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Falsche Denk- und Lösungsstrategieansätze (Vegetarier)

Falsche Denk- und Lösungsstrategieansätze (Vegetarier)
Jeder von uns hat,- aufgrund seiner Lebenserfahrung ganz andere Einsichten und Anscihten. Diese hielt er zeitlebens für richtig und will sie deshalb auch verteidigen. Wann immer nun ein anderer Mensch,- mit anderen Lebenserfahrungen auftaucht, wenn sich neue Situationen ergeben, dann springt in uns allen sofort ein "Soll - Ist - Vergleich" - an. Nach meiner Lebenserfahrung muss es soooo sein,- alles andere ist gefährlich und bringt meine Lebenserfahrung ins schwanken. Das kann und darf nicht sein, deshalb gehen wir sofort in Verteidigungsstellung. Wir suchen sofort nacheinem Schuldigen und Sündenbock und deshalb kommt es zu Konflikten, Streit, Beleidigungen, - bis hin zu Gewalt und Krieg. Das ist -leider- Lebensalltag, wenn -man/frau- nicht neue Denk- und Konfliktlösungsstrategien gelernt hat. Wo aber sollte man dieses lernen? In Schulen ...., Unis usw. wird dieses i.d.R. nicht gelert, obwohl dieses zu den wichtigsten zwischenmenschlichen Lebensgrundsätzen gehört. Der bessere Konflikt-Lösungsansatz - wäre,- sich empatisch-einfühlsam zu erkundigen, -warum und weshalb- der jeweilige Gesprächspartner zu seiner Denk- Fühl- und Verhaltensweise kommt. Erst,- wenn beide (oder mehrere ) Gesprächspartner - die Ursachen für die jeweilige andere Denk- und Verhaltensweise kennen - können sie - bei gutem Willen einen Kompromiss finden. Das Leben besteht - bei den vielen Menschen - und deren unterschiedlicher Lebenserfahrung - eben aus Kompromissen. Je besser diese gegenseitig ausgearbeitet sind, desto besser ist ein friedliches Zusammenleben aller Menschen auf diesem Planeten möglich. Das sollte doch das tiefere Ziel eines jeden Menschen sein,- nach allen seinen Möglichkeiten zu einem friedlichen effektiven Zusammenleben -aller mit allen- beizutragen. Viel Erfolg beim ausprobieren !!! MfG von Silberlocke46 

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 11.01.2019 21:36
Das ist ein guter und interessanter Ansatz. 
Doch was tun, wenn sich einer von beiden eben nicht darauf einlässt ?
Wie würdest du das lösen  
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2019 21:54
...es gibt halt manchmal einfach keine Kompromisse. Das ist leider so. Beispiel: In einer Partnerschaft geht einer gerne auf Reisen, der andere nicht. Natürlich kann derjenige, der gerne reist mit Freunden oder Reisegruppen reisen, was jedoch, wenn der Partner das nicht mag? Den anderen für diese Zeit loszulassen? Das hat nichts mit Lebenserfahrung oder Abgleich von verschiedenen Anschauungen zu tun. Da wird es sehr schwierig Kompromisse zu finden. In Liebe kann natürlich der eine oder andere Partner mal auf seine Ansprüche verzichten, auf Dauer kann es trotzdem eineewiges und schwieriges Thema bleiben. 
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2019 21:57
Gleiches und Gleiches passt dann wohl doch eher zusammen. 🙂
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2019 22:06
Das sehe ich anders @ Seaking Spears 😅

Gegensätze ziehen sich an... Körperlich z.B. Haarfarben, Augen, gemeinsame Interessen wären aber förderlich, ebenso wie gleicher Musikgeschmack.... 😅 Damit auch alles im Takt bleibt....
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2019 22:10
Ich habe gelernt, dass es auch mit unterschiedlichem Musikgeschmack geht 😁
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2019 22:11
Echt? Hm.. Ok, der eine bleibt im Zelt, der andere geht zur Bühne 😉
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2019 22:13
Es ist echt vieles möglich, wenn man sich gegenseitig einfach sein lässt. Es sollte in absoluten Grundlagen stimmen, denke ich. 
Wenn der eine eher verwurzelt und der andere eher flügge ist, dann wird es schwierig, wie bereits erwähnt. Aber selbst das geht. 
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2019 22:23
Ja @sarahconnect, fast alles ist möglich. Damit es dann auch geschehen kann, müssen beide manche Sachen stehenlassen können. Im Falle des getrennten Urlaubs, müsste mein Partner dann eben darauf vertrauen, dass ich mich im Urlaub vertrauenswürdig verhalte und umgekehrt. Da gehört erst mal Vertrauen dazu, was als gebranntes Kind anfangs noch nicht so einfach ist.🤔
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2019 22:28
Ja richtig, Rhea. Betrug gehört zum Glück nicht in mein Erfahrungsreportoire
Ich hab es im letzten Jahr durch eine sehr enge Freundschaft gelernt. Das es möglich ist, trotz großer Unterschiede, eine sehr solide (in dem Fall platonische) Beziehung zu haben, die gut tut. Es geht, wenn beide so sind. Voller Wertschätzung füreinander. Und kritikfähig. 
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2019 22:34
Ja und an diesen Eigenschaften mangelt es eben sehr oft, weil die Menschen sich erfahrungsgemäss nicht so schnell dazu entschließen. Schade drum. Dennoch habe ich dazu entschieden, die Marotten eines anderen sein zu lassen, so lange der andere auch willens ist, meine zu tolerieren.
 
