktion #liebegewinnt Segnungsgottesdienste für gleichgeschlechtliche Paare statt. Die deutschen Bischöfe kamen in ihrer Bewertung des römischen Schreibens zu durchaus unterschiedlichen Auffassungen. Aktuell befasst sich auch der katholische Reformprozess Synodaler Weg mit Fragen zur Sexualmoral.

Anschluss an bestehende Debatten

Die Initiative #OutInChurch schließt also ziemlich nahtlos an bereits bestehende Debatten an, setzt aber auch neue Schwerpunkte. Sie spricht von queeren Personen in der katholischen Kirche – um zu zeigen, dass Fragen von Sexualität und Geschlechtsidentität nicht nur in den Kategorien von Hetero- und Homosexualität zu denken sind. Der Fokus der Aktion liegt auch auf trans, intergeschlechtlichen und nicht-binären Menschen.

Queere Menschen in der Kirche seien im System nicht vorgesehen, heißt es in dem Ende vergangenen Jahres erschienenen Buch "Katholisch und Queer". Mit Blick auf queere Menschen in kirchenrechtlichen Bestimmungen äußert sich der Freiburger Theologe Georg Bier in eine ähnliche Richtung. "Der Gesetzgeber hatte diese Sachverhalte bislang nicht im Blick und deswegen sind sie auch nicht implizit berücksichtigt", erklärt er auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).

Vielfältige Erkenntnisorte des Glaubens

Im Manifest der neuen Initiative heißt es, dass die Lebensentwürfe queerer Menschen "vielfältige Erkenntnisorte des Glaubens und Fundstellen göttlichen Wirkens" seien. Ihre Forderungen stellen sie nicht nur für die queere Community, sondern für die gesamte Kirche: "Eine Kirche, die in ihrem Kern die Diskriminierung und die Exklusion von sexuellen und geschlechtlichen Minderheiten trägt, muss sich fragen lassen, ob sie sich damit auf Jesus Christus berufen kann."


Bewegung ist derweil nicht nur in die innerkirchlichen Debatten gekommen, sondern auch in die juristische Bewertung des kirchlichen Arbeitsrechts. So erklärte etwa 2019 das Bundesverfassungsgericht die Kündigung eines Chefarztes an einem katholischen Krankenhaus wegen Wiederheirat für unwirksam. Das Selbstbestimmungsrecht der Kirchen wurde damit ein stückweit eingeschränkt. Und das könnte auch Folgen haben für queere Menschen im kirchlichen Dienst.

Besonders heikel ist das Coming-Out für diejenigen, die für ihre Arbeit wegen der großen Nähe zur Verkündigung der Kirche eine eigene kirchliche Erlaubnis brauchen – etwa Pastoralreferentinnen oder Religionslehrer. Ob ihr Bekenntnis zur Kündigung führt, wird auch von Ermessen und Auslegung der kirchlichen Arbeitsrichtlinien durch den jeweiligen Ortsbischof abhängen.

Von Annika Schmitz (KNA)


" Bistum will wissen, ob Missbrauchsopfer schwul ist – Entschuldigung "
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/91060/

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 24.01.2022 09:59
"Du sollt Gott lieben und Deinen Nächsten wie Dich selbst."

"Daran wird man Euch erkennen, dass Ihr einander liebt".

"Nun bleiben Liebe, Glaube, Hoffnung. Die Liebe aber ist die größte unter ihnen (Anmerkung: Die Liebe ist größer als der Glaube)." 
 
Klavierspielerin2 24.01.2022 10:06
Joh. 15,9–17

Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes 

https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/91418/
 
Klavierspielerin2 24.01.2022 10:20
Wichtig erscheint mir im o.g. Bericht, diese Passage nochmal für Schnellleser hervor zu heben:
"Der Katechismus lehnt "jede Diffamierung homosexuell veranlagter Menschen" ab, erklärt jedoch zugleich: "Eine kirchliche Anerkennung als Institution können gleichgeschlechtliche Partner nicht erlangen."
 
Martin123 24.01.2022 10:37
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Jano 24.01.2022 11:21
Soll die so weitermachen in der Katholischen Kirche,dann trete ich auch bald aus.Heutzutage macht sich jeder die Kirche wie es einem gefällt und die Bibel wird auch so angepasst, dass sich auch keiner diskriminiert fühlt.
 
Engelslhaar 24.01.2022 11:24
@Jano
Es ist nur eine kleine Gruppe in der katholischen Kirche, die ständig Aufmerksamkeit für sich beansprucht 
Die aufrechten Katholiken sollten die Kirche unterstützen
Eine kranke Mutter verlässt man ja auch nicht
 
Marion5000 24.01.2022 11:26
🙂Es gibt die 10 GEBOTE, das waren die ersten Gesetze.
     Mann und Frau ergibt einen Sinn.
     Familie kann keiner zuerstören.
      Die christlichen WERTE beharren auf Güte.
      Die Güte des Herrn bleibt ewig.☀

      
 
Martin123 24.01.2022 11:34
Es ist Maria 2.0 sie stellen sich sogar gegen Rom, sie werden aber nichts erreichen können, über das Lehramt der Kirche lässt sich nicht Abstimmen.
 
