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Bücher der Bibel

 Bücher der Bibel
Die 73 Schriften des Alten und des Neuen Testaments



Bibel - Die Bibel gliedert sich in das Alte und das Neue Testament. 


Altes Testament

Die fünf Bücher des Mose

Das Buch Genesis (theologisch-philosophischer Bericht von der Entstehung der Welt und des Menschen sowie den Anfängen des Volkes Israel; Signatur Gen)

Das Buch Exodus (Erlebnisse des Volkes Israel in Ägypten und die Verkündigung der Zehn Gebote; Signatur Ex)

Das Buch Levitikus (Vorschriften für den Kult und die Priester aus dem Stamm Levi; Signatur Lev)

Das Buch Numeri (Botschaft, dass Gott von seinem Volk auch in Zeiten der Not Treue erwartet; Signatur Num)

Das Buch Deuteronomium (Bericht über die letzten Lebenstage Mose; Signatur Dtn)


Die Geschichte des Volkes Gottes

Das Buch Josua (Einzug des Volkes Israel ins Heilige Land unter Führung Josua, dem Nachfolger Mose; Signatur Jos)

Das Buch der Richter (Verhältnis des Volkes Israel zu Gott; Signatur Ri)

Das Buch Rut (Frage nach dem Verhältnis Israels zu Nichtgläubigen; Signatur Rut)

Die Samuelbücher (Anfang des Königtums in Israel unter Saul und David; Signaturen 1 Sam/2 Sam)

Die Königsbücher (Zerfall Israels in ein Südreich und in ein Nordreich; Signaturen 1 Kön/2 Kön)

Die Chronikbücher (Geschichte Israels von Adam und Eva bis zur Gegenwart im 4. Jahrhundert vor Christus; Signaturen 1 Chr/2 Chr)

Die Propheten Esra und Nehemia (Neubegründung des religiösen Lebens in Israel nach dem Babylonischen Exil; Signaturen Esra/Neh)

Das Buch Tobit (religiöse und sittliche Unterweisung; Signatur Tob)

Das Buch Judit (die Umkehr zu Gott und das Vertrauen auf die in seinem Heilsplan beschlossene Offenbarung; Signatur Jdt)

Das Buch Ester (Rolle der Juden im feindlichen Umfeld; Signatur Est)

Die Bücher der Makkabäer (Kampf gegen die Einführung griechischer Sitten; Signaturen 1 Makk/2 Makk)


Bücher der Lehrweisheit und die Psalmen

Das Buch Ijob (Vertrauen auf Gott auch im größten Leid; Signatur Ijob)

Das Buch der Psalmen (Gebete zu den Themen Tempelgottesdienst, Geschichte Israels, Not und Hoffnung einzelner Menschen, Dank für die Schöpfung, Jubel und Krankheit, Tod und Aufleben; Signatur Ps)

Das Buch der Sprichwörter (Lebensregeln, die teilweise bis heute in Gebrauch sind; Signatur Spr)

Das Buch Kohelet (Verbindung der griechischen Bildung mit der Lebensweise Israels; Signatur Koh)

Das Hohelied (Liebeslieder als Allegorie für das Verhältnis Gottes zu seinem Volk; Signatur Hld)

Das Buch der Weisheit (Leben der Juden im ägyptischen Alexandria; Signatur Weish)

Das Buch Jesus Sirach (Konfliktfeld hellenistische Lebensweise und äußerer Reichtum oder israelitische Weisheit und Armut, aber wahrer Reichtum; Signatur Sir)


Die Bücher der Propheten

Das Buch Jesaja (Mahnung des Propheten zum Glauben an und Vertrauen auf Gott vor, während und nach dem babylonischen Exil; Signatur Jes)

Das Buch Jeremia (Kritik an Götzenverehrung und Treulosigkeit gegenüber dem Gott Israels; Signatur Jer)

Die Klagelieder (Schmerz Jerusalems und seiner Einwohner über die Zerstörung des Tempels im Jahr 586 v. Chr.; Signatur Klgl)

Das Buch Baruch (Ermutigung zu rechtem Glauben und zu richtigem Gottesdienst; Signatur Bar)

Das Buch Ezechiel (Hoffnung im babylonischen Exil und Hoffnung auf ein Wiederauferstehen Jerusalems; Signatur Ez)

Das Buch Daniel (Trostschrift für glaubende Menschen in Bedrängnis; Signatur Dan)

