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Thesen zur Diskussion Transsexualität/Gender

Thesen zur Diskussion Transsexualität/Gender
Mal ein paar Selbstverständlichkeiten, die in der derzeitigen Diskussion untergehen:

(1) Morddrohungen & Bücherverbrennungen gegen JK Rowling, Anschläge auf christliche Schulen usw. gehen gar nicht
(2) Diskriminierung von Naturwissenschaftlern & 13 jährigen Schülern, die Männer Männer nennen auch nicht
(3) Frauen dürfen ihren eigenen Sport, Toiletten, Frauenhäuser usw. haben
(4) Linke müssen kein naturwissenschaftliches Weltbild vertreten, aber sie dürfen niemanden diskriminieren, nur weil er einen Mann einen Mann nennt
(5) Kindern dürfen nicht ohne triftigen medizinischen Grund Organe entfernt oder die Entwicklung durch Hormone gestört werden. 
(6) Erwachsene müssen Operationen ohne gesundheitliche Gründe selbst bezahlen, inklusive spätere Behandlungen wegen gesundheitlicher Folgen dieser Eingriffe. 

Weitere Punkte/Gedanken?

Kommentare

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Arne 21.04.2024 14:04
(7) Geldstrafen für Bayer Leverkusen/Dynamo Dresden, weil Fans Banner mit "Es gibt nur 2 Geschlechter" hochhalten, verstoßen gegen das Diskriminierungsverbot in der Verfassung
(8) Geldstrafen für Leute, die naturwissenschaftliche Weltbilder vertreten/Männer Männer nennen, ebenso
 
Julia1960 21.04.2024 14:11
(9) Geldstrafen für Leute, die das Jahrzehnte von staatlicher Seite gelehrte Schulwissen, was ein Mann ist und was eine Frau ist, anwenden.
 
Arne 21.04.2024 14:32
(10) In der Schule muss Kindern erst mal Biologie Grundlagen vermittelt werden
(11) Kinder müssen vor Missinformation über Geschlechter, insbesondere wenn diese zu gesundheitlichen Schäden führen können, geschützt werden
 
WundervollesLeben 21.04.2024 14:36
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Erwachsene müssen Operationen ohne
Gesundheitliche Gründe selbst zahlen.
Inklusive späterer Behandlungen wegen 
Gesundheitlicher Folgen dieser Eingriffe.

Ja das wäre richtig durch diese Eingriffe
Wird die Gesundheit der Menschen
zerstört.
Diese Menschen sind in Folge immer
Auf Medikamente und Behandlungen
angewiesen.

Die Kosten der Krankenkassen hierfür
sind extremst hoch.
Es wird nicht darüber gesprochen.
Auf der anderen Seite bekommen
Andere Menschen Medikamente,
Medizinische Hilfsmittel und
Behandlungen nicht weil sie zu teuer
Sind.Das obwoll teilweise lebenswichtig.

Wie kann das sein?
Die Krankenkassen drehen jeden Cent um.
Dort wird das Geld zum Fenster
hinausgeworfen ohne Not.
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WundervollesLeben 21.04.2024 14:44
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Natürlich werden so viele Operationen
Wie möglich gemacht.
Das ist ein gutes Geschäft.
Krankenhäuser werden geschlossen.
Krankenhäuser brauchen Geld
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hansfeuerstein 21.04.2024 14:52
Wenn es Ideologie wird, wird eben immer das Kind mit dem Bade ausgeschüttet, und es wird umgekehrt übergriffig. Der Ansatz war einmal durchaus sinnvoll, jene Minderheiten gleichberechtigt am gesellschatlichen Leben teilhaben zu lassen. Nur, was daraus wird,
und daraus geworden ist, ist zum Abwenden.
 
hansfeuerstein 21.04.2024 14:54
Ich meine, es gibt ziemlich wenige Trans. Menschen z.B. und es stimmt schon, von ihnen hatte kaum jemand die gleichen Möglichkeiten im Leben, als wir "normale Menschen".
 
WundervollesLeben 21.04.2024 15:23
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Hansfeuerstein
 
Diese Menschen wollen nicht normal sein.
Wenn du glaubst das sie das tun um
normal sein zu wollen ist das ein Irtum.

Nein sie wollen etwas Besonderes.sein
Halten sich für etwas Besonderes.
Es gibt da überdurchschnittlich viele
Narzisten.
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Alleshinterfragen 21.04.2024 15:29
Wundervolles Leben
wie kommst Du darauf, dass Tansmenschen überdurchschnittlich narzistisch veranlagt sind?
 
Rosanna15 21.04.2024 15:30
Es werden mehr, ähnlich wie bei den Homosexuellen. Es wird ja als Option dargeboten: "Probiere dich aus!", wird den jungen Leuten suggeriert. Es bestehe eine "Vielfalt" (ähnlich wie bei der Werbung für eine Schokolladenmarke. Und dann wird fälschlicherweise auch suggeriert, dass es doch auch ein "Zurück" als Option gäbe.
 
WundervollesLeben 21.04.2024 15:33
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Ja man sollte nicht verallgemeinern. 
Das sind meine ganz persönlichen
Erfahrungen mit diesen Menschen
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Rosanna15 21.04.2024 15:35
Zumindest geht es um das Ego. Man möchte auch jemand sein. Andere glänzen mit irgendwelchen Besonderheiten, Merkmalen, Hobbies, Gaben, Moden... Transsein erzeugt auch Aufmerksamkeit und wird derzeit ideologisch gefördert von den Eliten, um die Menschheit zu zersetzen.
 
Alleshinterfragen 21.04.2024 15:37
Ich habe Transmenschen kennengelernt, die vor der Geschlechtsangleichung z.T. schüchterne in sich gekehrte Menschen waren und die heute nun glücklicher leben. Sie sind froh, über ihre Entscheidung, aber sie wollen deshalb nicht im Mittelpunkt stehen.
 
FrauSausewind 21.04.2024 15:42
"aber sie wollen deshalb nicht im Mittelpunkt stehen."

Wäre das so, würden wir uns jetzt hier über etwas Anderes unterhalten.
 
Rosanna15 21.04.2024 15:46
Die welche ich kennengelernt habe, wirkten so auf mich. Einen kannte ich sehr gut. Er ist tot. Nicht wenige neigen zum Suizid soweit ich weiß.
 
Alleshinterfragen 21.04.2024 15:46
Das wir uns darüber unterhalten, 
*liegt daran, dass viele nicht viel darüber wissen
*das das Thema ideologiebesetzt ist
* das durch das neue Gesetz viele fakes in die Welt gesetzt wurden...

aber nicht daran, dass der einzelne Mensch meint, dass die Welt sich um ihn drehen muss.
 
WundervollesLeben 21.04.2024 15:47
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Ich kenne Andere.
Menschen die grade damit im
Mittelpunkt stehen wollen und das bewußt
Nutzen.
In gewisser Weise sind sie ja auch
Etwas Besonderes aber eine Minderheit
Die bemitleidet wird.
Das ist Ihnen aber nicht bewußt.
Sie sind stolz darauf.
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Alleshinterfragen 21.04.2024 15:48
Meines Erachtens kommt es vor allem zu Suizidgedanken durch die bisherige Verachtung in der Gesellschaft, die sich z.B. durch Sätze: Bei Hitler hätte man Dich in ein Arbeitslager gesteckt...
äußern.
 