Marion5000 24.01.2022 11:52
Gegen Weihnachten zu sein , da werden sie keine Chance
haben.☀
 
Martin123 24.01.2022 12:04
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(Nutzer gelöscht) 24.01.2022 12:15
"Eine kirchliche Anerkennung als Institution können gleichgeschlechtliche Partner nicht erlangen."

Katechismus der Institution ist nicht nötig, 
und als Maßstab untauglich. 

Das biblische Gebot der Liebe, von Jesus Christus, ist verbindlich. 

Eine Anerkennung von uns Christen, Leib Christi, Kirche, erhalten sie.

Da braucht es keine Institution. 
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2022 12:44
Schön, dass neben der Lebensgemeinschaft der Ehe (Mann und Frau), auch gleichbeschlechtliche Lebensgemeinschaften in der Institution Kirche Anerkennung erlangen.

Eine Ordensgemeinschaft (auch Orden, von lateinisch ordo = Ordnung, Stand) ist eine durch eine Ordensregel verfasste Lebensgemeinschaft von Männern oder Frauen (Ordensleuten), die sich durch die Profess (Gelübde) an ihre Lebensform binden und ein geistliches Leben in Gemeinschaft führen, zumeist in einem Kloster.
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2022 12:47
Und nebenbei bemerkt, ob die nun hetero, Homo oder queer sind, das wird nicht geprüft. Geht auch niemanden etwas an. 
 
Marion5000 24.01.2022 12:48
🙂Es hat schon immer Sünde gegeben auf der ERDE.
    Früher und heute und morgen.

     Die Opfer haben ein Traumata. Das ist schrecklich.
     Sie dürfen ihr Leid klagen. Das ist gerecht.

      Die Armen sollen wir bedauern und für sie beten.
     
      Die Armen brauchen unsere Fürsorge☀
 
Martin123 24.01.2022 13:00
Meandyou2,
also reicht dir ein halbes Gottesbild vollkommen aus, danke für deine Antwort.
 
hansfeuerstein 24.01.2022 13:02
Fragt sich nur, ob man auch so offen und selbstreflexionsfähig ist und anerkennt, dass die Missbrauchsfälle auffällig überwiegend homosexuelle Übergriffe waren.🤔
 
Marion5000 24.01.2022 13:05
 Die bösen Buben und die braven Mädels.🤔
  Die Technik schreitet voran. WER hat keine Sorgen
  in diesen Tagen ? Geschwätz und Gerede bringt
  keinen weiter😥
 
hansfeuerstein 24.01.2022 13:12
Das Gutachten zeigt, dass es bis in fünfziger Jahre noch verhindernde Disziplinarmassnahmen gab. Später wurde versucht alles nur noch mit Vergebung zu lösen....
 
Shira 24.01.2022 13:22
Da braucht es keine Institution.

Die bibel spricht anders..wir sollen Gemeinde bilden.
Das Zusammen leben in einem Kloster als Geschwister hat nichts zu tun mit Partnerschaft.

Die Bibel ist doch klar:

22 Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel.
23 Du sollst auch bei keinem Tier liegen, dass du an ihm unrein wirst. Und keine Frau soll vor ein Tier treten, dass es sie begatte; es ist ein schändlicher Frevel. 24 Ihr sollt euch mit nichts dergleichen unrein machen; denn mit alledem haben sich die Völker unrein gemacht, die ich vor euch her vertreiben will.

13 Wenn jemand bei einem Manne schläft wie bei einer Frau, so haben sie beide getan, was ein Gräuel ist, und sollen des Todes sterben; ihre Blutschuld komme über sie.

Natürlich kann man auch so argumentieren:Das biblische Gebot der Liebe, von Jesus Christus, ist verbindlich.
Also kann ich auch meinen Hund lieben....🙄.....ein Kind...🙄
 
Martin123 24.01.2022 13:25
genau und in Afrika ist Polygamie sehr verbreitet ist das auch ein Akt der Nächstenliebe?
 
Martin123 24.01.2022 13:33
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Engelslhaar 24.01.2022 13:43
Wenn der Katechismus nicht mehr gilt, dann zimmert man sich halt seinen eigenen singulären Glauben, eine Art Privatreligion
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2022 13:46
Es geht auch in der Institution Kirche anders: 

"Ellen und Steffi sind anders. AMEN! Die beiden Pastorinnen sind queer. Verheiratet. Miteinander. Für beide ist ihr queer-sein absolut normal. So normal, dass sie es manchmal einfach vergessen. Und das leben die beiden. Und das zeigen sie hier."
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2022 13:46
 
Martin123 24.01.2022 13:48
Gott schuf sein Bild also Götterbild in Mann und Frau, nur das zusammen zeigt sein eigenes Bild wieder in uns Menschen. 
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2022 13:49
Ich finde die beiden herzerfrischend. Und Gott liebt sie bestimmt genauso wie uns alle. Und dass audgerechnet dein Namenspatron Steffis Lieblingsheiliger ist... sorry, @ Martin!
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2022 13:49
Shira, Die Ehe ist eine Lebensgemeinschaft.
Die Orden sind auch eine Lebensgemeinschaft.

