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Das Hochfest nach PfingstenDreifaltigkeitssonntag

Das Hochfest nach PfingstenDreifaltigkeitssonntag
Das Hochfest nach Pfingsten

Dreifaltigkeitssonntag: Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist

Der Dreifaltigkeitssonntag ist der Auftakt für die "normalen" Sonntage nach der Osterzeit, wird also am Sonntag nach Pfingsten gefeiert. Bei dem Fest geht es um ein entscheidendes Geheimnis des Christentums.


Die Lehre von der Trinität ist eines der wichtigsten Dogmen der Kirche – so wichtig, dass ihr sogar ein eigener Gedenktag gewidmet wird. Was steckt dahinter? "Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes." Diese Formel kennt wohl jeder Katholik von klein auf und spricht sie intuitiv am Ende eines jeden Gebetes. Man begegnet der Dreifaltigkeit Gottes im täglichen Leben durch das Kreuzzeichen. Die Dreifaltigkeit – oder Trinität – gehört somit zum Alltag eines Christen dazu und hat in der katholischen Kirche sogar einen eigenen Festtag: den Dreifaltigkeitssonntag.

Dreifaltigkeitssonntag ist anders als andere Hochfeste

Dieser Tag ist innerhalb des Kirchenjahres etwas Besonderes. Anders als Hochfeste wie Weihnachten oder Ostern hat er nicht ein Ereignis aus dem Leben Jesu als Anlass, sondern stellt eine kirchliche Glaubenswahrheit in den Mittelpunkt. Und zwar nicht irgendeine, sondern die der Lehre vom dreieinigen Gott. Deshalb wird der Dreifaltigkeitssonntag neben anderen Festen wie Fronleichnam oder dem Herz-Jesu-Fest zu den sogenannten Ideenfesten gezählt, die eines Glaubensinhalts gedenken. 

Der dreieinige Gott – die Trinität – ist die Verbindung aus Gottvater, Gottessohn und Heiligem Geist. Diese drei sind gleichwertige Personen – theologisch Hypostasen genannt – vereint in einem gemeinsamen Wesen, auf Griechisch Ousia. Keine der drei Personen wird über eine der anderen gestellt oder mehr verehrt. Seine Wurzel hat der Glaube an den trinitarischen Gott im Neuen Testament. Schon Paulus spricht in einem Segenswunsch von der Trinität aus Vater, Sohn und Heiligem Geist (2 Kor 13,13). Gott offenbart sich den Menschen in den Evangelien in der Person seines Sohnes Jesus Christus. Diese Vereinigung ist so stark, dass Jesus sogar sagt, er sei im Vater und der Vater in ihm (Joh 10,38). Er trägt durch diese enge Verbindung eine göttliche und eine menschliche Natur in sich – er ist wahrer Gott und wahrer Mensch, wie die Kirche lehrt. Er tritt außerdem als Mittler zwischen Gott und den Menschen auf. Der Heilige Geist wiederum ist die Verbindung zwischen Gott und Jesus und außerdem Beistand für die Menschen (Joh 14,26; Joh 15,26). 

Diese heute gültigen, aber für viele Menschen wohl wegen ihrer abstrakten Aussagen schwer verständlichen Glaubenslehren waren nicht immer so genau definiert, im Gegenteil: Im vierten Jahrhundert entstand der Arianismus und der Streit um die Trinität eskalierte. Der Theologe Arius, der der theologischen Bewegung ihren Namen gab, nahm mit seinen Anhängern eine radikale Gegenposition gegenüber der damals herrschenden Meinung zur Trinität ein: Jesus sei zwar ein einzigartiges Geschöpf Gottes, aber keineswegs vom Vater gezeugt, sondern lediglich geschaffen und damit nicht wesensgleich. Der Arianismus ordnete Jesus dem Vater unter und sprach ihm so seine Göttlichkeit ab. Er war für Arius nicht wahrer Gott, sondern "nur" Sohn. 

