@Putz .....was heißt das für uns :
Beten - und V e r t r a u e n auf Gott . Er allein entscheidet .
Was n i c h t gut ist für mich , das lässt Gott auch nicht zu .
Bin sein Kind und er behütet mich . Amen .
Souveräner Gott
10.05.2025 09:45
Souveräner Gott
10.05.2025 09:45
Souveräner Gott
Wir Menschen neigen dazu, Gott nach unseren jeweiligen Wünschen "zurechtzubiegen". Im Bild: wir werfen oben ein Gebet hinein, unten kommt die Erhörung heraus, wie im Automat. Die heutige Bibellese Jeremia 23, Vers 23 erinnert daran, dass Gott nicht immer so verfährt, wie wir es wünschen, er kann auch sehr fern sein. Was heisst das für uns?
Kommentare
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paloma 10.05.2025 10:23
Beten und vertrauen,
denn Er ist Gott,
ER hat einen Plan mit uns
Und das Beste für uns im Sinn,
denn er ist unser Vater.🙏🏻
denn Er ist Gott,
ER hat einen Plan mit uns
Und das Beste für uns im Sinn,
denn er ist unser Vater.🙏🏻
eineLilie 10.05.2025 10:24
Ich glaube ja, dass wir als christusgläubige eins mit Gott sind/werden/ werden wollen, und dann eh Dinge beten, die in seinem Willen sind. Sein Reich wird und soll ja kommen. Wenn ich der Meinung bin, dass mein Wille/ Reich kommen soll, dann würde ich mir Umkehr empfehlen.
Unser Job und Herz ist es ja eins mit Ihm zu werden. Nicht umgekehrt.
Manchmal beten wir auch in seinem Willen und er kann es aus irgend einem Grund nicht tun, dann würde ich fragen, was ihn hindert....
Unser Job und Herz ist es ja eins mit Ihm zu werden. Nicht umgekehrt.
Manchmal beten wir auch in seinem Willen und er kann es aus irgend einem Grund nicht tun, dann würde ich fragen, was ihn hindert....
Mathilde 10.05.2025 10:33
Ist es nicht nur unser Empfinden, wenn wir denken, Gott sei ferne? Er Ist ja immer da, ob wir mit Ihm rechnen oder nicht. Wie ein Automat will ihn wohl niemand benutzen, der ernsthaft Christ dein will, denn der bittet zwar, aber immer mit dem Zusatz "wenn es dein Wille ist". Das manches, worum ich bittel, nicht erfüllt wird, hat mich mein Leben gelehrt. Aber doch weiß ich immer, dass der HERR da ist, uns hört und hilft, auch wenn es nicht (gleich) geschieht, um was ich bitte.
Arina 10.05.2025 10:34
Es heißt: Dein Wille geschehe im Himmel, wie auf Erden". Ist leicht gesagt, aber nicht immer damit getan. Ob wir dieses immer in unserem Ohr haben, ist die Frage? Ich denke nicht stets daran. Habe auch einen Willen! Aber ich hoffe doch stets auf Gott!
gura 10.05.2025 10:39
In Jesus ist uns dieser ferne Gott ganz nahe gekommen, sogar für uns, die wir ja gar nicht sein Volk waren.
Und doch erscheint er auch uns manchnal fern, weil wir uns so oft von ihm entfernen. Aber da, wo wir umkehren zu ihm, da ist er da, nimmt uns liebevoll in seine Arme, überschüttet uns mit Gnade.
Nur: Allzuoft ruhen wir uns auf falschen Sicherheiten aus, vielleicht auch durch falsch gewichtete Verkündigung.
Interessant sind für mich auch die Verse Jer. 23,13f
Auch bei den Propheten von Samaria habe ich Torheit gesehen, dass sie durch Baal weissagten und mein Volk Israel verführten (aber eigentlich erwarte ich da schon nichts mehr anderes); aber bei den Propheten von Jerusalem habe ich Schauderhaftes vernommen, nämlich Ehebruch und in der Lüge leben, sie stärken die Hände der Bösen, sodass niemand mehr von seiner Bosheit umkehrt...
Gott legt einen ganz anderen Maßstab an an die, die in seinem Haus wohnen, an seine Kinder.
Und doch erscheint er auch uns manchnal fern, weil wir uns so oft von ihm entfernen. Aber da, wo wir umkehren zu ihm, da ist er da, nimmt uns liebevoll in seine Arme, überschüttet uns mit Gnade.
