Wie sind die Werke groß und viel
Jahreszeitlied, Melodie: Wie schön leuchtet der Morgenstern
1. Wie sind die Werke groß und viel,
die Du in Weisheit ohne Ziel
so herrlich zugerichtet!
Der Erde Kreis, Dein Eigentum,
ist Dir zu Deinem Preis und Ruhm,
o großer Gott, verpflichtet.
Siehe Frühe, wie die Felder,
Berg´, und Wälder mit viel Meisen,
Dich als Schöpfer preisen!
2. Seh´ ich das bunte Wolkenfeld,
das nirgends Stütz´ und Pfeiler hält;
seh´ ich das Goldgepränge
an Deinem hohen Himmelssaal;
seh´ ich der Sterne Strahl
in ungezählter Menge;
seh´ ich, wie sich nach der Hitze
Feuerblitze niederschwingen:
Hör´ ich, nur Allmacht singen.
3. Schau ich in dunkle Mitternacht,
wo Deine Stimme geht mit Macht,
dass Berg und Tal erzittert:
Seh´ ich bald ein Flammenstrahl
mit majestätischem Donnerhall
der Eichen Haupt zersplittert:
Herrlich Seh´ ich dann die Werke
Deiner Stärke und nach oben
blickt mein Auge, Dich zu loben.
4. Wenn wild die Wasserwelle schäumt,
auf ihrem Weg die Fluren räumt,
und schnell vorübertobet:
Wenn von dem Norden geht der Sturm
und niederstürzet Baum und Turm,
dann wirst Du, hochgelobet.
Wenn Du Unruh einzustellen,
Meer und Wellen niederlegest,
strahlt Dein Zepter, das Du trägest.
5. Wenn auch der trübe Himmel weint,
wenn drauf die Sonne wieder scheint
und hell aus Wollen blicket,
dann fühl´ ich, dass Du zwar betrübst,
bald aber frohen Wechsel gibst,
der unser Herz erquicket.
Lieblich muss sich dann nach Regen
Sonn´ und Segen zu uns neigen,
und nach Trübsal Trost erzeigen.
6. Ich seh´ der Fische kaltes Heer
hinziehen durch das tiefe Meer:
Ich seh´das Volk in Lüften;
ich seh´ die Herden in dem Wald,
in ihrem stillen Aufenthalt,
in Büschen Höhlen, Klüften,
wie sie täglich von Dir zehren,
sich ernähren; Herr, ich merke:
Du erbarmst Dich Deiner Werke.
7. Wer bin ich denn, ich fremder Gast,
den Du bis heut´ geführet hast,
beschützt vor Tod und Hölle?
In Dir wird Leib und Seele satt,
so kraftlos ich, so arm und matt,
betrat die Lebensschwelle.
Dafür Sei Dir Lob gesungen,
Preis geklungen; Welt und Zeiten
müssen Deinen Ruhm verbreiten.
(Jahreszeitlied, Autor: Unbekannt - Aus dem Liederschatz von Albert Knapp)
Hoffnung und Frieden 02.10.2025
02.10.2025 06:19
Hoffnung und Frieden 02.10.2025
02.10.2025 06:19
Hoffnung und Frieden 02.10.2025
Losung und Lehrtext für Donnerstag, den 2. Oktober 2025
Kommt her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist in seinem Tun an den Menschenkindern.
Psalm 66,5
Jesus sprach zu dem Hauptmann: Geh hin; dir geschehe, wie du geglaubt hast. Und sein Knecht wurde gesund zu derselben Stunde.
Matthäus 8,13
Die täglichen Losungen werden Ihnen zugesandt von der Evangelischen Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine.
Weitere Informationen zu den Losungen finden Sie unter losungen.de.
Kommt her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist in seinem Tun an den Menschenkindern.
Psalm 66,5
Jesus sprach zu dem Hauptmann: Geh hin; dir geschehe, wie du geglaubt hast. Und sein Knecht wurde gesund zu derselben Stunde.