Und um Poligamie geht es hier nicht, Martin123. 

Die Verse die Du anführst, Shira, haben wir schon mal sehr ausführlich diskutiert. Es gibt eine Theologin (ich glaube aus Finnland), die eine plausible Übersetzung bietet, die anders als in Deinen Versen lautet. Nämlich, wenn ein Mann mit einem anderen Mann (also zu zweit) bei einer Frau liegen. Ich halte mich daran. Und dabei bleibe ich. Insofern, es gibt unterschiedliche Interpretationen/Übersetzungen. Bleib Du bei Deiner. Das ist okay. Ich streite nicht darüber. 
 
Martin123 24.01.2022 13:53
Poligamie ist auch eine Lebensgemeinschaft.
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2022 13:56
Soso Martin123, und Gott hat auch genau gesagt, dass Mann und Frau heterosexuell sind? Ich finde die Stelle in der Schrift nicht.

 
 
Martin123 24.01.2022 13:58
es geht um sein Bild in uns du hast nur ein Halbes Gottesbild du verstehst es halt nicht.
 
Klavierspielerin2 24.01.2022 13:58
Olaf Latzel kommt zum selben Schluss- nein.

Allerdings hat er eine verletzende Sprache und genau das tut man nicht, wenn man Jesu Gebot " liebe deinen Nächsten, wie dich selbst" nacheifert!
 
Martin123 24.01.2022 14:00
Wir sind sein Ebenbild und das geht nur in Mann und Frau. Ich sag doch du verstehst es nicht.
 
Martin123 24.01.2022 14:01
Stattdessen machst du so weiter wie in dem Benediktblog das ist halt dein Stil, den kennen wir schon.
 
linuxfan 24.01.2022 14:01
dass Mann und Frau heterosexuell sind? Ich finde die Stelle in der Schrift nicht.

1.Mo  2
Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen, und sie werden sein ein Fleisch.

Da steht nicht: wird ein Mensch Elternteil 1 und Elternteil 2 verlassen und an einem anderen Menschen hangen.
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2022 14:05
Es ist eher so, dass Du behauptest dass ich es nicht verstünde. Es ist aber so, dass Du es nicht anhand der Schrift darlegst. Aber das stört mich nicht. 


 
 
Klavierspielerin2 24.01.2022 14:06
Wer homosexuell empfindet, kann sich in der evangelischen Kirche den ' Segen' holen und kann dort eintreten.
In der katholischen Kirche geht es nur so:

 Homosexuell empfinden - und enthaltsam leben. Eine Zumutung?
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/81137/


Offensichtlich können das nicht alle, aber zur Aufarbeitung der Missbrauchsskandale, muss man der Tatsache ins Auge schauen : wie weiter oben Hans bereits anmerkte.
 
Martin123 24.01.2022 14:06
Ich sag doch du verstehst es nicht, den genau das habe ich getan, es ist dein Stil so zu Schreiben und das nervt lagsam.
 
Martin123 24.01.2022 14:07
schon allein das du Poligamie aus dem weg gehen möchtest.
 
Martin123 24.01.2022 14:12
Es geht um Gottes Götterbild und das ist Biblisch.
 
Martin123 24.01.2022 14:20
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Martin123 24.01.2022 14:21
Da bitteschön, Dieumerci und Meandyou stellt euch der Realität.
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2022 14:28
Lieber @ Martin, ich habe mich mein ganzes Leben lang der Realität gestellt. Und dazu gehört, dass ich mir nicht eine Meinung überstülpen lasse. Ich verurteile niemanden, weil Jesus das auch nicht getan hat. 
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2022 14:29
Und ich grenze auch niemanden aus seinem Glauben oder seiner Kirche aus. 
 
Martin123 24.01.2022 14:29
und das Video?
 
Martin123 24.01.2022 14:34
darum geht es mir eigentlich.
 
Shira 24.01.2022 14:34
meandyou2,
Wenn du wüsstest wie ich dich verstehe.....
Aber die richtige Übersetzung lässt sich nicht anders übersetzen....
Kein praktizierende Jude würde es anders übersetzen...
Aber glaube mir, ich habe es auch versucht..es anders zu verstehen....für ein Mädchen, das mir sehr, sehr nahe ist...

Paulus erwähnt auch 3 Sorte von Menschen, die Eheuntauglich sind...von Geburt an, von den Menschen gemacht und weil sie Gott dienen wollen...
Vielleicht gehören sie dazu...ich weiß es nicht.
Vielleicht ist ihre Berufung Gott zu dienen und nicht zu heiraten...und sie wissen es nicht...keine Ahnung..
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2022 14:37
Das zeigt auch eine Realität. Die von zwei gläubigen Menschen, die sich lieben und in ihrer Liebe noch einem kleinen Menschenkind, das sonst wenig Chancen im Leben hätte, Fürsorge und Geborgenheit schenken. Diese beiden sind mir auf jeden Fall sympathischer als ein missbrauchender katholischer Priester.
 
