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ER provoziert mich

ER provoziert mich
Ich rege mich auf und Er sagt mir: Verzeih!
Ich habe Angst und Er sagt mir: Hab Mut!
Ich zweifle und Er sagt mir: Vertrau!
Mir ist ängstlich zumute und Er sagt mir: Bleib ruhig!
Ich will alleine bleiben und Er sagt mir: Komm und folge mir!
Ich schmiede Pläne und Er sagt mir: Gib sie auf!
Ich verschaffe mir Besitz und Er sagt mir: Lass ihn los!
Ich will Sicherheit und Er sagt mir: Ich verspreche sie dir nicht!

Ich will leben und Er sagt: Gib dein Leben hin!
Ich meine, ich wär' gut, und Er sagt mir: Das reicht nicht.
Ich will Chef spielen und Er sagt mir: Versuche zu dienen!
Ich will befehlen und er sagt mir: Gehorche!
Ich will begreifen und Er sagt mir: Glaube!
Ich will Klarheit und Er redet mir in Gleichnissen.

Ich will Poesie und Er redet mir konkret.
Ich will meine Ruhe und Er will, dass ich unruhig bin.
Ich will Gewalt und Er redet mir von Frieden.
Ich greife zum Schwert und Er sagt mir: Steck es ein!
Ich sinne auf Rache und Er sagt mir: Halte auch die andere Backe hin!
Ich rede vom Frieden und Er sagt mir, er sei gekommen,
um das Schwert zu bringen.
Ich versuche, die Dinge zu glätten oder zu beschönigen und
Er sagt mir, er sei gekommen,
um Feuer auf die Erde zu werfen!

Ich will größer sein und Er sagt mir: Werde wie ein Kind!
Ich will mich verstecken und Er sagt mir: Zeig' dein Licht!
Ich will den ersten Platz und Er sagt mir: Setz' dich auf den Letzten!
Ich will gesehen werden und Er sagt mir: Bete im Verborgenen!
Nein! Ich versteh' diesen  J E S U S  nicht!

Er provoziert mich.
Wie so viele von seinen Jüngern hätte auch ich Lust,
mir einen anderen Meister zu suchen,
der klarer ist und mich weniger fordert.
Aber mir geht´s wie Petrus: ich kenne keinen,
der wie ER, Worte des ewigen Lebens hat.
Und deshalb, bleibe ich bei ihm.

Kommentare

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Sozo 26.03.2024 19:36
😳
 
SchnellesPferd 26.03.2024 21:55
Ich.... Ich.... Ich.... Da gab es mal jemand, der gesagt hat: "Nicht mehr lebe ich..."
 
Digrilimele 26.03.2024 22:48
Sorry, aber da fällt mir nichts mehr zu ein.🙈

Ist ER deine 1. Liebe????
 
Sozo 26.03.2024 23:05
Glücklich, wer aus Gnade lebt. Er IN mir und ich IN ihm, das größte Geschenk! Da hat man eine ganz andere Sicht auf die Dinge und ein dankbares Herz, das weiß, dass es Gnade ist, dass man vergeben kann, keine Angst haben muss, mutig vorangehen darf, sein Leben hingeben darf aus Liebe, vertrauen darf, IHN zum König und HERRN des eigenen Lebens machen darf, zur Ruhe kommen darf bei ihm, weil er sagt: Du bist mein geliebtes Kind! Ich habe alles für dich gegeben!
 
paloma 26.03.2024 23:32
Was die Welt gibt,vergeht.
Was ER gibt besteht.
Grund genug?
 
Sozo 26.03.2024 23:45
Ich bin echt erschüttert über diesen Text, liebe Miri... du verstehst diesen Jesus nicht. Das merkt man. Du scheinst ihn nicht zu kennen, sonst würdest du ihn so nicht nennen. Der Text ist voller Anklage! Was für ein absurdes Gottesbild und krankes Verhältnis zu ihm... Was willst du mit einem solchen Text erreichen?
 
hebel 27.03.2024 00:04
Ich vermute und bin mir eigentlich sicher, dass Miri hier sich in eine Rolle versetzte .....
...dass sie die eigentliche Gottes Art entdeckt; paradoxal, ungewöhnlich, nicht entsprechend ...nicht vergleichbar mit unseren Vorstellungen....
 