Nur: Allzuoft ruhen wir uns auf falschen Sicherheiten aus, vielleicht auch durch falsch gewichtete Verkündigung.
Interessant sind für mich auch die Verse Jer. 23,13f
Auch bei den Propheten von Samaria habe ich Torheit gesehen, dass sie durch Baal weissagten und mein Volk Israel verführten (aber eigentlich erwarte ich da schon nichts mehr anderes); aber bei den Propheten von Jerusalem habe ich Schauderhaftes vernommen, nämlich Ehebruch und in der Lüge leben, sie stärken die Hände der Bösen, sodass niemand mehr von seiner Bosheit umkehrt...
Gott legt einen ganz anderen Maßstab an an die, die in seinem Haus wohnen, an seine Kinder.
Angelina71 10.05.2025 10:41
Ein wichtiges Thema:
Wir Menschen neigen dazu, Gott nach unseren jeweiligen Wünschen "zurechtzubiegen"
Darin sehe ich ein großes Problem, denn es kann dazu führen, dass wir ein falsche Gottesbild entwickeln.
Ich persönlich bete schon sehr lange darum, dass der heilige Geist mir Schritt für Schritt zeigt, wie Gott wirklich ist.
Und Gott erhört gerne ehrliche Gebete. Es ist ein lebenslanger Prozess, mit vielen guten Durchbrüchen, aber auch mit Tiefs, wo ich mal wieder durchs dunkle Tal gehen muß und Gottes Weg nicht verstehe. Aber auch das darf ich Gott sagen. Wir dürfen vor Gott weinen, kagen, und hadern. Ebenso wie IHN zu loben und IHM zu danken.
Gottes Liebe ist viel größer, und tiefer als das wir sie je begreifen könnten. Das zumindest weiß ich mittlerweile, und halte mich daran fest.
Wir Menschen neigen dazu, Gott nach unseren jeweiligen Wünschen "zurechtzubiegen"
Darin sehe ich ein großes Problem, denn es kann dazu führen, dass wir ein falsche Gottesbild entwickeln.
Ich persönlich bete schon sehr lange darum, dass der heilige Geist mir Schritt für Schritt zeigt, wie Gott wirklich ist.
Und Gott erhört gerne ehrliche Gebete. Es ist ein lebenslanger Prozess, mit vielen guten Durchbrüchen, aber auch mit Tiefs, wo ich mal wieder durchs dunkle Tal gehen muß und Gottes Weg nicht verstehe. Aber auch das darf ich Gott sagen. Wir dürfen vor Gott weinen, kagen, und hadern. Ebenso wie IHN zu loben und IHM zu danken.
Gottes Liebe ist viel größer, und tiefer als das wir sie je begreifen könnten. Das zumindest weiß ich mittlerweile, und halte mich daran fest.
eineLilie 10.05.2025 10:59
Vielleicht haben wir Gottes Willen nicht immer im Ohr, aber im Herz. Und unsere Berufung/ Verantwortung ist es mit Gott in Verbindung zu leben... ohne diese Verbindung ist es auch komisch zu Gott zu beten - denn das ist ja Gebet.
Natürlich hat jeder seinen Willen. Aber Gebet bedeutet ja, dass ich mich mit Gott eins mache. Nicht: Gott, mach dich mal eins mit mir...
Natürlich hat jeder seinen Willen. Aber Gebet bedeutet ja, dass ich mich mit Gott eins mache. Nicht: Gott, mach dich mal eins mit mir...
eineLilie 10.05.2025 11:07
Und noch zur empfundenen Gottesferne: Ich kenne es so, dass ich Gott als fern empfinde, wenn ich gerade mein Ding mache, also ich mich weggedreht habe und ihn deswegen nicht sehe.
ER ist immer da - in uns. Wie heißt es so schön: Er ist nur ein authentisches Gebet entfernt 😊
ER ist immer da - in uns. Wie heißt es so schön: Er ist nur ein authentisches Gebet entfernt 😊
malen 10.05.2025 11:08
Dafür haben wir ja die Bibel, dass wir unser Bild von Gott berichtigen lassen können. Das wir uns ein Bild von Gott machen halte ich für völlig natürlich, eben auch, dass es ein falsches Bild ist. Schon alleine deshalb, weil wir mit unseren Möglichkeiten Gott überhaupt nicht erfassen können. Unser Gegenüber ist Jesus, denn er ist menschlich und da können wir eher in Beziehung gehen, also mir geht das so. Gott ist unergründlich für mich.
