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Die Bibel ist NICHT von Gott geschrieben und NICHT vom Himmel gefallen!!

Die Bibel ist NICHT von Gott geschrieben und NICHT vom Himmel gefallen!! 
Die sog Bibel wurde von Menschen c in ihrer damaligen Zeit und deren damaligen Umfeld geschrieben 

Kommentare

 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2023 14:04
Dann waren die sehr weise.
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2023 14:06
Geschrieben wurde sie von Menschen. Sieben haltet Gottes Wort.
 
Klavierspielerin2 10.09.2023 14:18
Nur die Muslime behaupten, der Koran sei von Gott geschrieben und häbe es Mohamed  1:1 diktiert.
 
Shira 10.09.2023 14:19
Gerade Paulus, der immer mit einem Fuß im Gefängnis war, hat viel Gutes geschrieben...
Man muss ihn nur verstehen.....Lies man den Text im Original fallen einiger Sachen auf....
Aber auch im Deutschen könnte man, vor allem an einem Satz, der hier schon oft gepostet worden ist, merken, dass irgendwas nicht stimmt!

Man muss sich auch darüber Gedanken machen warum er so langatmig ist..

Im Kapitel 7 fängt er ein Thema an und die Lösung kommt erst im Kapitel 9....

Man muss einen brief von ihm ganz lesen, immer..dann versteht man, dass er sehr vorsichtig war beim Schreiben.

Seine Briefe sind wahrscheinlich abgefangen worden und deswegen musste er ins Gefängnis?

In den Briefe von Paulus, wenn man sie an einem Stück liest, und sehr aufmerksam liest ist viel mehr zu finden als auf den ersten Blick.

Paulus war schon richtig und Klasse! Ein echter Kämpfer für die Wahrheit!

Ja man muss die Briefe lesen im Kontext....Zeit und Umfeld!
 
Klavierspielerin2 10.09.2023 14:24
Wer zweifelt denn den Heiligen Paulus an@shira?
 
moboko 10.09.2023 14:27
Bibel
Die Inspiration der Heiligen Schrift - Die Bibel - von Gott eingehaucht (2Tim 3,16)

Zunächst ist es wichtig, einen Unterschied zwischen Offenbarung und Inspiration zu verstehen.



• Offenbarung betrifft die Übermittlung von Wahrheit

• Inspiration bezieht sich auf die Aufzeichnung von Wahrheit



Definition

Biblische Inspiration kann man definieren als "Gottes Oberaufsicht" über die menschlichen Autoren, so dass diese Seine Offenbarung für den Menschen unter Gebrauch ihrer eigenen, individuellen Persönlichkeit in den Worten der Originalhandschriften ohne Fehler zusammengestellt und aufgeschrieben haben.



Aus dieser Definition lassen sich drei zentrale Komponenten ableiten:



1. Gottes Oberaufsicht

"Gottes Oberaufsicht" bedeutet, dass Gott die Niederschrift Überwacht‚ aber nicht diktiert hat. Offensichtlich gibt es bestimmte Teile der Bibel, die Gott tatsächlich diktierte, und diese wurden auch Wort für Wort niedergeschrieben. So gelangten zum Beispiel die zehn und viele der anderen Gebote des mosaischen Gesetzes wörtlich aus Gottes Mund an Moses Ohr, der sie dann auf die vor ihm liegenden Pergamentrollen übertrug. Die meisten Texte der Bibel wurden jedoch nicht Wort für Wort diktiert. Stattdessen beschloss Gott, die Schreiber zu beaufsichtigen. So konnte Er sorgfältig kontrollieren, was sie aufschrieben, musste jedoch die Worte nicht vorsprechen. Das Endprodukt fiel dadurch dennoch genauso aus, wie Er es wollte.



2. Menschliche Autoren

Gott bediente sich menschlicher Autoren und ihrer individuellen Schreibstile. Es ist offensichtlich, dass die Bibel sich überall gleich anhören würde, wenn Gott sie einfach wörtlich diktiert hätte. Doch wenn man von einem Autor zum nächsten übergeht, stellt man fest, dass die Texte nicht gleich klingen. Jeder der ca. 40 Autoren der 66 Bücher der Bibel benutzte seinen eigenen individuellen Stil; z.B. schrieb Paulus in einem anderen Stil als Petrus, Mose drückte sich anders aus als Josua. Doch aufgrund der Aufsicht Gottes und Kontrolle über diese Autoren konnte Gott ihnen erlauben, ihren eigenen Stil zu gebrauchen. Und sie produzierten dennoch Wort für Wort genau das, was Gott haben wollte.



3. Unfehlbarkeit

Unfehlbarkeit bedeutet, dass die Originalschriften fehlerlos waren. Als zum Beispiel Mose seine fünf Bücher fertig geschrieben hatte, waren sie vollständig von Gott inspiriert und enthielten keinen Fehler. Als Josua inspiriert wurde, sein Buch zu Papier zu bringen, schrieb auch er es ohne Fehler. Die Inspiration der Heiligen Schrift betrifft demnach nur die Originalschriften.



Das bedeutet aber nicht, dass die Kopien der Heiligen Schrift inspiriert waren. Heute gibt es mehr als ein Manuskript der verschiedenen Bücher der Bibel. Wir verfügen über eine Reihe von hebräischen Abschriften und eine noch größere Anzahl an griechischen Abschriften, und von einem Manuskript zum anderen finden sich kleinere Abweichungen in der Wortwahl und Wortfolge, weil diese Manuskripte eben nur Kopien sind. So unterliefen bei diesen Zweit- und Drittausfertigungen bedauerlicherweise bis zu einem gewissen Grad gewisse menschliche Irrtümer, die verbalinspirierten Originale jedoch waren fehlerlos.



