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Warum nur - sind soooo viele geschieden?

Warum nur - sind soooo viele geschieden?
Ich wundere mich,- warum hier soo viele Leute geschieden sind ? Woran liegt das nur ? Können die Menschen nicht mehr gut miteinander umgehen ??? Eine gute Möglchkeit dieses zu lernen - ist die GF(E)K = Gewaltfreie empathische Kommunikation - nach Rosenberg. Darüber gibt es sehr viel youtube Filme, DVDs, CDs, Bücher und in jeder größeren Stadt viele Seminare. Allerdings müssen wir hier von unserer Alltagsprache - umlernen. Die Alltagssprache zielt in erster Linie daruf,- die Aussagen der Mitmenschen zu beurteilen, danach zu verurteilen - und schon sind Meinungsverschiedenheiten und Streit vorprogrammiert !!! Es geht also immer darum, die Bedürfnissse und Wünsche meiner Gesprächspartner zu erkunden - über diese zu reden und dann geminsame Strategien für Kompromisse zu erarbeiten, - mit denen beide Parteien zufrieden sein können. Das hat man - jedoch meist mit der "Muttersprache" nie gelernt, weil die Mütter das auch noch nicht konnten - und damit nicht weitergeben konnten. So wäre es für Jede/-n nützlich, sich intensiev mit GF(E)K zu befassen,- um ein gedeilicherers, friedlicheres. forderliches Zusammenleben zu ermöglichen !!! Es gibt viel zu tun,- packen wirs an !!!

Kommentare

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Zeitlos6 30.11.2022 05:50
Die hohe Meßlatte...?
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 07:11
Mich wundert es überhaupt nicht, dass es so viele Scheidungen gibt. Das ist der Zeitgeist und die Welt in der wir leben hat kaum noch ein Gespür für Werte. Wir leben im Überfluss und in einer Gesellschaft in der alles was man nicht mehr braucht, weggeworfen wird. Alles ist ersetzbar, sogar der Partner!
Schaut mal in die Medien. Es gibt doch kaum noch einen Film in dem nicht Ehebruch, Betrug und Intrigen vorkommen. Einfach grauenhaft! 
Viele sprechen nur noch von Lebensabschnittspartnern. Wenn es nicht mehr passt, heißt es doch:,, Wir haben uns auseinander gelebt!“ So einfach ist es. Viele leben in einer Illusion, dass es mit dem neuen Partner besser wird. Das es auch da zu Konflikten kommen kann, wird garnicht in Betracht gezogen und so lebt man dann miteinander bis es wieder nicht passt. 
Das eine Beziehung auch Einsatz, Mühe, Geduld, Ausdauer, Verständnis, gesunde Streitkultur, Kompromisse und ganz viel Liebe und Behutsamkeit braucht , wird nicht in Betracht gezogen.
Die Würde des Menschen bleibt auf der Strecke. Christliche Werte und Nächstenliebe sind nur noch schöne Worte.
Die Menschen haben verlernt zu kämpfen für das was ihnen wertvoll ist.
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 07:46
@Regenbogen18
Danke für deinen Kommentar !
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen 
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 08:09
Um eine Ehe kämpfen kann man nur zu zweit. Wenn eine/r einfach aussteigt, hängt der/die andere mit im Schlamassel.
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 08:12
Und wer den Ausgang sucht, redet auch nicht mehr. Da kannst du deine Rosenberg´sche Kommunikationstheorie glatt vergessen, @ Silberlocke. 😅
 
Dorle21 30.11.2022 08:20
Dann gibt es noch die andere Variante wenn Gewalt egal körperlich oder psychische oder beides mit eine Rolle spielt. Leider kommt das auch in christlichen Beziehungen vor…. 
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 08:41
Ja, @Dorle. Dann ist das natürlich das schmerzhafteste und traurigste Versagen jeglicher Kommunikation. Wenn ich nur noch mit den Fäusten reden kann. Oder mit Fußtritten.
 
janinaj 30.11.2022 08:58
Sucht du vielleicht eine Partnerin die - nach deinen Vorstellungen - diese sog. gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg kennt? Ich frage deshalb, weil mir schon mehrere Blogs zu diesem Thema von dir aufgefallen sind - natürlich immer anders verpackt? zwinkerndes Smiley 

Kannst du dir gar (nicht mehr) vorstellen, dass es einfach nur Menschen und Frauen gibt die kommunizieren können? Vielleicht liegt es aber auch daran, dass manche sich einfach sehr, sehr schnell angegriffen fühlen. Eine direkte, offene Umgangssprache bedeutet nicht zwangsläufig, dass man angegriffen wird. Das Gegenüber empfindet das manchmal so, entspricht aber nicht den Tatsachen. 

Ich habe das Gefühl, dass für manche Menschen das Gegenüber genau ins Raster passen muss: Nicht geschieden, gewaltlos kommunizieren können, Messe möglichst in Latein besuchen und und und ...
Dann braucht man sich nicht wundern, wenn man über viele, viele Jahre keinen Partner findet. Von der gewissen Art andere abzuwerten, fange ich erst gar nicht an. 
So das entspricht zwar jetzt nicht explizit der gestellten Frage, hat aber nach meiner Auffassung durchaus mit der Kernfrage zu tun - und mein Post ist jetzt direkt und aus meiner Sicht garantiert gewaltfrei - denn ich bin nicht angriffslustig - nur ehrlich und offen. Aber vielleicht ist das jetzt ja auch schon Gewalt. Man weiss ja nie - am frühen Morgenzwinkerndes Smiley
Wie soll man sich da f
 
janinaj 30.11.2022 08:59
Letzte Zeile bitte streichen - hab zu früh abgeschickt - danke. 
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 09:05
@dieumerci
Sicher gehören zum Kämpfen beide . Sonst kämpft man von Anfang an auf verlorenem Posten. Das habe ich in meiner ersten Ehe auch erlebt. 
@ Dorle21
Das kenne ich auch. Habe es 21 Jahre ausgehalten. Habe mich viel zu sehr geschämt darüber zu reden. Heute würde ich es nie wieder dulden. 
Dennoch lag es an fehlender Kommunikation. 
 