Alleshinterfragen 21.04.2024 15:50
Ich denke, dass man stolz sein kann, 
*wenn man es trotz Anfeindungen schafft, zu sich zu stehen
*die ganzen Operationen durchzustehen
*das finanziell sich auch leisten kann bzw. andere Sachen in den Hintergrund stellt...
 
WundervollesLeben 21.04.2024 15:53
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Ich schreibe nicht über Dinge von
Denen ich keine Ahnung habe.
Das sind meine persönlichen Erfahrungen
Ich habe mich dann auch damit 
beschäftigt weil ich mehr wissen und
Es auch verstehen wollte.
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FrauSausewind 21.04.2024 15:54
15.46

Doch!  Wir unterhalten  darüber weil eine Trans einen Blog eröffnet hat um uns und die Kirche  um zu erziehen. Forderungen!

Geht's noch?

Und Du sagst viele würden darüber nicht bescheid wissen.
Ist das wichtig?
Für mich nicht! Und das haben Andere zu akzeptieren.
Somit schliesst sich der Kreis " sie stellen sich nicht in den Mittelpunkt".
Sie drängen uns Ihre Erkrankung regelrecht  auf!
 
FrauSausewind 21.04.2024 15:56
Diese Leute brauchen Hilfe um sich an zu nehmen.
Die OP verändert deren Leben nicht.
So krank alles!
 
WundervollesLeben 21.04.2024 15:58
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Ich denke die Suizitgedanken
Kommen bei den Menschen dann,
Wenn Sie feststellen müssen das es
Ein Fehler war den sie nicht rückgängig
machen können.
Das das was sie sich dadurch erhofft
haben nicht eingetreten ist.
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FrauSausewind 21.04.2024 15:58
Bin ja gespannt wann wir abnormal sind weil wir im Geschlecht leben, dass uns Gott geschenkt hat.
Einfach krank!
 
Alleshinterfragen 21.04.2024 15:59
Es ist sehr mutig, dass ein Transmensch hier in diesem Forum sich outet. Das ist aber ein anderer Blog. Und es war eine Frage, keine Erziehung.

Hier im Blog geht es eigentlich um Auswüchse der Ideologien, die Arne anspricht und welche Folgen ideologische Einseitigkeiten haben.
Transmenschen drängen eigentlich niemanden eine Erkrankung auf.
 
Alleshinterfragen 21.04.2024 16:02
Es ist schön, dass Du Frau Sausewind und viele andere, das Geschlecht leben können, mit dem sie geboren wurden.
Lassen wir den anderen nun auch die Freiheit, das Geschlecht zu leben, dass sie für sich seit langem empfinden.
 
Julia1960 21.04.2024 16:04
Ich denke, dass man stolz sein kann,
*wenn man es trotz Anfeindungen schafft, zu sich zu stehen



Aber ist das nicht das Problem dieser Menschen, dass sie nicht zu ihrem Geschlecht stehen können? Woher die Anfeindungen, das Gefühl man sei nicht richtig in dem angeborenen Körper und dem angeborenen Geschlecht?

Ist da ggf. ein weicher und sensibler Junge, dem man sagt(e) er dürfe nicht weinen, müsse hart sein, ein Mann werden?
Oder das Mädchen, welches eben keine Lust hatte mit Puppen zu spielen, lieber mit den Autos wie ihr älterer Bruder oder andere Jungs, mit denen sie aufwuchs oder die auch lieber wild ist, statt brav im rosa Röckchen rumzusitzen?
Oder hat man den Kindern suggeriert, man hätte ja lieber das andere Geschlecht als Kind gehabt?
Oder, oder, oder🤔
 
FrauSausewind 21.04.2024 16:06
Ich würde gar nicht mit bekommen, wer sich umoperieren lässt, und es wäre mir schnurtze,  wenn sie mich/uns nicht ständig nötigen würden und immer wieder unverschämte Forderungen stellen würden.
 
Alleshinterfragen 21.04.2024 16:07
Julia, das wäre ja Erziehung.
Aber es gibt die These, dass es sich in der Schwangerschaft schon herausbildet und da nimmt man sicher als Mutter keinen bewussten Einfluss darauf.
 
Julia1960 21.04.2024 16:08
Es ist schön, dass Du Frau Sausewind und viele andere, das Geschlecht leben können, mit dem sie geboren wurden.
Lassen wir den anderen nun auch die Freiheit, das Geschlecht zu leben, dass sie für sich seit langem empfinden.



Wenn erwachsene Menschen meinen das mit sich, ihrem Körper zu machen, ist das die eine Sache.
Persönlich finde ich es nun schlimm, wenn man sowas bei Kindern und Jugendlichen noch unterstützt, statt ihnen psychologische Hilfe zur Seite zu stellen, um herauszufinden, was da schief läuft. Gerade in der Pubertät.
Und gibt genug Beispiele, wo junge Menschen es hinterher bitter bereut haben, sie danach merkten, dass ihre ursprünglichen Probleme durch das ändern ihres Geschlechtes in keiner Weise behoben sind/wurden.
 
FrauSausewind 21.04.2024 16:08
Diese Leute gehören durch  die Unfallklinik und Krebsklinik  durch geführt.
Damit sie wieder zufrieden werden.
 
Alleshinterfragen 21.04.2024 16:08
Frau Sausewind,
wer stellt Dir (persönlich) welche unverschämten Forderungen?
 
Julia1960 21.04.2024 16:10
16.07
Über diese Thesen habe ich selber noch nichts gelesen. Kann von daher nichts dazu sagen.

Kenne nur viele Berichte von jungen Menschen, die eben fälschlicherweise dachten, ihre Probleme sei mit dem wechseln des Geschlechts behoben, was aber nun mal nicht der Fall war. Und ich kann das auch logisch nachvollziehen, da es leider immer noch so sterotype Erziehungsweisen und Einflüsse gibt und man die Kinder nicht nach ihren Fähigkeiten, ihrem Wesen leben lässt.

Wie oben gesagt, ein Junge hat wild und draufgängerisch zu sein und ein Mädchen brav und mit Interesse an Puppen. Das sind so ganz simple Beispiele.
 
WundervollesLeben 21.04.2024 16:12
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Ich war auch ein wildes Mädchen.
Wäre aber nie auf die Idee gekommen
Ein Junge zu sein.
Auch wenn ich keine schönen Kleidchen
wollte sondern Lederhose mit der ich
Auf Bäume steigen Konnte.
Es hat damals auch keiner gesagt
Ich müsse mein Geschlecht überdenken.
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Alleshinterfragen 21.04.2024 16:13
Jeder, der Hormone nehmen möchte, braucht dazu ein Gutachten von 2 unterschiedlichen Psychologen/Psychotherapeuten/Psychiatern.

Viele leiden in den Jahren vor ihrem outing psychisch. Plötzlich wird eine Verletzung nicht mehr heil und der Körper zeigt dann, dass es so nicht weitergeht.
Ich beziehe mich da auch auf das Buch von der ehemaligen Stabhochspringerin, die jetzt als Balian Buschbaum lebt.
 