Auch Übersetzungen der Schrift sind nicht inspiriert. Beim Übersetzen von einer Sprache in die andere kann es in einem gewissen Umfang zu Irrtümern kommen. Glücklicherweise sind sie niemals allzu gravierend, und man kann klar nachvollziehen, was die Originalfassung ausdrücken wollte. Übersetzungen der Originalschriften sind somit nicht inspiriert und deshalb auch nicht notwendigerweise ohne Fehler.



Die Bibel hat ca. 40 Verfasser:

Könige, Hirten, Fischer, Landwirte und Handwerker, Ärzte, Staatsbeamte, Musiker u.v.m. Die Verfasser kamen aus allen Bevölkerungsschichten. Viele Verfasser kamen nicht aus der selben Zeit, kannten sich gar nicht, sprachen eine andere Sprache und kamen aus unterschiedlichen Kulturkreisen. Somit war eine Absprache untereinander unmöglich und doch ist die Bibel eine komplette Einheit in sich. Wie ist das möglich?



Allein anhand dieser Tatsache und Frage (wie ist das möglich), müsste man anerkennen, dass die Bibel inspiriert ist. Für mich spricht aus diesem Sachverhalt große Autorität.



Verfasser der Bibel:

Könige: Salomo, David u.a.

Ärzte und Priester: Lukas, Jesaja u.a.

Theologen: Paulus, Esra u.a.

Politiker: Mose, Daniel, Nehemia u.a.

Landwirte und Handwerker: Amos, Petrus u.a.

Musiker und Sänger: Asaph, Söhne Korahs

Militärs: Josua u.a.

Propheten: Hesekiel, Haggai u.a.



Obwohl viele Menschen daran beteiligt waren, dass die Bibel der Welt zugänglich gemacht werden konnte, so waren sie alle doch "nichts weiter" als Werkzeuge oder Kanäle, die zu diesem Zweck gebraucht wurden. In keinem Fall geht die Botschaft, die in der Bibel geoffenbart ist, auf einen Menschen zurück, sondern sie hat ihren Ursprung allein in Gott.



Inspiriert...was heißt das eigentlich?

Inspiriert, von lateinisch inspirare, = (hin)einhauchen, einhauchen oder hineinblasen [aus Vorsilbe {in- = ein} und {spīrāre = hauchen, atmen, blasen}]



Unser Schlüsselvers zum richtigen Verständnis ist 2. Timotheus 3,16



"Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit"



Unser Hauptaugenmerk wird auf "von Gott eingegeben" liegen. Bevor wir darauf genauer eingehen, möchte ich noch kurz etwas zu den ersten beiden Wörtern "Alle Schrift" sagen.



Das Wort "Schrift" meint wörtlich "dass, was geschrieben ist". Dazu gehören sowohl die Schriften des Alten- als auch des Neuen Testaments. Schauen wir uns dazu kurz eine weitere Schriftstelle an. (2Pt 3,15.16; diese Verse identifizieren die neutestamentlichen Schriften als "die Schrift"zwinkerndes Smiley



2. Petrus 3,15.16

"15 Und seht in der Langmut unseres Herrn die Rettung, wie auch unser geliebter Bruder Paulus nach der ihm gegebenen Weisheit euch geschrieben hat, 16 wie auch in allen Briefen, wenn er in ihnen von diesen Dingen redet. In diesen Briefen ist einiges schwer zu verstehen, was die Unwissenden und Ungefestigten verdrehen, wie auch die übrigen Schriften* zu ihrem eigenen Verderben**"



* "die übrigen Schriften": Das ist eine der überaus deutlichen Aussagen in der Bibel, die bestätigt, dass Paulus’ Schriften zur Bibel gehören. Petrus bezeugt hier, dass Paulus biblische Schriften verfasste, die aber von Irrlehrern verdreht wurden. Die Apostel des NTs waren sich bewusst, dass sie das Wort Gottes sprachen und aufschrieben (vgl. 1Thes 2,13), genau wie sich auch die Propheten des ATs dessen bewusst waren. Petrus erkannte hier an, dass die Schreiber des NTs die göttliche Wahrheit brachten, die die Bibel vervollständigte (1Pt 1,10-12).



** "zu ihrem eigenen Verderben": Dass ein Verdrehen der Schriften des Paulus zur ewigen Verdammnis führt, zeigt bereits, dass diese Schriften von Gott inspiriert sind.



Dass die Apostel sich dessen bewusst waren, sehen wir in 1. Thessalonicher 2,13



"Und darum danken auch wir Gott unablässig, dass, als ihr von uns das Wort der Kunde von Gott empfingt, ihr es nicht als Menschenwort aufnahmt, sondern, wie es wahrhaftig ist, als Gottes Wort, das in euch, den Glaubenden, auch wirkt."



1. Petrus 1,10-12

"10 Im Hinblick auf diese Rettung suchten und forschten Propheten, die über die an euch erwiesene Gnade weissagten. 11 Sie forschten, auf welche oder auf was für eine Zeit der Geist Christi, der in ihnen war, hindeutete, als er die Leiden, die auf Christus kommen sollten, und die Herrlichkeiten danach vorher bezeugte. 12 Ihnen wurde es offenbart, dass sie nicht sich selbst, sondern euch dienten im Blick auf das, was euch jetzt verkündet worden ist durch die, welche euch das Evangelium verkündigt haben im Heiligen Geist, der vom Himmel gesandt ist, in welche Dinge Engel hineinzuschauen begehren."



Zurück zum Schlüsselvers 2. Timotheus 3,16.



Das Wort "eingegeben" wird im griechischen Grundtext mit theopneustos/θεόπνευστος wiedergegeben und kommt nur in 2. Timotheus 3,16 vor.

