Christen PRO Palästinensisch und ANTI JUDEN....
14.11.2023 08:44
Christen PRO Palästinensisch und ANTI JUDEN....
14.11.2023 08:44
Christen PRO Palästinensisch und ANTI JUDEN....
Was geht da schief?????
Wissen sie nicht, dass unser christlicher Glauben auf dem Judentum aufbaut??
Warum lassen sie sich von Muslimen aufhetzten??
Wissen sie nicht, dass unser christlicher Glauben auf dem Judentum aufbaut??
Warum lassen sie sich von Muslimen aufhetzten??
Kommentare
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Klavierspielerin2 14.11.2023 08:45
Weil beide Seiten ungerecht sind, vermute ich.
Engelslhaar 14.11.2023 08:47
Wie kann man nach einem massiven Terror-Angriff mit Pogrom von beidseitiger Ungerechtigkeit sprechen?
Was kann Israel dafür, dass die Hamas ihre eigenen Leute terrorisiert, Krankenhäuser durch Tunnel unterminiert und Rettungswege blockiert?
Was kann Israel dafür, dass die Hamas ihre eigenen Leute terrorisiert, Krankenhäuser durch Tunnel unterminiert und Rettungswege blockiert?
Klavierspielerin2 14.11.2023 08:50
Warum? Wenn man die vergangenen Jahrzehnte verfolgt, was sich beide Seiten an Ungerechtigkeiten lieferten.
Engelslhaar 14.11.2023 08:51
Deutschland wird seiner Verantwortung gegenüber Israel nicht gerecht, indem es diese Demos der Palästinenser duldet. Man möge doch mal eine Umfrage unter den Demo-Teilnehmern machen, was sie von Israel halten halten...
Klavierspielerin2 14.11.2023 08:53
Am Sonntag habe ich durch Kirche in Not gehört, dass jüdische Israelis in einer Racheaktion ca.150 Palästistinenser töteten.
Engelslhaar 14.11.2023 08:53
Was sind denn die angeblichen Ungerechtigkeiten, die Israel begeht?
Bei der Gründung Israels wurde die Zweistaatenlösung von den Palästinensern abgelehnt.
Bis zum heutigen Tag möchte man die Juden ins Meer werfen und lehnt die Existenz Israels ab.
Wie soll Israel darauf reagieren?
Die Sprache der Hamas ist eine ganze andere..
Bei der Gründung Israels wurde die Zweistaatenlösung von den Palästinensern abgelehnt.
Bis zum heutigen Tag möchte man die Juden ins Meer werfen und lehnt die Existenz Israels ab.
Wie soll Israel darauf reagieren?
Die Sprache der Hamas ist eine ganze andere..
Engelslhaar 14.11.2023 08:54
Man sollte vorsichtig sein in dem , was man "gehört" hat.
Wenn man deine Kinder massakriert hätte, hättest du auch weniger Verständnis für "Rache-'Aktionen"
Wenn man deine Kinder massakriert hätte, hättest du auch weniger Verständnis für "Rache-'Aktionen"
Klavierspielerin2 14.11.2023 08:55
Das muss man sich selbst anlesen, um sich einigermaßen eine objektive Meinung bilden zu können.
Jerusa 14.11.2023 08:57
Unerträglich, dass sogar in diesem CHRISTLICHEN FORUM", PRO Palästinensischer Texte gepostet werden!!!
Engelslhaar 14.11.2023 08:59
Ich finde nicht, dass ich in einem scharfen Ton spreche
Ich habe sachliche Fragen gestellt und ich rede von Vorsicht
Ich habe sachliche Fragen gestellt und ich rede von Vorsicht
Jerusa 14.11.2023 09:00
Manchmal ist auch ein scharfer Ton angebracht!! - um etwas zu verdeutlichen..
Engelslhaar 14.11.2023 09:00
Klavierspielerin, du sprichst mir Objektivität ab, als ob ich nicht in der Lage wäre, mich verschiedener Quellen zu bedienen und mich umfassend zu informieren
Klavierspielerin2 14.11.2023 09:04
Nein, das tue ich nicht und habe es auch nicht vor. Lasse mir aber auch nicht vorschreiben, dass ich nicht von gegenseitiger Ungerechtigkeit sprechen darf!