Was das wünschen angeht halte ich es mit der Bibelstelle:
Ihr seid begierig und erlangt’s nicht; ihr mordet und neidet und gewinnt nichts; ihr streitet und kämpft; ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet. Jakobus 4,2
Von daher finde ich es auch nicht schlimm, Gott auch als eine Art Wunschautomat zu sehen. Gott ist so gnädig, glaubt ihr nicht, dass er über so eine Haltung seiner Kinder schmunzeln würde.
Papa, lieber Papa, schenk mir doch einen Mercedes, oder ein Trainingslaufband für zu hause, oder ein Atelier oder einen guten , neuen Job, oder mehr Kraft, oder Heilung, gelingende Beziehungen oder mehr Freude, ach ja und Liebe bräuchte ich auch mehr, für dich vor allem und für andere und auch für mich, schenk mir doch bitte Frieden.............. etc.
was ist bloß zu halten von so einer Liste?
Infantil, selbstbezogen, unheilig
wißt ihr was
Gott liebt mich
auch damit
Was das wünschen angeht halte ich es mit der Bibelstelle:
Ihr seid begierig und erlangt’s nicht; ihr mordet und neidet und gewinnt nichts; ihr streitet und kämpft; ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet. Jakobus 4,2
Von daher finde ich es auch nicht schlimm, Gott auch als eine Art Wunschautomat zu sehen. Gott ist so gnädig, glaubt ihr nicht, dass er über so eine Haltung seiner Kinder schmunzeln würde.
Papa, lieber Papa, schenk mir doch einen Mercedes, oder ein Trainingslaufband für zu hause, oder ein Atelier oder einen guten , neuen Job, oder mehr Kraft, oder Heilung, gelingende Beziehungen oder mehr Freude, ach ja und Liebe bräuchte ich auch mehr, für dich vor allem und für andere und auch für mich, schenk mir doch bitte Frieden.............. etc.
was ist bloß zu halten von so einer Liste?
Infantil, selbstbezogen, unheilig
wißt ihr was
Gott liebt mich
auch damit
malen 10.05.2025 11:09
wobei, den Mercedes bräuchte ich jetzt nicht wirklich, das ist ein Impuls aus dem Lied von Janis Joplin...............
(Nutzer gelöscht) 10.05.2025 11:16
Bloß durch das Bibellesen lernt man Christus nicht kennen !
Jeder liest nur das heraus was ihm zusagt ,läßt Passagen weg oder versteht Zusammenhänge nicht , setzt falsche Schwerpunkte und wird nie berichtigt oder unterwiesen.
Wer Christus nicht kennt demnach ,wird auch nicht gottgefällig beten und erlangt nix für sich und andere! 😃
Cherub
Jeder liest nur das heraus was ihm zusagt ,läßt Passagen weg oder versteht Zusammenhänge nicht , setzt falsche Schwerpunkte und wird nie berichtigt oder unterwiesen.
Wer Christus nicht kennt demnach ,wird auch nicht gottgefällig beten und erlangt nix für sich und andere! 😃
Cherub
paloma 10.05.2025 11:25
Mein Gott,warum hast du mich verlassen....
Das ist sehr schwer,in äußerster Not nicht gleich Hilfe zu erfahren .
Aber auch in diesem Ereignis zeigt sich,dass Gott den ganzen Plan u Verlauf sieht,weil er Gott ist.
Weil ich es nicht bin,sehe ich häufig nur den Ausschnitt,der meine momentane Lebenssit. betrifft.
Das kann u.U.eine echte Klemme sein.
Er ist immer da.Er sieht das Ganze.Er meint es gut mit mir ....das sind meine Durchhaltesätze,wenn ich's gerade gar nicht erfasse u fassen kann u es trägt mich durch.
Denn er erklärt es uns ja,dass wir nur stückweise erkennen ....das fordert Vertrauen u das wächst in mir,durch die Erfahrung mit seinen erstaunlichen Wegen u Lösungen u tatsächlich: Meine Wünsche stellen sich häufig als sehr wandelbar u vergänglich heraus.