Strong's Bibel Konkordanz gibt folgende Definition: wörtl. meint theopneustos "Gott-gehaucht" oder "von Gott ausgeatmet".



Theópneustos leitet sich von theós, "Gott" und "pnéō", "hauchen", "atmen" oder "wehen", ausgeatmet von Gott ab, und bezieht sich auf die göttliche Inspiration oder Eingebung der Schrift.



Pnéō, was also "hauchen", "atmen" oder "wehen" meint, steht im klassischen Griechisch im Gegensatz zu "phusikós/φυσικῶς", was "natürlich" oder "irdisch" bedeutet. Dieses "einhauchen" geschieht durch "pneuma/πνεῦμα", den Geist, was sich auch von pnéō ableitet. Pneuma könnte man auch mit "Wind" oder "Hauch" übersetzen. Davon leitet sich beispielsweise unser Wort "pneumatisch" ab. Es ist sehr interessant, dass es im Englischen wie auch im Deutschen nur sehr wenige Wörter gibt, die mit "pneuma…" beginnen und damit auf das Wort für "Geist" verweisen. Theópneustos bezieht sich also direkt auf Gottes Geist (Pneuma).



Paulus will also in 2. Timotheus 3,16 mit theópneustos sagen, dass die Heiligen Schriften von Gottes Geist verursacht und deshalb als gottgehaucht zu betrachten sind. Derselbe Sachverhalt wird in 2. Petrus 1,21 mit den Worten "getrieben vom Heiligen Geist" ausgedrückt in Bezug auf die Menschen, die Gottes Wort redeten und aufschrieben.



2. Petrus 1,21

"Denn niemals wurde eine Weissagung durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern von Gott her redeten Menschen, getrieben von Heiligem Geist"



Theópneustos drückt das heilige Wesen der Schrift aus, also ihren göttlichen Ursprung und ihre Kraft.



Manchmal hat Gott den Autoren der Bibel die Worte exakt gesagt (z.B. Jer 1,9), doch meistens benutzte er ihren Verstand, Wortschatz und ihre Erfahrung, um sein eigenes, vollkommenes, unfehlbares, irrtumsloses Wort hervorzubringen. Es ist wichtig anzumerken, dass die Inspiration nur für die ursprünglichen Originalschriften, die Autographe, (also die Originalschrift, der Urtext), gilt. Gott identifiziert sich so sehr mit seinem Wort, dass er selbst spricht, wenn die Schrift spricht (vgl. Röm 9,17; Gal 3,8). Die Bibel wird ebenso "Aussprüche Gottes" genannt (Röm 3,2; 1Pt 4,11) und ist unveränderbar (Joh 10,35; Mt 5,17.18; Lk 16,17; Offb 22,18.19).



Jeremia 1,9

"Und der HERR streckte seine Hand aus und rührte meinen Mund an, und der HERR sprach zu mir: Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund."



Römer 9,17

"Denn die Schrift sagt zum Pharao (2. Mose 9,16): »Eben dazu habe ich dich erweckt, dass ich an dir meine Macht erweise und dass mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde.«"



Galater 3,8

"Die Schrift aber hat zuvor gesehen, dass Gott die Heiden durch den Glauben gerecht macht. Darum hat sie Abraham zuvor verkündigt (1. Mose 12,3): »In dir sollen alle Heiden gesegnet werden.«"



Römer 3,2

"Viel in jeder Hinsicht. Denn zuerst sind ihnen die Aussprüche Gottes anvertraut worden"



1. Petrus 4,11

"Wenn jemand redet, so rede er es als Aussprüche Gottes; wenn jemand dient, so sei es als aus der Kraft, die Gott darreicht, damit in allem Gott verherrlicht werde durch Jesus Christus, dem die Herrlichkeit ist und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen"



Wenn Paulus von der ganzen "Schrift" spricht, dann bezieht er sich auf das vollständige Alte Testament und auch auf die Teile des Neuen Testament, die damals schon existierten. Der Begriff "Schrift", ist ein Begriff, der kanonischen Schriften vorbehalten war.



In 1. Timotheus 5,18, zitiert Paulus aus dem Alten Testament, sowie aus dem Neuen Testament als Schriftstelle. Petrus spricht ebenso von den Paulusbriefen als "Schrift" (2Petr 3,16).

Das bedeutet, dass der Ausdruck "die Schrift" sich auf beide Stellen - Altes und Neues Testament - bezieht. Petrus bezieht sich gleichermaßen auf die Schriften des Paulus, wie auch auf die übrigen Schriften.



1. Timotheus 5,18

"Denn die Schrift sagt (5. Mose 25,4): »Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden«; und: (Lukas 10,7) »Ein Arbeiter ist seines Lohnes wert«"



Hebräer 3,7

"Darum, wie der Heilige Geist spricht (Psalm 95,7-11): »Heute, wenn ihr seine Stimme hört"

(es wird eine alttestamentl. Schriftstelle zitiert, das zeigt, dass der Heilige Geist der Autor der gesamten Bibel ist)



Heute können wir gerechtfertigter Weise den Vers aus 2. Timotheus 3,16 auf die gesamte Bibel beziehen. Dies ist einer der wichtigsten Verse der Bibel zum Thema Inspiration. Er lehrt, dass die Schrift von Gott "eingehaucht" wurde. Auf wunderbare Weise hat Gott sein Wort den Menschen vermittelt und sie geleitet, es festzuhalten, indem sie es niederschrieben. Was sie schrieben, war ganz Wort Gottes, inspiriert und unfehlbar. Es stimmt zwar, dass der individuelle Schreibstil der Verfasser nicht unberücksichtigt blieb, doch ist es ebenso wahr, dass genau jene Worte, die sie verwendeten, vom Heiligen Geist "eingegeben" wurden. So lesen wir in 1. Korinther 2,13:



"Davon reden wir auch, nicht in Worten, gelehrt durch menschliche Weisheit, sondern in Worten, gelehrt durch den Geist, indem wir Geistliches durch Geistliches deuten."