WundervollesLeben 21.04.2024 16:15
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Schlimm was man mit unseren 
Kindern macht.
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Julia1960 21.04.2024 16:16
16.07

Habe auch keine Ahnung, ob es sich auf ein Baby im Mutterleib ggf. auswirkt, wenn die Mutter sich sehnlichst einen Jungen oder ein Mädchen wünscht und wie es ggf. seelisch auf ein Baby auswirkt, wenn es mit dem anderen Geschlecht, als gewünscht zur Welt kommt und inwieweit auch da irgend was getriggert wird. Inwieweit man sowas untersucht/untersuchen kann, weißt ich auch nicht.

Aber eines müsste doch jedem heute auffallen, dass das Thema augenscheinlich zu einem Trend geworden ist und es immer mehr junge Menschen gibt, die das sogar cool finden, feiern und sich wohl damit abheben wollen von der Allgemeinheit.

Mir kommt es fast so vor, wie in meiner Jugend der Trend der Jungs, dass sich die Haare wachsen ließen, wir alle Rock-Popmusik hörten, die den Eltern ein graus war. Das war damals die Art sich von den Eltern abzunabeln, den eigenen Weg zu finden.
 
FrauSausewind 21.04.2024 16:17
16.08

Lese bitte ordentlich, Alleshinterfragen!
 
WundervollesLeben 21.04.2024 16:18
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Alleshinterfragen

Diese Gutachter sind ein Witz
Das hat einmal ein Transgender
Zu mir gesagt.
Einer der es wissen muss.
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Julia1960 21.04.2024 16:19
WundervollesLeben 16.12

So war es bei mir auch und spielte, raufte lieber mit den Jungs in der Straße, als mit Puppen zu spielen. Habe aber auch 2 Brüder und die Mädchen damals waren alle jünger als ich in der Straße.
Und Puppen spielen war langweilig, gegen das auf die Bäume klettern, Baumhäuser bauen etc..
 
FrauSausewind 21.04.2024 16:20
Alleshinterfragen

Bist Du eine Trans?
Deine Tochter?
Du wirkst nämlich extrem kämpferisch und kannst keine anderen Sichtweisen stehen lassen.
 
WundervollesLeben 21.04.2024 16:21
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Julia
Genau das ganze ist ein Trend geworden.
Es wird für Viele noch ein 
Böses Erwachen geben.
Die Suizidrate wird steigen.
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FrauSausewind 21.04.2024 16:22
Ich glaube Alleshinterfragen war mal ein Mann.?
 
Julia1960 21.04.2024 16:25
16.21

Es ist nur mein Eindruck. Also das dies so als Trend gefeiert und ja auch quasi hofiert wird.
 
FrauSausewind 21.04.2024 16:26
Ich verteufel sie nicht.
Aber sie soll mich/ uns ihre Gesinnung nicht gewaltsam überstülpen.
Das tut man nicht!
 
FrauSausewind 21.04.2024 16:27
Das ist ist so, Julia!
Dein Eindruck trügt Dich nicht!
 
WundervollesLeben 21.04.2024 16:33
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Das ganze wird mit Sicherheit
Als Irrtum und Irrlehre in die
 Geschichte  eingehen.
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FrauSausewind 21.04.2024 16:37
Wie soll man denn diese Leute normal behandeln, wenn sie es selbst sind, die Extrawürste einfordern für ihre Krankheit.
 
Alleshinterfragen 21.04.2024 16:38
Ich denke, das viele Mädchen in jungen Jahren mal ein Junge sein wollten. Die konnten Hosen anziehen, herumtoben, bekamen keine Periode. Aber keine von uns hat sich eine Geschlechtsangleichung überlegt. Das gab es ja offiziell gar nicht.
Und ich hätte solche OPs auch nie über mich ergehen lassen, nachdem ich bereits mit 6 Jahren so schlechte Krankenhauserfahrungen gemacht habe.

In den 2010er Jahren kam dann das Thema langsam auf, Menschen, die sich anders fühlten, fanden langsam Gleichgesinnte und merkten, dass sie nicht allein sind. Und nun waren sie freier. Das Thema wurde aus der Schamecke geholt und jetzt sollte es möglich sein, offen darüber zu reden.

Das Problem ist, dass nun gerade der öffentliche Fokus darauf liegt. Es ist nach wie vor eine Minderheit.
Aber es wird nun ideologisch verzehrt. Ich verstehe auch nicht, warum man sein Geschlecht jährlich wechseln können muss.
 
hansfeuerstein 21.04.2024 16:49
Diese OP´s sind doch eher ein Alptraum. Man sollte sie den Menschen ausreden, nach allen Regeln der Kunst. Es sind massive Eingriffe gegen die Natur dieses Körpers.
 
Julia1960 21.04.2024 16:50
16.39

Wenn man Kinder so sein lässt wie sie sind, so und das spielen lässt, worauf sie Lust haben, muss sich auch kein Kind wünschen das andere Geschlecht, also Junge oder Mädchen zu sein.
Das ist das, was ich meinte, als ich sagte, es sind so altbackene Erziehungsmethoden und dass wohl immer noch versucht wird, den Kindern einzureden, wie sich ein Junge oder ein Mädchen zu verhalten hat, für was es sich interessiert und wie es sein sollte.

In der Nachbarschaft wohne mal eine Familie und ich bekam mit, wie der kleine Junge weinte und sein Vater ihn dafür schimpfte und sagte, er dürfe das nicht, ein Junge weine nicht.
Furchtbar sowas.
 
Julia1960 21.04.2024 16:55
Wir Menschen, auch alle Kinder sind unterschiedlich mit den unterschiedlichsten Interessen, Fähigkeiten, Begabungen.

Kenne eine Frau, die handwerklich sehr interessiert war, Schreiner gelernt hat. Auch kein typ. Frauenberuf und dennoch ist sie ganz und gar Frau, seit Jahren verheiratet, 2 Kinder.
 
Alleshinterfragen 21.04.2024 16:56
Wie gesagt, Julia, es liegt nicht unbedingt an der Erziehung, sonst hätte es ja früher mehr Transmenschen geben müssen, da da die Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen noch viel größer waren.
Bei der Befruchtung der Eizelle entscheidet sich das Geschlecht.

Sieben Jahre sind Transsexuelle im Schnitt alt, wenn sie bemerken, dass sie mit dem „falschen“ Geschlecht geboren wurden. Dass der Grund dafür in einem Ungleichgewicht der Sexualhormone liegt, konnten Forscher nun widerlegen: Der Hormonspiegel transsexueller Menschen ist unauffällig und passt zu ihrem biologischen Geschlecht, schreiben sie im Fachmagazin „Journal of Adolescent Health“. Die Wissenschaftler des Transyouth-Zentrums in Los Angeles untersuchten Daten von 101 jugendlichen Transsexuellen.
 
Alleshinterfragen 21.04.2024 16:59
https://www.welt.de/wissenschaft/article144329574/Transsexualitaet-entsteht-schon-im-Mutterleib.html

„Die geschlechtliche Prägung des Körpers – und damit auch die späteren Hormonwerte – und die des Gehirn geschehen zeitlich versetzt während der Schwangerschaft.“


Die US-Studie skizzierte auch die Lebensweise der Betroffenen: Unter den Transmännern – körperliche Frauen mit männlicher Identität – gaben 94 Prozent an, ihre männliche Geschlechterrolle bereits auszuleben.