HelenaSeverin 30.11.2022 09:15
Ich habe den Eindruck, dass viele ihren eigenen Ansprüchen hinterher jagen und durch den/die andere erfüllen bekommen haben muss.
Da ist kein Interesse an der anderen Person da (jeder hat eine Lebensgeschichte dabei!), das Innere wird nicht angeschaut - Äußerlichkeiten und das Äußere zählen mehr.
Keine Chance in dieser Konsumgesellschaft zu bestehen!
Ich bin menschlich und wer den 6er im Lotto sucht, wird bei mir scheitern. Ich hab ein volles Blatt (metaphorisch gesprochen), könnte eine gute Partie spielen und keiner setzt sich dazu; 🤷
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 09:15
In der Liebe sollte man meines Erachtens nicht kämpfen. Das Wort "kämpfen" setzt ja schon einen" Krieg" voraus.      Wir möchten uns doch lieben, annehmen so wie wir sind, oder ?
 
HelenaSeverin 30.11.2022 09:17
müssen 
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 09:20
Wir müssen uns lieben, Helena???????????????🤔
 
Klavierspielerin2 30.11.2022 09:23
Hab's nicht aus-/ durch gehalten.😐
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 09:25
@ Erdchen
Mit Kämpfen meine ich auch nicht sich bekriegen, sondern sich für etwas einsetzen was einem wichtig ist. 
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 09:32
Regenbogen,

Unsere  Sprache hat leider auch Wirkung. Wenn Du es so meinst, dann drücke es doch lieber auch so aus.     Sich einsetzen klingt doch auch gut.
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 09:33
......und läßt dem Anderen eine Möglichkeit des Handelns und Kommunizierens .
 
HelenaSeverin 30.11.2022 09:35
Mein müssen um 9:17 ist die Korrektur im Text vom 9:15-Beitrag. 
Dein Beitrag ist dazwischen gerutscht (du hast schneller gepostet als meine Korrekturabsicht abgeschickt wurde) und ich habe von meiner Seite null Bezug darauf genommen.
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 09:37
👍
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 10:11
machmal denke ich..das eine Scheidung und die neue Partnerwahl nur Mittel zum zweck sind ...ob es durch einen neuen partner besser wird...wage ich zu bezweifeln...ist eher nicht so..das man voe seinen Problemem davon läuft...?...eine Lösung ist es nicht....🙂
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 10:17
Für mich sind die Geschiedenen die Ehrlichen, sie hatten den Mut Verbindungen einzugehen und nicht lange gschlamperte Verhältnisse einzugehen. Oder  glaubt hier jemand, dass ein Mann zwischen 40 und 60 immer jungfräulich gelebt hat ??? Sollte er noch nie eine körperliche Beziehung gehabt haben, vermute ich  eine Hormonschwäche für die er ja nichts kann. Auf der emotionalen Ebene fehlt womöglich die Liebesfähigkeit, außer der Selbstliebe , die dann sehr gepflegt wird. Nein , dann lieber ein Mann, der liebt und leidet als so eine leere Hülle, die dann "fehlerfrei" ins Jenseits wandelt !
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 10:18
Vielleicht ist das Wort Kämpfen bei mir mit ganz anderen Attributen verbunden . Wenn ich um das Leben eines Patienten kämpfe bedeutet das für mich ja auch nicht Krieg, sondern meinen ganzen Einsatz und Bemühen…….
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 10:20
A120                 Neuer Partner heisst ja nicht, dass alles neu wird. Das würde heissen, dass ich nur mithilfe des Anderen mein Defizit ausgleichen möchte.
Es geht in der Partnerschaft um Liebe und m. E  um die Freude am gegenseitigen Wachsen.
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 10:23
Erstaunlich, erstaunlich...🤔

So man denn 'etwas/eine SACHE' präsentieren möchte,
taucht doch irgendwann einmal DER auf...der's erfunden hat.

HIER, zumindest bis 09.25 Uhr NICHT.

Die EHE...wer hat's erfunden???

Nein, dieses mal waren es eben nicht die Schweizer.

GOTT, der HERR selbst hat diesen BUND ins Leben gerufen. Ein Bund der 
vor IHM, aber vor allen Dingen 'MIT' IHM Bestand haben sollte und soll.

Sollte sich darum eine EHE nicht SO...schreiben:

E – Ego
H HERR
E - Ego

❓❓❓

-
«Eine dreifache Schnur reißt nicht leicht entzwei»,
heißt es in der Bibel, im Buch Prediger/Kohelet 4, 12.

Mit diesem «Bildwort» wird ein Abschnitt zusammengefasst, 
der die Bedeutung der Gemeinschaft bzw. das Wertvolle 
des Mit- und Füreinanders beschreibt.