Dies bedeutet, dass die inspirierten Autoren Worte gebrauchten, die der Heilige Geist sie lehrte. Das ist mit Verbalinspiration (also sprachliche Ausdrücke) gemeint.



Die Autoren der Bibel legten nicht ihre eigene Lehrinterpretation dar, sondern schrieben die Botschaft nieder, die ihnen von Gott gegeben war.



"Indem ihr dies zuerst wisst, dass keine Weissagung der Schrift aus eigener Deutung geschieht. Denn niemals wurde eine Weissagung durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern von Gott her redeten Menschen, getrieben vom Heiligen Geist" – 2. Petr 1,20.21.



Es ist falsch, wenn man sagt, dass Gott einfach den einzelnen Schreibern seine Gedanken eingegeben und ihnen erlaubt habe, diese Gedanken mit ihren eigenen Worten auszudrücken. Die Wahrheit, worauf die Schrift nachdrücklich besteht, lautet: Jedes einzelne Wort, das "Gott" den Menschen gegeben hat, wurde von Ihm eingehaucht.



Eine hilfreiche Beschreibung dieses Vorgangs findet man in Apostelgeschichte 1,16:



"Die Schrift musste erfüllt werden, die der Heilige Geist durch den Mund Davids über Judas vorhergesagt hat."



Das ist Inspiration: Gott spricht durch den Mund eines Menschen, den Er zu diesem Zweck ausgesucht hat. Die Männer, durch die Gott die Bibel aufschreiben ließ, waren "getrieben vom Heiligen Geist" (vgl. 2Petr 1,21).



Die Schreiber schrieben im Kontext ihres persönlichen, historischen und kulturellen Hintergrundes. Obwohl sie ihren eigenen Verstand, ihre Talente, ihre Sprache und ihren Stil benutzen, schrieben sie doch genau das auf, was Gott geschrieben haben wollte, weil Gott ihre Niederschrift lenkte. Diesen Prozess bezeichnet man als Inspiration. Diese Inspiration erstreckt sich nicht über die Originalmanuskripte hinaus. Jedoch sind die Texte, die wir heute besitzen, mit sehr hoher Genauigkeit überliefert worden.



Wenn die Bibel nicht inspiriert wäre, dann wäre sie einfach ein weiteres Buch der Weltliteratur, ohne moralische, geistliche oder praktische Autorität. Sie wäre nicht die Offenbarung Gottes. Sie ist die absolut verlässliche Quelle all dessen, was Gott den Menschen wissen und glauben lassen wollte und lehrt, wie Gott den Gläubigen im geistlichen Leben handeln sehen will.



SCHLUSSFOLGERUNG & ABSCHLUSS:



Behauptet die Bibel, dass sie Gottes Wort ist? Ja, unbedingt!



Der Satz: "So spricht der HERR", oder ähnlich, kommt beinahe 700-mal in den fünf Büchern Mose vor und zusätzlich:



■ ungefähr 400-mal in den geschichtlichen Büchern

(Josua, Richter, Rut, 1. und 2. Samuel, 1. und 2. Könige, 1. und 2. Chronik, Esra, Nehemia und Ester)



■ ungefähr 400-mal in den Propheten

Nach dem Umfang der Prophetenbücher unterscheidet man die "Großen Propheten" Jesaja, Jeremia und Hesekiel (auch Ezechiel genannt) von den "Zwölf kleinen Propheten" Hosea, Joel, Amos, Obadja, Jona, Micha, Nahum, Habakuk, Zefanja, Haggai, Sacharja, Maleachi. Die Klagelieder Jeremias und das Buch Daniel sind später hinzugefügt worden.

■ davon ungefähr 150-mal allein im Buch Jesaja



■ In Hesekiel kommen Ausdrücke wie: "Das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach" und ähnliche ungefähr 350-mal vor.



■ Schließlich kommt im Neuen Testament der Ausdruck: "Es steht geschrieben" ungefähr 80-mal vor. Es gibt kein anderes Buch, das auch nur im Entferntesten beansprucht und behauptet, Gottes Wort zu sein, wie die Bibel es tut.



Gott hat die menschlichen Autoren so geführt, dass sie Seine ganze Offenbarung für die Menschheit niederschrieben, ohne dabei ihre eigene Individualität, ihren Schreibstil oder ihre persönlichen Interessen aufzugeben. Obwohl das Schreiben an sich von Menschen übernommen wurde, waren sie doch von Gott inspiriert. Die Bibel ist Gottes Botschaft an die Menschheit. Sie beinhaltet nicht nur das Wort Gottes, sie ist das Wort Gottes.



Natürlich wählte Gott verschiedene Wege, wie Er Seine Inspiration vermittelte. Aber egal, ob Gott die Worte tatsächlich diktierte, wie Er es manchmal tat, oder ob die Autoren von Gott angeleitet wurden, antike Literatur abzuschreiben, was sie, wie sie uns selbst berichteten, taten, oder ob ihre Schriften wie im Falle von Lukas das Resultat von Recherchen waren, Gott führte die Menschen immer so, dass sie genau das schrieben, was Er wollte. Das Ergebnis war, dass die Bibel Gottes Wort ist.



Ich erlebe leider oft, dass einige Leute meinen, dass die aufgeschriebenen direkten Worte Jesu, in der Bibel, ein größeres Gewicht haben, als andere. Dem ist nicht so.