Im Schnitt hatten sich die Probanden mit 17,1 Jahren geoutet, rund zehn Jahre nachdem sie realisierten, im falschen Körper zu leben.

Das würde bedeuten, dass es eher seltener ist, dass Kinder sich outen und Pubertätsblocker nehmen.
 
Julia1960 21.04.2024 17:02
@ Alleshinterfragen 16.56

Ok, wenn es nicht an den Sexualhormonen liegt, an was dann?
Vllt. doch an dem medialen Hype? Es ist ja so cool, man kann anders sein🤔

Und die Erziehung war früher anders. Wie ist sie heute im Gegensatz zu früher?

Wieviel spielen die Kinder noch, wieviel spielen Eltern noch mit ihren Kindern im Gegensatz zu früher und wieviel mehr hocken die Kinder heute von klein auf vor dem Fernseher oder dem Internet, sich selber überlassen und ziehen sich Stunden am Tag irgend welches Zeug rein? Statt Sport zu machen, zu lesen, zu spielen, zu basteln, zu musizieren oder einfach auch nur mit anderen Kindern zu spielen?
 
Alleshinterfragen 21.04.2024 17:02
Die oft schwierige Situation von Transsexuellen hinterlässt Spuren. Sowohl Übergewicht als auch Drogenmissbrauch kamen überdurchschnittlich oft vor, schreiben Olsen und ihre Kollegen. Die Teilnehmer klagten drei bis vier Mal so häufig über Depressionen wie andere Jugendliche.

Genau das kann aber auch die Ursache für den Selbstmord sein, der hier genannt wurde.
Das ist nämlich dann ein großes Identitätsproblem.
 
Julia1960 21.04.2024 17:04
Ok, ich habe mich mit der Thematik ja noch nicht eingehend beschäftigt.
Sind nur so Gedanken von mir dazu und das es eben mehr als auffällig ist aktuell.
Und das die Medien die Menschen stark beeinflussen, gerade und erst recht all die Menschen, die eben auch viel TV konsumieren, ist ja bekannt.
 
Alleshinterfragen 21.04.2024 17:05
Ich meinte mit der anderen Erziehung, dass man heute nicht unbedingt seine Töchter nur mit Puppen spielen lässt und die Jungens mit Lego. Sondern, dass auch Jungen im Kindergarten in der Puppenecke zu finden sind und Mädchen in der Bauecke.

Aber ich gebe Julia Recht, dass die jetzt geborenen Kinder oft vernachlässigt werden, weil die Eltern mehr mit dem Handy spielen als mit den Kindern.
 
Alleshinterfragen 21.04.2024 17:11
Ja, was vorher ein großes Tabu ist, gelangt nun durch Medien an die Öffentlichkeit. Das kann für die wirklich Betroffenen gut sein, denn sie merken, dass sie nicht allein sind.
Aber wenn man dauernd über eine Minderheit so spricht, als wäre es die Mehrheit, ist das natürlich Verzehrung. Da wird im US Wahlkampf so getan, als sei dies eins der wichtigsten Themen und dabei gibt es sicher viel Wichtigere.

Übrigens habt ihr das noch nicht bemerkt: wenn ich schwanger bin, sehe ich plötzlich ganz viel Schwangere auf der Straße. Das heißt aber nicht, dass plötzlich mehr Frauen als im letzten Jahr schwanger sind.

Ich persönlich hoffe sehr, dass die medialen Verzerrungen irgendwann aufhören und das das Thema wieder in normale Bahnen gelenkt wird. 
Die Dinge, die Arne oben kritisiert hat, sind einer überzeichneten Ideologie geschuldet.
 
Julia1960 21.04.2024 17:15
Nun, ich bin so Anfang der 60er schon aufgewachsen.
Ein Bruder ist älter und mit den Lego und Plasticant spielte ich genau so. Und damit es keinen Streit gab, hatten wir alle Matchbox-Autos doppelt. Er eines, ich eines. Ebenso wollte mein Bruder eine Strickliesel, nachdem ich mal eine bekommen hatte.😀
Mein jüngerer Bruder hatte alle Autos dann quasi doppelt😅
 
Alleshinterfragen 21.04.2024 17:19
Etwa einer von 12.000 Männern wünscht sich, eine Frau zu sein - obwohl sein biologisches Geschlecht männlich ist. Bei Frauen ist Transsexualität seltener, etwa eine von 30.000 biologischen Frauen wäre gerne ein Mann. Sich mit dem eigenen biologischen Geschlecht nicht identifizieren zu können, belastet die Betroffenen: "Der Wunsch, das Geschlecht zu wechseln ist meist sehr stark ausgeprägt, häufig kompromisslos", erläutert Prof. Dr. med. Günter Karl Stalla, Beirat der Sektion Neuroendokrinologie der DGE aus München. Viele Betroffene würden berichten, dass sie schon als Kind das Gefühl hatten, im falschen Geschlecht zu leben.
https://idw-online.de/de/news228729

@Julia, dann war Deine Familie da schon sehr fortschrittlich.
Aber es gab auch Familie, wo Mädchen keine weiterführende Schulen besuchen durften, weil sie eh heiraten und Jungs aber studieren konnten.
Aber wie gesagt, dass ist für echte Transmenschen nicht ausschlaggebend s. obenstehenden link.
 
Alleshinterfragen 21.04.2024 17:24
Vom biologischen Geschlecht her ein Mann oder eine Frau sein und sich auch so fühlen – das ist für rund 2 000 bis 6 000 Menschen in Deutschland keine Selbstverständlichkeit. Denn diese Menschen haben das sichere und durch nichts zu beirrende Gefühl, im „falschen Körper gefangen“ zu sein. Dieses Gefühl ist oft schon in der Kindheit und im Jugendalter vorhanden und veranlasst die Betroffenen, sich geschlechtsuntypisch zu verhalten: Jungen ziehen Mädchenkleider an, schminken sich und wirken weich und weiblich. Mädchen tragen Kurzhaarschnitte und gebärden sich männlicher als so mancher Junge. Kindern lässt man solches Verhalten meist noch durchgehen, doch spätestens mit der Pubertät und mit der Ausprägung der sekundären Geschlechtsmerkmale fangen die Probleme an.

Die Betroffenen fühlen sich immer unwohler in ihrem Körper und können seine Veränderungen nicht akzeptieren.

Ob Mann oder Frau – der Leidensdruck ist für viele „Transsexuelle“ beziehungsweise „transidente“ Menschen immens hoch.

Wenn Transsexuelle sich in früheren Zeiten hilfesuchend an Ärzte oder Psychiater wandten, erwartete sie eine Tortur: Das erklärte Ziel jeder Behandlung bestand darin, das „Krankhafte, das nicht sein darf“ auszutreiben und ins „Normale“ umzukehren. Dabei wurden mitunter brachiale Methoden angewandt, wie beispielsweise Gehirnoperationen, Elektroschocks und Kastrationen. Im Gegensatz dazu sind die Behandlungsmöglichkeiten heute diffiziler und vielfältiger. Sie reichen von Hormontherapien bis hin zur operativen Umbildung der Geschlechtsorgane. Den Status des Gestörten und Pathologischen hat die Transsexualität jedoch nach wie vor inne. In den „Standards der Behandlung und Begutachtung von Transsexuellen“, die drei Fachgesellschaften verabschiedet haben, wird „Transsexualität“ immer noch als eine Geschlechtsidentitätsstörung, also als eine Krankheit definiert, die mit dem Wunsch einhergeht, durch hormonelle und chirurgische Maßnahmen so weit als möglich die körperliche Erscheinungsform des Identitätsgeschlechts anzunehmen (vgl. auch ICD-10: F64.0 „Störungen der Geschlechtsidentität“ sowie DSM-IV „Sexuelle und Geschlechtsidentitätsstörungen“). Bis in die 80er-Jahre hinein hatte die Diagnose „Transsexualität“ zudem fast immer eine andere Diagnose – vor allem die Borderline-Persönlichkeitsstörung – nach sich gezogen.

