Fürchtet Euch nicht
Endzeitgedicht
Nein, wir fürchten uns des Lebens nicht!
Gibt's auch gar viel, was uns lässt manchmal bangen.
Wir wissen um der Wahrheit Licht,
die uns im HERRN so freundlich hat empfangen.
Mag auch die Schlange uns umgarnen,
gleich einem Wurm im gold'nen Becher liegend,
wir wissen's, ja wir lassen uns stets warnen
und ziehen weiter, sie besiegend.
Die Macht dieser Welt kann uns nicht schrecken,
obgleich sie mit Vernichtung droht,
gar niemals werden wir die Waffen strecken,
der Glaube ist stets stärker als der Tod.
Die Gläub'gen stehen fest und halten treu zusammen,
sie wissen um ein kommend' himmlisch Reich,
geläutert durch der Liebe Flammen
fleh'n sie: Mach uns dem Herren gleich!
(Endzeitgedicht, Autor: Ekkehard Walter, 2024)
Hoffnung und Frieden 12.09.2025
12.09.2025 06:34
Hoffnung und Frieden 12.09.2025
12.09.2025 06:34
Hoffnung und Frieden 12.09.2025
Losung und Lehrtext für Freitag, den 12. September 2025
Fürchte dich nicht vor plötzlichem Schrecken; denn der HERR ist deine Zuversicht.
Sprüche 3,25.26
Als die Jünger Jesus auf dem See gehen sahen, erschraken sie, weil sie meinten, es sei ein Gespenst, und sie schrien vor Angst. Sogleich aber redete Jesus mit ihnen: Seid getrost, ich bin es. Fürchtet euch nicht!
Matthäus 14,26-27
Die täglichen Losungen werden Ihnen zugesandt von der Evangelischen Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine.
Weitere Informationen zu den Losungen finden Sie unter losungen.de.
Fürchte dich nicht vor plötzlichem Schrecken; denn der HERR ist deine Zuversicht.
Sprüche 3,25.26
Als die Jünger Jesus auf dem See gehen sahen, erschraken sie, weil sie meinten, es sei ein Gespenst, und sie schrien vor Angst. Sogleich aber redete Jesus mit ihnen: Seid getrost, ich bin es. Fürchtet euch nicht!
Matthäus 14,26-27
Die täglichen Losungen werden Ihnen zugesandt von der Evangelischen Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine.
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abendrot1963 12.09.2025 06:40
Fürchte dich nicht!
Ewigkeitsgedicht zu Matthäus 24,36
Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel nicht im Himmel, sondern allein mein Vater.
Matthäus 24,36 (Luther 1912)
Ich lese die Bibel, die vom Weltende spricht,
ich warte auf Jesus, Er kommt zum letzten Gericht.
Ich vertraue Ihm, drum ist mir nicht bange,
auf Seine Wiederkunft
– das Datum weiß niemand, es wird bald sein -
wart ich schon lange.
Einen neuen Himmel und eine neue Erde Er schafft,
Er ist allmächtig, hat alle Weisheit und Kraft.
Die Ewigkeit werde ich mit Ihm verbringen,
Ihn mit allen Heiligen ewig anbeten, Ihm Loblieder singen.
So kann ich getrost und voll Hoffnung sein,
Er ist immer bei mir, Er lässt mich niemals allein.
Er ruft mir zu: „Fürchte dich nicht!
Auch in der Finsternis BIN ICH dein Licht.
Folge Mir nach und höre auf Mich,
so erreichst du das Ziel. Ich warte auf dich.“
Wie gut hab ich's doch, bin beständig geborgen,
kann mein Apfelbäumchen pflanzen, ganz ohne Sorgen.
Deshalb leb ich im Frieden und kann fröhlich sein,
denn das Datum des Weltendes weiß Gott nur allein.
(Ewigkeitsgedicht, Autor: Brunhilde Rusch, 2016)
Ewigkeitsgedicht zu Matthäus 24,36
Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel nicht im Himmel, sondern allein mein Vater.