Bemerkenswert an diesem Bild der dreifachen Schnur ist, 
dass damit das Miteinander und Füreinander von zwei 
Menschen ergänzt wird mit etwas Drittem.

Man könnte dies so interpretieren, dass zur zwischenmenschlichen 
Dimension, eben noch 'die GÖTTLICHE' (hinzu) kommt.
-
Im Volksmund sagen wir dasselbe mit dem Ausspruch: 
«Aller guten Dinge sind drei.», 
weil wir spüren: die «Drei» rundet etwas harmonisch ab. 

Die «Drei» gibt Entfaltungsspielraum und wahrt doch eine organische Einheit.

Und wo in den Beziehungen zwischen Menschen Gott hinein wirkt,
ist die Gemeinschaft wirklich erfüllend und tragfähig.


Goethe hat es einmal so gedichtet: 
Liebe, menschlich zu beglücken, 
nähert sie ein edles ZWEI, 
doch zu göttlichem Entzücken 
bildet sie ein köstlich DREI❗...lächel.


Eenen juten Tach noch jewünscht...🤗



DU bist 'mein' Zufluchtsort...
ich berge mich 'in' Deiner HAND.

🎼
https://youtu.be/mw1L7KYHFkc


🐻💞...💨💨💨💨💨
 
Gracia2 30.11.2022 10:24
"Warum sind soooo viele CHRISTEN geschieden, ja, dass frage ich mich auch.....und das schon sehr lange!"
Bin seit über vier Jahre bei CsC und wurde schon oft von Männern Ü50/Ü60, angeschrieben, die geschieden sind und die wieder eine christliche Ehefrau und manche auch nur eine Lebenspartnerin auf Zeit suchen.....Nur wenige sind bereit, sich zu öffnen und aufrichtig darüber zu schreiben oder zu sprechen. Natürlich verstehe ich, dass es nicht einfach ist, über diese schmerzhafte Erfahrung zu reden, doch es ist sehr wichtig, besonders, wenn sich geschiedene Männer/Frauen an ledige Christen hier wenden und ernsthaftes Interesse zeigen!
Die Möglichkeit über PN oder eines Telefongesprächs fürs erste, sollten doch möglich sein, dann wird sich zeigen, da viele weit entfernt wohnen, ob ein persönliches Treffen stattfinden sollte!?
Habe festgestellt, dass es hier Frauen gibt, unterschiedlicher Glaubensrichtungen, die mit Ü60 noch ledig sind, dazu zähle ich auch, ich suche einen bibeltreuen Christen, der Gott den ersten Platz in seinem Leben gibt! Bin überzeugt, wenn sich zwei wiedergeborene Christen mit Gottes Hilfe finden, die sich von seinem Heiligen Geist leiten lassen, dass diese Ehe beständig sein kann, denn darauf legt Gott seinen Segen! Das wünsche ich uns allen!
 
JBodensee 30.11.2022 10:31
Guten Morgen @ alle hier!
Ein Zitat von Lore Lorenz vom Düsseldorfer Komödchen: Glück im Sinne von Zufall (okay, Christen bezeichnen das anders 🤭🤔),..., besteht nur darin, dass man sich findet.
Dass man sich behält,..., ist harte Arbeit. "

Ich glaube,  das Problem heute besteht darin, dass wir es verlernt haben,  zu warten, miteinander zu reden, uns für das, was wir uns eigentlich wünschen, auch - positiv,  empathisch, liebevoll - einzusetzen. 
Alles muss sofort und möglichst ohne Anstrengungen geschehen.
Und wenn etwas nicht sofort funktioniert, wird es beiseite geschoben,  weggeworfen.
Wenn wir wieder lernen würden,  zuzuhören,  aufeinander zuzugehen,  miteinander zu reden, Probleme auf eine liebevolle Art zu lösen,  könnte Vieles anders und besser funktionieren. 
Wenn wir uns mehr auf das konzentrieren,  was uns an dem Anderen gefällt, auf das, was wir an ihm lieben, ..., könnte und wird eine Beziehung gut, fröhlich und friedlich..und bereichernd sein.
 
Klavierspielerin2 30.11.2022 10:38
Da hat der Tschooo recht:

" «Eine dreifache Schnur reißt nicht leicht entzwei»,
heißt es in der Bibel, im Buch Prediger/Kohelet 4, 12."


Aber wie kommt dieser Dreier Bund denn zu Stande?

Eine standesamtlich geschlossene Ehe ist lediglich eine weltliche,  rechtliche Verbindlichkeit, da spricht niemand von Gott.

Und eine Segensfeier ist lediglich eine Bitte, wie man ihn sich auch fürs Mittagessen wünscht.

Ich habe nur standesamtlich geheiratet und das hat mit dem " Dritten im Bunde" garnichts tun. Zumindest wird Er überhaupt nicht erwähnt .
 
Zeitlos6 30.11.2022 10:38
https://www.bing.com/videos/search?q=DieLiebe+ist+ein+seltsames++Spielyoutube&view=detail&mid=470F804998165D865227470F804998165D865227&FORM=VIRE0&ru=%2fsearch%3fq%3dDieLiebe%2bist%2bein%2bseltsames%2b%2bSpielyoutube%26qs%3dn%26form%3dQBRE%26sp%3d-1%26pq%3ddieliebe%2bist%2bein%2bseltsames%2bspielyoutube%26sc%3d10-39%26sk%3d%26cvid%3dA4B4ECB38F544FEE96B3FC591B481F1B%26ghsh%3d0%26ghacc%3d0%26ghpl%3d
 
Zeitlos6 30.11.2022 10:41
Für Liebeskummer ist Hochwürden als Vermittlerzuständig?!
 
vertrauen2015 30.11.2022 10:50
ja das ist für einen Gläubigen nicht einfach zu beantworten. Die Welt hat aber auch keine befriedigende Antwort.