Nach Rauchfleischs Beobachtungen besteht zwischen Transsexualität und psychischer Gesundheit beziehungsweise Krankheit keine kausale Beziehung. „Wir können Transsexualismus nicht als eine Störung der Geschlechtsidentität betrachten, sondern müssen ihn als Normvariante ansehen, die in sich, wie alle sexuellen Orientierungen, das ganze Spektrum von psychischer Gesundheit bis Krankheit enthält“, so Rauchfleisch.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/59749/Transsexualitaet-Transidentitaet-Was-ist-weiblich-was-maennlich
 
Julia1960 21.04.2024 17:26
@ Alleshinterfragen

Du, mein Vater war da auch altmodisch und meinte, ich als Mädchen müsse der Mutter beim abtrocknen helfen, während er zum Bruder sagte, es sei ok, wenn er sagte, er müsse/will für die Schule lernen.
Fand ich ungerecht und hatte Glück, dass meine Mutter da anders drauf war.
Vater war da halt wirklich noch vom alten Schlag, so von wegen Mädchen heiraten eh mal und bekommen Kinder.
Das habe ich meiner Mutter zu verdanken, die dann sagte, ich müsse auch nicht helfen, soll auch lernen und Haushalt müsste ich noch lange genug für den Rest meines Lebens machen.
Also habe ich da auch nur ab und zu was geholfen/helfen müssen (abtrocknen, spülen, Staub wischen, Staubsaugen), aber war nicht so, dass man da mich ständig heranzog und Bruder sich mit Ausreden davon drücken konnte.
Als ich älter war, habe ich lediglich auch mein Zimmer selber putzen müssen und meine Wäsche selber bügeln. Aber das war ok.
 
Alleshinterfragen 21.04.2024 17:33
In dem von 2008 geschriebenen Artikel s. obiger link steht:

Vor den Behandlungen müssen sich transidente Menschen einer mindestens einjährigen, vorbereitenden Psychotherapie unterziehen. In der Regel wird die Psychotherapie von den Betroffenen nicht als „aufgezwungen“, sondern als sinnvoll erlebt. Die Psychotherapie verfolgt das Ziel, die Selbstreflexion der Transidenten zu stärken und ihnen Unterstützung auf ihrem Weg in die neue Rolle zu bieten. Es wird jedoch nicht angestrebt, der betreffenden Person ihre Überzeugungen auszureden. Zu den Fragen und Problemen, die es aufzuarbeiten und zu begleiten gilt, zählen beispielsweise die Situation im Beziehungs- und Berufsbereich, der Coming-out-Prozess, der Umgang mit Diskriminierung, Belästigungen und Beschimpfungen sowie die Klärung familiärer Beziehungen.

Ein Problem, das in diesem Zusammenhang ebenfalls erörtert werden muss, sind mögliche Enttäuschungen darüber, dass nach der Operation das biologische Geschlecht immer noch „durchscheint“. Vor allem Männer sind nach der Geschlechtsumwandlung gelegentlich noch als solche zu erkennen. Hier sollte die Selbstakzeptanz gestärkt und das Streben nach einem möglichst perfekten „passing“ relativiert werden.
 
Alleshinterfragen 21.04.2024 17:42
Viele Transsexuelle besitzen heute ein positiveres Selbstverständnis und zeigen offen ihre Solidarität. Diese findet unter anderem Ausdruck in der Gründung von Vereinigungen, Selbsthilfe- und Emanzipationsgruppen, die Informationen liefern, Erfahrungsaustausch und Begegnungsmöglichkeiten eröffnen und Beratung anbieten. Sie tragen außerdem dazu bei, einen positiven, stabilisierenden Einfluss auf die Identitätsbildung auszuüben. Darüber hinaus bringen Transsexuelle eigene Zeitschriften heraus, betreiben Internetforen und halten Tagungen ab. Auch die soziale, psychosoziale und rechtliche Situation Transsexueller hat sich verändert.

Genau diese Veränderung der Situation halt ich für gut.

wieder zum link:
Kontakt:
Prof. Dr. Udo Rauchfleisch, Universität Basel, Fakultät für Psychologie, Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Missionsstraße 60/62, CH-4055 Basel

Weitere Informationen:
Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V., Godorfer Hauptstraße 60, 50997 Köln, Telefon: 0 22 36/83 90 18, Internet: www.dgti.org
TransMann e.V., c/o Henrik Haas, Palmstraße 10, 80469 München, Telefon: 0 89/2 01 53 14, Internet: www.transmann.de
 
FrauSausewind 21.04.2024 17:53
Man kann sich alles schön reden.


Nach der Geschlechtsangleichung: "Es hat alles nur schlimmer gemacht"
Ein Leben lang fragt er sich, ob er als Frau glücklicher wäre. Dann wagt Joachim die Operation. Doch danach ist gar nichts einfacher.

19.12.2018, 15:56 Uhr


Joachim führte Buch über das, was er für seine Erlösung hielt. Mit dem Computer hatte er eine Tabelle gemalt, darin schwarze Lettern auf weißem Grund. Den wichtigsten Termin hatte er rot markiert, die Buchstaben vergrößert.

17. Juli 2014: „Operation“.

An jenem Sommertag wurde Joachim in einer Uniklinik der Penis abgenommen. An seiner Stelle formten die Ärzte eine Neovagina. Joachims Körper wurde zu dem einer Frau.

Der Eingriff sollte Joachims Leben verbessern. „Aber es hat alles nur schlimmer gemacht“, sagt er.


Wenn Joachim die Tür zu seiner Erdgeschosswohnung öffnet, hält man ihn für einen Mann. Er trägt seine Haare kurz, hat ein kantiges Gesicht und spricht mit tiefer, fester Stimme. Nur die Slipeinlagen in seinem Badezimmer verraten, dass die Person, die hier lebt, körperlich eine Frau ist.

Eine Geschlechtsangleichung ist endgültig
Dabei würde Joachim es am liebsten vergessen. Er hat die Frauenkleider weggeworfen, die Kosmetik entsorgt. Sogar Bilder, die ihn als Frau zeigen, hat Joachim gelöscht oder zerrissen. „Vernichtet“, sagt er. „Weil ich das nicht bin.“

Jahrelang hat er dafür gekämpft, eine Frau zu werden. Nun, da er eine ist, will er lieber wieder ein Mann sein.


Joachim ist einer von schätzungsweise mehreren Tausend sogenannter Transmenschen, die sich in Deutschland seit 1980 einer Geschlechtsangleichung unterzogen haben. Sie wurden im falschen Körper geboren und ließen ihn deshalb anpassen: von Mann zu Frau, von Frau zu Mann.

