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10.10., Welthospiztag: " Solidarisch bis zuletzt"

10.10., Welthospiztag: " Solidarisch bis zuletzt"
Mehr als 120.000 Menschen engagieren sich ehrenamtlich, bürgerschaftlich und hauptamtlich und unterstützen die Arbeit für schwerstkranke und sterbende Menschen. Diese sollen während ihrer letzten Lebensphase nicht auf die Geborgenheit und die Wärme einer vertrauensvollen Begleitung verzichten müssen. Wenn es ihr Wunsch ist, sollen sie soweit wie möglich in ihrem gewohnten häuslichen Umfeld betreut und versorgt werden. Hierbei müssen die Fortschritte der Schmerztherapie und die Möglichkeiten der Linderung schwerer körperlicher Symptome allen schwerstkranken und sterbenden Menschen gleichermaßen zugutekommen.

https://www.dhpv.de/service_zahlen-fakten.html


Für ein würdevolles Leben bis zuletzt.


 Z.B:
Der Christophorus Hospiz Verein in München kümmert sich seit mehr als 30 Jahren um sterbende Menschen und begleitet sie in der letzten Phase ihres Lebens.
https://www.chv.org/

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 10.10.2020 10:46
ich bewundere die Hospizhelfer- und helferinnen
- eine Freundin von mir engagiert sich so - ich habe ihr dafür ihre andere ehrenamtliche Arbeit abgenommen - nachdem ich selbst mehrere enge Verwandte beim Sterben begleitet habe, habe ich den Sinn dieser Arbeit würdigen gelernt, ich denke sie ist immens wichtig, denn heutzutage scheuen sich viele Menschen beim Sterben Angehöriger dabei zu sein  
 
Rosenlied 10.10.2020 11:52
⛪Danke @Klavierspielerin für das ernste Thema.

⛪Ja @paeffche, ich bewundere auch Menschen,
die im Hospiz den Sterbenden beistehn!
 
Klavierspielerin2 10.10.2020 12:45
"Menschen bis zum letzten Atemzug begleiten
......Die Antwort auf die Frage, wo sie ihre letzte Lebensphase verbringen oder sterben möchten, beantworten die meisten Mensch so: Daheim. Iris Eggensberger leitet das ökumenische Hospiz- und Palliativzentrum „Horizont“ am Bodensee. Im Gespräch mit Radio Vatikan erklärt die 58-Jährige anlässlich des Welthospiztages am 10. Oktober unter anderem, wie wichtig ethische Beratung für schwerstkranke und sterbende Menschen sowie ihre Angehörigen ist...."

Kompletter Artikel:
https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2020-10/welthospiztag-palliative-care-hospiz-eggensberger-ethik-sterben.html
 
(Nutzer gelöscht) 10.10.2020 12:46
Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf das wir klug werden...

Psalm 90, 12
 
Klavierspielerin2 10.10.2020 12:54
...diesen Psalm würde ich eher einem fitten Menschen zu bedenken geben wollen.
 
(Nutzer gelöscht) 10.10.2020 13:35
klavier
du hast recht
 
Rosenlied 10.10.2020 13:51
⛪Als meine liebe Mutti gestorben ist,
war ich sie durch Zufall gerade im Krhs. 
besuchen gekommen. Sie wär sonst ganz
allein gestorben. Ich rief gleich die Schwester
um Hilfe. So war sie nicht allein. 
Ich blieb dann noch 1 Stunde allein bei ihr 
im Zimmer, betete den Rosenkranz und stellte
mir dabei vor, wie JESUS❤ meine liebe Mutti 
jetzt abholt, und wie gut es ihr jetzt gehen wird...⛪
 
(Nutzer gelöscht) 10.10.2020 14:11
@Klavierspielerin2

Also wenn ich die katholischen Gedenktage anklicke, komme ich auf
Cetheus von Amiterno.
 
(Nutzer gelöscht) 10.10.2020 14:20
https://www.feiertagskalender.ch/katholische.php?geo=3056
 
hansfeuerstein 10.10.2020 14:32
Danke für die Feiertagsinformation. Die steht aber nicht im Konflikt mit dem Welthospitztag.
Der Feiertagscharakter rührt stets von der übernatürlichen Kraft und Gnade Gottes, die sich
z.B. in einer historischen Person eines Menschen und dessen aktiver Mitwirkung mit der Gnade der Welt gezeigt hat. (Früchte der Bekehrung praktisch) Der Welthospitztag ist das Tun von Kirche in der Welt, und ist davon nicht loszulösen.
 
(Nutzer gelöscht) 10.10.2020 15:05
@hansfeuerstein

Heute ist auch Welthundetag.
🐕

Ich bin sprachlos.
 