Martin123 24.01.2022 14:47
Du gehst nicht auf mein Video ein, denn die Realität ist noch viel Pluraler geworden, da sind wir beide sogar zu altmodisch.
 
hansfeuerstein 24.01.2022 14:54
Rainer Langhans von der Kummune 1 lebt bis heute mit meheren Frauen.

Man darf auch nicht den Fehler machen, das Thema auf Priester zu beschränken, denn
in dem Gutachten ist ein guter Teil von Laien begangen worden. Das zeigt wiederum, wie
sehr dieses Thema vollumgänglich unterschätzt wird. 
 
Autumn 24.01.2022 14:57
Jesus hat die Sünde nicht toleriert, obgleich er die Sünder geliebt hat/liebt.

Ich denke z. B. an die Frau aus Samarien am Jakobsbrunnen.
Ihr hat Er schonungslis die Wahrheit über sie ins Gesicht gesagt.
Aber er hat es mit so viel ehrlicher Liebe gemacht, dass sie ihn bat, ihr von Seinem Wasser zu geben und sie erzählte Allen im Dorf, den Messias gesehen zu haben.

Jesus liebt den Sünder (uns), aber er liebt und toleriert die Sünde nicht.
"Kehre um und sündige fortan nicht mehr."  sagte er auch z.B. zur Ehebrecherin.
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2022 15:02
Also, Martin123, Poligamie ist hier nicht das Thema. Aber sei beruhigt, ich bin nicht für Poligamie. Und wenn Du genervt bist, dann ist das Deine Sache. Ich lass Dir Deine Meinung und respektiere sie. Dann lass bitte auch meine stehen und Werte sie nicht geringschätzig ab. Danke. 

Genisis 

Spricht von Mann und Frau. Das ist ja auch gut so. Und wie wir sehen, gibt es in der Realität Männer und Frauen. Was soll daran verkehrt sein?

Und nicht alle Männer haben eine Frau. Ist das dann auch nicht erlaubt Martin123?

Seid fruchtbar und mehret Euch, gilt wohl für alle, egal ob sie den Segen von der Institution Kirche bekommen oder nicht.

Ob nun die, die sich nicht mehren, weil sie keinen Mann oder keine Frau haben, oder weil sie keinen gleichgeschlechtlichen Menschen haben, oder weil sie einen gleichgeschlechtlichen Menschen haben, tja das finde ich jetzt die spannende Frage.

Mehren tun  sich alle von denen nicht. Was ist jetzt das Problem damit? Wieso sollte das unbiblisch sein. Jemand der gerne sich mehren will, es aber nicht kann, lebt der unbiblisch weil er sich nicht fruchtbar mehrt
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2022 15:11
Und Genesis 2 ausserdem

Darum wird ein Mann...
Alle Männer? Einige? Viele? Jeder?

Und der der es nicht tut bleibt zeitlebens bei Vater und Mutter wohnen?

Und die Frauen? Bleiben zeitlebens bei Vater und Mutter wohnen?

Macht Ihr das? Wenn ja, ist das biblisch? 
 
Klavierspielerin2 24.01.2022 15:20
@,meandy. Blog-Titel: #OutInChurch": Queere Menschen fordern Erneuerung der Kirche

Du bist also dafür, dass homosexuell empfindende Menschen in der RKK heiraten dürfen?
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2022 15:22
Und Männer bleiben Männer, 
und Frauen bleiben Frauen,
egal ob sie hetero oder homo sind.


trans und queer, da kenn ich mich nicht so genau aus, deswegen lass ich das hier mal aus. 
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2022 15:23
Das muss die Kath. Kirche entscheiden, ich bin nicht katholisch. 
 
Klavierspielerin2 24.01.2022 15:29
Dann ist nicht klar, was du sagen möchtest, du bist CONTRA, aber gegen was?
 
hansfeuerstein 24.01.2022 15:31
Man kann alles sehen wie man will, und letztlich möchte halt auch jeder leben wir er möchte.

Die Frage ist nur, auf welche Vollmanchten kann sich eine Glaubensgemeinschaft dabei stützen, ausser auf ihre eigene....:

Gen 1,27 EU / 2,18.22–24 EU Schöpfungserzählung Gott schuf den Menschen als Mann und Frau,damit sie sich zu einem Paar vereinen und Partner füreinander sind

Lev 18,22 EU Rechtssatz Verbot des Analverkehrs zwischen Männern

Lev 20,13 EU Rechtssatz Todesstrafe für Analverkehr zwischen Männern

Gen 19,5 EU Erzählung Männergruppe verlangt Vergewaltigung zweier männlicher Gäste
Neues Testament (NT)

1 Kor 6,9 EU Lasterkatalog Päderastie gehört zu den Taten Gottloser, die sie vom Reich Gottes ausschließt

Röm 1,26–27 EU Gerichtsrede Homosexueller Verkehr ist Folge von Götzendienst

1 Tim 1,10 EU Lasterkatalog Päderastie gehört zu den Kennzeichen Ungläubiger
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2022 15:45
Nur zwei Beispiele als Gegenargument.