Für die allermeisten bedeutet die Operation eine Befreiung: Endlich können sie sein, wonach sie sich schon immer fühlten. Doch ein kleiner Teil hadert mit den Folgen. Manche würden den Eingriff am liebsten ungeschehen machen. Aber das geht nicht: Eine Geschlechtsangleichung ist endgültig.

Joachim ist einsam geworden
In Belgien erhielt ein transsexueller Mann 2013 Sterbehilfe, weil er nach der Operation „unerträgliche psychische Schmerzen“ litt. Die Veränderung hatte ihn noch unglücklicher gemacht.


Die Schweizer Trans-Ikone Coco erkrankte nach dem Eingriff an Osteoporose, mutmaßlich als Folge der Geschlechtsangleichung. Auf die Frage, ob sie sich wieder für eine Operation entscheiden würde, antwortete Coco: „Nein, eher bringe ich mich um.“ Sie nahm sich 1998 das Leben.

Die Operationsmethoden haben sich seitdem weiterentwickelt, die Betreuung reicht von Logopädie bis zur Begleitung durch Hormonspezialisten. Das alles konnte nicht verhindern, dass Joachim den Eingriff heute bereut.
 
Julia1960 21.04.2024 18:01
Nur die Slipeinlagen in seinem Badezimmer verraten, dass die Person, die hier lebt, körperlich eine Frau ist.

🤔🤔Für was braucht er denn die?
 
Julia1960 21.04.2024 18:06
17.33

Wäre interessant zu wissen, wie viele wirklich übrig bleiben für eine derartige begleitende Therapie, wenn die Menschen zuvor Therapien gemacht haben/hätten, die nach den Ursachen schauen würden und ob da nicht gewisse andere Probleme dahinter stecken. Muss es ja, sonst würden nicht so viele es hinterher bereuen.
 
FrauSausewind 21.04.2024 18:07
18.01

Keine Ahnung.
 
FrauSausewind 21.04.2024 18:09
Der Begriff "Geschlechtsumwandlung" ist nicht korrekt.
Es ist eine Verstümmelung.

Hat was mir Selbstzerstörung zu tun.
Menschen, die sich selbst verstümmelt, zerstören, tun das immer unter einen "guten", oder " besseren" Vorwand.
 
FrauSausewind 21.04.2024 18:17
Ich frag mich wozu der Glaube dient , wenn man doch sowieso Gottes Gaben über Bord wirft und glaubt, selbst Gott spielen zu müssen.
Christlich ist, wer sein Kreuz trägt.
Transen verwerfen es.
In der Kirche suchen sie Annahme, Bestätigung, Gleichberechtigung zu den gesunden Leuten.
Damit sie eine Transtrauung vollziehen können.
Was noch nicht ist, wird sicher noch werden.👍
Die Regenbogenfahnen schwingen ja auf Hochtouren.👍
Und links- grün extremes Gedankengut ist normal.
Gott/ Heiligkeit musste und muss  längst  weichen für egoistische Zwecke der Menschen.
 
FrauSausewind 21.04.2024 18:18
Eine wirklich schlimme Zeit.
 
FrauSausewind 21.04.2024 18:24
Sollen sie doch einen eigenen Glaubensverein gründen. Auf einen mehr kommt es doch nicht an?
Oder sollen zu den Protestanten gehen.
Oder zu den Altkatholiken.
Da können Sie Ihr Transzeug feiern.
Und von mir aus heiraten.
Von mir aus können sie den neuen Glauben sogar  Transkatholisch bezeichnen.
Aber was rede ich.....katholisch ist längst  Müllkippe für Alles und Jeden.
Traurig, aber wahr.
Meine Kirche existiert nicht mehr.
 
WundervollesLeben 21.04.2024 18:25
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Alleshinterfragen
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Bei all dem was ich hier von dir lese
Sehe ich das du keine Ahnung von dem
Thema hast.
Oder nicht haben willst?
Es macht auch keinen Sinn darauf
einzugehen.
Alles Zeitverschwendung.
Alles bla bla bla
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Rosanna15 21.04.2024 18:30
Transmenschen drängen sich auf, z.B. auf dem Damenklo. Selbst erlebt!
 
WundervollesLeben 21.04.2024 18:43
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Wozu sie die Slipeinlagen brauen?

Viele lassen sich bei der Operation
Auch ein ,wie soll ich sagen,Loch
Zwischen die Schamlippen machen.
So wie der normale Geburtskanal
Da kann man dann einen Dildo
reinstecken.Das heilt Natürlich schlecht
Oft nie richtig.Da gibt es immer wieder
Wundabsonderungen.
Auch ist es so das Viele durch die
Operation Inkontinent werden.

Darum die Slipeinlagen.

Viele haben nach der Operation auch
Keine sexuellen Gefühle mehr.

Wie Frau Sausewind schon geschrieben hat
Es ist keine Geschlechtsumwandlung.
Es ist eine Verstümelung 
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FrauSausewind 21.04.2024 18:43
"Aufdrängen".
Das ist der richtige Begriff.👍
 
SchwesterSabina 21.04.2024 18:44
Danke für die fundierte Aufklärung, Alleshinterfragen.
Ich habe/hatte bis heute drei betroffene Menschen persönlich kennengelernt, das erweitert den Horizont.
 
Julia1960 21.04.2024 18:44
18.43 Danke, furchtbare Vorstellung. Und sowas machen Menschen freiwillig.
 
Seinesgleichen 21.04.2024 18:55
"
Meines Erachtens kommt es vor allem zu Suizidgedanken durch die bisherige Verachtung in der Gesellschaft, die sich z.B. durch Sätze: Bei Hitler hätte man Dich in ein Arbeitslager gesteckt...äußern."

... wer es nötig hat, mittels solchen herbei phantasierten Begründungen, eine real existierende Gefahr für Kinder herunter reduzieren zu wollen, hat wirklich nur sehr wenig davon begriffen, worum es den Kritikern geht.

Die Kinder in ihrer Entwicklung mit massiven Eingriffen zu stören, ist nicht bloss nur eine völlig verkehrte Rücksichtsnahme. Es ist für mein Empfinden sogar ein Verbrechen, wenn dies inzwischen sogar gefördert wird...es dient nicht ALLGEMEIN dem Wohl des Kindes.
Es richtet mehr Schaden an, als dass es irgendjemanden längerfristig tatsächlich von nutzen sein wird. Es ist ganz bestimmt auch keine Toleranzfrage !

Es geht den Kritikern selten um " Verachtung " !

Annehmen darf man zwar was man will, allerdings wären Studien, die darüber Auskunft geben, angemessen und eben auch seriöser, als so manche völlig vorurteilsbeladene Begründung für Suizidfälle in dieser Angelegenheit.  Allerdings gibt es genau Diese eben ja auch nicht ! Wieso denn nicht ?

Das Problem war definitiv mal überschaubar... und bedurfte keineswegs einer grünpolitischen Brandstifterei.

Durch die ideologisierte politische Verwirrung der heranwachsenden Menschen über gezielte Beeinflussung der Medien und Gesellschaft,  besteht inzwischen sozusagen eine 
" Trendgefahr " und zwar mit unumkehrbaren schwerwiegenden Folgen ! Diese Auswirkungen sind psychologisch eben NICHT in aller Konsequenz erfasst !