Matthäus 24,36 (Luther 1912)
Ich lese die Bibel, die vom Weltende spricht,
ich warte auf Jesus, Er kommt zum letzten Gericht.
Ich vertraue Ihm, drum ist mir nicht bange,
auf Seine Wiederkunft
– das Datum weiß niemand, es wird bald sein -
wart ich schon lange.
Einen neuen Himmel und eine neue Erde Er schafft,
Er ist allmächtig, hat alle Weisheit und Kraft.
Die Ewigkeit werde ich mit Ihm verbringen,
Ihn mit allen Heiligen ewig anbeten, Ihm Loblieder singen.
So kann ich getrost und voll Hoffnung sein,
Er ist immer bei mir, Er lässt mich niemals allein.
Er ruft mir zu: „Fürchte dich nicht!
Auch in der Finsternis BIN ICH dein Licht.
Folge Mir nach und höre auf Mich,
so erreichst du das Ziel. Ich warte auf dich.“
Wie gut hab ich's doch, bin beständig geborgen,
kann mein Apfelbäumchen pflanzen, ganz ohne Sorgen.
Deshalb leb ich im Frieden und kann fröhlich sein,
denn das Datum des Weltendes weiß Gott nur allein.
(Ewigkeitsgedicht, Autor: Brunhilde Rusch, 2016)
abendrot1963 12.09.2025 06:47
THEMA · LEITARTIKEL HAB KEINE ANGST
„Fürchte Dich nicht“ – 365-mal?
In schwierigen Zeiten kann das „Fürchte dich nicht“ helfen, einen kühlen Kopf zu bewahren. Ich weiß nicht, ob du das auch schon einmal gehört hast: Das „Fürchte dich nicht” steht angeblich 365-mal in der Bibel, sozusagen für jeden Tag im Jahr. Ich habe mich gefragt, ob das stimmt.
VON PFARRER TOBIAS SEYFRIED · 07.09.2023
Be not afraid! – Fürchte dich nicht. Das Motto des Internationalen Prayer Festivals 2018 der Jugend 2000 in Marienfried. Bild: ©Joshua Golde.
Vor ein paar Jahren, während des ersten Corona-Lockdowns, habe ich mich dieser Frage angenommen. Ich habe die Bibel von vorne bis hinten durchgelesen und jede Stelle aufgeschrieben, wo das „Fürchte dich nicht“ vorkommt. Einerseits fand ich es interessant, in welchen Verbindungen das „Fürchte dich nicht“ steht und andererseits ist mir aufgefallen, dass wesentlich öfter von der Gottesfurcht die Rede ist als von „Fürchte dich nicht“. Ich habe mir dann die Frage gestellt, ob diese beiden Dinge wirklich zusammengehen, zusammenpassen: Gottesfurcht und „Fürchte dich nicht“.
Vernünftige vs. irrationale Angst
Warum brauchen wir diesen Zuspruch „Fürchte dich nicht“ überhaupt? Ich würde sagen, es wird immer wieder wichtig, sich das „Fürchte dich nicht“ vor Augen zu führen. In unserem menschlichen Leben gibt es oft Situationen, die uns das Fürchten lehren und die uns unser vermeintliches Sicherheitsgefühl rauben, wie aktuell der Krieg in der Ukraine oder bis vor kurzem das Coronavirus.
Oder es gibt Dinge vor denen wir Angst haben, unbegründete Angst. Oft schüren auch die Medien solche Ängste, weil sie viel mehr negative Nachrichten bringen als positive oder mit ihrer Aufmachung Panik provozieren. Natürlich gibt es auch jene Angst, die uns vor Schaden und gefährlicher Leichtsinnigkeit bewahrt.
Wenn wir von dieser vernünftigen Angst absehen und die irrationale Angst in den Blick nehmen, dann kann uns das „Fürchte dich nicht“ ein ganz besonderes Gefühl der Sicherheit geben.