Lev 18,22 und 20,23 werden bei Luther 1912 anders übersetzt.


... nicht bei einem Knaben liegen wie bei einer Frau.

Von A...Verkehr ist da keine Rede. 

Weitere Gegenargumente spar ich mir, auch für weitere Kommentare. 
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2022 15:46
Lev 20,13
 
Klavierspielerin2 24.01.2022 15:56
Meandyou2- tschüss.
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2022 15:59
Ja gerne. Argumente sind wohl nicht gewünscht. Und für Streit und persönliche Angriffe bin ich nicht zu haben. 

🙏
 
Klavierspielerin2 24.01.2022 16:01
@meandy, In Zukunft möchte ich beim Thema bleiben- auch wenn es sich um Homosexualität dreht- so sind die Blogs unverständlich!
 
Klavierspielerin2 24.01.2022 16:20
Um den Kommentar um 12:47h aufzunehmen: ich denke, das geht mittlerweile schon andere an, denn die Kirche wird von den Pädophilien beschmutzt, die lt. div. Studien in den 80ern bereits, ergaben, dass vor allem homosexuelle Männer sich zu Adoleszententen hingezogen fühlen.

Deshalb finde ich, dass diese Menschen nicht in ein kirchliches Amt gehören!

Wie man die homosexuelle Orientierung herausfinden könnte, weiss ich nicht, wünsche es mir aber für meine Kirche, in der ich gerne Mitglied bin!
 
Klavierspielerin2 24.01.2022 16:46
Wenn man die Studien zu Grunde legt, die  auch die Lebenswirklichkeit so bestätigt, Frage ich, wenn sich lt.. o.g. Bericht, 125 Menschen 'outen' und sich darunter Mitarbeiter befinden, die z.B. in Kitas tätig sind, ob eine Kündigung möglich wäre.

Wer für die Kirche arbeitet- in anderen Jobs ist das auch so- muss der Mitarbeiter loyal sein. 
Wie weit geht Loyalität🤔
 
Martin123 24.01.2022 16:51
Oje, nein es geht um das Gottesbild (Götterbild) erst Mann und Frau zusammen ein Fleisch werden haben dieses Gottesbild und die Frucht ist das Kind also Dreifaltig. 

So mal ganz kurz erklärt, es geht natürlich auch ausführlicher, dafür gibt es das Video oben.

Und das es auch Menschen gibt die alleine Bleiben Wiederspricht nicht dem Evangelium da es zur Nachfolge Christi gehört also um des Himmelreiches willen.

Und Menschen die alleine Bleiben tragen keine schuld, weil sie auf der suche sind so wie ihr hier auf CsC, ich natürlich nicht aber das wisst ich ja🙂
 
Martin123 24.01.2022 16:52
ihr
 
Martin123 24.01.2022 16:54
da Gott selber dieses Bild in sich trägt, es ist eine Offenbarung.
 
Martin123 24.01.2022 16:57
Dir ging es um Liebe und das Video über Poligamie zeigt mir genauso Verliebte Paare wie in einer Homo Ehe warum sollte das also schlimmer sein?
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2022 16:58
der Punkt ist, Gott sagt, was Sünde ist und nicht der Mensch. 

an der Stelle ist Satan natürlich sehr aktiv mit seiner alten Frage: Sollte Gott gesagt haben?

der Mensch oder die Kirche kann Sünde anerkennen so viel sie will, segnen und gutheißen, vor Gott hat das keine Wirkung. 

Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, ER ist der Erlöser, Heiler, Retter, an IHN muss man sich wenden und zwar mit jeder Frage, Sünde, Problematik, Lebensrealität........

in IHM ist das Heil und sonst nirgends
 
Klavierspielerin2 24.01.2022 16:59
Ja, so sagen wir es auch@ist
 
Martin123 24.01.2022 17:02
Da Gott dies in sich schon ist (Götterbild) es geht ums Fleischwerden.
 
Klavierspielerin2 24.01.2022 17:03
Heute Abend, ARD, um 20:30h:

Gläubige im Dienst der katholischen Kirche in Deutschland wagen in der exklusiven ARD-Dokumentation den gemeinsamen Schritt an die Öffentlichkeit. Menschen, die sich als nicht-heterosexuell identifizieren, erzählen vom Kampf um ihre Kirche – manchmal sogar mit dem Risiko, dadurch ihre Arbeit zu verlieren.

Eigentlich bekannt aus der investigativen Sport-Berichterstattung widmet sich der Journalist Hajo Seppelt diesmal einem ganz anderen Thema: der katholischen Kirche. Seit fast zehn Jahren recherchiert Seppelt zu einem diskriminierenden System aus Einschüchterungen, Denunziationen und tiefen Verletzungen. Opfer dieses Systems und im Mittelpunkt dieser Recherche: nicht-heterosexuelle Menschen im Dienst der katholischen Kirche.