Christentum breitet sich aus

Die Konzile von Nizäa im Jahr 325 und Konstantinopel im Jahr 381 schafften schließlich Klarheit und beschlossen das Nicaeno-Konstantinopolitanum, unser heutiges Großes Glaubensbekenntnis: "Wir glauben an den Heiligen Geist, (&hellipzwinkerndes Smiley der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, (&hellipzwinkerndes Smiley". Die antitrinitarischen Gedanken des Arianismus waren zwar von der Kirche verurteilt, fanden aber nach 381 bei einigen germanischen Völkern wie den Goten weiterhin Anklang; Ende des fünften Jahrhunderts ließ sich jedoch der fränkische Merowingerkönig Chlodwig I. taufen und bekannte sich zum von den Konzilen bestätigten Glauben, wodurch sich das Christentum im gesamten germanischen Reich ausbreitete und somit auch die Trinitätslehre von Nizäa und Konstantinopel. 

Obwohl die Trinitätsfrage nun eigentlich geklärt war und sie damals schon das zentrale Fundament des christlichen Glaubens darstellte, sollte es noch beinahe ein ganzes Jahrtausend dauern, bis der Dreifaltigkeitssonntag als Festtag in der Kirche eingeführt wurde. Gefeiert wurde er in gallischen Klöstern zwar schon Jahrhunderte zuvor, aber die Kirche zögerte noch: War es theologisch verantwortbar, etwas zu gedenken, was nicht auf ein biblisches Zeugnis Jesu zurückgeht, sondern eine doch eher abstrakte Glaubenslehre darstellte? Man blieb zunächst bei einem Nein. So waren Papst Alexander II. und Papst Alexander III. der einstimmigen Meinung, dass die Trinität keinen eigenen Festtag bekommen sollte, da man ihr ohnehin an jedem Sonntag und bei jedem Gebet Verehrung entgegen brachte. Erst im Jahr 1334 entschloss sich schließlich Papst Johannes XXII. dazu, das Hochfest in den Kirchenkalender aufzunehmen. 

Dreifaltigkeitssonntag oder Trinitätssonntag

Nachdem die Kirche den Dreifaltigkeitssonntag – oder Trinitätssonntag – anerkannt hatte, wurde er auch Bestandteil des volkstümlichen Glaubens. Er wird wie auch der erste Adventssonntag zu den Goldenen Sonntagen gezählt. Früher schrieben die Menschen den Kräutern, die sie an diesen Tagen sammelten, starke Heilkräfte zu. Besonders die Goldene Wunderblume, die nur an diesem Tag oder in dieser Nacht blühte, war beliebt wegen ihrer angeblich magischen Kräfte – sogar Berge sollten mit ihr geöffnet werden können. Auch Kinder, die an diesem Tag geboren wurden, nahmen eine Sonderstellung ein: Ihnen wurden als "Goldsonntagskinder" voraussehende Fähigkeiten zugeschrieben – aber auch nur ein kurzes Leben.

Im Kirchenjahr kommt dem Trinitätssonntag eine wichtige Rolle zu; er markiert nach dem Ende des Osterfestkreises an Pfingsten den Übergang der Kirche in die normale Zeit im Jahreskreis, bis am ersten Adventssonntag ein neues Kirchenjahr mit dem Weihnachtsfestkreis beginnt. In der Liturgie ist in dieser Zeit die Farbe Grün vorherrschend. Sie steht für neues Leben und Hoffnung.

Die liturgische Farbe des Dreifaltigkeitssonntags selbst ist allerdings Weiß. Als Farbe des Lichtes, des Friedens, der Freude und der Unschuld symbolisiert sie Reinheit, Glanz und Vollkommenheit, ganz im Sinne von 1 Joh 1,5 ("Gott ist Licht"zwinkerndes Smiley. Man wird den Priester an diesem Festtag im Gottesdienst also in einem weißen Messgewand am Altar stehen sehen, wenn er den Schlusssegen spricht, der an keinem anderen Tag so passend ist, wie am Dreifaltigkeitssonntag: "Es segne und behüte euch der allmächtige und barmherzige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist." 

Von Antonia Lioba Wojaczek

Kommentare

 
Klavierspielerin2 30.05.2021 08:37
Dogmatiker Bertram Stubenrauch erklärt die Trinität

"Nicht an der Dreizahl hängen"
Dreifaltigkeit - Wie kann man die Trinität darstellen und wieso hat Jesus zu Gott gebetet? Anlässlich des Dreifaltigkeitssonntags beantwortet der Münchener Dogmatiker Bertram Stubenrauch Fragen zu dem theologischen Thema.