Gerade empathische Menschen und unabhängige Psychologen können die katastrophalen Auswirkungen bishin zum Suizid absehen...dabei dürfte eine irreversible Fehlentscheidung sicherlich eher zum Entschluss führen, sich am Ende das Leben nehmen zu wollen.

Solche völlig unangebrachten Bemerkungen wie da oben, in dem Kritiker indirekt mit Verbrechern aus dem 3. Reich in Verbindung gebracht werden und damit auch Suizidfälle erklären werden, sindt mit Verlaub, wirklich sehr, sehr primitiv.

Hier fragte mal ein ehemaliger User in seinem Blog lediglich, ob eine vegetarische Ernährungsweise biblisch sei !

Daraufhin las man dann eine ähnlich gelagerte Denweise ziemlich kurz und knapp : " Hitler war Vegetarier ! "
Ehrlich, auf so einem Level würd ich gar nix hier diskutieren...total plem-plem.
 
FrauSausewind 21.04.2024 19:06
18.25  WundervollesLeben

Ich bin mir ziemlich sicher das Alleshinterfragen Betroffene ist.
Indirekt hat sie es ja zugegeben.
Das würde  sich auch mit ihrer vehementen Befürwortung decken.
Ich hab bisher Transleute ganz normal behandelt, unter dem Wenigen, die ich gesehen habe.
Bin nämlich ein sehr loyaler,  offener, christlicher Mensch.
Nachdem, was ich aber jetzt weiss, bzw. hier gelernt habe, nämlich wie überfriffig und frech sie uns gesunden Menschen gegenüberstehen und nur einfordern, würde mir das so nicht mehr gelingen.
Mit Leuten, die Christen bearbeiten, Kirchen stürmen, möchte ich nichts zu tun haben.
Der Trans in der Tankstelle stört mich nicht.
Aber Transen in meiner Kirche, die sich nicht anpassen, sondern die Kirchen dazu nötigen, sich den kranken Ideologien anzu passen, ein absolutes Nogo!
Dagegen wehre ich mich!

Jetzt muss ich ins Büro.😤
 
FrauSausewind 21.04.2024 19:14
Ausserdem sind das Luxusprobleme.
Würden Sie im Steinbruch arbeiten, oder im Kohlekraftwerk ganz tief unter dem Boden, hätten Sie diese Probleme nicht.
Früher haben die Menschen  hart gearbeitet.
Heute, mit den ganzen Sozialleistungen kommen die Menschen auf Abwegen.
Allgemein auf Transen bezogen.
Auf niemanden persönlich gerichtet.
 
WundervollesLeben 21.04.2024 19:27
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Wenn ich geschrieben habe
Loch zwischen den Schamlippen
Meinte ich eine künstliche Vagina
Das ist ja am Ende nur ein Loch
Weil es nirgendwohin führt.
Eine Gebärmutter und ein
Mutterland sind ja nicht da.
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WundervollesLeben 21.04.2024 19:28
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Muttermund

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WundervollesLeben 21.04.2024 19:31
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Ja das sind Luxusprobleme.
Wir machen diese Probleme
Immer grösser.
Wir bauen sie erst richtig aus.
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FrauSausewind 21.04.2024 19:35
19.27  

Ich schließe mich nochmal Julia 18.44 an.
Danke.
Es gibt schönere Vorstellungen.
 
Julia1960 21.04.2024 19:42
19.35

Frage mich, ob die Betroffenen wirklich wissen, wie gravierend die Probleme hinterher sein können oder ob ihnen wie bei der mRNA-Gentherpie auch nur gesagt wird, es kann Nebenwirkungen/Folgen geben, aber diese sind nur ganz ganz selten.🤔

Kann mir nämlich nicht vorstellen, dass Menschen auf die Gefahr hin, hinterher massive Probleme zu haben, diese Risiken eingehen.
 
Birkenblatt 21.04.2024 19:59
Die, die sich auf eine solche OP einlassen, denken wahrscheinlich, dass sie selbst nicht von Komplikationen 
nach der OP betroffen sein werden. 

Meine persönliche Meinung ist, dass es nur sehr sehr wenige Menschen betrifft, die wirklich im falschen 
Körper sind. Die meisten, die von sich glauben im falschen Körper zu sein, haben vielleicht eher ein psychisches Problem. Aber wie gesagt: Sind nur Vermutungen. Ich dachte immer, dass die Betroffenen eine lange Psychotherapie machen müssen, ehe eine Geschlechtsumwandlung durchgeführt wird. Aber ich bin auch nicht wirklich informiert.
 
FrauSausewind 21.04.2024 20:00
Ich denke das ist ein Lotteriespiel.
Vorher wissen können sie nicht, wie es ihnen hinterher geht.
Es sind so etwas wie Experimente.
Für Ärzte ein riesen Geschäft.
Klar, dass sie es diesen Leuten nicht ausreden.

Erinnert ihr Euch an jungen Jahren?
Wie oft haben wir Entscheidungen getroffen, die wir hinterher betreut haben?
Diese Leute sind auch oftmals jung, wenn sie sich für eine Verstümmelung entscheiden.
Wer das unterstützt, sogar gut redet, macht sich meiner Meinung nach mit schuldig.
Und diese ganze politische Propaganda bezüglich Transzeug, ist ein einziges Verbrechen.
Auch wenn man so tut als wäre man besonders sozial.
Da agiert der Teufel.
 
hansfeuerstein 21.04.2024 20:01
Ich befürchte, dass Trans Menschen (z.B. mit beiderlei Geschlechtsmerkmalen) schon bei der Annahme durch Eltern und Geschwister gewaltige Probleme haben, bzw. gehabt haben.
 
WundervollesLeben 21.04.2024 20:06
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Julia
 Meist wissen sie es nicht oder 
Nur teilweise.

Selbst Andere schon operierte
Transgender klären Sie nicht auf
Es wird Ihnen immer nur gesagt
Es sei gut das zu machen.

Erst nach einer Operation mit
Schmerzhaften Folgen wird
Ihnen gesagt das es den Anderen
Auch so geht.
(Wurde  mir so berichtet) 
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WundervollesLeben 21.04.2024 20:15
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Wenn alle diese Operationen selber bezahlen müßten gäbe es sicher weniger davon.
Es gäbe weniger Leid.
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Seinesgleichen 21.04.2024 20:26
@Julia

Darum geht es ja bei dem Ganzen nicht. Sonst würden eben nämlich auch bei der Entscheidungsfindung / Aufklärung, die Suizidfälle aufgegriffen werden, Abschiedsbriefe, Aussagen Betroffener, ihrer Angehörigen usw. das wird bewusst vernachlässigt bzw. ausgespart. Es ist völlig verantwortungslos...Es übernimmt auch faktisch keiner irgendeine Verantwortung für dieses Menschenleben.

Den Eltern wird es zudem zunehmend schwerer gemacht, die  eigenen Kinder vor dem ganzen Geschlechter-Terror zu schützen...überall werden sie  mit Geschlechterfragen verwirrt und konfrontiert.