ARD Mediathek: Wie Gott uns schuf

Nicht-Heterosexuelle kämpfen mit Weiheverbot und kirchlichem Arbeitsrecht
Denn für schwule Männer, die katholische Priester werden wollen, gilt ein Weiheverbot – sie werden quasi als berufsunfähig angesehen. Für Mitarbeitende in katholischen Einrichtungen gilt ein eigenes kirchliches Arbeitsrecht: Sie müssen die Grundsätze der katholischen Glaubens- und Sittenlehre nicht nur im Beruf, sondern auch im Privatleben beachten. Nicht-heterosexuelle Beziehungen widersprechen dieser katholischen Sittenlehre. Viele leben in dauernder Anspannung und Angst entdeckt zu werden und im schlimmsten Fall ihren Beruf zu verlieren, der für viele auch Berufung ist....
 
Martin123 24.01.2022 17:04
und es soll Menschen geben die behaupten die RKK sei Leibfeindlich, das Gegenteil ist der Fall.
 
Martin123 24.01.2022 17:06
Die Deutsche Kirche macht nur noch 2,2% der Weltkirche aus sie machen vieles weiterhin Falsch.
 
 
Martin123 24.01.2022 17:17
wir Europäer sind nicht mehr relevant mit unserer Zerstrittenheit in Glaubensfragen.
 
Martin123 24.01.2022 17:22
der unterschied liegt daran das Gott sein eigenes Gottesbild (Götterbild) gleich Doppelt schuf deswegen die Vereinigung😊
 
Martin123 24.01.2022 17:23
deswegen die Vereinigung von Mann und Frau😊
 
Martin123 24.01.2022 17:24
und deswegen ist die Kirche nicht Leibfeindlich😊
 
hansfeuerstein 24.01.2022 17:40
Inzwischen unterstützen viele Bischöfe schon die LGBT Agenda. Was soll man da sagen?
Gleichzeitig leeren sich die Kirchen in Deutschland von Familien und Jugendlichen. In
anderen Ländern ist das ganz anders. Diese Dinge sind die eigentliche Zerreissprobe.
 
Klavierspielerin2 24.01.2022 17:42
...mal den Bericht heute Abend anschauen.
Vermutlich: 1.' die böse RKK', 2. ' die armen, diskriminieren' Homosexuellen
Die Krone: 4 Bischöfe sind, die eigentlich Schuldigen in dem Missbrauchsskandal und die Einzel- Täter hatten keine andere Wahl, da sie zölibatär leben " müssen".
Ironie Off
 
Martin123 24.01.2022 17:44
Ob die Bischöfe für oder gegen LGBT sind ist schon fast irrelevant wenn man sich die leeren Kirchen anschaut aber Mission steht halt nicht in der Disposition von Maria 2.0
 
hansfeuerstein 24.01.2022 17:56
Interessant ist nur immer wieder, dass die eigentlichen Täter keine Verantwortung übernehmen. Stets sind es andere, die dafür den Kopf hinhalten. Wenn allderings
beim Staat derartiges Fehlverhalten vorkommt, ist weit und breit keiner zu finden,
der dafür die Verantwortung übernehmen würde, und die Spitzen am Allerwenigstens.
Interessant zu beobachten ist das schon, wie unverholen unterschiedliches Maß angewendet wird. So sind die Opfer eingeteilt in jene, die von Bedeutung sind, und solche denen keine Bedeutung zugemessen wird. Ein Trauserspiel für sich.
 
Martin123 24.01.2022 17:56
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Martin123 24.01.2022 17:57
Kirche muss Laut sein.
 
Shira 24.01.2022 18:13
Im Judentum wird geglaubt, dass ein Mann oder eine Frau nur eine halbe Seele ist. Die männliche Seite einer Seele und die weibliche Seite einer Seele.
Gott hat uns getrennt, spätestens im Himmel werden wir wieder zusammen geführt.
Deshalb werden wir im Himmel nicht heiraten, denn wir haben schon eine 2. Hälfte, die zu uns gehört.
Deswegen werden Hochzeiten im Judentum größer gefeiert als die Geburt einer "halben Mensch".
Bei der Hochzeit ist der Mensch ganz.
 
Klavierspielerin2 24.01.2022 18:27
Eben habe ich eine Vorschau zum heutigen ARD Bericht gesehen:
Pfarrer K. ( voller Name und Wohnort genannt im Bericht genannt) outet sich als homosexuell. Er habe gelobt nicht zu heiraten, daran halte er sich.

Und jetzt?
Wenn man der US amerikanischen Studie Glauben schenkt, ist der prädestiniert Pädophil zu sein, oder ist das lediglich ein Einzelfall gewesen und die Studie irrt?

Nächste Frage: Wie schreckt man Pädophile ab, es sich in der Kirche bequem zu machen?

Weitere Frage: stimmt die Studie nicht, tut man homosexuell Empfindenden unrecht? Wie können solche Irrtümer dann verhindern?
 