Beim nächsten Mal wird es besser ? Auf jeden/keinen Fall. Kein Mensch heiratet um danach über Scheidung nachzudenken. Doch meistens wird es die schmerzhafteste Angelegenheit wenn GOTT sich deiner annimmt und dich wieder auf den richtigen Weg lenkt. 

Vergebung empfangen und vergeben
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 11:01
- Warum ist ein MAnn nach dem Herzen Gottes, nämlich der König David, in Sünde/Ehebruch gefallen ?
- War es der damalige "Zeitgeist" ?
- Waren es geistliche Angriffe des Feindes ENDLICH diesen Mann Gottes dran zu bekommen/ ihn zu Fall zu bringen ?
- Gab und gibt es schon IMMER gewaltige Verführungen ?
- Gibt es Lebensphasen wo wir angreifbarer werden weil nicht mehr geistlich so wachsam ?
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 11:09
Ich glaube, dass wenn wir nicht an dem Platz uns befinden wo wir eigentlich sein sollten, laufen wir immer Gefahr uns zu verlaufen. David sollte sich eigentlich genau wie die Anderen im Kampf befinden und nicht da wo er war, als er in Versuchung geraten ist. Dennoch hat Gott David vergeben und nennt immer noch einen Mann nach seinem Herzen. Warum? Weil David Buse getan hat und bitter bereut hat. Trotzdem gab es auch Konsequenzen mit denen er fertig werden musste. Er hat einen hohen Preis dafür bezahlt.
 
Zeitlos6 30.11.2022 11:14
Wenn man sich nicht mehr versteht und sich sogar verachtet,
z.B. weil der Mann zu wenig verdient,
soll man sich trennen.
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 11:18
Zeitlos6: "sich verachtet weil der Andere zu wenig verdient"

Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall ! Wer wegen so Etwas/Status Jemanden verachtet hat wahrlich noch nicht viel begriffen, nämlich das ALLES aber auch ALLES von der Gnade Gottes abhängig ist ! Solche Menschen müssen erst noch ein bisschen DEMUT lernen !
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 11:21
@ Klavierspielerin2
Ich glaube nicht, dass eine kirchliche Trauung die Voraussetzung für die dreifache Schnur ist. 
Das Wichtigste ist wenn beide sich auf Gott ausrichten und Gott den Platz im Leben und in der Ehe/Beziehung einräumen, denn Gott haben möchte, dann ist da diese Schnur die verbindet. Diese Schnur ist für mich die göttliche Liebe. Wenn wir Sie in uns tragen, dann werden wir unser Gegenüber auch mit Augen der Liebe betrachten so wie Gott es auch tut. Und wenn wir 1 Korinther 13 lesen, dann wissen wir, dass diese Liebe alles überdauert. Sie trägt auch durch Leid und schwere Zeiten.
 
vertrauen2015 30.11.2022 11:26
Sünde hat einen hohen Preis @regenbogen                                                                                                            
doch gerade deshalb musste JESUS ans Kreuz für unsere Sünden. Nur durch Vergebung können wir wieder aufrecht gehen.

JESUS (das Opferlamm) ohne Schuld und Sünde hat Sein Leben dafür gegeben.
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 11:26
eine kirchliche Trauung kann natürlich auch rein des festlichen Zeremoniels, des schönen Ambientes, der Tradition, Familienzwänge usw. wegen gemacht werden......

Aber für einen ernsthaften Gläubigen ist es sehr wohl Ausdruck seiner Bitte und seines Herzensbekenntnisses an Gott, dass er doch das "H" = Herr zwischen 2 "E" = Egos sein möge = E - H - E.
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 11:48
Mir persönlich war die kirchliche Trauung mit dem zugesprochenen Segen sehr wichtig. Ich wollte Gott bei diesem schönen und wichtigen Anlass auch dabei haben. 
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 11:56
Was Gott zusammenfügt wird der Mensch nicht scheiden bzw trennen.
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 11:57
Damit möchte ich auch ganz klar sagen, dass man denken oder meinen kann das ist Christus oder das ist von Gott. Doch so einfach ist es nicht. 
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 11:59
Mt 19,6 sodass sie nicht mehr zwei sind, sondern ein Fleisch? Was nun Gott zusammengefügt hat, soll ⟨der⟩ Mensch nicht scheiden.

Mk 10,9 Was nun Gott zusammengefügt hat, soll ⟨der⟩ Mensch nicht scheiden.
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 12:05
Dieses soll ist schon wieder ein bisschen menschlich geschrieben aber aus dem hebräischen oder griechischen heißt es eigentlich "wird".
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 12:07
Oder "nicht trenne es der Mensch".
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 12:08
nun, Luther, Elberfelder u. Schlachter übersetzen es alle mit SOLL; welche Übersetzung hast du ?
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 12:12
Mehrere. Auch ältere wo noch nicht so viel Vermischung oder menschliches beigetragen wurde um es verständlicher zu machen. 😇🫡
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 12:26
nun, man kann vom einfachen Gläubigen (wie mir) nicht erwarten, dass alle Griechisch oder Hebräisch können, aber von den Übersetzern wissen wir, dass sie dieser alten Sprachen mächtig und studierte Theologen waren. Darauf darf man sich dann doch ein wenig verlassen oder ?
 