Engelslhaar 14.11.2023 09:05
Klavierspielerin, ich habe dir gar nichts vorgeschrieben, du interpretierst da was hinein.
Ich habe geschrieben:
Was sind denn die angeblichen Ungerechtigkeiten, die Israel begeht?
Das ist eine Frage.
Ich habe geschrieben:
Was sind denn die angeblichen Ungerechtigkeiten, die Israel begeht?
Das ist eine Frage.
pieter49 14.11.2023 09:08
Es arbeiten 380.000 Palästinenser in Israel, sie sind glücklich und zufrieden!
Jerusa 14.11.2023 09:11
Klavier..
Verständnis für die Leiden der Palästinenser in Gaza hat hier jede/r...
Allerdings geht es für die Israelis um ALLES, und sie haben immer die brutal abgeschlachteten Zivilisten vor Augen...
Verständnis für die Leiden der Palästinenser in Gaza hat hier jede/r...
Allerdings geht es für die Israelis um ALLES, und sie haben immer die brutal abgeschlachteten Zivilisten vor Augen...
pieter49 14.11.2023 09:13
Im Gazastreifen wurden und werden Palästinenser diktatorial behandelt von den Hamas-Verwaltung
Werte Klavierspielerin, sie werden Manipuliert und Missbraucht!
Denke mal darüber nach!
Werte Klavierspielerin, sie werden Manipuliert und Missbraucht!
Denke mal darüber nach!
Palmeros 14.11.2023 09:19
Die Palästinesische Bevölkerung ist eben nicht die Hamas , und so grausam der Überfall
am 7.Okt. auf Israel. Gebiet war , darf und sollte man auch an die Menschen in Palestina denken, die jetzt massivst darunter leiden müssen . Und da muss sich Israel auch Kritik
gefallen lassen . Bei einer Arbeitslosenzahl von fast 50 % gerade unter den Jugendlichen dort ist es nicht verwunderlich dass sich viele radikalisiert haben. Auch die israel. Siedlungspolitik
hat nicht gerade zum Frieden beigetragen. Jede Medallie hat nunmal 2 Seiten und echter
Frieden kann es nur geben wenn beide Seiten aufeinander zugehen und sich respektieren.
Wenn das nicht möglich ist, dann geschehen genau solche Ereignisse, die generell im Chaos enden .
am 7.Okt. auf Israel. Gebiet war , darf und sollte man auch an die Menschen in Palestina denken, die jetzt massivst darunter leiden müssen . Und da muss sich Israel auch Kritik
gefallen lassen . Bei einer Arbeitslosenzahl von fast 50 % gerade unter den Jugendlichen dort ist es nicht verwunderlich dass sich viele radikalisiert haben. Auch die israel. Siedlungspolitik
hat nicht gerade zum Frieden beigetragen. Jede Medallie hat nunmal 2 Seiten und echter
Frieden kann es nur geben wenn beide Seiten aufeinander zugehen und sich respektieren.
Wenn das nicht möglich ist, dann geschehen genau solche Ereignisse, die generell im Chaos enden .
Klavierspielerin2 14.11.2023 09:20
Nein @Engels., 9:09h, du interpretiert in meine Aussage, dass ich dir Objektivität abspräche.
Es ist immer schwierig die nahe Vergangenheit objektiv zu sehen. Das geht aber wohl allen so.
Bis jetzt finde ich es deshalb schwierig, als Christ den beiden Parteien einen Rat geben zu wollen.
Es ist immer schwierig die nahe Vergangenheit objektiv zu sehen. Das geht aber wohl allen so.
Bis jetzt finde ich es deshalb schwierig, als Christ den beiden Parteien einen Rat geben zu wollen.
Nemrac73 14.11.2023 09:22
Die Hamas ist brutal und hat als Ziel alle ungläubigen auszuschalten, was ja das Ziel des Islam ist.
Sie nehmen bei Ihren angegriffen keine Rücksicht auf Zivilisten, das zeigt die Brutalität.
Mir tun aber schon die Menschen im Gaza Streifen leid, die nichts dafür können. Ich denke nicht dass dort nur fanatische Moslem wohnen. Und es gibt in Israel auch Palästinenser die Christen sind. Am Sonntag im Gottesdienst hat jemand darüber berichtet. Sie ist befreundet mit einer Familie in Bethlehem, sie sind Palästinenser und Christen und bangen jetzt um ihr Leben.