Das ist sehr schwer,in äußerster Not nicht gleich Hilfe zu erfahren .
Aber auch in diesem Ereignis zeigt sich,dass Gott den ganzen Plan u Verlauf sieht,weil er Gott ist.
Weil ich es nicht bin,sehe ich häufig nur den Ausschnitt,der meine momentane Lebenssit. betrifft.
Das kann u.U.eine echte Klemme sein.
Er ist immer da.Er sieht das Ganze.Er meint es gut mit mir ....das sind meine Durchhaltesätze,wenn ich's gerade gar nicht erfasse u fassen kann u es trägt mich durch.
Denn er erklärt es uns ja,dass wir nur stückweise erkennen ....das fordert Vertrauen u das wächst in mir,durch die Erfahrung mit seinen erstaunlichen Wegen u Lösungen u tatsächlich: Meine Wünsche stellen sich häufig als sehr wandelbar u vergänglich heraus.
eineLilie 10.05.2025 11:35
Gott ist uns auch nahe, wenn er uns einen Wunsch nicht erfüllt. Das eine hat mit dem anderen ja nichts zu tun. Wenn wir das so empfinden, sollten wir ihm mal wieder in die Augen schauen ☺️
Paulada 10.05.2025 14:25
Auf der einen Seite :
Mein Gott, mein Gott,
warum hast du mich verlassen?
Warum bist du so weit davon entfernt, mich zu retten?
so weit weg von meinen stöhnenden Worten?
Ich schreie tagsüber, mein Gott,
aber du antwortest nicht,
und bei Nacht,
aber ich habe keine Ruhe.
Auf der anderen Seite :
HERR, du erforschest mich und kennest mich.
Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es;
du verstehst meine Gedanken von ferne.
Psalm 139:1-2
Die Psalmen sind ein guter Spiegel für uns selbst. Und manchmal ist das Gefühl des Verlassenseins überwältigend, weil einfach alles dagegenspricht, nicht allein zu sein. Jede Erfahrung lehrt einem in diesen Zeiten, die Gottesferne.
Ich bekomme ja keine Hilfe. Nichts ist zu sehen, dass jetzt mein Leiden beendet, dass ich sogar am Körper spüre.
Psalm 22 ist dafür ja ein Beispiel.
Dann nimmt der Psalm aber eine Wendung, in so fern, dass dem Beter bewusst wird, da gibt es ja doch Hilfe. In der Vergangenheit, da hast du dem ganzen Volk geholfen und du hast das Schreien gehört. Und geantwortet. Gehandelt. Und es wird auch in der Zukunft zu Gottes sichtbarem und erlebbarem Handeln kommen.
Und plötzlich wird es im Gebet Licht, in dem Erleben der Gottesferne.
Ab Vers 22:
22Ich will deinen Namen predigen meinen Brüdern; ich will dich in der Gemeinde rühmen.
23Rühmet den HERRN, die ihr ihn fürchtet; es ehre ihn aller Same Jakobs, und vor ihm scheue sich aller Same Israels.
24Denn er hat nicht verachtet noch verschmäht das Elend des Armen und sein Antlitz vor ihm nicht verborgen; und da er zu ihm schrie, hörte er's.
25Dich will ich preisen in der großen Gemeinde; ich will mein Gelübde bezahlen vor denen, die ihn fürchten.
26Die Elenden sollen essen, daß sie satt werden; und die nach dem HERRN fragen, werden ihn preisen; euer Herz soll ewiglich leben.
27Es werden gedenken und sich zum HERRN bekehren aller Welt Enden und vor ihm anbeten alle Geschlechter der Heiden.
28Denn des HERRN ist das Reich, und er herrscht unter den Heiden.
29Alle Fetten auf Erden werden essen und anbeten; vor ihm werden die Kniee beugen alle, die im Staub liegen, und die, so kümmerlich leben.
30Er wird einen Samen haben, der ihm dient; vom HERRN wird man verkündigen zu Kindeskind.
31Sie werden kommen und seine Gerechtigkeit predigen dem Volk, das geboren wird, daß er's getan hat.
Es ist manchmal nicht nur ds Gefühl, dass mir den Glauben klein macht, sondern auch tatsächlich keine Hilfe zu erleben oder zu sehen.
Deshalb ist es immer wieder Gnade, wenn ich im Glauben beten kann und nicht im Schauen.