Klavierspielerin2 24.01.2022 18:28
Smartphone, sorry🙄
 
hansfeuerstein 24.01.2022 18:45
Die Kirche hat nie einen Unterschied bei sexuellen Orientierungen von Menschen gemacht, sie war einfach im kirchlichen Raum nicht relevant. Relevant ist der Umgang mit seiner Orientierung.  In der ganzen Diskussion geht es nämlich im Eigentlichen nicht um die Orientierung, sondern dem Umgang mit dieser. Wozu überhaupt die Eingruppierung in
"Orientierungen", wenn es um den Menschen an sich geht. Dahinter steht letztlich eine
politische Sichtweise und Agenda.
 
Klavierspielerin2 24.01.2022 19:11
Die Studie, die Homosexuellen Präferenzen für Adoleszentente bescheinigt, stimmt mich aber schon bedenklich.
Mich macht seit ich die Berichte aus der Kita mit kleinen Mädchen, die Cohen- Bendit sexuell erregten, las, misstrauisch jedem Kindergärtner, oder dem etwas weibischen Schwimmlehrer gegenüber.

In jüngster Vergangenheit wird von Vereinen, abgelegenen Campingplätzen, Stiefvater, der den Sohn seiner Freundin im Internet anbot..., berichtet. Ich habe Angst, dass sich  jemand an unseren Kindern/ Enkel vergeht- diese Verbrechen häufen sich.

Ich erinnere mich noch an einen 80er Jahre Tatort, indem eine 17jährige ( nastasia Kinski) ein Verhältnis mit ihrem Lehrer hatte- das war wochenlang DAS Thema. Heute ist das kein Skandal Thema mehr, man nennt die jetzt Shugar- Daddys.
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2022 19:16
Ja, und die Erde ist eine Scheibe. Politisch wird aber was anderes gewollt. Da sollte man sich nichts vormachen. Und alle schauen wie immer weg. Keiner will es gewesen sein. Man darf schon vermuten dass sie für uns ihre Agenda längst gesetzlich bis ins Detail durchdekliniert haben.  Nur damit die säkularisierte Welt wieder gut dasteht und sich die Taschen bis zur Halskrause vollstopft. Das läuft längst und wird von der hippen Regenbogenkaste salonfähig gemacht. Und das schlimme, die allermeisten glauben sogar daran.

Upps! Hab ich da etwa meinen verschmitzten Ironie-Spott-Wandler mal wieder nicht vom Mikro getrennt? Na sowas! 
 
Klavierspielerin2 24.01.2022 19:19
Ha 
Ha 
Ha 
 
Klavierspielerin2 24.01.2022 19:21
Homosexualität ist dein Trigger- Punkt?@meandy.
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2022 19:21
😁😂🤣😇
 
Klavierspielerin2 28.03.2023 14:20
#OutInChurch: Papst soll Katechismus-Stellen zu Homosexualität ändern


BONN ‐ Vor einem halben Jahr hat "#OutinChurch" an Papst Franziskus geschrieben. Eine Antwort steht noch aus. Nun hat die queere Initiative ihren Brief veröffentlicht. Sie fordert vom Kirchenoberhaupt einen historischen Schritt.


Die Initiative "#OutInChurch" fordert von Papst Franziskus eine Änderung von queer-feindlichen Passagen des Katechismus. Außerdem solle das Kirchenoberhaupt Verantwortung für das Unrecht und Leid übernehmen, das LGBTIQ+-Personen in der Kirche widerfahren ist. Das geht aus einem Brief der Initiative an Franziskus vom September vergangenen Jahres hervor. #OutInChurch hat das Schreiben am Montag auf der Internetseite feinschwarz.net veröffentlicht, da bisher noch keine Antwort aus Rom vorliegt.

Eine Umformulierung des Katechismus sei ein "wichtiger Schritt, Unrecht, Unterdrückung, Gewalt und innere Not von LGBTIQ-Menschen zu verringern", schreiben die Initiatoren. Konkret wollen sie eine positive Wertung von Homosexualität als Schöpfungsvariante in den Text aufgenommen sehen (Nummer 2357). Außerdem sollen die Passagen gestrichen werden, in denen "tiefsitzende homosexuellen Tendenzen" als "Prüfung" bezeichnet und anderen Gläubige dazu aufgefordert werden, Homosexuellen mit "Achtung, Mitgefühl und Takt" zu begegnen (Nummer 2358). Auch die Aufforderung an Homosexuelle, keusch zu leben, soll laut #OutInChurch aus dem Katechismus herausfallen (Nummer 2359). Gott habe Menschen mit diverser geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung geschaffen und könne "sich in seiner Schöpfung nicht geirrt haben", heißt es in dem Brief an Franziskus.

"Queere Mitarbeitende haben immer noch Angst"

Weiter solle die Kirche sogenannte Konversionstherapien ablehnen und sich überall auf der Welt für das für das Ende der Verfolgung und Unterdrückung von LGBTIQ+ Personen aktiv einsetzen. Auch eine Aufarbeitung ihrer eigenen Schuldgeschichte gegenüber queeren Menschen müsse vorangetrieben werden.