Sie nehmen bei Ihren angegriffen keine Rücksicht auf Zivilisten, das zeigt die Brutalität.
Mir tun aber schon die Menschen im Gaza Streifen leid, die nichts dafür können. Ich denke nicht dass dort nur fanatische Moslem wohnen. Und es gibt in Israel auch Palästinenser die Christen sind. Am Sonntag im Gottesdienst hat jemand darüber berichtet. Sie ist befreundet mit einer Familie in Bethlehem, sie sind Palästinenser und Christen und bangen jetzt um ihr Leben.
paeffche 14.11.2023 09:31
@Engelshaar - warst Du schon einmal in Israel und hast die Lage der Palästinenser dort schon gesehen? Ich schon. Ihnen wurde schwer Unrecht getan, das Wasser abgegraben usw..
Ich verteidige deren Fehler nicht, aber beide Seiten haben sich etwas zuschulden kommen lassen.
Es ist Unrecht, wenn man das palästinensische Volk für die Brutalität der Hamas abschlachtet.
Ich verteidige deren Fehler nicht, aber beide Seiten haben sich etwas zuschulden kommen lassen.
Es ist Unrecht, wenn man das palästinensische Volk für die Brutalität der Hamas abschlachtet.
Jerusa 14.11.2023 09:36
Palm
Weshalb distanziert die Bevölkerung Palästinas sich nicht deutlich von der Hamas???
Weshalb distanziert die Bevölkerung Palästinas sich nicht deutlich von der Hamas???
Hillery 14.11.2023 09:38
Die Hamas hat nur das eine Ziel, Israel zu vernichten. Das sagen sie doch ganz deutlich.
Sie würden auch bei einer zwei Staaten Lösung keine Ruhe geben.
Ich spreche nicht von der palästinensischen Bevölkerung, die wären bestimmt auch froh, ruhig leben zu können.
Nasser wollte Israel schon ins Meer jagen, und es ist ihm nicht gelungen.
Und der Hamas mit ihren Vasallen wird es auch nicht gelingen, ganz einfach, weil Gott es so gesagt hat.
Er hat versprochen, sie in das verheißene Land zu bringen und daran wird keine Hamas und keine Hisbollah etwas dran ändern.
Sie würden auch bei einer zwei Staaten Lösung keine Ruhe geben.
Ich spreche nicht von der palästinensischen Bevölkerung, die wären bestimmt auch froh, ruhig leben zu können.
Nasser wollte Israel schon ins Meer jagen, und es ist ihm nicht gelungen.
Und der Hamas mit ihren Vasallen wird es auch nicht gelingen, ganz einfach, weil Gott es so gesagt hat.
Er hat versprochen, sie in das verheißene Land zu bringen und daran wird keine Hamas und keine Hisbollah etwas dran ändern.
Jerusa 14.11.2023 09:40
Klavier
Wichtig ist für beide Parteien zu BETEN, da wir nicht dabei sind , und nur unvollkommene Infos erhalten ...
Wichtig ist für beide Parteien zu BETEN, da wir nicht dabei sind , und nur unvollkommene Infos erhalten ...
paeffche 14.11.2023 09:41
die Hamas ist NICHT das palästinensische Volk! sondern eine Terrororganisation
"Die Hamas ist eine islamistische Palästinenserorganisation, die 1987 während der ersten Intifada gegründet wurde. Israel, die EU und die USA stufen sie als Terrororganisation ein. Anfang November sprach die Bundesregierung ein Betätigungsverbot für die Hamas und das Netzwerk Samidoun aus."
"Die Hamas ist eine islamistische Palästinenserorganisation, die 1987 während der ersten Intifada gegründet wurde. Israel, die EU und die USA stufen sie als Terrororganisation ein. Anfang November sprach die Bundesregierung ein Betätigungsverbot für die Hamas und das Netzwerk Samidoun aus."
Jerusa 14.11.2023 09:43
Paeffche
NEIN, diese brutalen und INHUMANEN Massaker an unbewaffneten Zivilisten sind durch NICHTS zu rechtfertigen!!
NEIN, diese brutalen und INHUMANEN Massaker an unbewaffneten Zivilisten sind durch NICHTS zu rechtfertigen!!