Matthäus 8,13
Die täglichen Losungen werden Ihnen zugesandt von der Evangelischen Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine.
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Kommentare
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abendrot1963 02.10.2025 06:25
Sonnenaufgang am Meer
Gedicht
Schwül war’s gewesen in der Nacht,
sie hatte mir keinen Schlaf gebracht.
So stand ich auf, es war gegen vier,
und schlich mich leise hinaus aus der Tür.
Die Luft, die ich spürte, ich bemerkte es gleich,
war angenehm kühl und sauerstoffreich.
Ich atmete tief, genoss sie sehr
und bog in den kleinen Weg hin zum Meer.
Als ich dort ankam, ich muss nun gesteh’n,
vor Staunen blieb mir der Mund offen steh’n.
Das Meer lag in seiner Schönheit hier,
gleich einem Spiegel, so schien es mir.
Glasklares Wasser, kein Lüftchen sich regte,
einen Fisch sah ich, der sich bewegte.
Vorsichtig setzte ich mich in den Sand,
war ganz alleine an diesem Strand,
genoss den Anblick, die gute Luft,
und sog in mich ein des Meeres Duft.
Ich steckte die Füße ins Wasser hinein,
Dämmerung kam, der Tag schlich herein.
Was sich dann abspielte vor meinen Augen,
kann ich bis heute noch gar nicht glauben.
Das Wunder der Schöpfung erlebte ich pur,
die Vielfalt der Farben in der Natur.
Am Horizont erschien, winzig klein,
der Bogen der Sonne mit ihrem Schein.
Er trug einen Kranz von funkelndem Rot
und beleuchtete zart ein Fischerboot.
Es lag wie ein Teller, flach auf dem Tische,
draußen im Meer, das Netz voller Fische.
Schon kroch die Sonne höher empor,
fast bis zur Hälfte, kam es mir vor.
Mit Strahlen, die wie Arme sich breiten,
um die Welt zu erfassen in ihren Weiten.
Glutrot färbte sich der Himmel vor mir.
Ich sah auf die Uhr: zwanzig nach vier.
Die Müdigkeit war von mir abgefallen,
als ich erblickte den Feuerballen,
der sich gelöst hatte vom Horizont,
um dorthin zu wandern, wo am Tage er wohnt.
Im silbrigen Wasser, das funkelt’ wie Sterne,
sah ich sein Spiegelbild hier aus der Ferne.
Ich war überwältigt von diesem Gescheh’n,
so etwas hatt’ ich bisher nie geseh’n.
Andächtig saß ich und bewunderte nur
die Fantasie des Schöpfers dieser Natur.
Ich konnt’ es nicht fassen und mir wurd’ es klar,
wie vollkommen und schön das alles hier war.
Dann stand ich auf, mit träumendem Blick,
und ging barfuß den Weg wieder zurück.
(Gedichte-Autor: Anette Esposito)
Gedicht
Schwül war’s gewesen in der Nacht,
sie hatte mir keinen Schlaf gebracht.
So stand ich auf, es war gegen vier,
und schlich mich leise hinaus aus der Tür.
Die Luft, die ich spürte, ich bemerkte es gleich,
war angenehm kühl und sauerstoffreich.
Ich atmete tief, genoss sie sehr
und bog in den kleinen Weg hin zum Meer.
Als ich dort ankam, ich muss nun gesteh’n,
vor Staunen blieb mir der Mund offen steh’n.
Das Meer lag in seiner Schönheit hier,
gleich einem Spiegel, so schien es mir.
Glasklares Wasser, kein Lüftchen sich regte,
einen Fisch sah ich, der sich bewegte.
Vorsichtig setzte ich mich in den Sand,
war ganz alleine an diesem Strand,
genoss den Anblick, die gute Luft,
und sog in mich ein des Meeres Duft.
Ich steckte die Füße ins Wasser hinein,
Dämmerung kam, der Tag schlich herein.