Dem Kölner Domradio sagte am Dienstag Raphaela Soden, Bildungsreferentin im Erzbistum Freiburg und Gründungsmitglied von #OutInChurch, mit der Veröffentlichung des Briefes habe die Initiative ihre Forderungen einer größeren Öffentlichkeit zugänglich machen wollen. Sie erwarte nun nicht unmittelbar eine Antwort aus dem Vatikan. Zwar seien mit der Änderung des kirchlichen Arbeitsrechts und den Beschlüssen des Synodalen Wegs in Deutschland schon Verbesserungen der Situation von queeren Menschen erreicht worden. Das reiche aber noch nicht aus. "Queere Mitarbeitende haben immer noch Angst. Es gibt immer noch Kolleginnen, die sich nicht trauen, sich zu outen, auch wenn die Grundordnung geändert ist", so Soden.

Den Brief an Franziskus haben der Münchener Theologe und Religionslehrer Michael Brinkschröder, der Hamburger Religionspädagoge Jens Ehebrecht-Zumsande und Bernd Mönkebüscher, Pastor aus Hamm, unterschrieben. Es seien aber noch mehr Menschen daran beteiligt gewesen, heißt es auf feinschwarz.net. Die Initiative #Outinchurch ist ein Zusammenschluss von queeren Mitarbeitenden in der katholischen Kirche, die sich im Januar 2022 gemeinsam geoutet haben. Eine dazugehörige Fernsehdokumentation wurde im November mit dem Katholischen Medienpreis ausgezeichnet. (gho)
 
(Nutzer gelöscht) 28.03.2023 14:44
Sie lieben es zu fordern und nochmals zu fordern, sich ihrer Gedanken- und Gefühltswelt anzupassen, koste es was es wolle. Als nächstes wollen sie Gott auffordern, gefälligst nach ihrer Pfeife zu tanzen, weil sie ja klüger seien als ER. Ironie off.
 
(Nutzer gelöscht) 28.03.2023 14:46
Ihr Verhalten kann man auch als pure Rebellion gegenüber ihrem Schöpfergott bezeichnen. Wo das hinführt hat der Herr Jesus Christus schon offenbart: Es wird mit ihnen am Ende noch schlimmer kommen, als Sodom und Gomorra.
 
(Nutzer gelöscht) 28.03.2023 15:09
Ich finde, hier geht es gar nicht um das Wesentliche.

Wesentlich ist: Wenn zwei Menschen sich lieben und sich gut tun, dann kann das nicht gegen Gottes Willen sein. Die vielen zitierten Bibelstellen belegen nur, dass Menschen sich schon immer das Recht herausnahmen, anderen Leuten sagen zu wollen, was in Ordnung ist, oder nicht. Von Gott kommen solche Worte wohl eher nicht.

Dabei ist es ganz einfach: Sündigen tut der, der etwas tut, was Gott traurig macht. Das bedeutet zum Beispiel der Schöpfung oder den Menschen in seiner Umwelt oder auch sich selber mit Vorsatz zu schaden. Ist eine Tat nicht schädlich, so kann sie auch keine Sünde sein.

Gott steht doch wohl deutlich über den kleinen unbedeutenden Moralvorstellungen von Menschen. Als ob es Gott interessierte, wer mit wem auf welche Weise Geschlechtsverkehr hat. In solchen unbedeutenden Kategorien denken nur Menschen, die sich einbilden, ihre persönlichen Moralvorstellungen seien in irgendeiner Weise für andere Menschen relevant.

Und weil es uns nichts angeht, was andere Menschen miteinander machen oder mit wem sie zusammen sind, darf die Kirche sich auch nicht als Moralhüter aufspielen und so tun, als wüsste sie, was Gott sich in puncto Moral von den Menschen wünscht. Moralvorstellungen ändern sich fortwährend. Früher durften Frauen nur Röcke tragen, heute dürfen alle Geschlechter miteinander Geschlechtsverkehr haben. Ja und? Was interessiert es mich, mit wem mein Nachbar in die Kiste geht? Schadet es mir? Nein. Schadet es Gott? Nein.

Also wird es Zeit, dass die Kirche sich nicht in die Privatangelegenheiten der Menschen einmischt. Es gibt wichtigere gesellschaftliche Fragen, an denen man sich dann auch zurecht abarbeiten sollte.
 
AndreasSchneider 28.03.2023 15:31
Das Seltsame ist, dass queren Menschen sich nicht danach richten, was Gottes Wort zu ihren gottlosen Vorstellungen sagt.

Sie tun, was sie wollen.

Auf der anderen Seite wollen sie den Segen der Kirche. 

Warum, wenn Ihnen Gottes Wort doch egal ist?

Wenn die Kirchen lau sind, geben sie diesem unverschämten Drängen nach, Gottes Segen werden die Queeren aber niemals haben!

Das muss ihnen klar sein!

Andreas
 
Klavierspielerin2 28.03.2023 15:41
@Netfox, die Queeren haben die Möglichkeit ihre Liebe in der protestantistischen Kirche segnen zu lassen.
Das sollte für eine Minderheit doch akzeptabel sein 
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