Beten in Geist und Wahrheit.
Was ist hier die Wahrheit? Gott ist da, auch wenn ich ihn nicht sehen oder fühlen kann!
Im Glauben ist auch die Demut gefordert. Es geschehen zu lassen, auch wenn nichts so ist, wie ich es mir erhoffe. Auch wenn das eigene Leiden riesengroß wird.
Die Worte aus Psalm 139 geben mir Stärke, denn sie stehen über meinen Gefühlen.
HERR, du erforschest mich und kennest mich.
Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es;
du verstehst meine Gedanken von ferne.
Psalm 139:1-2
Mein Gott, mein Gott,
warum hast du mich verlassen?
Warum bist du so weit davon entfernt, mich zu retten?
so weit weg von meinen stöhnenden Worten?
Ich schreie tagsüber, mein Gott,
aber du antwortest nicht,
und bei Nacht,
aber ich habe keine Ruhe.
Auf der anderen Seite :
HERR, du erforschest mich und kennest mich.
Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es;
du verstehst meine Gedanken von ferne.
Psalm 139:1-2
Die Psalmen sind ein guter Spiegel für uns selbst. Und manchmal ist das Gefühl des Verlassenseins überwältigend, weil einfach alles dagegenspricht, nicht allein zu sein. Jede Erfahrung lehrt einem in diesen Zeiten, die Gottesferne.
Ich bekomme ja keine Hilfe. Nichts ist zu sehen, dass jetzt mein Leiden beendet, dass ich sogar am Körper spüre.
Psalm 22 ist dafür ja ein Beispiel.
Dann nimmt der Psalm aber eine Wendung, in so fern, dass dem Beter bewusst wird, da gibt es ja doch Hilfe. In der Vergangenheit, da hast du dem ganzen Volk geholfen und du hast das Schreien gehört. Und geantwortet. Gehandelt. Und es wird auch in der Zukunft zu Gottes sichtbarem und erlebbarem Handeln kommen.
Und plötzlich wird es im Gebet Licht, in dem Erleben der Gottesferne.
Ab Vers 22:
22Ich will deinen Namen predigen meinen Brüdern; ich will dich in der Gemeinde rühmen.
23Rühmet den HERRN, die ihr ihn fürchtet; es ehre ihn aller Same Jakobs, und vor ihm scheue sich aller Same Israels.
24Denn er hat nicht verachtet noch verschmäht das Elend des Armen und sein Antlitz vor ihm nicht verborgen; und da er zu ihm schrie, hörte er's.
25Dich will ich preisen in der großen Gemeinde; ich will mein Gelübde bezahlen vor denen, die ihn fürchten.
26Die Elenden sollen essen, daß sie satt werden; und die nach dem HERRN fragen, werden ihn preisen; euer Herz soll ewiglich leben.
27Es werden gedenken und sich zum HERRN bekehren aller Welt Enden und vor ihm anbeten alle Geschlechter der Heiden.
28Denn des HERRN ist das Reich, und er herrscht unter den Heiden.
29Alle Fetten auf Erden werden essen und anbeten; vor ihm werden die Kniee beugen alle, die im Staub liegen, und die, so kümmerlich leben.
30Er wird einen Samen haben, der ihm dient; vom HERRN wird man verkündigen zu Kindeskind.
31Sie werden kommen und seine Gerechtigkeit predigen dem Volk, das geboren wird, daß er's getan hat.
Es ist manchmal nicht nur ds Gefühl, dass mir den Glauben klein macht, sondern auch tatsächlich keine Hilfe zu erleben oder zu sehen.
Deshalb ist es immer wieder Gnade, wenn ich im Glauben beten kann und nicht im Schauen.
Beten in Geist und Wahrheit.
Was ist hier die Wahrheit? Gott ist da, auch wenn ich ihn nicht sehen oder fühlen kann!
Im Glauben ist auch die Demut gefordert. Es geschehen zu lassen, auch wenn nichts so ist, wie ich es mir erhoffe. Auch wenn das eigene Leiden riesengroß wird.
Die Worte aus Psalm 139 geben mir Stärke, denn sie stehen über meinen Gefühlen.
HERR, du erforschest mich und kennest mich.
Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es;
du verstehst meine Gedanken von ferne.