HopeinJesus 11.01.2019 22:36
Habe mal den Satz gehört :
Wenn wir älter sind ist ein gutes Maß an Gemeinsamkeiten sehr hilfreich, für eine Partnerschaft/Ehe.....und ich glaube da ist viel dran....
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2019 22:41
Klingt gut. Zu viele Unterschiede sind beziehungsschädlich, zu wenige genauso. Ich frage mich zeitweise nach der Größe der zwischenmenschlich und der beziehungstechn. nötigen Schnittmenge zwischen zwei Menschen.🔦
 
Silberlocke46 11.01.2019 22:44
Hallo sarahconnect, niemand muss sich unter zivilisierten Menschen - wenn er nicht will - auf etwas einlassen. Ich habe jedoch empfohlen, sich empatisch und einfühlsam zu erkundigen,- was die Beweggründe und Lebenserfahrungen des Gesprächspartners - für seine (starre) Haltung sind. Oft sind es Ängste, schlechte Erfahrungen usw. welche dem Betreffenden - selbst nicht voll und ganz bewußt sind und ihn unbewußt beeinflussen und steuern. Dale Carnegie sagte einmal: Alles verstehen - ermöglicht - alles zu begerifen und zu verzeihen.  Je mehr ich die Beweggründe des Gesprächspartners kenne, desto besser kann ich darauf eingehen - und wenn ich dem Gesprächspartner auch noch meine Beweggründe einfühlsam mitteile, können wir bei gutem Willen - gemeinsam einen - für alle tragbaren Kompromiss finden. Einfach ist dass nicht,- aber auch nicht unmöglich. Niemand hat versprochen, dass das Leben einfach ist, aber es kann schön sein. MfG von Silberlocke46
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2019 22:47
Ist eben nur die Frage, inwieweit der andere sich zu öffnen bereit ist. Vorallem gegenüber fremden Menschen.
 
perlental 11.01.2019 22:57
und Rhea 71 ... hast du eine Antwort auf deine Frage nach der not-wendigen Schnittmenge gefunden ?
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2019 23:03
Die finde ich, ausgenommen von der Partnerschaft, wenn ich mich mit dem anderen austausche. Den Partner habe ich bisher nach meiner Scheidung noch nicht getroffen.
Zwischenmenschlich funktioniert es schon ganz gut. Ich werde nur sehr sauer, wenn andere mir ihre Meinung aufdrücken wollen.🤔
 
Silberlocke46 11.01.2019 23:18
Hallo Reha, es geht -nie- darum, dem "Anderen" Deine Melinung aufzudrücken,- Du sollst die Beweggründe - von Deinem Gesprächspartner erfahren und er Deine, dann können Kompromisse gefunden werden. Wenn ein Partner z.B. immer raus will, der andere lieber auf dem Sofa bleiben will..... Dann kann es Energiemangel, Krankheit , andere Interessen usw. sein. Je besser man die Ursachen - für das Denken und Verhalten eines Menschen kannt, desto besser kann man darauf eingehen und gemeinsame Kompromisse finden. Das ist Volksdiplomatie,- die will gelernt - und geübt werden, bevor es klappen kann VV von Silberlocke46
 
Engeli 12.01.2019 00:31
@Rhea
Ich habe auch immer über die Schnittmenge geräselt.
Dann habe ich entdeckt, um beim Bild der geometrie zu bleiben,  das es auch noch auf die  Größe der individuellen Menge ankommt.
Denn die sollte auch ausgewogen sein.
Manchmal reicht auch nur ein gemeinsamer Punkt, wenn es der richtige ist
 
Engeli 12.01.2019 00:35
@sarah
Wenn man versucht den anderen zu verstehen und sich in dessen Situation hinein zu versetzen, kann man  über Verständnis, Empathie und Respekt einen Kompromiss erreichen
Wunderbar ist es, wenn sich beide seiten drauf einlassen. Schwierig , wenn es nur eine Seite ist.
Der Kompromiss kann zur Einigung führen
Aber nicht immer ist eine Einigung möglich
 