Frage: Prof. Stubenrauch, Vater, Sohn und Heiliger Geist bilden die göttliche Dreifaltigkeit. Ist das Christentum überhaupt eine monotheistische Religion?

Stubenrauch: Ja, es ist so, und ich halte diese Feststellung für sehr wichtig. Aber der Monotheismus des Christentums hat eine trinitarische Ausprägung. Er zeigt, dass wir uns Gott nicht als einen in sich geschlossenen Machtblock vorstellen müssen, sondern als ein Wesen der Beziehung und der Liebe, ein Wesen, das in sich fruchtbar ist und gerade so der eine Gott bleibt.

Frage: Insbesondere von muslimischer Seite wird Christen oft vorgeworfen, an drei Götter zu glauben. Was kann man in solchen Fällen entgegnen?

Stubenrauch: Man kann auf die Bibel verweisen. Denn dort ist immer nur von einem Gott die Rede. Es treten nie mehrere Götter auf. Das Besondere freilich ist, dass der eine Gott nach dem Erscheinen Jesu von Nazaret nicht mehr anders sichtbar wird und nicht mehr anders wahrgenommen werden kann als im Zusammenhang mit ihm und dem Heiligen Geist. Gott bleibt der eine Gott, handelt und zeigt sich aber in Jesus und im Geist. Es ist wichtig, die Dreifaltigkeit vom Geheimnis Gottes des Vaters her zu denken, nicht als ein raffiniertes Personalgefüge. Theologen im Mittelalter haben versucht, aus dem Begriff Liebe die Trinität abzuleiten. Sie liefen aber Gefahr, aus Gott eine Idee oder eine Wunschvorstellung zu machen, die sich gedanklich beherrschen lässt.

Frage: Deshalb raten Sie zum Rückgriff auf die biblische Überlieferung…

Stubenrauch: Ja, denn die Bibel erzählt einfach von Gottes Großzügigkeit: Gott handelt engagiert, hält nichts zurück und gibt im Sohn und Geist alles, was er hat und was für das Heil der Menschen wichtig ist. Entscheidend ist der Blick zurück, denn das Christentum ist eine historisch begründete Religion. Seine Überzeugungen entstanden nicht am Schreibtisch, sondern sie reflektieren Gotteserlebnisse. Im Alten Testament wird von einem Gott erzählt, der nicht in unnahbarer Transzendenz bleibt, sondern sich für die Menschheit interessiert und einsetzt. Und das Neue Testament wäre gar nicht geschrieben worden, wenn dieser Gott mit dem Auftreten Jesu nicht in einem neuen Licht gesehen worden wäre. Das Neue Testament beschreibt rückblickend, was Menschen durch Jesus über Gott gelernt haben, aber es konstruiert kein neues Gottesbild. Es führt weiter, was sich im Alten Testament bereits angebahnt hat: das Wissen um den lebendigen Gott, dem die Welt etwas bedeutet und die gewissermaßen zu seinem Schicksal wird.

Frage: Gott ist die Einheit dreier Personen. Vater und Sohn können sich die meisten Gläubigen gut vorstellen. Aber wie kann ein Geist eine Person sein?

Stubenrauch: In der orthodoxen Frömmigkeit wurde auf diese Frage eine schöne Antwort gegeben: Das Gesicht des Heiligen Geistes, das sind wir selbst: die Gläubigen, die vielen Gesichter der Heiligen. Wir könnten vom Schöpfergeist nicht zu personalen Wesen gemacht worden sein, wenn er nicht selbst das Prinzip des Personalen in sich tragen würde. Zwar wird der Heilige Geist in der Schrift auch als eine Art göttlicher Kraft vorgestellt, und doch bleibt er mit personalen Kategorien verbunden: Er mahnt, er tröstet, er befreit, er begleitet.

Frage: Warum hat Jesus zu Gott gebetet, wenn er selbst Gott ist?