Psalm 139:1-2
Alysa 10.05.2025 14:43
Ich bin gefühlt schon mein ganzes Leben lang Christ ...war zu DDR- Zeiten nicht bei den Pionieren, nicht in der FDJ, hatte Konfirmation statt Jugendweihe, durfte während der Schulzeit nicht an der Aktion "Abzeichen für Gutes Wissen teilnehmen.
Aber Gott zu spüren, zu fühlen, auf diese Idee kam ich ganz lange nicht. Mir reichte es zu wissen, dass "Gott die ganze Welt in seiner Hand" hält . Im Nachhinein wurde mir allerdings häufig bewusst, dass Gott oft eingegriffen hatte, gerade in meiner Schulzeit damals. Er machte mich z. B. stark, als unsere Klassen-Lehrerin die ganze Klasse aufforderte, uns Christen (wir waren 3) auszulachen. Ein paar Wochen später war diese Lehrerin nicht mehr an der Schule. Es hieß, sie habe Aufgaben an einer anderen Schule zu erfüllen.
....nur ein Beispiel.
Vor ca. 7 Jahren habe ich dann Gott so konkret erlebt, bis dahin hätte ich so etwas nie für möglich gehalten. In einer schlaflosen Nacht hörte ich ganz deutlich, wie er meinen Namen rief. Ich wusste sofort, dass mein Gehorsam geprüft wurde.
Von diesem Moment an wusste ich ganz sicher, dass Gott an meiner Seite ist und mich führt. Da kam es für mich auch nicht mehr darauf an, ob ich es so will, nein. Ich wusste und weiß einfach, dass Gott keine Fehler macht. Und er hat mir ein neues, ganz anderes und gutes Leben geschenkt.
Es kommt manchmal vor, dass mich Menschen ansprechen, die mich schon viele Jahre kennen. Nicht nur einmal kam die Frage: Hast du dir das auch richtig überlegt, wieder hierher zu ziehen?
Dann kann ich nur eins sagen: Gott hat mir nicht nur Türen geöffnet, nein sogar Tore. Es wäre ein Leichtes für ihn gewesen, Steine und Felsen in den Weg zu legen...hat er aber nicht.
Natürlich kenne ich auch solche Zeiten... wo man sich abstrampelt und nichts geschieht...
Und nun nehme ich noch viel bewusster jeden Tag aus seiner guten Hand und will es nicht mehr anders.
Aber Gott zu spüren, zu fühlen, auf diese Idee kam ich ganz lange nicht. Mir reichte es zu wissen, dass "Gott die ganze Welt in seiner Hand" hält . Im Nachhinein wurde mir allerdings häufig bewusst, dass Gott oft eingegriffen hatte, gerade in meiner Schulzeit damals. Er machte mich z. B. stark, als unsere Klassen-Lehrerin die ganze Klasse aufforderte, uns Christen (wir waren 3) auszulachen. Ein paar Wochen später war diese Lehrerin nicht mehr an der Schule. Es hieß, sie habe Aufgaben an einer anderen Schule zu erfüllen.
....nur ein Beispiel.
Vor ca. 7 Jahren habe ich dann Gott so konkret erlebt, bis dahin hätte ich so etwas nie für möglich gehalten. In einer schlaflosen Nacht hörte ich ganz deutlich, wie er meinen Namen rief. Ich wusste sofort, dass mein Gehorsam geprüft wurde.
Von diesem Moment an wusste ich ganz sicher, dass Gott an meiner Seite ist und mich führt. Da kam es für mich auch nicht mehr darauf an, ob ich es so will, nein. Ich wusste und weiß einfach, dass Gott keine Fehler macht. Und er hat mir ein neues, ganz anderes und gutes Leben geschenkt.
Es kommt manchmal vor, dass mich Menschen ansprechen, die mich schon viele Jahre kennen. Nicht nur einmal kam die Frage: Hast du dir das auch richtig überlegt, wieder hierher zu ziehen?
Dann kann ich nur eins sagen: Gott hat mir nicht nur Türen geöffnet, nein sogar Tore. Es wäre ein Leichtes für ihn gewesen, Steine und Felsen in den Weg zu legen...hat er aber nicht.
Natürlich kenne ich auch solche Zeiten... wo man sich abstrampelt und nichts geschieht...
Und nun nehme ich noch viel bewusster jeden Tag aus seiner guten Hand und will es nicht mehr anders.
Alysa 10.05.2025 14:46
Bloß durch das Bibellesen lernt man Christus nicht kennen!