Was sich dann abspielte vor meinen Augen,
kann ich bis heute noch gar nicht glauben.
Das Wunder der Schöpfung erlebte ich pur,
die Vielfalt der Farben in der Natur.
Am Horizont erschien, winzig klein,
der Bogen der Sonne mit ihrem Schein.
Er trug einen Kranz von funkelndem Rot
und beleuchtete zart ein Fischerboot.
Es lag wie ein Teller, flach auf dem Tische,
draußen im Meer, das Netz voller Fische.
Schon kroch die Sonne höher empor,
fast bis zur Hälfte, kam es mir vor.
Mit Strahlen, die wie Arme sich breiten,
um die Welt zu erfassen in ihren Weiten.
Glutrot färbte sich der Himmel vor mir.
Ich sah auf die Uhr: zwanzig nach vier.
Die Müdigkeit war von mir abgefallen,
als ich erblickte den Feuerballen,
der sich gelöst hatte vom Horizont,
um dorthin zu wandern, wo am Tage er wohnt.
Im silbrigen Wasser, das funkelt’ wie Sterne,
sah ich sein Spiegelbild hier aus der Ferne.
Ich war überwältigt von diesem Gescheh’n,
so etwas hatt’ ich bisher nie geseh’n.
Andächtig saß ich und bewunderte nur
die Fantasie des Schöpfers dieser Natur.
Ich konnt’ es nicht fassen und mir wurd’ es klar,
wie vollkommen und schön das alles hier war.
Dann stand ich auf, mit träumendem Blick,
und ging barfuß den Weg wieder zurück.
(Gedichte-Autor: Anette Esposito)
Klavierspielerin2 02.10.2025 06:57
Gott, in deiner Vorsehung sorgst du für alles,
was du geschaffen hast.
Sende uns deine heiligen Engel zu Hilfe,
dass sie uns behüten auf allen unseren Wegen,
und gib uns in der Gemeinschaft mit ihnen
deine ewige Freude.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
was du geschaffen hast.
Sende uns deine heiligen Engel zu Hilfe,
dass sie uns behüten auf allen unseren Wegen,
und gib uns in der Gemeinschaft mit ihnen
deine ewige Freude.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Nordlady 02.10.2025 08:28
Guten Morgen Abendrot,
ein wunderschönes Gedicht von Anette Esposito.
Wunderbar sind die Werke des HERRN. 🙏
ein wunderschönes Gedicht von Anette Esposito.
Wunderbar sind die Werke des HERRN. 🙏
Rosenwunder 02.10.2025 08:47
Alles was Dich preisen kann
Cherubin und Seraphine
stimmen mit Dir ein Loblied an
Alle Engel dieser Erde
rufen Dir stets heilig zu
heilig heilig heilig bist Du*
Cherubin und Seraphine
stimmen mit Dir ein Loblied an
Alle Engel dieser Erde
rufen Dir stets heilig zu
heilig heilig heilig bist Du*
Rosanna15 02.10.2025 09:15
Die ihr arm seid und elende, kommt herbei, füllet frei eures Glaubens Hände. Hier sind alle guten Gaben und das Gold, da ihr sollt euer Herz mit laben.
Paul Gerhardt
Paul Gerhardt
paloma 02.10.2025 09:34
Alle Sinne öffnen,um deine wunderbaren Werke zu sehen,zu riechen u zu schmecken.
Unser Herz öffnen,um deiner wunderbaren Liebe u Barmherzigkeit gewahr zu werden,
wie du versorgst,liebst,vergibst,heilst,tröstet,korrigierst,Geduld mit uns hast.
In deinem Haus möchte ich bleiben,
EWIGLICH!
Unser Herz öffnen,um deiner wunderbaren Liebe u Barmherzigkeit gewahr zu werden,
wie du versorgst,liebst,vergibst,heilst,tröstet,korrigierst,Geduld mit uns hast.
In deinem Haus möchte ich bleiben,
EWIGLICH!

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