Stubenrauch: Weil er der Sohn ist und eine für ihn wesentliche Beziehung zum Vater hat. Er ist der Sohn: Wenn man undifferenziert sagen würde, er sei Gott, wäre er identisch mit dem Gott Israels und würde ihn ersetzen; ein absurder Gedanke. Der Sohn aber verdankt alles dem Vater. Er hat alles empfangen, was der Vater besitzt, heißt es im Johannesevangelium. Die biblisch beschriebene Vater-Sohn-Beziehung in Gott ist der Grundstock des trinitarischen Glaubens. Dass Jesus gebetet hat, zeigt, dass er immer Sohn war und so den Vater kennt und verherrlicht. 

Frage: Es fällt auf, wie anders der Heilige Geist im Vergleich zu Vater und Sohn auf Bildern dargestellt wird. Sind Taube und Feuerzungen eine glückliche Wahl?

Stubenrauch: Die Bilder sind großenteils biblisch vorgegeben. Die Taube ist womöglich etwas irreführend, aber die Feuerzungen sind doch recht ansprechend: Der Heilige Geist ist unendliche Mitteilung – wie auch Feuer unendlich geteilt werden kann. Nach der Apostelgeschichte kamen die Feuerzungen auf jeden Einzelnen, also auf viele herab. So ist es bis heute.

Frage: Was wäre ein gutes Symbol für die Dreifaltigkeit? Etwa das Dreieck oder das dreiblättrige Kleeblatt?

Stubenrauch: Ich bin der Meinung, dass man das Trinitarische gar nicht abbilden kann. Das Dreieck zeigt immerhin den Einen, Untrennbaren. Ähnlich ist es vielleicht beim Kleeblatt. Schwer tue ich mich mit der Vorstellung einer göttlichen Familie. Drei vereinte Flammen wären vielleicht aufschlussreich. Doch wie gesagt: Darstellungen sind schwierig. Es besteht die Gefahr, die Trinität als drei in sich stehende Personen zu sehen, die man als Gruppe missverstehen kann.  

Frage: Wo liegt da das Problem?

Stubenrauch: Man sollte vermeiden, zu sehr an der Dreizahl zu hängen und Gott naiv numerisch aufzufassen. Trinität heißt: Gott ist Fülle. In Gott wirken entscheidende Dimensionen zusammen: das streng Transzendente, das dem Vater zugeschrieben bleibt, das Politische im weiten Sinn, das sich an Jesus zeigt, und das Mystische, die Innerlichkeit, wofür der Heilige Geist steht. Auf die schönen Barock-Bilder vom bärtigen Vater, vom Sohn mit dem Kreuz und von der Taube würde ich ungern verzichten wollen, aber hier ist Vorsicht geboten. Trinität muss man leben, nicht abbilden: durch Gottvertrauen, durch entschiedenes Handeln, durch persönliche Innerlichkeit.


Bild: © picture alliance/akg pixel
Auschnitt aus Albrecht Dürers (1471-1528) "Allerheiligenbild": Die Gemeinschaft der Heiligen betet die Dreifaltigkeit an: Gottvater hat einen Bart, der Sohn hängt am Kreuz und der Heilige Geist wird mit einer Taube symbolisiert.

Frage: Bis es zum Trinitäts-Dogma kam, stritt die Kirche auf Konzilien mehrere Jahrhunderte darüber. Einige Theologen behaupten, dass die Dreifaltigkeit eine kulturgeschichtliche Gestalt des Glaubens sei und nicht normativ sein sollte. Was entgegnen Sie dem?

Stubenrauch: Diese Behauptungen sind scharfsinnig und doch kurzsichtig. Die Dogmengeschichte hat nichts erfunden, sondern sie hat entfaltet. Sie will etwas Fundamentales, Bleibendes zeigen. Sie ringt um die rechte Sprache. Darf ich den Finger, der auf den Mond zeigt, mit dem Mond selbst verwechseln? Das Neue Testament ist durch und durch von einer trinitarischen Gotteserfahrung getragen. Über die geeignete Begrifflichkeit hat man dann später nachgedacht – und es natürlich im Horizont kultureller Vorgaben getan.  

Frage: Ist eine der göttlichen Personen wichtiger als die anderen? Sollte man sie alle gleich anbeten?