Silberlocke46 12.01.2019 08:15
Hallo Engeli,- das ist weit verbreitete Volksmeinung,- dass beide Seiten - den/die Gegenüberstehende - verstehen - wollen müssen. Bei der Kommunikation ist es wie bei Judo, Karate, Aikido usw. Da muss auch -blos einer - "Meister" sein. Besonders bei Aikido,- lässt er seinen Gegener viele male ins "Leere" laufen - und nach dem 10000 male hat es auch der Dümmste begriffen,- dass es soooo,- wie er es aufgrund seiner Erfahrungen machen will (mit dem anderen) eben nicht geht. Danach ist er zu Kompromissen bereit,- notfalls lässt man ihn wieder ins Leere laufen,- bis er endlich wach wir und begreift !!! VV von der Silberlocke46
 
Marion5000 12.01.2019 09:45
🙂Es geht um ein Dialoggespräch unter vier Augen. ☀

  
  
 
 
(Nutzer gelöscht) 12.01.2019 14:46
Mit anderen Worten @Silberlocke, es ist viel Geduld und Langmut erforderlich. Da liegt meiner Ansicht nach für mich persönlich der Hase schon im Pfeffer. Von diesen beiden Tugenden habe ich nicht so viel.🤔
 
(Nutzer gelöscht) 12.01.2019 15:15
@Silberlocke

Darüber sprechen, einfühlen, Kompromisse finden funktioniert aber auch nur dann, wenn Beide reden können und Beide erkennen können, was in ihnen abgeht.
Wenn sich Einer nicht öffnen kann, nicht darüber sprechen kann oder sich von sich selbst so weit entfernt hat, dass er sich nicht mehr wahrnimmt und sich gar nicht erklären kann, wird es schwierig. Leider gibt es sowas auch und auch solche Menschen gehen Beziehungen ein. 
Da habe ich in meinem Umfeld Beziehungen erlebt, die wünsche ich Keinem.
 
(Nutzer gelöscht) 12.01.2019 15:42
Genau @joanne, das ist der springende Punkt. Weil mein Ex-Mann nicht bereit war, sich zu öffnen, ist unsere Ehe in Schieflage geraten und letztendlich zerbrochen. Wer in einer Beziehung zur Öffnung dem anderen gegenüber nicht bereit ist, wird in Beziehungen immer wieder schwere Probleme haben. Beide müssen es wollen. Da führt meiner Ansicht nach kein weg drum herum.🤔
 
(Nutzer gelöscht) 12.01.2019 15:56
@Rhea71

Manche Menschen wollen nicht, andere KÖNNEN nicht, aufgrund ihrer inneren Verbiegungen und Verletzungen. Das kann dann ein langer Weg sein, dort hin zu finden, dass man sich wieder öffnen kann.
Für eine Beziehung kann es dauerhaft das Aus bedeuten. Manche Paare leben dann auch einfach nebeneinander her. 
 
(Nutzer gelöscht) 12.01.2019 16:36
Vermutlich brauchen die Gesprächspartner in Konfliksituationen,
jeweils einen "GFK-Dolmetscher",
da u.a. Befangenheit, ...usw. ein Hindernis sein könnte?
 
Silberlocke46 13.01.2019 00:38
Ja,- wenn der Konflikt zu groß zwischen den Partnern ist, schon zu lange geschwehlt hat zu fest gefressen sitzt, dann hilft nur die alte Weisheit, "Teilen und beherrschen"- Aufteilen in kleine und kleinste Differenzen- und Konflikteinheiten und diese dann abarbeiten. Zuerst kommt immer eine -schriftliche Auflistung- aller Konfliktanteile. Welche und wieviele Differenzen sind in der Beziehung überhaupt vorhanden.  Dieses kann ja jeder Partner zunächst mal für sich selbst -schriftlich,- evtl. mit Freunden - aufstellen. Danach versucht man die Konflikte aufzuteilen und nac h Dringlichkeit und Wichtigkeit zu ordnen. Nun kann mann versuchen zuerst empathisch und einfühlsam - ohne Schuldzuweisungen - hinter die Ursachen der kleinsten Konfliktanteile zu kommen und hier eine gütliche Lösung hinzubekommen. Das ermutigt und bringt neuen Lebensmut, Energie und Hoffnung als Zwischenergebnis. Jeder Fall ist hier ein Einzelfall,- aber ein Versuch ist es (vermutlich) allemal wert. Mehr als schief gehen kann nichts,- und das ist es ja nun jetzt schon. Deshalb bestehen nur Chancen für eine Besserung. Zu versuchen ist es deshalb allemal wert. Viel Erfolg von der Silberlocke46
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