Jerusa 14.11.2023 09:47
Paeffche
In Schulbüchern der Palis existiert kein Staat Israel, aber ihnen werden dort bereits Sprengguertel erklärt!! - - Diese Kinder werden systematisch zum Hass gegen Isreal ERZOGEN und zwar mit Geldern der EU!!!
In Schulbüchern der Palis existiert kein Staat Israel, aber ihnen werden dort bereits Sprengguertel erklärt!! - - Diese Kinder werden systematisch zum Hass gegen Isreal ERZOGEN und zwar mit Geldern der EU!!!
Klavierspielerin2 14.11.2023 10:16
Vor~3 Jahren habe ich auf CsC die ' Charta der Hamas ' verlinkt und wenn ich mich nicht irre, hat der User ' Arne ' sich bei mir bedankt, da er das noch nicht kannte.
Damit will ich sagen, dass jeder, der den Inhalt dieser Charta kennt, weiß, welches Ziel diese Terror Organisation seit ihrer Gründung verfolgt.
Deren Hass basiert- meiner Beobachtung nach- auf erlitte Ungerechtigkeit der jüdischen Israelis.
Auf diese Ungerechtigkeit wurden die jüdischen Israelis von Journalisten angesprochen und dass sie keine muslimischen Angestellte in öffentlichen - jüdischen - Einrichtungen haben wollen, weil sie befürchten müssen, dass sich der Muslim radikalisiert und eines Tages im Büro erscheint, sich und jüdische Menschen im Namen Gottes un die Luft sprengt, ist abschreckend.
Das bedeutet, dass der Muslim eher auf dem Feld eine dementsprechend nieder bezahlte Arbeit annehmen muss.
Wie können solche Verhältnisse gerecht gemacht werden? Mir fällt als Christin lediglich 7 x 77 mal vergeben ein- da tippen sich aber bestimmt beide Seiten an die Stirn.
Damit will ich sagen, dass jeder, der den Inhalt dieser Charta kennt, weiß, welches Ziel diese Terror Organisation seit ihrer Gründung verfolgt.
Deren Hass basiert- meiner Beobachtung nach- auf erlitte Ungerechtigkeit der jüdischen Israelis.
Auf diese Ungerechtigkeit wurden die jüdischen Israelis von Journalisten angesprochen und dass sie keine muslimischen Angestellte in öffentlichen - jüdischen - Einrichtungen haben wollen, weil sie befürchten müssen, dass sich der Muslim radikalisiert und eines Tages im Büro erscheint, sich und jüdische Menschen im Namen Gottes un die Luft sprengt, ist abschreckend.
Das bedeutet, dass der Muslim eher auf dem Feld eine dementsprechend nieder bezahlte Arbeit annehmen muss.
Wie können solche Verhältnisse gerecht gemacht werden? Mir fällt als Christin lediglich 7 x 77 mal vergeben ein- da tippen sich aber bestimmt beide Seiten an die Stirn.
Palmeros 14.11.2023 10:34
Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst .
Echte Christen beten eben auch für das Palestinensische Volk .
Echte Christen beten eben auch für das Palestinensische Volk .
Engelslhaar 14.11.2023 11:09
Ich bete für das palästinensische Volk.
Aber ich betreibe keine Täter-Opfer -Umkehr
Aber ich betreibe keine Täter-Opfer -Umkehr
Engelslhaar 14.11.2023 11:21
Es hat doch auch niemand behauptet, dass es den Menschen in Gaza gut geht!
aber es schleicht sich halt immer wieder so ein unterschwelliger Antisemitismus ein.
Und es stimmt einfach nicht, dass immer beide Seiten schuld sind!
Wenn dich einer anfällt und vergewaltigt, dann hast du keine Schuld!
Und komm mir niemand mit: Zieh dir was Anderes an!
aber es schleicht sich halt immer wieder so ein unterschwelliger Antisemitismus ein.
Und es stimmt einfach nicht, dass immer beide Seiten schuld sind!
Wenn dich einer anfällt und vergewaltigt, dann hast du keine Schuld!
Und komm mir niemand mit: Zieh dir was Anderes an!
Palmeros 14.11.2023 11:53
es schleicht sich halt immer wieder so ein unterschwelliger Antisemitismus ein.