Wie wir bereits gesehen haben, ist die gesamte Bibel von Gott eingehaucht. Es gibt keine Berechtigung, die direkt gesprochenen Worte Jesu zu nehmen und über andere zu stellen, wie etwa über die des Paulus, des Petrus oder der des Apostels Johannes. Auch alle anderen aufgeschriebenen Worte, aus der Bibel, sind von Gott. Und am Ende bleibt es, dass die Bibel sich selbst auslegt.



Eine ganz interessante Frage möchte ich noch zum Abschluss aufgreifen:



Hat der Herr Jesus sich dazu geäußert, ob das Alte Testament inspiriert sei oder nicht?



Ja, das hat Er getan. Sehr häufig sogar. Er benutzte das Alte Testament als absolute Autorität. Der Herr zitierte häufig aus dem Alten Testament, aber nie sagte Er etwas, das darauf hingedeutet hätte, dass die Schreiber sich geirrt oder einen Fehler gemacht haben könnten. Seine Anwendung der alttestamentlichen Schriften zeigt, dass Er sie als absolut maßgebend betrachtete (vgl. Mt 4,4.7.10; 21,16; 26,31.54; Lk 4,17-21; Joh 17,12). In Matthäus 5,17 erklärt Jesus:



"Denkt nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen."



Er stellte die Worte des Alten Testaments auf die gleiche Stufe wie seine eigenen Worte (vgl. Mt 5,17.18 mit Mt 24,35).



In den Versen aus Mt 5,17-18 bestärkt Jesus die Genauigkeit der Schriften bis hin zum kleinsten Detail und dem geringsten Betonungszeichen – da es Gottes eigenes Wort ist.



Ein Jota oder ein Strichlein...

Der kleinste hebräische Buchstabe ist Jod hier griechisch mit Jota übersetzt. Er sieht ähnlich aus wie ein Apostroph (’). Ein Strichlein ist eine sehr kleine Verlängerung oder ein Anstrich an einigen hebräischen Buchstaben, wodurch diese Buchstaben von ähnlichen unterschieden werden, wie z.B. im Deutschen ein großes E von einem großen F. Was Jesus meint: Jeder Buchstabe eines jeden Wortes des Alten Testament ist wichtig und wird erfüllt werden. Nichts in der Schrift, noch nicht einmal das kleinste Strichlein, ist ohne Bedeutung.



Jesus verwies auf Adam und Eva, Kain, Noah, Mose, David, Jona usw., indem Er jedes Mal die alttestamentlichen Erzählungen als absolut wahr und maßgebend vorstellte. Diese Schriften waren für Jesus die Basis einer maßgebenden und endgültigen Antwort auf alle Lebensfragen (die Auferstehung, die Ehe, die Ehescheidung und viele andere Themen).



Johannes 10,35

"Wenn er jene Götter nannte, an die das Wort Gottes erging - und die Schrift kann nicht aufgelöst werden"



Schließlich stellte Jesus sich selbst als das Thema "in allen Schriften" vor:



Lukas 24,27

"Und von Mose und von allen Propheten anfangend, erklärte er ihnen in allen Schriften das, was ihn betraf"



Luther hat einmal gesagt: "Wenn wir glauben könnten, dass Gott selbst mit uns in der Schrift redet, so würden wir mit Fleiß darin lesen und sie für unsere selige Werkstatt haben."



Wenn Du die Bibel aufschlägst und liest, dann spricht der König der Könige, der Allmächtige Gott zu Dir. Sie ist ein Buch, das man lesen kann, als hörte man Gott sprechen!



Wenn Du Deine Bibel liest und sie auf Dich wirken lässt und sie ihr Werk in Dir tun lässt, dann wirkt die gesamte schöpferische Kraft des allmächtigen Gottes in Dir!



Psalm 119,162

"Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute macht"

Quellen:

    bibelkommentare.de
    eigene Anmerkungen



Gottes Segen Euch allen!



1. Thessalonicher 5,23

"Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig; und vollständig möge euer Geist und Seele und Leib untadelig bewahrt werden bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus!"

Amen
 
vertrauen2015 10.09.2023 14:40
das Wort GOTTES ist eine Kraft, die scheidet Seele und Geist

Hebr. 4.12
Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens. (Ps 58,12; Jes 49,2; Jer 23,29; Lk 2,35; 1Kor 14,25; 2Kor 10,4; Eph 6,17; 1Thess 5,23; Jak 1,21; 1Petr 1,23; Offb 1,16)
 
Klavierspielerin2 10.09.2023 14:48
Das Zentrum unseres Glaubens sind die Evangelien/  Gute Nachricht/ Frohe Botschaft.

Die Briefe des Heiligen Paulus an die div. Gemeinden sind deshalb nicht unwichtig, stehen aber nicht an 1. Stelle.
 
hansfeuerstein 10.09.2023 14:48
Der Hl. Geist war eben am Werk. Aber, wenn der Herr ernst genommen wird, hat er niemals aufgehört zu wirken. Er ist also nicht nur in der Bibel zu finden. 😉
 
Sherezade 10.09.2023 14:49
Luther hat den Kanon nicht aufgehoben. Insofern hat die Bibel 73 Bücher.
Genauso hat Moses auch nicht alles fünf Bücher geschrieben...man kann nicht davon ausgehen, dass er seinen eigenen Tod beschrieben hat...
Genauso sprach Jesus über menschliche Autoren der Schrift...z.B. die Bergpredigt genau lesen und dann ins AT schauen, was da so steht...einfach mal genau lesen...


