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Gedenktag 17. April: Káteri Tekakwitha

Gedenktag 17. April: Káteri Tekakwitha
Gedenktag in Nordamerika: 14. Juli.


Káteri Tekakwitha
Die heute als "Lilie der Mohawks" bekannte Tekakwitha (1656-1680) wuchs nach dem frühen Tod ihrer Eltern bei ihrem Onkel, einem Mohawkhäuptling, auf. Als ihr Stamm von den französischen Kolonialtruppen unterworfen wurde, lernte Tekakwitha, die als Kind beinahe vollständig erblindet war, französische Jesuitenmissionare kennen und ließ sich für das Christentum begeistern. Sie ließ sich auf den Namen Káteri (Katharina) taufen und entschied sich für ein Leben in Jungfräulichkeit.
Ihre Zuwendung zum Christentum fand bei ihren Angehörigen keine Zustimmung. So flüchtete Káteri ins heutige Montreal, wo sie auch einen Versuch unternahm, eine eigene Gemeinschaft indianischer Schwestern zu gründen. Kasteiungen und starkes Fasten gehörten zu ihrem spirituellen Leben dazu. Davon geschwächt erkrankte sie 1680 und starb am 17. April desselben Jahres.
Die Heilige ist heute Patronin des Natur- und Umweltschutzes.

Kommentare

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Jerusa 17.04.2021 11:52
Danke, interessant 
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2021 11:59
oh wie schön. Vielen Dank
 
Engelslhaar 17.04.2021 12:48
Danke für diesen interessanten Beitrag!
Ich kannte diese mutige Heilige noch gar nicht!
So lerne ich immer wieder gerne dazu!
 
Rosenlied 17.04.2021 14:13
⛪Danke @Klavierspielerin2. 
So eine edle Heilige, die sehr 
wegen ihres Glaubens gelitten 
hat. Ich kannte sie auch noch 
nicht...
Bestimmt wird sie GOTT❤ jetzt 
für alle ihre Leiden im Himmel 
entschädigen...
 
Bluehorse 17.04.2021 16:20
Rosenlied
Káteri Tekakwitha hat ihre Leiden (Selbstkasteiung) selbst gewollt und herbeigeführt. Was daran gut sein soll, ist mir unverständlich und warum Gott sie dafür entschädigen sollte, ebenfalls.
 
Rosenlied 17.04.2021 16:47
⛪@Bluehorse. Das stimmt, damit kann ich mich 
auch nicht anfreunden. 
Aber in ihrer Geschichte hab ich gelesen, dass sie 
vorher schon viel Schweres durchmachen
musste. Ich hab ihr ganzes kurzes Leben gemeint..
 
hansfeuerstein 17.04.2021 17:12
Lernte Tekakwitha, die als Kind beinahe vollständig erblindet war, französische Jesuitenmissionare kennen und ließ sich für das Christentum begeistern. Das ist einfach ein Grund zur Freude. Der Herr hat dann 40 Tage gefastet, jeder Verzicht für den Herrn ist Gewinn....
 
Klavierspielerin2 17.04.2021 22:18
@ Rosenlied, ja, das stimmt, was du annimmst. Sie hat "sehr wegen ihrem Glauben gelitten". Sie war eine der ersten Indigenen, die zu unseren Gott gefunden hatte. 
Das setzte sie der Verfolgungen durch's eigene Volk aus, sie musste wegen ihrem Glauben fliehen und leiden- ein Vorbild für uns alle. ( ausser für BH nicht)
 
Klavierspielerin2 17.04.2021 23:43
https://youtu.be/_YLHN7ebLz0
 
Klavierspielerin2 17.04.2021 23:54
https://youtu.be/Q0toNpOf1wU
 
(Nutzer gelöscht) 18.04.2021 12:36
Danke Klavierspielerin für das interessante Video. Schön, dass die überwiegende Mehrheit der Indianer katholisch sind und ihre Heiligen haben.❤ Gott segne die Mohawks.

Das Vater Unser in der indianischen "Gebärdensprache":




🙂
 
Klavierspielerin2 18.04.2021 16:44
Kàteri ist hierzulande kaum bekannt, wird aber von den Natives seid Jahunderten verehrt.

Dein Video passt super in diesen Blog 👍
 
(Nutzer gelöscht) 19.04.2021 18:32
@Klavierspielerin 2
Danke für das mutige Zeugnis einer jungen Frau
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