überhaupt nicht , das wird in Deutschland aus geschichtl. Gründen immer sofort so beurteilt
Niemand verteidigt hier den grausamen Akt vom 7.10. , aber muss man es dann zwangsläufig gut finden, wenn der Gaza Streifen daraus folgend dem Erdboden gleich gemacht wird ?
überhaupt nicht , das wird in Deutschland aus geschichtl. Gründen immer sofort so beurteilt
Niemand verteidigt hier den grausamen Akt vom 7.10. , aber muss man es dann zwangsläufig gut finden, wenn der Gaza Streifen daraus folgend dem Erdboden gleich gemacht wird ?
SchnellesPferd 14.11.2023 11:59
Wenn es gegen Israel geht, ist sich z.B. die ARD nicht zu schade, Propaganda von Terroristen zu senden. Bei dem "Islamischen Staat" haben sie das nicht gemacht; schließlich ging es da nicht gegen Israel.
Natural 14.11.2023 12:49
Wir sollten die Israelis jetzt mal in aller Ruhe mal machen lassen . Bin überzeugt , das wir dann für längere Zeit Ruhe hätten .
Fällt man den Israelis jetzt schon wieder in den Arm , kann man nicht von fertiger Arbeit sprechen . Und folglich kann sich der 7. sonst bald wiederholen .
Fällt man den Israelis jetzt schon wieder in den Arm , kann man nicht von fertiger Arbeit sprechen . Und folglich kann sich der 7. sonst bald wiederholen .
Annres 14.11.2023 13:26
Ich finde es nicht in Ordnung, wenn hier User, die für eine differenziertere Betrachtungsweise plädieren, als "antisemitisch" oder "pro-Palästina" bezeichnet werden.
Ich finde es sowieso unglaublich, wie man hier von "Israelis" und "Palästinensern" sprechen kann, wenn es doch eigentlich um die militärische Bekämpfung/Vernichtung der Hamas-Terroristen geht.
Engelshaar... Du schreibst, Du hast Dich umfassend erkundigt, bevor Du zu Deiner jetzigen Meinung gekommen bist... unterstützt Du also die Apartheit im Gaza-Streifen, oder weißt Du da nichts davon?
Hatte beide Videos schon mal verlinkt und wer Anti-Palästina ist, sollte sich diese beiden Videos mal aufmerksam ansehen.
Ein israelischer Ex-Soldat:
https://www.youtube.com/watch?v=FkxJd88xkBU
Und eine Amerikanerin, die die Heimatstadt ihres Vaters besucht, Hebron:
https://www.youtube.com/watch?v=aEdGcej-6D0
Kommentare zu diesem Video:
This kind of injustice shouldn’t be ignored by the world, it’s insane
As a South African born under an apartheid system, I understand the dehumanization effects of apartheid and its segregation laws, especially when all your rights are stripped away from you and the oppressors see nothing wrong with treating you like a sub-human. When we say Israel is an apartheid state, we know exactly what we are talking about. An apartheid state is formed with human rights violation at its core, it does not deserve any support, in fact, it deserves a world condemnation.
As a South African, seeing apartheid exist in another part of the world and being endorsed by the West so many years after it ended here in South-Africa is infuriating and disgusting to say the least.
Ich finde es sowieso unglaublich, wie man hier von "Israelis" und "Palästinensern" sprechen kann, wenn es doch eigentlich um die militärische Bekämpfung/Vernichtung der Hamas-Terroristen geht.
Engelshaar... Du schreibst, Du hast Dich umfassend erkundigt, bevor Du zu Deiner jetzigen Meinung gekommen bist... unterstützt Du also die Apartheit im Gaza-Streifen, oder weißt Du da nichts davon?
Hatte beide Videos schon mal verlinkt und wer Anti-Palästina ist, sollte sich diese beiden Videos mal aufmerksam ansehen.
Ein israelischer Ex-Soldat:
https://www.youtube.com/watch?v=FkxJd88xkBU
Und eine Amerikanerin, die die Heimatstadt ihres Vaters besucht, Hebron:
https://www.youtube.com/watch?v=aEdGcej-6D0
Kommentare zu diesem Video:
This kind of injustice shouldn’t be ignored by the world, it’s insane
As a South African born under an apartheid system, I understand the dehumanization effects of apartheid and its segregation laws, especially when all your rights are stripped away from you and the oppressors see nothing wrong with treating you like a sub-human. When we say Israel is an apartheid state, we know exactly what we are talking about. An apartheid state is formed with human rights violation at its core, it does not deserve any support, in fact, it deserves a world condemnation.