Inspiration ist keine Verbalinspiration und man sollte der Inspiration auch nicht unterschwellig Verbalinspiration unterschieben. Der Gedanke der Verbalinspiration ist neuzeitlich.
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2023 15:32
Wenn sich die Menschen demnächst auf einem anderen Himmelskörper ansiedeln, wird dann wohl eine Bibel extra für diesen Geschrieben oder hat die vorhandene Bibel dann auch da ihre Gültigkeit?
 
Steve21 10.09.2023 15:43
Diese ganze Debatte das Sola Scriptura anzugreifen lässt sich nur auf einen Geist zurückführen. 
Und der sagte damals schon:

"Sollte Gott gesagt haben...?" 
🐍
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2023 15:46
Im Religionsuntericht im 4. Schuljahr habe ich gelernt, dass es das Paradies gar nicht wirklich gab. Und wenn es das Paradies nicht gab, kann es auch nicht die Schlange gegeben haben.
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2023 15:49
Schneechen...anderer Stern 🤔 ...aaaah ... Jerusa is wahrscheinlich vom anderen Stern 😄 weil, die hat schon ihre eigene Bibel... MIT Auslegung! 
Super oder?!?
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2023 15:57
IN ein paar Jahren sind die Menschen auf dem Mars. Da weiß ich nicht, ob es da überhaupt einen Sabbat gibt.
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2023 15:57
Und ob die biblischen Gestze auch auf der ISS gelten, weiß auch niemand.
 
paloma 10.09.2023 16:01
Viele Bücher sind von Zeitzeugen geschrieben.
Sogar historisch hat die Bibel viel zu bieten ,was nicht ihr erklärtes Ziel ist.
Vertrauen hat es kräftig benanntu textimmanent.
 
paloma 10.09.2023 16:05
Schneechen,was ist denn mit dir passiert? 🌞🌞🌞
 
Klavierspielerin2 10.09.2023 16:11
Erwähnenswert?
Die Bibel ist in Menschenworte verfasst!
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2023 16:14
wieso Paloma?
 
Steve21 10.09.2023 16:16
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2023 16:18
Für Cola Mixtura konnte ich mich noch nie wirklich begeistern.
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2023 16:20
Und wie so ein Papierpäckchen den Eintritt in die Erdatmoshäre überstehen soll steht auch in den Sternen.
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2023 16:22
Da verlass ich mich gerne auf das, was mir persönlich gegeben wurde, für den Fall, dass Cola Mixtura eine menschliche Erfindung war.
 
Jerusa 10.09.2023 16:24
Standhafte 
In meinen Blogs wird NIEMAND beleidigt!!
Lest mal in der BIBEL die Naechstenliebe nach!!!! 
 
Klavierspielerin2 10.09.2023 16:26
@Steve, genau das behaupten Moslems über die Entstehung des Koran!
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2023 16:29
Es gibt wohl auch Christen, die einen Gottesstaat wünschen.
 
Steve21 10.09.2023 16:32
@ Klavier,
Ich glaube Du kannst doch bestimmt unterscheiden, das dieses Kartoonbild nicht die Entstehung der Bibel beschreibt, sondern etwas anderes ausdrücken will. 
 
Steve21 10.09.2023 16:37
@ Schneechen,
Wie kommst du auf Gottesstaat? Durch die Reformation, die das Sola Scriptura auf ihren Fahnen stehen hatte, wurde die Gewaltenteilung eingeführt. 
 
Steve21 10.09.2023 16:39
Aber so ganz Unrecht hast du nicht mit dem Gottesstaat. Aber der ist auf der Seite gewünscht, die die Gegenreformation gestartet haben. Leider relativ erfolgreich und deswegen stehen wir heute da wo wir stehen. 
 
Klavierspielerin2 10.09.2023 16:39
Wer's nicht glaubt, in 4 Minuten erklärt' s ein Muslim:

https://youtu.be/cdh8x099EAE?si=aeQQkoPIvjqyd6hb


Da kommt mir der Gedanke, das Muslime oft zu Freikirchen übertreten , weil sie meinen, lediglich von einer Buchreligion zur anderen Buchreligion zu wechseln.

Das müsst ihr aber unbedingt korrigieren!
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2023 16:41
@Jerusa - würde es vielleicht was nützen, wenn ich schriebe: "@Jerusa - hör doch endlich auf, mit deinen verqueeren Gedanken, diese Blog-Welt zu füllen ! 
🤔
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2023 16:43
Es ist ja jedem überlassen was er schreibt, aber bei deinen Beiträgen muss man manchmal starke Nerven haben oder einen unempfindlichen Magen.
 
Klavierspielerin2 10.09.2023 16:43
Steve, du bist sehr schlecht informiert, denn Calvin - aus der Ecke kommst du- gründete einen Gottesstaat !

Mach' dich mal schlau, wie streng er mit Menschen umging und versuche mal die Todesopfer zu zählen.
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2023 16:44
Ich werde mir diesen abe
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2023 16:45
Abend anders versüßen!

Wünsche euch allen wahrlich reiche Gottes Erkenntnis 
 
Steve21 10.09.2023 16:46
Sola Scriptura führt zu einem lebendigen Glauben. Es geht nicht um eine gesetzliche Auslegung. Das verwechsel bitte nicht Klavier. Abgesehen davon kann man Buchreligion auch der RKK vorwerfen. Dort gibt's halt nur noch viele andere Bücher und Aussprüche die mit dazu gehören und die oft im Widerspruch zueinander stehen
 
Steve21 10.09.2023 16:49
Nein Klavier, 
Ich komme nicht aus der Calvin Ecke. Da bist Du schlecht informiert. Und Sola Scriptura hatten alle Reformartoren gemeinsam. Calvin lag mit vielen Reformartoren mit seiner Prädestinationalehre über Kreuz. Ich sehe die auch kritisch.
Auch wenn diese Männer zum Teil Fehler hatten, so wie übrigens König David und alle anderen biblischen Personen auch, hat Gott durch sie ihr Werk voran gebracht. 
 