Nemrac73 30.11.2022 12:47
Über Scheidung und geschiedene gibt es ja sehr regelmäßig hier Blogs und Diskussionen.
Ich finde es nur immer sehr verwunderlich, dass vor allem diejenigen, die noch kie verheiratet waren mit dem Finger auf die geschiedenen zeigen.
Wenn man noch nie eine Ehe geführt hat kann man doch garnicht darüber urteilen und sprechen wie man es richtig oder besser macht.
Ich denke kein chridt lässt sich leichtfertig scheiden nur weil er keine Lust mehr auf den anderen hat, man durchlebt da durchaus einen inneren kampf. Aber es gehören eben auch immer zwei dazu, dass es gut geht oder auch nicht.
Ich habe geheiratet mit dem Willen und Glauben dass der tot uns scheidet, leider ist es eben anders gekommen und mein Mann hat mich verlassen. Ich habe auch "gekämpft" um meine Ehe, aber verloren. 
Um aber zu wissen, wie das miteinander funktionieren kann nutzt keine theoretische Gesprächsführung sondern das tägliche miteinander. 
Und das muss man erstmal schaffen über viele Jahre hinweg.
 
HelenaSeverin 30.11.2022 13:32
👍12:47
Ich finde es nur immer sehr verwunderlich, dass vor allem diejenigen, die noch kie verheiratet waren mit dem Finger auf die geschiedenen zeigen.
👍
 
janinaj 30.11.2022 13:37
Verwunderlich ist noch mehr: Der Blogersteller ist Witwer und mukiert sich über Geschiedene - und noch verwunderlicher - meldet sich hier gar nicht mehr. 
 
Klavierspielerin2 30.11.2022 13:42
@Regenbogen, um 11:21h:
Verstehe ich dich richtig, es bedarf keiner äußerlich zu sehenden Zeremonie, lediglich das gegenseitiges Versprechen ist ausreichend für den von Tschooo erwähnten Dreier- Bund? 🤔
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 13:47
Ja! So sehe ich das. 
 
Nemrac73 30.11.2022 13:54
Ich finde es auch egal, ob eine standesamtlich geschlossene Ehe geschieden wird oder ob die Ehe  auch kirchlich geschlossen wurde.
Scheidung ist beides.
Sonst wäre es ja am einfachsten, nur noch standesamtlich zu heiratet und sich im Falle der Scheidung rauszuholen, dass es vor Gott keine Scheidung ist, weil die Ehe ja nicht vor Gott geschlossen wurde. 
Es gilt vor allem was ich meinem Partner versprochen habe
 
Klavierspielerin2 30.11.2022 14:00
Ich bedaure es, nicht katholisch kirchlich verheiratet gewesen zu sein.
Naja, eh zu spät.
 
Gracia2 30.11.2022 14:19
Wer meinen Kommentar, 10:24, aufmerksam liest, wird feststellen, dass ich keineswegs über Geschiedene urteile, im Gegenteil, pflege zu ihnen über PN freundschaftliche gute Kontakte!!! Ich habe meine Gedanken zu diesem Thema, wie andere auch, hier wiedergegeben und ich denke, keineswegs verletzlich. Bin auch durchaus der Meinung, dass sehrwohl ein lediger Christ mitreden kann, denn wo lernen wir Christen, vor unserer EHE, Beziehung, und wo fängt sie an......?? Doch wohl in der kleinsten Einheit, der FAMILIE! Wo es uns vorgelebt wird, wenn wir aus einem christlichen Elternhaus kommen, wo wir Jesu bedingungslose Liebe  und Annahme verspüren und erleben dürfen, durch unsere Eltern und Geschwister!.... Dann geht es weiter, in der Schule, der Ausbildung, der Berufsausübung und später auch in den platonischen Freundschaften, die wir pflegen, die nicht immer in eine EHE münden, aus welchen Gründen auch immer. Auch in unserem gesamten Umfeld, wo wir leben, da zählt auch die Nachbarschaft zu, wird Beziehung gelebt! Alles was wir aus diesen Lebensbereichen lernen wird Ledigen und Verheirateten helfen, unter dem Einfluß des Heiligen Geistes, eine gute Beziehung zu leben!
 
Zeitlos6 30.11.2022 14:20
rrare 
H humanum 
E st ....

„Errare (Errasse) humanum est, sed in errare (errore) perseverare diabolicum.“

aus der Ministranten-Zeit.
 
HelenaSeverin 30.11.2022 14:29
Meine Zustimmung um13:32 hatte ich gar nicht auf dich bezogen, Gracia, 
sondern
mir kamen all die Männer in den Sinn, die mich als Ehefrau ausschließen, weil ich Anhang und Vorgeschichte mitbringe.
Dass ich Qualitäten als Ehefrau besitze, ist nicht relevant bzw wird gar nicht erst in Betracht gezogen (so meine Denkrichtung)
 
Gracia2 30.11.2022 14:59
Liebe Helena, habe es nicht für Dich geschrieben, sondern für alle, es sollte ein "Denkanstoß" sein, wo überall Beziehung gelebt wird! Wenn die Menschen nicht in der Lage sind, außerhalb einer Ehe eine gute oder befriedigende Beziehung zu leben, dann wäre es ein Trugschluß zu glauben, dass es in einer zweier Beziehung, EHE, sich schon ändern wird!