Das Buch Hosea (Gott als verzweifelter Liebhaber, der mit Strafen und doch voller Liebe um sein Volk wirbt; Signatur Hos)

Das Buch Joel (Vision vom "Tag des Herrn", der als Freudentag nach den Katastrophen kommt; Signatur Joel)

Das Buch Amos (Kritik an den des Gottesvolkes unwürdigen Zustände im Staat, in der Verwaltung, im Gerichtswesen und in der Wirtschaft; Signatur Am)

Das Buch Obadja (scharfe Kritik an Edom, einem südöstlichen Nachbarn Judas; Signatur Obj)

Das Buch Jona (Lehrerzählung über die Barmherzigkeit und Liebe Gottes; Signatur Jona)

Das Buch Micha (Kritik an der Oberschicht von Jerusalem sowie an Priestern und Propheten; Signatur Mi)

Das Buch Nahum (Hoffnung für die Juden unter der assyrischen Fremdherrschaft; Signatur Nah)

Das Buch Habakuk (Vision vom Jüngsten Gericht mit der Botschaft: Nur wer glaubt, wird gerettet; Signatur Hab)

Das Buch Zefanja (Ankündigung eines "Tags des Zorns" für Israel und alle Völker und Verheißung einer Heilszeit; Signatur Zef)

Das Buch Haggai (Wiederaufbau des Tempels nach dem babylonischen Exil; Signatur Hag)

Das Buch Sacharja (Überwindung der Unterdrückung und die Neuerrichtung des Tempels; Kampf der Völker um Jerusalem; Signatur Sach)

Das Buch Maleachi (Aufruf zu rechtem Gottesdienst und zur Wahrung des Rechts; Signatur Mal)



Neues Testament

Die Evangelien

Das Evangelium nach Matthäus
(um 80 n. Chr. entstanden, Botschaft: Jesus von Nazareth ist der verheißene Messias und hat den Schlüssel zur richtigen Auslegung des Gesetzes gebracht; Signatur Mt)

Das Evangelium nach Markus (um das Jahr 70 n. Chr. in Rom verfasst, Leidensgeschichte Jesu ist Höhepunkt und Mitte des Evangeliums, Bezug zur Juden- und Christenverfolgung der Zeit; Signatur Mk)

Das Evangelium nach Lukas (um das Jahr 80 n. Chr. geschrieben, Botschaft: Das Heil Gottes setzt sich durch, auch gegen den Widerstand von Menschen; Signatur Lk)

Das Evangelium des Johannes (gegen Ende des ersten Jahrhunderts nach Christus entstanden, Darlegung der ausschließlichen Autorität des Messias Jesus Christus; Signatur Joh)


Die Apostelgeschichte
Schilderung des Wirkens der Apostel, vor allem Petrus' und Paulus'; Signatur Apg

Die paulinischen Briefe

Der Brief an die Römer (frühestes Zeugnis für die Existenz der christlichen Gemeinde in Rom; Signatur Röm)

Der erste Brief an die Korinther (der Zerrissenheit in Korinth stellt Paulus die in Jesus Christus gegründete Einheit der Gemeinde gegenüber; Signatur 1 Kor)

Der zweite Brief an die Korinther (Aufruf an die Gemeinde, für die Armen in Jerusalem zu spenden, und Auseinandersetzung mit den Gegnern Paulus'; Signatur 2 Kor)

Der Brief an die Galater (Warnung vor der Verfälschung und Bedrohung des Evangeliums; Signatur Gal)

Der Brief an die Epheser (sittliche Forderungen an die Gemeinde, die Einheit zu wahren und alle Dienste in der Kirche zu aktivieren; Signatur Eph)

Der Brief an die Philipper (Einblick in das persönliche Denken des Menschen und Christen Paulus; Signatur Phil)

Der Brief an die Kolosser (Kampf gegen Irrlehren in der Gemeinde; Signatur Kol)

Die Briefe an die Thessalonicher (Aufforderung Paulus’an die Gemeinde, im Glauben nicht nachzulassen; Signaturen 1 Thess/2 Thess)

Die beiden Briefe an Timotheus (Richtlinien für die Ausübung des kirchlichen Amtes; Signaturen 1 Tim/2 Tim)

Der Brief an Titus (Formulierung von Anforderungen an Kirchenvorsteher sowie Überlegungen zum Gehorsam gegenüber der staatlichen Gewalt und zur Abwehr von Irrlehren; Signatur Tit)