Da habe ich aber ganz andere Erfahrungen gemacht...
Da habe ich aber ganz andere Erfahrungen gemacht...
Klavierspielerin2 10.05.2025 15:03
" Bloß durch das Bibellesen lernt man Christus nicht kennen!
Da habe ich aber ganz andere Erfahrungen gemacht..."
Drück ' einem Andersgläubigen, oder Ungläubigen, die heilig
Da habe ich aber ganz andere Erfahrungen gemacht..."
Drück ' einem Andersgläubigen, oder Ungläubigen, die heilig
Klavierspielerin2 10.05.2025 15:05
Schrift in die Hand, wenn er nicht innerlich berührt wäre, würde er sie erst garnicht lesen wollen.
Cherub hat darum- m.M.n.- schon Recht.
Cherub hat darum- m.M.n.- schon Recht.
Alysa 10.05.2025 15:10
Aber als Christ sollte man schon die Bibel lesen, damit man Jesus immer besser kennenlernt...
Und ich finde, erst durch das Bibellesen (Wort Gottes/Predigt hören), kann auch ein Ungläubiger innerlich berührt werden.
Und ich finde, erst durch das Bibellesen (Wort Gottes/Predigt hören), kann auch ein Ungläubiger innerlich berührt werden.
Engelslhaar 10.05.2025 15:12
Wahrscheinlich war gemeint, dass alleiniges Bibellesen nicht ausreicht, wenn man nicht mit einem hörenden und sehenden Auge , also offen für die Botschaft Christi, liest.
Alysa 10.05.2025 15:16
Kennt Ihr diesen J.Werth? (Es ist nicht der vom ERF).
Diese Lebensgeschichte hat mich sehr beeindruckt.
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwiijYKl_ZiNAxUIxgIHHfOXOk0QFnoECBwQAQ&url=https%3A%2F%2Fjwerth.de%2F&usg=AOvVaw1ZFK27hHcA1IqlxilU0ZaQ&opi=89978449
Diese Lebensgeschichte hat mich sehr beeindruckt.
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwiijYKl_ZiNAxUIxgIHHfOXOk0QFnoECBwQAQ&url=https%3A%2F%2Fjwerth.de%2F&usg=AOvVaw1ZFK27hHcA1IqlxilU0ZaQ&opi=89978449
paloma 10.05.2025 15:39
14.43 danke Alysa für dieses Lebens Zeugnis,es berührt mich,da ich diese Seite wenig kenne .
Kann es aber nachvollziehen.
Als meine Eltern mit uns umzogen,stellte sich in der Schule heraus,dass ca. 95% der Kinder katholisch waren,die restlichen paar Hansel waren evangelisch u mussten beim Religionsunterricht raus.Hatte immer was leicht Peinliches. Aber um das ganze zu steigern: ich musste auch raus,denn meine Eltern traten vor ihrer Eheschließung aus der Katholischen Kirche aus. Und nun fragten alle,auch die ev.Schüler: Aber was bist du denn dann? Bist du nix?
Das war mega peinlich!! Dazu fühlte ich mich nicht wie "nix". Ich bin Christin,war meine Antwort,die auch stimmte,denn wir beteten in der Familie,Opa sang Zionslieder u las in der Bibel....die Mitschüler meinten: Aber wir sind doch auch Christ.Kindermund.So what !?
Kann es aber nachvollziehen.
Als meine Eltern mit uns umzogen,stellte sich in der Schule heraus,dass ca. 95% der Kinder katholisch waren,die restlichen paar Hansel waren evangelisch u mussten beim Religionsunterricht raus.Hatte immer was leicht Peinliches. Aber um das ganze zu steigern: ich musste auch raus,denn meine Eltern traten vor ihrer Eheschließung aus der Katholischen Kirche aus. Und nun fragten alle,auch die ev.Schüler: Aber was bist du denn dann? Bist du nix?
Das war mega peinlich!! Dazu fühlte ich mich nicht wie "nix". Ich bin Christin,war meine Antwort,die auch stimmte,denn wir beteten in der Familie,Opa sang Zionslieder u las in der Bibel....die Mitschüler meinten: Aber wir sind doch auch Christ.Kindermund.So what !?
Sein Wille soll geschehen!!! Der Herr weiß besser was für uns gut ist als wir selber.