Sozo 27.03.2024 00:24
Naja, das ist schon sehr provokant für Alle, die Jesus kennen und lieben... wieso sollte ein Kind Gottes, das seinen Vater kennt, einen solchen Text verfassen? Als wäre er undurchsichtig, unerklärlich, ein einziges Rätsel in sich selbst, das auch noch unerreichbare Forderungen an uns stellt?! 
Nein - damit macht man keine Spielereien.
 
Miri21 27.03.2024 01:20
0:24 Es geht um Jesus seine Wahrheit, seine Worte, seinen Weg und weniger um Gott Vater. Gott Vater kennt nur Jesus. Wir kennen ihn nicht, wir haben nur eine geringe Ahnung von ihm und seiner Größe, so wie sie uns die Heilige Schrift und sein von ihm gesandter Erlöser hinterlassen haben.

Der Verfasser dieses „Gebetes“ bzw. dieser Zeilen war Zezinho.
Ja, provokant sind die Zeilen schon (sollen sie wahrscheinlich auch sein), zum Nachdenken und zum Vergleich… Gegensätze des eigenen ICHS mit dem, wie ich tatsächlich sein will bzw. sein sollte werden klar aufgezeigt. Es regt an, darüber nachzudenken, wie weit man vom Ziel entfernt ist.
Ist doch nicht jeder Tag gleich. Es braucht uns nur mal eine Woche trübes Regenwetter, Krankheit oder sonst etwas zu plagen und schon klagen wir und sehen uns als von schwerem Leid Geprüfte.
Wenn wir in der Bibel (Mt. 8:23-27) hören, wie Jesus den Sturm stillt, denken wir, was waren die Jünger doch ängstlich, war es nicht übertrieben, Jesus zu wecken: Herr, rette uns! Wir kommen um! ? 
Nein, es war nicht übertrieben. Ihr Handeln zeugt auch nicht von Unglauben, sondern von dem Wissen, dass wir klein, unbeständig und jederzeit und immer wieder Gottes Hilfe und Rettung bedürfen, dass wir es bequem wollen, einen weiten Weg vor uns haben und unvollkommen - eben sehr menschlich sind.
Naja, wie die Zeilen auf den einzelnen wirken ist unterschiedlich, es liegt halt im Auge des Betrachters…
 
pieter49 27.03.2024 03:36
''...und deshalb, bleibe ich bei ihm.''

Letzte Satz vom Blogthema...

Ja; wir können/dürfen Relativieren, aber es geht letztendlich um Die Nachfolge Christi!

und Joh. 17,11b

Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir.

(...)
 
done 27.03.2024 04:23
ja das ego ist schneller da als wir es wollen
 
Zeitlos5 27.03.2024 06:11
"Sorry, aber da fällt mir nichts mehr zu ein.🙈"
---------------------------------------------------
Dann schweig!
 
Digrilimele 27.03.2024 07:38
Das ist doch das Geheimnis: 

Christus lebt in euch.“

@ Miri.
Du schriebst, es ist doch nicht jeder Tag gleich und das es auch am Wetter liegt.

Was wären wir nur für kleingläubige Christen, wenn wir uns vom Wetter abhängig machen und von unseren Gefühlen leiten lassen würden.

Ein klares „ Nein“ von mir für diesen  Text und die Perspektive des Verfassers, wir sollen  Überwinder im Herrn sein.

Jubelt und seit  fröhlich, mutig und stark.  

Das ist die Perspektive, die wir im Glauben und im Vertrauen ergreifen sollen.

Solange sich noch jemand vom  Wetter, den  Gefühlen , den Umstände leiten lässt , hat er es  noch nicht im Glauben ergriffen.
 
Digrilimele 27.03.2024 07:53
Der Verfasser ist auf jeden Fall nicht von Neuem geboren.
 
hebel 27.03.2024 08:10
Irgendwie gehts hier was daneben; zumindest, an Realität vorbei...
Was wir in Christus sind, steht mal fest...!
Es steht fest, nicht wegen uns sondern wegen ihm...!
Dass wir nicht jeden Tag Halleluja singen, sollte auch klar sein, nehme ich...!
..........
Ich trinke zuerst mal Kaffee...
 
hebel 27.03.2024 08:15
...an...
 
hebel 27.03.2024 08:17
Ich gehe jedenfalls nicht durchs Leben, als ob ich Gott verstehe...