Es tut mir leid, dass Du diese Erfahrung hier gemacht hast. Denke immer daran, dass Gott Dich und Deine Kinder liebt, ER hat Euch gewollt, er will, dass es Euch gut geht. Er alleine kennt die Wahrheit, den Schmerz, den Du durchlebt hast oder noch durchlebst. Gebe nicht auf, bitte Gott täglich, dass er Dich führen möge, durch die Kraft seines Heiligen Geistes, er wird antworten, auf seine Weise, vertraue IHM!

Sei und bleibe gesegnet!







ehe
 
HelenaSeverin 30.11.2022 15:03
Danke für deine warmen Worte!
 
janinaj 30.11.2022 16:43
#Verstehe ich dich richtig, es bedarf keiner äußerlich zu sehenden Zeremonie, lediglich das gegenseitiges Versprechen ist ausreichend für den von Tschooo erwähnten Dreier- Bund?#

Das sehe ich aufgrund der Bibel gänzlich anders. Bereits im AT hat die Frau die Familie verlassen und Schmuck erhalten. Verlassen und die Brautgabe, das war im AT das äußere Zeichen - also nix mit Versprechen zwischen beiden, welches ausreichend sein soll. Ehe ist immer auch ein öffentlicher Akt. 
Im NT war es genauso - auch ein äußeres Zeichen, wenn die Braut in den Haushalt des Mannes einzog und ihre Sippe verließ.
Und Ehe heute ist erstmal die Ehe vor dem Standesamt und dann bei Christen anschließend vor dem Traualter und der anwesenden Gemeinde. Also nochmals zweimal öffentlich. 

Und was Tschooachim meint ist die persönliche Ebene:
Wenn Christen sich lieben und eine verbindliche Beziehung in der Ehe leben, dann ist Jesus immer die Mitte - und das wollte Tschooachim ausdrücken. Und so habe ich das bereits im Konfirmandenunterricht gelernt, so wurde es in den Gemeinden wo ich bisher war gelebt und auch gehandhabt. 
Und so - zu guter Letzt - hat es in dem umstrittenen Eheseminar auch mal Pastor Latzel sehr, sehr ausführlich - ausgehend von der Schöpfungsordnung Gottes bis ins AT und die Neuzeit - erklärt. 
Als Christ gibt es kein dauerhaft "nur" mal so zusammen leben. Wir sind als Christen stets auch auf dem Präsentierteller. Dessen sollten wir uns klar sein. 

Was mich manchmal verwundert: Einerseits wird in christl. Kreisen Ehe irgendwie moralisch so hoch gehalten, aber anscheinend gibt es ja Leute die, wenn es sie selber betrifft, dann plötzlich auf so seltsame Ideen kommen, dass ein gegenseitiges Versprechen - ohne öffentl. Charakter, ausreichen soll. 
Ehe ist auch ein Abbild Jesu, seiner Liebe zu seiner Gemeinde. Jesus ist auch nicht im Himmel geblieben und hat lediglich "da oben" versprochen die Welt zu retten. Nein, er ist öffentlich auf die Welt gekommen und wurde sehr öffentlich für unsere Sünden hingerichtet. Da war auch nix mit stiller, heimeliger Zweisamkeit. 

Einfach nur zusammenleben - ohne öffentlichen Charakter - das kann jeder, auch jeder Nichtchrist. Wenn Gott es so gewollt hätte, dann hätte er Ehe auch nicht gestiftet. 
Und jetzt bitte nicht wieder das Argument, dass Ehe in der Ev. Kirche nur Segnungscharakter haben soll. Dem ist nicht so. 
Eine Ehe wird öffentlich vor der bürgerl. Gemeinde geschlossen und dann öffentlich vor der Gemeinde Jesu. Und dort wird die Unverbrüchlichkeit - so sollte es sein - besiegelt - egal welche Konfession oder welche Gemeinde öffentlich anwesend ist. Und nein, an dieser unsäglichen Meinung, dass Nichtkath. Christen die Ehe angeblich leichter scheiden lassen, daran beteilige ich mich ganz sicher nicht. 
Keiner schließt eine Ehe leichtfertig und keiner lässt sich leichtfertig wieder scheiden. Wir haben beides vor Gott zu verantworten und kein Mensch hat das Recht über einen anderen zu urteilen. Weder wie er heiratet (vor welcher Gemeinde/Konfession), noch ob und warum er sich scheiden lässt. 