Stubenrauch: Dafür hat das Konzil von Konstantinopel von 381 eine wichtige Vorarbeit geleistet: "Der Heilige Geist wird mit dem Vater und dem Sohn zugleich mitangebetet und mitverherrlicht." Wer zum Geist betet, isoliert ihn nicht, denn der Gebetsakt schließt immer den Vater und den Sohn mit ein. Alles andere wäre eine Art Tritheismus, als ob drei Mal je gesondert zu Gott gerufen werden müsste. Deshalb ist das Dreifaltigkeitsfest am Sonntag nach Pfingsten so wichtig: Der dreifaltige Gott wird angebetet. Er ist ein einziges Du. Doch das Du zum Vater ermöglicht zugleich das Du zum Sohn und das Du zum Heiligen Geist. Grund genug für überbordenden Lobpreis.  

Von Agathe Lukassek
 
Klavierspielerin2 30.05.2021 08:41
https://youtu.be/9a98xlZ-7Dg
 
Putz 30.05.2021 09:19
@Liebes Klavier, schön dein Beitrag über die Trinität. Warum beschränkst du dich in der Betonung zur Trinität nur auf die Katholiken? Schließlich sind die Protestanten und die Orthodoxen auch noch da. Ich wünschte mir von dir etwas mehr ökumenische Gesinnung. Schon die drei großen Konfessionen bilden so etwas wie eine kirchliche Trinität.
 
Klavierspielerin2 30.05.2021 10:07
Guten Morgen, Putz.
du hast völlig recht, ich müsste 'meine ökumenische Gesinnung' mehr heraus stellen.
Gerade der Glaube an die Trinität, im ( beinah ) identischen Wortlaut unseres  Glaubensbekenntnis' zu erkennen, ist ja die Definition des 'Christ- Seins. 
Vermutlich sehen die Evangelikalen das nicht ganz so, zumindest meine FeG- Schwester, lehnt alles was nur entfernt nach katholisch 'riecht ',ab.
 
Putz 30.05.2021 10:43
Danke, liebe Klavierspielerin, für dein Enmtggenkommen, so kommen wir gut zueinander und erfüllen damit das Gebet Jesu um Einheit seiner Schwestern und Brüder. Von Hans Küng, dem bedeutenden katholischen Theologen, hörte ich die ansprechende Erklärung der Trinität: Gott über uns, Gott neben uns, Gott in uns. Dem kann ich nur zustimmen. Die alten Dogmen sind ein gutes Geländer auf der steilen Treppe des Glaubens.
 
Rosenlied 30.05.2021 10:48
⛪@Putz, zu Deiner Frage an @Klavierspielerin
ist mir spontan eingefallen, dass ich mich als 
Katholische niemals trauen würde, die 
"evangelische oder freikirchliche Sichtweise der hl.Dreifaltigkeit" zu erklären. 

Ich könnte das auch nicht, da ich sie nicht kenne 
als Katholikin. Man kann doch nur weitergeben, 
was man kennt.....
 
Rosenlied 30.05.2021 10:51
⛪Danke, lb. @Klavierspielerin2, für Deine 
Mühe. Ich konnte noch nicht alles lesen,
aber die Erklärung der Frau in dem Video
finde ich sehr gut und glasklar.
Wie schön, dass wir immer diesen himmlischen
Schutz haben können, wenn wir ihn annehmen...
 
hansfeuerstein 30.05.2021 14:41
Von Hans Küng nehme ich persönlich ebenfalls Abstand, er kann im Grunde nicht wirklich als katholisch gelten. Insofern gibt es tatsächlich deutlich geeignetere Autoren. 😉 Wir haben ja hier auch einige User, aus protestantischen Richtung kommend, welche die Dreifaltigkeit vehement ablehnen. Insofern ist das Ganze nicht so einfach. Finde auch die Bezeichnung Hochfest wirklich sehr treffend.🙂 Viele lehnen die Trinität ab, und sagen das steht nicht in der Bibel, und schon sind wir wieder beim Bibelverständnis, und das was wörtlich da steht,
oder sich aus dem Kontext erschliesst. Nun, wir haben ja keine Vorstellung erfunden, sondern folgen lediglich der Offenbarung des Herrn, der uns Gott als Vater, Sohn, Hl.Geist offenbart.🙂
 
Martin123 30.05.2021 14:49
Hans Küng sehen sogar viele Protestanten Kritisch, da er das Sola Scriptura ablehnte...
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