Angst als Lebenshindernis
Denn Angst hindert uns daran zu wachsen und sie hindert uns daran Neues zu wagen. Vielleicht sogar gerade das Neue, das Gott mit uns vorhat. Jede und jeder einzelne von uns soll sich ja auf das Wagnis mit Gott einlassen. Dazu möchte ich dich ermutigen. Mach Dir zunächst deutlich, was Dir eigentlich Angst macht. Wenn du dem auf den Grund gegangen bist, dann wirst du feststellen, du kannst diese Art der Angst beiseite schieben und einen Schritt oder einen Sprung nach vorne machen.
Korrektiv: Gottesfurcht
Nun aber nochmal zurück zur Gottesfurcht. Wie geht das zusammen, dass die Bibel einerseits von Gottesfurcht spricht, andererseits aber voll ist von „Fürchte dich nicht“-Botschaften? Hier muss uns klar werden, was Gottesfurcht eigentlich genau bedeutet. Sie bezeichnet die rechte Haltung gegenüber Gott und seinem Willen. Man könnte auch von Ehrfurcht sprechen. Sie soll den Menschen dazu motivieren, die Gebote Gottes nicht zu übertreten. Denn es wäre ja auch widersinnig, jemanden zu ermutigen: Fürchte dich nicht, die Gebote Gottes zu übertreten.
Hier kommt also ein Korrektiv hinzu, das hilft, den rechten, geraden, aufrichtigen, wahrhaftigen Weg zu gehen, vor Gott und den Menschen. Gottesfurcht bedeutet nicht haltloses Erschreckt- oder ängstliches Eingeschüchtertsein, sondern sie führt zur Befolgung der Gebote Gottes. Und jetzt kommt es: Sie ist Anfang der Weisheit.
Wie uns die Gottesfurcht hilft
Die Gottesfurcht hat in besonderer Weise tiefsten Respekt vor Gott und seinem Willen für die Menschen und letztlich auch für mein Leben. Eine Stelle aus dem Buch Jesus Sirach möchte ich als Beispiel bringen: „Die Furcht des Herrn ist Ehre und Ruhm, Fröhlichkeit und eine Freudenkrone. Die Furcht des Herrn wird das Herz erfreuen und Frohsinn, Freude und langes Leben geben.“ (Sir 1,11 f.)
Schon bei diesem Zitat wird deutlich, wie positiv die Gottesfurcht besetzt ist und welche positiven Früchte die Gottesfurcht hervorbringt. Die Gottesfurcht steht sogar auf einer Linie mit dem „Fürchte dich nicht“. Auf einer Linie deswegen, weil es helfen soll, Dinge, Ängste und Unsicherheiten beiseite zu schieben, die die Gottesbeziehung gefährden.
Neues wagen ohne Angst
Da verwundert es nicht, dass das „Fürchte dich nicht“ gerade auch dann vorkommt, wenn etwas Neues beginnt. Es trifft zu, wenn große Gestalten der Bibel in ein neues Land ziehen und sie unsicher sind, ob etwas klappen kann. Zum Beispiel, als Jakob nach Ägypten zu seinem Sohn Josef übersiedelt, steht im Buch Genesis: „Gott sprach: Ich bin Gott, der Gott deines Vaters. Fürchte dich nicht nach Ägypten hinabzuziehen; denn zu einem großen Volk mache ich dich dort.“ (Gen 46,3)
Wenn etwas Neues beginnen kann oder soll, fürchte dich nicht, es anzupacken. Selbst wenn etwas nicht gelingen sollte, was kann schon passieren. Natürlich muss auch realistisch überlegt werden, ob es möglich ist. Es müssen Argumente gesammelt und ausgetauscht werden. Das „Fürchte dich nicht“ deckt natürlich nicht irgendwelche utopischen Vorstellungen ab, aber hilft, wieder einmal in etwas Neues zu springen.
Wie oft steht „Fürchte dich nicht“ in der Bibel?