As a South African, seeing apartheid exist in another part of the world and being endorsed by the West so many years after it ended here in South-Africa is infuriating and disgusting to say the least.
Annres 14.11.2023 13:26
Seht Ihr die Apartheit im Gaza-Stzreifen nicht oder findet Ihr sie einfach nur in Ordnung?
Annres 14.11.2023 13:29
Und ich bin natürlich NICHT "Pro-Hamas" oder "antisemitisch", weil die Juden als Volk ja nichts für diese Situation können, aber ich bin nicht für die bedingungslose Unterstützung jeder israelitischen Politik, die ist nämlich momentan ultra-nationalistisch!
Engelslhaar 14.11.2023 13:30
Das Wort "Apartheid" ist eine Begrifflichkeit, die sich gerne bei Palästinenserdemos findet.
Ebenso wie das Wort "Freiheitskämpfer"
Ebenso wie das Wort "Freiheitskämpfer"
Engelslhaar 14.11.2023 13:33
Der Apartheids-Begriff bezieht sich vor allem auf eine territoriale Abtrennung einer Gruppe von der Gesellschaft. In Israel aber ist es nicht so, dass die arabische Bevölkerung bestimmten Gebieten zugewiesen ist.
Annres 14.11.2023 13:35
Und ehrlich gesagt... meine und Eure Meinung zu diesem Konflikt ist einen Pfifferling wert, weil es die notleidenden Menschen nicht unterstützt. Also warum bilden sich hier dann so viele ein, man müsse "Stellung für Israel" beziehen und bezeichnet aus dieser Motivation jeden Kritiker als Anti-Semiten?
Diese Zeiten der reflexartigen, aber unreflektierten Beschuldigungen sollten eigentlich schon lange vorbei sein...
Diese Zeiten der reflexartigen, aber unreflektierten Beschuldigungen sollten eigentlich schon lange vorbei sein...
Annres 14.11.2023 13:36
>> In Israel aber ist es nicht so, dass die arabische Bevölkerung bestimmten Gebieten zugewiesen ist.
IM GAZA-STREIFEN IST ES ABER SEIT ÜBER 20 JAHREN SO.
Ich bin raus, weil Ihr nichts sehen WOLLT!
IM GAZA-STREIFEN IST ES ABER SEIT ÜBER 20 JAHREN SO.
Ich bin raus, weil Ihr nichts sehen WOLLT!
Klavierspielerin2 14.11.2023 13:46
Die letzten Wochen habe ich gelernt, für das ' Heilige Land 'zu beten. Finde, diese Bezeichnung steht mir besser zu Gesicht und sagt viel mehr zu meinen Beweggründen aus.
Annres 14.11.2023 13:51
https://en.wikipedia.org/wiki/Israel_and_apartheid, autotranslate:
Israels Politik und Handlungen bei der andauernden Besatzung der palästinensischen Gebiete haben den Vorwurf nach sich gezogen, das Verbrechen der Apartheid zu begehen. Führende palästinensische, israelische und internationale Menschenrechtsgruppen haben erklärt, dass die Gesamtheit und Schwere der Menschenrechtsverletzungen gegen die palästinensische Bevölkerung in den besetzten Gebieten und von einigen in Israel selbst dem Verbrechen gegen die Menschlichkeit der Apartheid gleichkommt....
Vergleiche zwischen Israel-Palästina und der südafrikanischen Apartheid waren Mitte der 1990er und Anfang der 2000er Jahre weit verbreitet...
Im Dezember 2019 kündigte das Komitee für die Beseitigung der Rassendiskriminierung[5] an, eine Überprüfung der palästinensischen Beschwerde einzuleiten, wonach Israels Politik im Westjordanland auf Apartheid hinauslaufe. [6] Kurz darauf veröffentlichten zwei israelische Menschenrechtsorganisationen, Yesh Din (Juli 2020) und B'Tselem (Januar 2021), separate Berichte, die in den Worten des Letzteren zu dem Schluss kamen, dass "die Messlatte für die Einstufung des israelischen Regimes als Apartheid erfüllt ist".