Der Brief an Philemon (Einblick in das ganz persönliche Verständnis des Apostels vom Christentum; Signatur Phlm)

Der Brief an die Hebräer (Ermahnung an die Christen, in der Zeit der Verfolgung nicht vom Glauben abzufallen; Signatur Hebr)


Die katholischen Briefe

Der Brief des Jakobus (Beschreibung des Glaubens als eine Gabe Gottes und die Aufforderung zur tätigen Liebe gegenüber den Armen; Signatur Jak)

Der erste Brief des Petrus (Erläuterungen über das Christsein in einer nichtchristlichen Umgebung; Signatur 1 Petr)

Der zweite Brief des Petrus (Stärkung der christlichen Zukunftshoffnung; Signatur 2 Petr)

Der erste Brief des Johannes (Erörterung der Frage, wer sich Christ nennen darf; Signatur 1 Joh)

Der zweite und dritte Brief des Johannes (Kampf gegen Irrlehren, Darstellung der Verfasstheit damaliger Gemeinden; Signaturen 2 Joh/3 Joh)

Der Brief des Judas (Warnung vor Irrlehren, die den Glauben gefährden und die Gemeinde spalten; Signatur Jud)

Die Offenbarung des Johannes (keine Endzeitbeschreibung, sondern Trostbuch für verfolgte Christen, dass das Wirken Gottes am Ende siegen wird; Signatur Offb)

(meu)



Brief des Jakobus
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/115906/

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
Alberlix 09.08.2021 17:03
Danke 👍
 
(Nutzer gelöscht) 09.08.2021 17:44
Danke
 
Martin123 09.08.2021 20:00
Dankeschön.
 
Wounded 09.08.2021 22:11
Supi 😘
 
hansfeuerstein 10.08.2021 00:04
Jedes einzelne Buch ist wichtig, um eine authentisches Gottsbild zu haben.
 
pieter49 10.08.2021 04:03
Genauso!

Wie es um 00:04 Uhr erwähnt wurde.

Darum darf man auch nichts aus den biblische Kontext nehmen.
 
Engelslhaar 10.08.2021 08:48
Eine sehr schöne umfassende Darstellung!
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2021 12:07
einfach nur brillant  ,  von Herzen Danke und lg😊
 
Klavierspielerin2 10.08.2021 14:39
Vielfältiges Wort Gottes

Die Einheitsübersetzung
Diese Fassung der Bibel ist wohl die am meisten verbreitetste unter Deutschlands Katholiken, auch im Religionsunterricht kommt sie häufig zum Einsatz. Die Einheitsübersetzung ist im Auftrag der Bischöfe Deutschlands, Österreichs, der Schweiz, der Bischöfe von Luxemburg, von Lüttich und Bozen-Brixen herausgegeben; die Psalmen und das Neue Testament auch im Auftrag der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bibelgesellschaft als ökumenische Texte. Diese Bibel besteht aus dem Alten und Neuen Testament. Über das Alte Testament verteilt finden sich auch die sogenannten Spätschriften. Dazu zählen unter anderem das Buch Tobit, die Makkabäer-Bücher sowie das Buch Jesus Sirach. Bei der Übersetzung versuchte man einen Mittelweg zu finden: So sollte zwar so wortgetreu wie möglich übersetzt werden, gleichzeitig die sprachliche Eleganz aber nicht verloren gehen.

Luther 1984
Die Lutherbibel wird derzeit noch überarbeitet. Wie der Name sagt, handelt es sich hierbei um die Übersetzung des Reformators Martin Luther, die Erstausgabe erschien 1534. Die Evangelische Kirche in Deutschland sowie die Neuapostolische Kirche benutzt für Gottesdienste und liturgischen Bücher die revidierte Fassung von 1984. Die Lutherbibel umfasst wie die Einheitsübersetzung das Alte und Neue Testament, wobei die sogenannten Spätschriften einen gesonderten Teil einnehmen. Die Übersetzung Luthers erfolgte kommunikativ: Dabei wird versucht, den Inhalt so verständlich wie möglich darzustellen. Luther übersetzte also soweit wie möglich wörtlich, gab aber an anderen Stellen Inhalte frei wieder, sodass sie jeder verstehen konnte.