Jetzt ist noch die Frage offen, wie oft das „Fürchte dich nicht“ in der Bibel steht. Vielleicht noch vorab: Stellen bezüglich Gottesfurcht habe ich 266 gezählt. Die Stellen mit „Fürchte dich nicht“ waren nach meiner Zählung 124. Du kannst es gerne überprüfen und nachzählen, auf welche Anzahl du kommst. Es ist gut, wenn du dir das „Fürchte dich nicht“ als grundsätzliche Haltung aneignen kannst, besonders auch jetzt zu Zeiten des Kriegs in Europa, der Inflation oder des Klimawandels, wenn wir uns besonders nach Sicherheit sehnen. Da bröckelt so manche materielle Sicherheit weg, die für uns Halt war.
Wir können nicht immer alles verändern wie wir wollen. Die Inflation und die Energiekrise drücken uns einige Situationen auf, die wir so nicht gewählt haben. Auch in diese Situationen hinein kann man sich das „Fürchte dich nicht“ sprechen und im Gebet sich zueigen machen. Gläubige sind von den Krisen genauso getroffen, aber sie haben diesen immateriellen Halt in Gott. Sie wissen mit Gott geht es weiter und der Sinn des Lebens besteht nicht darin, möglichst materiell abgesichert zu sein. Der Sinn des Lebens geht über das Materielle hinaus und in einer Sache bin ich mir sicher: Gott ist an deiner Seite, egal was kommt.
Anmerkung der Redaktion: Die ursprüngliche Version dieses Textes wurde im Dezember 2020 auf Credo veröffentlicht.
„Fürchte Dich nicht“ – 365-mal?
In schwierigen Zeiten kann das „Fürchte dich nicht“ helfen, einen kühlen Kopf zu bewahren. Ich weiß nicht, ob du das auch schon einmal gehört hast: Das „Fürchte dich nicht” steht angeblich 365-mal in der Bibel, sozusagen für jeden Tag im Jahr. Ich habe mich gefragt, ob das stimmt.
VON PFARRER TOBIAS SEYFRIED · 07.09.2023
Be not afraid! – Fürchte dich nicht. Das Motto des Internationalen Prayer Festivals 2018 der Jugend 2000 in Marienfried. Bild: ©Joshua Golde.
Vor ein paar Jahren, während des ersten Corona-Lockdowns, habe ich mich dieser Frage angenommen. Ich habe die Bibel von vorne bis hinten durchgelesen und jede Stelle aufgeschrieben, wo das „Fürchte dich nicht“ vorkommt. Einerseits fand ich es interessant, in welchen Verbindungen das „Fürchte dich nicht“ steht und andererseits ist mir aufgefallen, dass wesentlich öfter von der Gottesfurcht die Rede ist als von „Fürchte dich nicht“. Ich habe mir dann die Frage gestellt, ob diese beiden Dinge wirklich zusammengehen, zusammenpassen: Gottesfurcht und „Fürchte dich nicht“.
Vernünftige vs. irrationale Angst
Warum brauchen wir diesen Zuspruch „Fürchte dich nicht“ überhaupt? Ich würde sagen, es wird immer wieder wichtig, sich das „Fürchte dich nicht“ vor Augen zu führen. In unserem menschlichen Leben gibt es oft Situationen, die uns das Fürchten lehren und die uns unser vermeintliches Sicherheitsgefühl rauben, wie aktuell der Krieg in der Ukraine oder bis vor kurzem das Coronavirus.
Oder es gibt Dinge vor denen wir Angst haben, unbegründete Angst. Oft schüren auch die Medien solche Ängste, weil sie viel mehr negative Nachrichten bringen als positive oder mit ihrer Aufmachung Panik provozieren. Natürlich gibt es auch jene Angst, die uns vor Schaden und gefährlicher Leichtsinnigkeit bewahrt.
Wenn wir von dieser vernünftigen Angst absehen und die irrationale Angst in den Blick nehmen, dann kann uns das „Fürchte dich nicht“ ein ganz besonderes Gefühl der Sicherheit geben.