Herbstprince 10.09.2023 16:52
Die Bücher der Bibel sind von ausgesuchten Menschen verfasst, die vom Heiligen Geist inspiriert wurden. Auch bei der Auswahl der alten Schriften wurde damals von den Kirchenherren geprüft, ob die Schriften vom Heiligen Geist inspiriert waren.

Nicht alle alten Schriften und sogenannten Evangelien, wie z.B. das Thomas Evangelium wurden in den Kanon aufgenommen. Warum wohl ?
Gott hütet sein Wort und es wurde mehrfach erwähnt, dass es gereinigt, geläutert wurde.
Die Rede des HERRN ist lauter wie durchläutert Silber im irdenen Tiegel, bewähret siebenmal. Psalm 12, 6

Gottes Wege sind vollkommen; des HERRN Reden sind durchläutert 2. Samuel 22,31
und Psalm18:30 

Dein Wort ist wohl geläutert, und dein Knecht hat es lieb. Psalm 119:140
 
Klavierspielerin2 10.09.2023 16:56
" Gewaltenteilung" eine " Frucht der Reformation?

Nein, der Streit unter den Bauern eskalierte, sie waren führungslos, darum bat er den sächsischen Kurfürsten um Hilfe, der dafür das Geld welches zuvor Rom erhielt, selbst kassierte.
Ein lukrativer Verdienst, fanden auch andere Fürsten, und wechselten deshalb fluchs die Konfession- damit aber auch- gezwungenermaßen !- die Untertanen.
Wer nicht wollte - musste fliehen, was viele in Armut stürzte.

Siehe auch euer Augsburger Bekenntnis zu dem die ev.lutherische Kirche steht. 
 
Sherezade 10.09.2023 16:57
@Steve21,
wie kommst du bei den Blog auf "sola scriptura". Es geht doch wohl eher um den Unterschied von Inspiration und Verbalinspiration...
Anhängern der Verbalinspiration sei gesagt, dass dieser Gedanke nicht auf Luther zurückgeht. Leider, im Protestantismus  besonders verbreitet und wieder im Aufwind...
 
Zeitlos6 10.09.2023 16:58
"
Im Religionsuntericht im 4. Schuljahr habe ich gelernt, dass es das Paradies gar nicht wirklich gab. Und wenn es das Paradies nicht gab, kann es auch nicht die Schlange gegeben haben."
-----------------------------------------------------------------------------------

Da mußt Du einen anderen Religions-Unterricht als ich ...

Unser Paradies war die Wiege der Menschheit, der Große Graben, vor ca. 2000 Jahren - wie in einem Schlaraffenland .... nachdem wir uns von der Affenmutti getrennt hatten und unser Fell abgeworfen ...

Alles war da:
Bananen, Früchte und jede Menge über Nacht verstorbener Tiere .... bis wir zu viele Menschen wurden.

Dagegen gibt es Schlangen seit fast 200 Millionen Jahren;
sie entwickelten sich aus den 4-füßigen Eidechsen und weiter zu den Vögeln der Dinos ...
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2023 17:02
Jerusa 

Richtig die Bibel wurde von Menschen geschrieben, erst 20 Jahre nach Jesus  Tod  haben die Menschen angefangen mündlich weiter zu erzählen Was Jesus sagte und machte. 

Und erst ca 100 Jahre  nach Jesus Tod war die Bibel fertig..

Danke für das Thema 
 
Klavierspielerin2 10.09.2023 17:10
' Scriptura' ist ok, aber nicht ' Sola'.

Das ist halt ein Slogan Luthers gewesen.
Wenn's nach unserem Herrn ginge " sollen wir Eins sein", doch 
die zahllosen Denominationen sich nach über 500 Jahren  immernoch einig bzgl. unterschiedlicher Auslegungen und liegen sich in den Haaren.

Nicht mal bei einem christlichen Basic, wann und ob überhaupt der Auferstehungstag gefeiert wird, sind sich Protestanten einig!

Diese Uneinigkeit bis zum heutigen Tag, ist für Christus - interessierte ein Hemmnis!
 
Klavierspielerin2 10.09.2023 17:15
@steve, der den Begriff 'Sola Scriptura' in den Blog einbrachte.
 
Ziporah 10.09.2023 17:19
Sola scriptura schafft zuviel Raum für Eigeninterpretationen der Bibel und somit für Irrglauben.
 
Palmeros 10.09.2023 17:20
Diese Uneinigkeit bis zum heutigen Tag, ist für Christus - interessierte ein Hemmnis!

Würden alle sich nach dem Willen Christi ausrichten , gäbe es diese Uneinigkeit nicht 
und folglich auch keine Hemmnis 
 
Sherezade 10.09.2023 17:21
@Klavierspielerin,
 die meisten kennen nur das Schlagwort "sola scriptura " und haben sich nie intensiver damit befasst... auch sind ihnen die letzten 500 Jahre entgangen...
Einige Glaubensgemeinschaften fahren für mich nur unter dem  Label "Protestantismus"...
 
Ziporah 10.09.2023 17:22
Und der Heilige Geist sitzt auch nicht ständig an unserem geistigen Ohr ,keiner hat ihn ständig dauerhaft inne ,da kann man schon nen Sch....mal rausinterpretieren 
 
Ziporah 10.09.2023 17:24
Ich empfehle den Katechismus dazuzulesen 
 
Klavierspielerin2 10.09.2023 17:30
@palmeros, dann einigt euch doch endlich bzgl. des Sabbat, andere Protestanten sehens nicht wie du bzw. STA.
 