(Kurz gesagt...)
 
vertrauen2015 27.03.2024 10:11
08:17
Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns.

Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich noch nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen. Wie kannst du da sagen: Zeige uns den Vater? (Kol 2,9; Hebr 1,3)
 
Sozo 27.03.2024 10:27
Wir sollen keine Fähnlein im Winde sein, hin und her geschmissen von Umständen und Gefühlen! Im Geist wandeln heißt die Übung! Jesus hat uns zu Überwindern gemacht IN ihm. Er ist meine Freude und zwar in jeder Situation und deshalb kann ich auch jeden Tag dankbar sein und Halleluja singen! Solange wir abhängig sind von äußeren Umständen und negative Gefühle regieren lassen, sind wir nicht in der Freiheit, zu der er uns berufen hat.

Ich halte es hier mal mit Paulus und sage nicht, dass ich es 100%ig ergriffen habe, aber wenn ich einen solchen Text lese, dann weiß ich, dass ich da doch schon ziemlich weit gekommen bin, denn solche Worte würde ich niemals mehr niederschreiben können. Nicht mal denken, weil ich meinen Papa (Abba) kenne und der Heilige Geist in mir lebt. Da hat man nicht mehr das Gefühl von Gottesferne.
 
vertrauen2015 27.03.2024 10:32
Hab lange über dieses Gebet nachgedacht und es erstmal auch nicht nachvollziehen können. 

Doch es hat schon was zu sagen, als Padre Z. diese Fragen in sich trug und er GOTTES Antwort suchte. 

Oft gehen wir nicht den Weg den JESUS für uns hat, weil wir lieber unseren gehen wollen.

Hab als Antwort heute morgen eine wunderbare Predigt gehört, die ich an dieser Stelle doch mal einstellen will (paralell dazu)

Pastor Hoile *HERR such dir einen Anderen* Wer sie anhören will wird sicher reich gesegnet sein:

https://youtu.be/mh0Yiujg2C0?t=14
 
Sozo 27.03.2024 10:56
Ich kann das noch und nochmal lesen, was mich anspringt ist totale Ichbezogenheit und die ist die Wurzel allen Übels! So ist der alte Mensch! Wer so denkt, hat ihn nicht ausgezogen und ist sich offensichtlich seiner neuen Identität IN Christus nicht bewusst.
 
SchnellesPferd 27.03.2024 11:05
Diese Ich-Haftigkeit ist im Prinzip schon der Tod, @Sozo. Selbstverleugnung bedeutet, sich nicht mehr außerhalb von Christus zu sehen, und das tägliche Sterben mit Christus befreit das göttliche Leben in und durch uns. Aber, wer will das noch hören?
 
Digrilimele 27.03.2024 11:17
„ Wenn jemand die Welt liebt, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm.“
 