Es wird von der Politik und Gesellschaft Verständnis, Toleranz und Einfühlungsvermögen  vermittelt und letztlich eine Entscheidung unter völlig beeinflussten Verhältnissen herbeigefürt und gefördert...Die Kinder werden bestärkt und fallen jedoch später - nicht selten -  in ein ein tiefes depressives Loch...erschwerend kommt hinzu, dass sie sich aufgrund der getroffenen falschen Entscheidung auch keine Hilfe mehr suchen und lieber den Tod wählen...
Ich hatte sogar ein Mädchen gesehen, welches ein Mann sein wollte und letztlich sogar die Aussage tätigte, sie fühlte sich revuepassierend  nicht genug vor ihrer Entscheidung von den erwachsenen Beteiligten, die sie nicht längerfristig abschätzen konnte - geschützt...

DAS ist genau auch das was betroffene Eltern in den Staaten erfahren und berichten. Sie verloren meist durch Suizid nach diesen fatalen Fehlentscheidungen ihre Kinder und gründeten einen Verbund und wollen andere Kinder bewahren, Eltern bei diesem Verbrechen beistehen...sie kämpfen für ein Ende dieser Beeinflussungen der Kinder, welche gesellschaftlich genaugenommen einem Verbrechen ausgesetzt sind und in ihrer Entwicklung von allen Seiten inzwischen belästigt werden, sodass sie zwangsläufig ihre Geschlechter infrage stellen...

Das Tragische ist, dass diese Eltern sogar das Sorgerecht teils entzogen bekamen, weil sie dem Wunsch ihrer Kinder NICHT nachkommen wollten, sie mit entsprechenden Hormonen für eine spätere geschlechtsangleichende Operation vorbereiten zu wollen...sie wollten auf unabhängige Psychotherapie setzen, dadurch Zeit gewinnen und das Selbstbewusstsein ihres Kindes stärken...stattdessen aber untergruben Gerichte ihre elterliche Autorität...

Am Ende beerdigten sie ihre verstümmelten Kinder...so traurig alles...

Diese Kinder sind meist hinterher völlig verzweifelt nachdem sie realisiert haben, dass sie  ihre falsche Entscheidung nicht mehr rückgängig machen können...darüber wird nicht aufgeklärt !

Das ist alles Teufelswerk.
 
Alleshinterfragen 21.04.2024 20:35
Die Geschichte von Joachim ist ein Beispiel für einen unglücklichen Menschen nach der Geschlechtsangleichung. Solche Geschichten gibt es.
Aber es gibt auch Geschichten von Menschen, die danach ein glückliches Leben führen.

Es ist doch schon unverständlich, dass eine Userin meint, ich sei selbst Betroffene, während eine andere meint, ich habe keine Ahnung und Schwester Sabina sich für die Aufklärung bedankt.
Seinesgleichen meint, ich würde Argumente an den Haaren herbeiziehen. Was ist denn das Argument mit dem Arbeitslager anders als die Vorschläge von Frau Sausewind, dass man durch harte Arbeit auf andere Gedanken komme?
Nein, das kommt man nicht.
Und das Argument mit dem Arbeitslager wurde reell gegenüber einem Transmenschen geäußert.
 
Alleshinterfragen 21.04.2024 20:40
Wenn man so will, kann jede Operation negative Folgen haben. Wie ich hier schon geschrieben habe, hätte ich viel zu viel Angst davor, mich freiwillig unter das Messer zu legen.

Aber für einige der Betroffenen gibt es keinen anderen Ausweg. In dem schon erwähnten Buch von Balian, aber auch bei Ben und anderen wird erwähnt, wie die Operationen verlaufen können und dass in manchen Fällen weitere OPs notwendig sein können. Man kann sich vorab sehr wohl informieren.

Natürlich wird man für sich selbst nicht das Schlimmste erwarten, sondern in der Regel hoffen, dass es gut ausgeht.
 
Julia1960 21.04.2024 20:41
Das Tragische ist, dass diese Eltern sogar das Sorgerecht teils entzogen bekamen, weil sie dem Wunsch ihrer Kinder NICHT nachkommen wollten, sie mit entsprechenden Hormonen für eine spätere geschlechtsangleichende Operation vorbereiten zu wollen...sie wollten auf unabhängige Psychotherapie setzen, dadurch Zeit gewinnen und das Selbstbewusstsein ihres Kindes stärken...stattdessen aber untergruben Gerichte ihre elterliche Autorität...


Das finde ich auch so entsetzlich und wenn ich es richtig verstanden habe, geht das mit dem neuen Selbstbestimmungsrecht wohl auch, also dass sich das Jugendamt einschaltet, wenn die Eltern entgegen dem Willen ihrer Kinder sind.

Eine neutrale Psychotherapie um Kindern/Jugendlichen zur Seite zu stehen, bei ihrer Entwicklung zu helfen und um ggf. herauszufinden, ob es Ursachen gibt für die Kinder, weshalb sie sich mit ihrem angeborenen Geschlecht so unwohl fühlen, fände ich auch gut.
 
Alleshinterfragen 21.04.2024 20:44
Übrigens werden gar nicht alle Operationen über die Krankenkasse finanziert und es ist auch nicht so, dass die Krankenhäuser auf einen warten. Man muss eher auf einen Platz warten.

@hansfeuerstein: die Menschen, die bei der Geburt beide Geschlechtsmerkmale haben sind eine ganz ganz kleine Gruppe. Wir reden hier eigentlich über diejenigen, die mit eindeutigen äußeren Geschlechtsmerkmalen auf die Welt kommen, aber sich innerlich nicht damit identifizieren können.
 
Alleshinterfragen 21.04.2024 20:46
Da es wohl einige überlesen haben:

Vor den Hormonbehandlungen müssen sich transidente Menschen einer mindestens einjährigen, vorbereitenden Psychotherapie unterziehen. In der Regel wird die Psychotherapie von den Betroffenen nicht als „aufgezwungen“, sondern als sinnvoll erlebt. Die Psychotherapie verfolgt das Ziel, die Selbstreflexion der Transidenten zu stärken und ihnen Unterstützung auf ihrem Weg in die neue Rolle zu bieten.
 
SchwesterSabina 21.04.2024 20:47
Intersexualität und Transidentität sind nicht dasselbe, hansfeuerstein.

Aber vielleicht gewinnt man eher Einfühlungsvermögen für beides, wenn man sich vorstellt und versucht zuende zu denken/nachzufühlen, was das für einen Menschen bedeutet, als Baby mit beiden Merkmalen geboren zu sein.

Für die Betroffenen ist es u. U. sehr verletzend, wie hier über sie und ihre Situation gesprochen wird ("Müll", "Teufelswerk", "Luxusproblem", "Arbeitslager"...) - auf jeden Fall eines christlichen Menschenbilds nicht würdig.
 
Seinesgleichen 21.04.2024 20:48
Ja, Julia. SO ist es.

Es ist Augenwischerei ... " Unproblematisch " ist es nur, wenn die Eltern ohnehin einwilligen.

Was jedoch nicht weniger gefährlich ist für die Kinder, da auch sie sich nach Vollendung ihrer Entscheidung mit der gesamten Realität, die ein Transmensch erfahren wird, auseinandersetzen muss.

Diese Eltern sind meines Erachtens alles andere als vernünftig. Wobei ich ihnen selbstverständlich nicht die Liebe zu ihren Kindern absprechen möchte, aber bei Gott, sie wissen nicht, was sie da tun !
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