Angst als Lebenshindernis
Denn Angst hindert uns daran zu wachsen und sie hindert uns daran Neues zu wagen. Vielleicht sogar gerade das Neue, das Gott mit uns vorhat. Jede und jeder einzelne von uns soll sich ja auf das Wagnis mit Gott einlassen. Dazu möchte ich dich ermutigen. Mach Dir zunächst deutlich, was Dir eigentlich Angst macht. Wenn du dem auf den Grund gegangen bist, dann wirst du feststellen, du kannst diese Art der Angst beiseite schieben und einen Schritt oder einen Sprung nach vorne machen.
Korrektiv: Gottesfurcht
Nun aber nochmal zurück zur Gottesfurcht. Wie geht das zusammen, dass die Bibel einerseits von Gottesfurcht spricht, andererseits aber voll ist von „Fürchte dich nicht“-Botschaften? Hier muss uns klar werden, was Gottesfurcht eigentlich genau bedeutet. Sie bezeichnet die rechte Haltung gegenüber Gott und seinem Willen. Man könnte auch von Ehrfurcht sprechen. Sie soll den Menschen dazu motivieren, die Gebote Gottes nicht zu übertreten. Denn es wäre ja auch widersinnig, jemanden zu ermutigen: Fürchte dich nicht, die Gebote Gottes zu übertreten.
Hier kommt also ein Korrektiv hinzu, das hilft, den rechten, geraden, aufrichtigen, wahrhaftigen Weg zu gehen, vor Gott und den Menschen. Gottesfurcht bedeutet nicht haltloses Erschreckt- oder ängstliches Eingeschüchtertsein, sondern sie führt zur Befolgung der Gebote Gottes. Und jetzt kommt es: Sie ist Anfang der Weisheit.
Wie uns die Gottesfurcht hilft
Die Gottesfurcht hat in besonderer Weise tiefsten Respekt vor Gott und seinem Willen für die Menschen und letztlich auch für mein Leben. Eine Stelle aus dem Buch Jesus Sirach möchte ich als Beispiel bringen: „Die Furcht des Herrn ist Ehre und Ruhm, Fröhlichkeit und eine Freudenkrone. Die Furcht des Herrn wird das Herz erfreuen und Frohsinn, Freude und langes Leben geben.“ (Sir 1,11 f.)
Schon bei diesem Zitat wird deutlich, wie positiv die Gottesfurcht besetzt ist und welche positiven Früchte die Gottesfurcht hervorbringt. Die Gottesfurcht steht sogar auf einer Linie mit dem „Fürchte dich nicht“. Auf einer Linie deswegen, weil es helfen soll, Dinge, Ängste und Unsicherheiten beiseite zu schieben, die die Gottesbeziehung gefährden.
Neues wagen ohne Angst
Da verwundert es nicht, dass das „Fürchte dich nicht“ gerade auch dann vorkommt, wenn etwas Neues beginnt. Es trifft zu, wenn große Gestalten der Bibel in ein neues Land ziehen und sie unsicher sind, ob etwas klappen kann. Zum Beispiel, als Jakob nach Ägypten zu seinem Sohn Josef übersiedelt, steht im Buch Genesis: „Gott sprach: Ich bin Gott, der Gott deines Vaters. Fürchte dich nicht nach Ägypten hinabzuziehen; denn zu einem großen Volk mache ich dich dort.“ (Gen 46,3)
Wenn etwas Neues beginnen kann oder soll, fürchte dich nicht, es anzupacken. Selbst wenn etwas nicht gelingen sollte, was kann schon passieren. Natürlich muss auch realistisch überlegt werden, ob es möglich ist. Es müssen Argumente gesammelt und ausgetauscht werden. Das „Fürchte dich nicht“ deckt natürlich nicht irgendwelche utopischen Vorstellungen ab, aber hilft, wieder einmal in etwas Neues zu springen.
Wie oft steht „Fürchte dich nicht“ in der Bibel?
Jetzt ist noch die Frage offen, wie oft das „Fürchte dich nicht“ in der Bibel steht. Vielleicht noch vorab: Stellen bezüglich Gottesfurcht habe ich 266 gezählt. Die Stellen mit „Fürchte dich nicht“ waren nach meiner Zählung 124. Du kannst es gerne überprüfen und nachzählen, auf welche Anzahl du kommst. Es ist gut, wenn du dir das „Fürchte dich nicht“ als grundsätzliche Haltung aneignen kannst, besonders auch jetzt zu Zeiten des Kriegs in Europa, der Inflation oder des Klimawandels, wenn wir uns besonders nach Sicherheit sehnen. Da bröckelt so manche materielle Sicherheit weg, die für uns Halt war.