(Nutzer gelöscht) 27.03.2024 11:21
Wenn ich der Fürst der Dunkelheit wäre, würde ich die ganze Welt in Dunkelheit hüllen. ...ich würde keine Ruhe geben, bis auch die dümmste Seele geerntet ist –nämlich Dich. Satan wird wirklich alles übernehmen. Er wird zuerst die Kirchen zu Orten von Sünde machen–er wird mit einer Kampagne des bösen Flüsterns beginnen. Mit der Weisheit einer Schlange wird er dir zuflüstern, wie er Eva zugeflüstert hat: „mach was du willst, es steht dir zu.“
„Den jungen Menschen wird er zuflüstern: "Die Bibel ist ein staubiges Märchenbuch". Er wird sie davon überzeugen, dass der Mensch Gott erschaffen hat und nicht umgekehrt.“ Er wird dafür sorgen, dass das Schlechte "gut" und das Gute „mies“ ist. Und die Alten wird er lehren, so zu beten: „Vater unser, der du im Gesundheitssystem steckst, komme und gib uns unsere Impfung heute …“ und sie werden gottlos und plötzlich sterben!
„Und dann wird er sich organisieren. er wird Autoren beibringen, wie man schmutzige Literatur spannend macht, sodass die Bibel langweilig und uninteressant erscheint. er wird das Fernsehen mit schmutzigen Filmen überfluten, er wird Drogen verherrlichen, er wird Alkohol an Kinder verschenken. Den Rest wird er mit Tabletten beruhigen. der Teufel entzweit Familien, damit sie mit sich selbst im Krieg liegen, Kirchen, die mit sich selbst Krieg führen, und Nationen, die mit sich selbst Krieg führen; bis jedes nach dem anderen verzehrt ist. Er wird Schüler entmutigen, und dem Mobbing lässt er einfach freien Lauf...
er entfernt Gott aus jedem Gerichtsgebäude, dann aus jedem Schulgebäude und dann aus den Regierungen „innerhalb eines Jahrzehnts gibt es überfüllte Gefängnisse, weil Richter gottloses Verhalten und Pornografie fördern.... Er ersetzt den Glauben durch Psychologie und die Wissenschaft wird er vergöttlichen. Priester und Pfarrer wird er dazu bringen, Kinder und Kirchensteuern zu missbrauchen. Der Teufel wird das Symbol für Passah durch Eier und Hasen ersetzen, und das Symbol für Weihnachten gegen einen Weihnachstmann vertauschen.
„Weil der Teufel es kann, wird er denen weg nehmen, die sowieso nix haben, und es denen geben, die schon alles haben und nix brauchen.
er wird die Corona-Imunisierung dazu benutzen und die Klima-Religion! Er wird die Jugend davon überzeugen, dass die Ehe altmodisch ist, und dass Swingerclubbing normal sei und dass das, was man im Fernsehen sieht, der einzig richtige Weg ist. Er wird dich mit Krankheiten, für die es keine Heilung gibt, ans Bett fesseln. Mit anderen Worten: Wenn ich der Teufel wäre, würde ich einfach weitermachen- mit dem was er sowieso schon die ganze Zeit macht, aber niemand merkt!
 
Sozo 27.03.2024 12:01
Deshalb sagt Eph. 6,11 uns, dass wir die ganze Waffenrüstung anziehen sollen, um der List des Feindes zu entkommen. Das ist aktiv und nicht passiv! Wer da noch in dieser Weise mit Gott hadert, wird nicht weit kommen.
 
(Nutzer gelöscht) 27.03.2024 12:03
Hoppel.....hoppel...Eier zu verschenken..!
 
Klavierspielerin2 27.03.2024 13:23
@Sozo, 12:01h, " Wer da noch in dieser Weise mit Gott hadert, wird nicht weit kommen"

Nur interessehalber: was rätst du diesen Menschen?
 
Sozo 27.03.2024 18:47
@13.23

Ihn kennenzulernen, wie er wirklich ist. Enge und intime Beziehung zu ihm pflegen. Sich nicht außerhalb von ihm sehen und vor allem Gesetzlichkeit, christliche Traditionen und Religiösität ablegen. Ein Lebensstil des Gebets und das Wissen um unsere Identität IN Christus bewahrt uns vor fleischlichen Reaktionen wie Neid, Missgunst usw. ...
 
(Nutzer gelöscht) 27.03.2024 19:51
Miri, der Text ist genau das Gegenteil von Ichbezogenheit , er beschreibt genau richtig was Christus genau von uns will. Der Text endet in jedem Satz gemäß der Worte : Sein Leben hingeben und und das Heil nicht in sich zu konservieren.

Gerade die paar anderen Statements, wenn man sie genau liest ,sprechen nur von Ich ,meine Freude ,Mein Halleluja ,meine Ruhe , mein toller Tag mit ihm ...etc...das ist nicht Nachfolge ,das ist Jesus einnehmen wie eine Pille damits einem besser geht.
 
Miri21 27.03.2024 22:14
Dass sich hier alle so sicher sind, dass sie selbst auf dem schmalen dornigen Weg unterwegs sind, find ich schon erstaunlich – während man aber gleich alle anderen anzweifelt, so wohl auch den Verfasser.
Mal ehrlich – ich selbst kenne mich nicht 100%ig. Nur Gott ist nichts Verborgen, er kennt auch die Seiten an mir, die mir noch nie bewusst geworden sind. Er allein weiß, was er mir an Gnaden und Talenten gegeben hat und wie ich damit umgegangen bin. Ich weiß nur, dass ich mit Sicherheit nicht alle entsprechend genutzt habe und es gewisse Unzulänglichkeiten gibt. Ist aber nicht schlimm, denn Gott erbarmt sich uns immer wieder, vorausgesetzt wir zeigen Reue.
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