Denn wir müssen bedenken: Es gibt vor der Ehe eine Zeit des Kennenlernens - früher Verlobung. Da lernt man sich hoffentlich gut genug kennen und betet als Christen gemeinsam, ob es einen gemeinsame Zukunft geben kann. Dann kann Gott auch in dieser Zeit "zusammenfügen" (Was Gott zusammenfügt, soll der Mensch nicht scheiden). Wir Christen müssen auch auf der geistl. Ebene fragen, ob Gott das will und nicht nur nach äußeren Umständen entscheiden.
Beten - vor allem gemeinsam - und mit lieben Geschwistern ist das A und O in der Kennenlernphase. Und auch offen dafür sein, dass sich die Wege ggf. wieder trennen können. Dann kann man nämlich wirklich frei entscheiden. Und vor einer Ehe sollten grundlegende Dinge möglichst geklärt sein. Und wirtschaftl. Unabhängigkeit von Eltern sollte auch gegeben sein. Sonst klappt es nicht wirklich mit dem bibl. Prinzip des Verlassens. Und das kann eine junge Ehe böse belasten. 
Und Gracia hat es sehr deutlich gesagt: Beziehungen leben lernen tut man viel früher. Wenn man diese Arbeit allein dem zukünftigen Partner aufbürdet, dann kann das eine schwere Last sein. 
So, das waren jetzt mal ganz ungefiltert meine Gedanken. Und Gedanken zu diesem Thema habe ich mir dieses Jahr und im letzten Jahr einige machen müssen, aber das war gut so. 
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 16:58
Ich kann Euch sagen, warum Ehen immer wieder scheitern. Wenn ein Mensch sich im Grunde seines Herzens nicht geliebt, wertgeschätzt und angenommen fühlt, wird er ein ewig Suchender sein und seine Bedürfnisse auf seinen Partner projizieren.Doch kein Partner der Welt kann diese Bedürfnisse in vollem Umfang stillen. Wenn überhaupt dann nur ansatzweise. Es wird nie genug sein. Man bleibt unzufrieden und frustriert. Darum zieht man unruhig und unbefriedigt weiter von einem zum Anderen stets auf der Suche nach Geborgenheit. 
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 16:59
Vielen ist das gar nicht bewusst 
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 17:00
Allein gewaltfreie Kommunikation macht niemand satt. 
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 17:00
Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden. Ich bin für die Ehe, sowohl standesamtlich wie auch kirchlich. Ich meine trotzdem, dass die dreifache Schnur auch vorhanden sein kann wenn man nicht kirchlich heiratet. Es gibt Umstände im Leben einiger Leute die eine kirchliche Feier nicht machen können, wo Jesus trotzdem die Ehe segnet.
 
janinaj 30.11.2022 17:11
#Es gibt Umstände im Leben einiger Leute die eine kirchliche Feier nicht machen können, wo Jesus trotzdem die Ehe segnet.#
Ja, kenne ich auch. Ein Paar - einer hatte kath. geheiratet und wurde geschieden. Wollen in der Kirche bleiben und können nicht kirchl. heiraten. Ein Drama und sie tun mir irgendwie leid, denn die beiden leiden an der Strenge der kath. Kirche. 

Allerdings habe weniger Verständnis für Leute die verwitwet sind und aufgrund einer neuen Ehe die Witwenrente entfällt und genau aus diesem Grund nicht heiraten. Das finde ich nicht gut. 
 
janinaj 30.11.2022 17:24
Geschieden sein ist keine Schande, man muss immer den Einzelfall sehen. Viel schlimmer finde ich Leute die sich hier in einer Partnerschaftssuchbörse anmelden und den Status "getrennt lebend" eingeben. 
Kann ich nicht wirklich verstehen, da dies nach meiner Auffassung zu den Dingen gehört, die man klärt - sprich sich scheiden lässt - wenn es tatsächlich nicht mehr geht - bevor man einen neuen Partner sucht. 
Fiel mir nur gerade auf in einem Profil. 
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 17:31
Ich bin der Meinung, dass eine Ehe als von Gott gesegnet anzusehen ist, wenn beide Ehepartner in ihrer Ehe glücklich sind.
 
janinaj 30.11.2022 17:31
Birkenblatt ich gebe dir recht. Ehen scheitern wenn eine Art Wettbewerb herrscht, wo man immer versuchen muss mitzuhalten oder etwas entsprechen muss, was man im Grund nicht ist. Und einen anderen annehmen, das muss man im Leben hoffentlich früher lernen, vor der Ehe. Und ja eine Gesprächsmethode rettet keine Ehe und ist auch keine Garantie.

Ich denke auch, dass Ehen scheitern, weil es wenig Vorbilder gibt und auch kein Ehecoaching. 
Aus einer früheren Gemeinde kannte ich es so, dass - wenn sie es wollten - das junge Paar - ein älteres Ehepaar in der Gemeinde um Rat fragen konnte. Das fand ich gut, weiss aber nicht, ob das heute (noch) üblich ist. 
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 17:35
@janinaj - 17:24: ... Viel schlimmer finde ich Leute die sich hier in einer Partnerschaftssuchbörse anmelden und den Status "getrennt lebend" eingeben.

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Ich lebe aktuell in Trennung. Geschieden bin ich noch nicht, auch wenn die Ehe nicht mehr existiert. Hätte ich meinen Familienstand unbeantwortet lassen sollen?
 
janinaj 30.11.2022 17:41
Ich habe nicht dich gemeint, Gunterneuanfang. Es war ein anderer Mann der mein Profil angeklickt hatte. 
Ich weiss nicht, ob man überhaupt die Möglichkeit hat hier im System die Frage nach Familienstand offen zu lassen. Dessenungeachtet: kann jeder machen wir er möchte. Nur wäre ich sehr, sehr vorsichtig. Denn ich hatte im näheren Umfeld über Jahre ein Drama mitbekommen. Mann war getrennt und dann doch wieder nicht - hat die Frau lange, lange hingehalten und im Grund in zwei Beziehungen gelebt. Weil er sich aus wirtschaftl. Gründen nicht scheiden lassen wollte. Das muss nicht immer so sein, schon klar. Jedoch kann ich auch eine Frau die dann die Warnlampe hat mit: Finger weg - Vorsicht. 
 
janinaj 30.11.2022 17:42
verstehen... muss es heißen im letzten Satz. Sorry.
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 17:56
@janinaj, den Familienstand "Getrennt" zu haben, empfinde ich hier bei CsC als größten Makel, als ob ich eine ansteckende Krankheit habe, die sogar über PN übertragbar ist. Schriftliche Ablehnungen angeschriebener Frauen, die keinen Kontakt zu getrennt Lebenden haben möchte, sind noch das Freundlichste. Ich musste wegen meines Familienstands schon etliche despektierliche Vorwürfe in den Antworten angeschriebener Frauen lesen, obwohl wir noch nicht mal miteinander kommuniziert haben.
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 18:33
janinaj, man muss im Profil bei Familienstand nicht zwingend eine Angabe machen.
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 18:34
@ Gunter, wenn eine glückliche Ehe dir als von Gott gesegnet erscheint, warum sind dann umgekehrt viele explizit mit dem Segen Gottes geschlossene Ehe unglücklich? Kann man Seinen Segen vielleicht gar nicht durch ein kirchliches Ritual "erzwingen"?
 