 
(Nutzer gelöscht) 10.10.2020 15:18
Das mit dem würdigen Sterben kann ich ja noch vollziehen - und ich habe zusammen mit meinem Vater auch darüber sprechen müssen - ist mir echt schwrr gefallen.
Mein lieber Vater wollte sein Leben nicht noch künstlich verlängern, und da war ich dankbar, dass wir nicht selber entscheiden mussten. Mich hat das echt sehr belastet.
Die palliative Versorgung mit Schmerzmitteln und Morphiumspritzen war nötig geworden.
Unser Vater hat nicht mehr gegessen und getrunken - einfach unvorstellbar, aber doch ist es so, dass ein sterbender Mensch das einfach nicht mehr braucht.
 
hansfeuerstein 10.10.2020 15:41
Es hängt so vieles an medizinischen Messwerten und Gesamteinschätzungen. Habe erlebt, dass Menschen nach schwerem Krankenhausaufenthalt für austherapiert eingschätzt wurden, und eine Palliativbehandlung angeraten wurde. Der Vater z.B. erholte sich überraschend und erstaunlich, lebte dann mit guter Lebensqualität noch 2 Jahre ohne Palliativbehandlung. Ja, ich hatte früher auch scheu mit Sterbenden, das sollte man als
Mensch ablegen, es gehört zu den negativen Entwicklungen unserer Zivilisation...
 
Marion5000 10.10.2020 16:07
🙂Der Hund ist der treueste Freund des Menschen. DAS ist klar.

                           Und er versteht immer. Er hat dich immer lieb.
                           So eine Liebe verstehen nur Leute, die Hunde
                           haben. Und die Pferde sind auch sehr treu.
                           Sie sind die edelsten Tiere.
                           Schäferhunde beschützen die Schafe.
                           Der Schäfer, der Hirte kennt alle seine Schafe.
                           Und sie kennen ihn. Der böse Wolf
                           kann ein Schaf reissen.

                           Blindenhunde, Drogenhunde, Polizeihunde,
                           Lawinenhunde..........Hunde sind
                           so schlau. Mein Hund hat gebellt, wenn ein
                           Mann an der Türe stand. Wenn eine Frau
                           draussen war, dann Nicht.

                           Darüber könnt ihr mal nachdenken.☀
 
(Nutzer gelöscht) 10.10.2020 16:15
@hans feuerstein

Bei unserm Vater war sowohl der akute Herzstillstand - wurde erfolgreich reanimiert - wie auch die anschliessende Herzschrittmacher Operation am 25.06.2020; medizinisch viel unternommen worden. Dann kam noch eine Lungenentzündung und Wasser auf der Lunge hinzu.
Gestorben ist unser Vater dann aber an Darmkrebs im Endstadium.
Das wurde sehr spät entdeckt.
Am 29.07.2020, etwa 2 Stunden nach Vaters Tod kam der Arzt vorbei und hat den Herzschrittmacher wieder entfernt.

Das was du aufgeschrieben hast, ist bestimmt auch möglich und real.
Medizinisch nicht erklärbar, da sehr wenige Ärzte an Wunder glauben.
 
Anmamo 10.10.2020 16:47
Ich selbst bin seit Jahren als Hospizbegleiterin tätig. Nachdem ich nun in Portugal bin, bilde ich gerade 10 Frauen und 1 Mann aus für diese " Arbeit " ...
Ich selbst bin unendlich dankbar, dass ich Menschen begleiten darf, habe an den Betten der Sterbenden unglaublich viel für mein Leben gelernt....
 
(Nutzer gelöscht) 10.10.2020 17:03
anmamo
REspekt !!!
Ja man lernt sehr viel dabei
ich habe auch etwas Erfahrung,
möchte aber hier nichts Persönliches darüber schreiben
 
hansfeuerstein 10.10.2020 17:16
Ja, seit meinen Jahren in KH und Intensivstationen bin ich der Auffassung, dass ein großer Segen auf dieser Arbeit der Hospizbegleitung, und überhaupt in der Begleitung von Menschen in inneren und äusseren Nöten liegt. Medizinische Befunde sind wichtig, aber man darf sie auch heute nicht überschätzen, trotz aller Wissenschaft. Wenn es gelingt, dass der Mensch mit seinem Bedürfnissen im Vordergrund steht, ist es ein Segen.
 
Klavierspielerin2 10.10.2020 18:39
@zaraleander, den "Cetheus von Amiterno" ist mir nicht geläufig, es gibt ja so viele, die erinnerungswürdig sind.

Wir haben alle das Zeug zur Heiligkeit- machen wir was Bemerkenswertes draus! 🙂
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