Palmeros 10.09.2023 17:37
klavier : Es geht ja nicht darum wie ich oder die STA es sehen , entscheidend ist wie 
Gott es sieht und das hat er uns klar und deutlich zu verstehen gegeben . 
Jeder kann es verstehen , ohne alte Sprachen zu verstehen oder zuvor 
Theologie studiert zu haben .
 
Ziporah 10.09.2023 17:38
Die katholischen Christen sind ja schon auf dem Ölstrauch aufgepropft , die anderen wären ja auf uns aufgepropft , echt wackelige Sache kann nicht gutgehn  
 
Klavierspielerin2 10.09.2023 17:40
@Palm, offensichtlich verstehen es andere Denominationen eben nicht wie die STA. 
Wie erklärst du dir das?
 
moboko 10.09.2023 17:47
1) Herr, dein Wort, die edle Gabe,
diesen Schatz erhalte mir;
denn ich zieh es aller Habe
und dem größten Reichtum für.
Wenn dein Wort nicht mehr soll gelten,
worauf soll der Glaube ruhn?
Mir ist's nicht um tausend Welten,
aber um dein Wort zu tun.

2) Halleluja, Ja und Amen!
Herr, du wollest auf mich sehn,
dass ich mög in deinem Namen
fest bei deinem Worte stehn.
Lass mich eifrig sein beflissen,
dir zu dienen früh und spat
und zugleich zu deinen Füßen
sitzen, wie Maria tat.
 
moboko 10.09.2023 17:56
Wenn dein Wort nicht mehr soll gelten,

worauf soll der Glaube ruhn?

Nicht nur ein Stück, sondern das ganze Wort soll gelten, sonst finden wir nicht wirklich Frieden. Sollte Gott  gesagt haben, ist Verführung und vom Teufel.
 
Klavierspielerin2 10.09.2023 18:56
Das ist einfach unseriös, sich, wenn man nicht mehr erklärungsfähig ist, aus dem Gespräch auszusteigen!
 
paloma 10.09.2023 18:58
Schon der Hammer,dass man bei CsC über den Wert der Bibel diskutieren muss.😳
 
Klavierspielerin2 10.09.2023 19:05
Dass man hier erklären muss, dass Christen keine Buchreligion wie die Muslime sie haben, ist bedenklich.
 
Klavierspielerin2 10.09.2023 19:05
Gut' Nacht, Deutschland 👋
 
paloma 10.09.2023 19:13
Buchreligion? Wer will denn so was?
 
Sherezade 10.09.2023 19:56
@Ziporah,
mit sola scriptura wollte Luther genau das Gegenteil erreichen...wie man hier liest, ist es anders gekommen.. aber es geht in erste Linie ja nicht um Konfession oder Denominationen.
Wie Jerusa schon schrieb...die Bibel ist nicht vom Himmel gefallen...genau dies wird von einigen Menschen ausgeblendet...genau deshalb hat man auch das Drama wie z.B. die Chicago-Erklärung...richtig dramatisch ist, dass diese Menschen nur an der Oberfläche bleiben und die Tiefe der Schrift nicht sehen...ist aber einfach...
 
Klavierspielerin2 10.09.2023 20:12
Chicago - Erklärung, das war mir neu. 
Danke für den Hinweis, ich lese sie eben.
 
pieter49 10.09.2023 20:26
Franz-Josef Strauß, hat es so Formuliert:

Für mich ist die Bibel vom erste bis zur letzte Seite; von Gott inspiriertes Wort

Leider gibt es Übersetzungsfehler...

Leider wird es Unterschiedlich verstanden...

Leider wird es auch Unterschiedlich erklärt, bzw. gedeutet...

usw...
 
hansfeuerstein 10.09.2023 21:21
Wer den Hl. Geist nur in der Bibel sucht, vergisst das Leben, wo er gegenwärtig ist. 😉
 
Herbstprince 10.09.2023 21:26
Aber wer der Bibel abspricht, dass sie vom Heiligen Geist inspiriert ist, hat nicht verstanden, dass die Welt von der Schöpfung bis zur Wiederkehr Christi dort beschrieben ist, das die Bibel hunderte erfüllte Prophetien sowie auch noch ausstehende Prophetien enthält. 

Ohne das Wort Gottes, wäre alles nur Religion, alles nur menschengemacht.
Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit Joh. 17,17
 
hansfeuerstein 10.09.2023 21:29
Die Kirche ist vom Hl. Geist inspiriert, und so auch ihre Schrift, das ist klar.
 
Sherezade 10.09.2023 21:31
Es geht nicht um Inspiration, sondern im Verbalinspiration... die Bibel ist das Werkzeug Gottes... sie ist Teil der Schöpfung und nicht der Schöpfer selbst..
 
paloma 10.09.2023 22:17
Gott und sein Wort sind nicht voneinander zu trennen .
 
Sherezade 10.09.2023 22:25
Einfach das Apostolikum lesen uns sich fragen, ob man da Gott durch das Wort „Bibel“ austauschen kann ... wohl eher nicht... 
 
paloma 10.09.2023 22:29
Es geht nicht um austauschen,sondern um an-nehmen
 
Jerusa 10.09.2023 23:21
Herbst 
Es geht NICHT um ein menschliches ab - oder zusprechen das ist irrelevant!!
Was letztendlich zählt ist die Worte Christi im Leben UMZUSETZEN!! 
 
Herbstprince 10.09.2023 23:55
Wir können die Worte Christi nur umsetzen, wenn wir IHM gehören. Aus menschlicher Kraft ist uns die Liebe, die Jesus meint, unmöglich umzusetzen.
 
Jerusa 11.09.2023 00:14
Standhafte 
Nicht jede/r muss alles lesen, besonders wenn der Inhalt nicht verstanden wird... 
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