Nemrac73 30.11.2022 18:34
Wenn jemand "getrennt" als Familienstand angibt und man Interesse an demjenigen hat kann man doch in einer PN nachfragen was es heißt. 
Manchmal dauert es einfach auch länger bis zur Scheidung.  

Blöder finde ich eigentlich wenn lediglich dasteht obwohl es eigentlich geschieden heißen müssen, das ist ja auch nicht richtig 
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 18:39
Für manche Zustände gibt's eben nicht die richtige Rubrik, @ Nemrac. 🤷‍♀️
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 18:53
@dieumerci, meiner Meinung nach ist der Segen Gottes in einer Ehe nicht an ein kirchliches Ritual gebunden. Ja, ich gehe sogar so weit, dass ein Segen Gottes auf einer Ehe liegen kann, selbst wenn beide keine gläubigen Menschen sind.
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 18:57
@Nemrac73, Frauen, die so reagieren, wie ich es weiter oben beschrieben habe, fragen in der PN nicht nach. Das wäre immerhin schon mal eine Kommunikation.
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 19:10
Ich glaube, es gibt sehr verschiedene Nuancen von "getrennt leben". Manche sind akzeptabel und andere ein NoGo für eine neue Beziehung. 
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2022 19:23
Wenn ich im Profil getrennt lese dann frage ich immer nach, was das denn zu bedeuten hat und wie ich das fersten kann. Leider bekommt man nicht immer eine ehrliche Antwort darauf. Das habe ich ja vor ein paar Wochen erlebt. 
Ich meinerseits werde mich nie wieder mit einem Mann treffen der nur getrennt ist und nicht definitiv schon geschieden. Außerdem sollte er die Scheidung auch verarbeitet haben. Erst dann ist man auch wirklich fähig eine neue Beziehung aufzubauen. 
 
hansfeuerstein 30.11.2022 21:39
Ja, ich habe mich das auch gefragt, es ist eigentlich schon enttäuschend. Die Leute halten es einfach nicht mehr länger miteinander aus, wie es scheint.
 
(Nutzer gelöscht) 01.12.2022 08:55
Weißt >Du, die Menschen sind auch nicht so alt geworden. Kann man auch so sehen.
Sie wurden nicht reizüberflutet, mussten nicht gehetzt arbeiten.
Da gibt es ein schönes Lied von Gerhard Schöne                  "Wenn ich schlafe , schlafe ich"
Ich stelle es gleich ein.
 
(Nutzer gelöscht) 01.12.2022 08:58
https://youtu.be/jhBq17UpIeM
 
(Nutzer gelöscht) 01.12.2022 09:38
@Regenbogen18: Das ist der Zeitgeist und die Welt in der wir leben hat kaum noch ein Gespür für Werte.

Ja, früher gab es weniger Scheidungen. Das bedeutet aber nicht, dass die Ehen damals besser waren. Zu diesem Schluss kann man nur kommen, wenn man nicht näher hinsieht.

Ich hab viele Witwen gesehen, die aufgeblüht sind nachdem der Mann endlich unter der Erde war. Frauen waren halt in der Regel wirtschaftlich abhängig von ihrem Mann und hatten daher wenig Verhandlungsmacht.

Dass sie die jetzt haben halte ich daher für eine gute Entwicklung. Es mag noch ein paar Generationen dauern, bis man gelernt hat, eine gleichberechtigte Ehe zu leben. Aber sobald Kinder das von ihren Eltern abkucken können werden Ehen auch wieder stabiler sein - und besser!

Wir leben im Überfluss und in einer Gesellschaft in der alles was man nicht mehr braucht, weggeworfen wird. Alles ist ersetzbar, sogar der Partner!

Das halte ich, wie auch Deine nachfolgenden Ausführungen, in dieser Generalität für eine Unterstellung, die ebenfalls nur möglich ist, wenn man nicht näher hinsieht.
 
(Nutzer gelöscht) 01.12.2022 13:25
@sparky
Hallo! Danke für dein Feedback.
Ich habe aus meinem Reflektieren der 21 Jahre und meinen Erfahrungen diesen Rückschluss gezogen.
Es ist schon okay wenn Du anderer Meinung bist. 
Aber Du kannst mir schon glauben, dass ich ganz genau hingeschaut habe wenn Frauen wie auch Männer bei mir zur Beratung waren.
Vielleicht verkehre ich in anderen Kreisen wie du oder Du hast eben eine andere Wahrnehmung.
 
(Nutzer gelöscht) 01.12.2022 13:33
Nachdem ich gerade Dein Profil besucht habe um mir einen Einblick in Dein Denken zu verschaffen, ist mir Dein Kommentar verständlich. 
Das sind wirklich Gedankenmuster die mit den Meinen nicht konform sind.
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