Die Gute Nachricht Bibel
Diese Bibelübersetzung gibt Inhalte leicht verständlich wieder und gilt nach Informationen des Bibelwerks als "zuverlässigste der kommunikativen deutschen Übersetzungen". So wird bei der Gute Nachricht Bibel (GNB) darauf verzichtet, die sprachliche Form des Originaltextes in der Übersetzung mehr oder weniger nachzuahmen. Die Bibel selbst entstand im Auftrag und in Verantwortung des katholischen Bibelwerks und den Evangelischen Bibelgesellschaften des deutschsprachigen Raums. Eine stark überarbeitete Ausgabe erschien 1997. Sie löste die "Bibel in heutigem Deutsch" von 1982 ab. Die GNB enthält das Alte und Neue Testament, sowie in einem gesonderten Teil die Spätschriften.

Elberfelder Bibel
Die Elberfelder Bibel gehört nach Angaben des Bibelwerks zu den zuverlässigsten Übersetzungen. Sie erschien das erste Mal 1855 mit einer Übersetzung des Neuen Testaments. Die neueste Übersetzung, die auch das Alte Testament beinhaltet, ist von 2006. Die Übersetzer achteten bei ihrer Arbeit stark darauf, die Originaltexte so genau und wortgetreu wie möglich wiederzugeben, auch wenn dadurch sprachliche Eleganz verloren ging. Fußnoten erklären zusätzlich Schwierigkeiten bei der Übersetzung. Der Name bürgerte sich ein, weil ein Großteil der Übersetzung in Elberfeld, einem Stadtteil von Wuppertal, vorgenommen wurde.


Septuaginta
Hierbei handelt es sich um die älteste durchgehende Übersetzung der hebräisch-aramäischen Bibel ins Altgriechische. Die Übersetzung entstand ab etwa 250 v. Chr. durch hellenistische, also von der antiken griechischen Kultur geprägte, Juden. Im Laufe der Zeit entstanden Sammlungen verschiedener alttestamentlicher Schriften, wie beispielsweise den fünf Büchern Moses. Septuaginta bedeutet "Übersetzung der 70". Der Legende nach übersetzten 70 Gelehrte die fünf Bücher Mose in Alexandria. Christliche Gemeinden übernahmen die Septuaginta in der Fassung, in der sie bei den jüdischen Gemeinden in Alexandrien in Gebrauch war. In der griechisch-orthodoxen Kirche ist die Septuaginta bis heute der Standardtext des Alten Testaments.

Vulgata
382 n. Chr. beauftragte Papst Damasus I. den Kirchenlehrer und Heiligen Hieronymus mit der Anfertigung einer einheitlichen lateinischen Übersetzung der Bibel. Vulgata bedeutet "die Allgemeine". Diese Fassung der Bibel wurde zur wichtigsten Übersetzung des Mittelalters. Im Alten Testament hat Hieronymus hauptsächlich direkt aus dem Hebräischen übersetzt, dem Neuen Testament lag ein altlateinischer Text zugrunde. Im Laufe der Zeit folgten immer wieder Verbesserungen. 1546 erklärte das Konzil von Trient die Vulgata als "altehrwürdige, allgemeine Übersetzung" und für die katholische Kirche als maßgeblich. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil entstand eine Nova Vulgata: Die Übersetzungen wurden anhand des hebräischen und griechischen Grundtextes überarbeit und stilistisch überprüft. Sie wurde 1979 eingeführt. Die Nova Vulgata soll überall dort verwendet werden, wo biblische Texte in lateinischer Sprache gebraucht werden.

(Von S.Michalzik)
 
Klavierspielerin2 10.08.2021 14:41
( Stand 2015)
 
Engelslhaar 10.08.2021 14:48
Es wird immer besser! Hier kann ich noch was lernen!
 
Klavierspielerin2 10.08.2021 15:01
Liebe Engelshaar, evtl. hast du mir einen Tipp, auf welcher seriösen Site ich mich mal im 'Urtext' umsehen könnte?
 
Engelslhaar 10.08.2021 15:29
Das ist für mich die hilfreichste Seite:

https://biblehub.com/interlinear/
 
 
Alberlix 10.08.2021 17:49
Danke Engelshaar
 
Engelslhaar 10.08.2021 23:06
Bei dieser Seite muss man gut englisch können, aber dann hat man alles, was man  braucht, man findet die Bibeltexte in griechisch und hebräisch, in der Original-Schrift und mit der Transkription und natürlich die Übersetzung ins Englische und alles schön untereinander
 
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