Wir können nicht immer alles verändern wie wir wollen. Die Inflation und die Energiekrise drücken uns einige Situationen auf, die wir so nicht gewählt haben. Auch in diese Situationen hinein kann man sich das „Fürchte dich nicht“ sprechen und im Gebet sich zueigen machen. Gläubige sind von den Krisen genauso getroffen, aber sie haben diesen immateriellen Halt in Gott. Sie wissen mit Gott geht es weiter und der Sinn des Lebens besteht nicht darin, möglichst materiell abgesichert zu sein. Der Sinn des Lebens geht über das Materielle hinaus und in einer Sache bin ich mir sicher: Gott ist an deiner Seite, egal was kommt.
Anmerkung der Redaktion: Die ursprüngliche Version dieses Textes wurde im Dezember 2020 auf Credo veröffentlicht.
Rosenwunder 12.09.2025 06:55
Fürchte Dicht nicht spricht der Herr,
ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen
Du bist Mein*
ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen
Du bist Mein*
Klavierspielerin2 12.09.2025 07:05
Herr,
Du kennst unser Elend:
Wir reden miteinander und verstehen uns nicht.
Wir schließen Verträge und vertragen uns nicht.
Wir sprechen vom Frieden und rüsten zum Krieg.
Zeig uns einen Ausweg.
Sende deinen Geist,
damit er den Kreis des Bösen durchbricht
und das Angesicht der Erde erneuert.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Du kennst unser Elend:
Wir reden miteinander und verstehen uns nicht.
Wir schließen Verträge und vertragen uns nicht.
Wir sprechen vom Frieden und rüsten zum Krieg.
Zeig uns einen Ausweg.
Sende deinen Geist,
damit er den Kreis des Bösen durchbricht
und das Angesicht der Erde erneuert.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Rosanna15 12.09.2025 07:08
Nun weiß ich und glaub ich feste, ich rühm's auch ohne Scheu, dass Gott, der Höchst und Beste, mein Freund und Vater sei und dass in allen Fällen er mir zur Rechten steh und dämpfe Sturm und Wellen und was mir bringet weh.
Paul Gerhardt
Paul Gerhardt
paloma 12.09.2025 07:47
In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost,ich habe die Welt überwinden.
Joh 16,33
Ja du Jesus,aber mich schüchtert vieles ein od ich weiß oft den Weg nicht,Bedrängungen od Probleme zu lösen.
Jesus nennt die Ursache: Oft ist es die Angst,die und lähmt.
Aber ich möchte dir entgegen gehen,wie Petrus,der aus dem Boot stieg,das gleiche Vertrauen dürfen wir entwickeln,auch wenn der Ausgang ungewiss scheint. Selbst wenn wir wanken,hältst du uns u gebietest dem Sturm zu schweigen.
DU bist in allem vorangegangen. DU hast unser Problem bereits gelöst u die Welt überwunden.
Danke Jesus❣️
Joh 16,33
Ja du Jesus,aber mich schüchtert vieles ein od ich weiß oft den Weg nicht,Bedrängungen od Probleme zu lösen.
Jesus nennt die Ursache: Oft ist es die Angst,die und lähmt.
Aber ich möchte dir entgegen gehen,wie Petrus,der aus dem Boot stieg,das gleiche Vertrauen dürfen wir entwickeln,auch wenn der Ausgang ungewiss scheint. Selbst wenn wir wanken,hältst du uns u gebietest dem Sturm zu schweigen.
DU bist in allem vorangegangen. DU hast unser Problem bereits gelöst u die Welt überwunden.
Danke Jesus❣️

Jetzt
Jeder ist Eingeladen zur Ehre Gottes ,Gehaltvolle Beiträge einzustellen .