Israels Politik und Handlungen bei der andauernden Besatzung der palästinensischen Gebiete haben den Vorwurf nach sich gezogen, das Verbrechen der Apartheid zu begehen. Führende palästinensische, israelische und internationale Menschenrechtsgruppen haben erklärt, dass die Gesamtheit und Schwere der Menschenrechtsverletzungen gegen die palästinensische Bevölkerung in den besetzten Gebieten und von einigen in Israel selbst dem Verbrechen gegen die Menschlichkeit der Apartheid gleichkommt....
Vergleiche zwischen Israel-Palästina und der südafrikanischen Apartheid waren Mitte der 1990er und Anfang der 2000er Jahre weit verbreitet...
Im Dezember 2019 kündigte das Komitee für die Beseitigung der Rassendiskriminierung[5] an, eine Überprüfung der palästinensischen Beschwerde einzuleiten, wonach Israels Politik im Westjordanland auf Apartheid hinauslaufe. [6] Kurz darauf veröffentlichten zwei israelische Menschenrechtsorganisationen, Yesh Din (Juli 2020) und B'Tselem (Januar 2021), separate Berichte, die in den Worten des Letzteren zu dem Schluss kamen, dass "die Messlatte für die Einstufung des israelischen Regimes als Apartheid erfüllt ist".
Annres 14.11.2023 13:59
Ihr kennt mich nun alle lange genug... WEN werde ich wohl eher unterstützen, einen Unterdrückten oder den Unterdrücker?
Und selbst wenn mein leiblicher Bruder einen Fremden unterdrücken würde, würde ich dem Fremden helfen, indem ich meinen Bruder zur Vernunft bringe.
Und da ist nun die Frage:
Ist das jüdische Volk unser Bruder oder ist es die israelische Regierung?
Alle, die gerade unseren "großen Bruder Israel" unterstützen, unterstützen damit das gegenwärtige Apartheitssystem der israelischen Ultra-Nationalisten. Und nur wegen dieser Ultras ist Netanjahu an der Macht:
https://www.youtube.com/watch?v=BETNqgBCjwc
Und selbst wenn mein leiblicher Bruder einen Fremden unterdrücken würde, würde ich dem Fremden helfen, indem ich meinen Bruder zur Vernunft bringe.
Und da ist nun die Frage:
Ist das jüdische Volk unser Bruder oder ist es die israelische Regierung?
Alle, die gerade unseren "großen Bruder Israel" unterstützen, unterstützen damit das gegenwärtige Apartheitssystem der israelischen Ultra-Nationalisten. Und nur wegen dieser Ultras ist Netanjahu an der Macht:
https://www.youtube.com/watch?v=BETNqgBCjwc
Annres 14.11.2023 14:05
Ich wollte ja eigentlich raus aus dem Thema, aber mich packte gerade wieder diese Verzweiflung wegen der Entzweiung.
Engelshaar, Shira, Jerusa, Pieter, SchnellesPferd... User, die ich so sehr schätze, dass es mich einfach schmerzt, dass hier eine schier unüberbrückbare Meinungsverschiedenheit besteht.
Engelshaar, Shira, Jerusa, Pieter, SchnellesPferd... User, die ich so sehr schätze, dass es mich einfach schmerzt, dass hier eine schier unüberbrückbare Meinungsverschiedenheit besteht.
Engelslhaar 14.11.2023 14:33
Annres, wir sind uns doch sicher einig, dass wir für alle betroffenen Menschen beten!
Denn wir selber können doch gar nicht in allem den Durchblick haben!
Und wir sollten uns nicht gegenseitig die Kompetenz absprechen, dass wir uns nach besten Kräften um Informationen bemühen.
Aber das machen wir ja auch nicht.
Annres, ich schätze wirklich dein Ringen um die richtige Einschätzung!
Denn wir selber können doch gar nicht in allem den Durchblick haben!
Und wir sollten uns nicht gegenseitig die Kompetenz absprechen, dass wir uns nach besten Kräften um Informationen bemühen.
Aber das machen wir ja auch nicht.
Annres, ich schätze wirklich dein Ringen um die richtige Einschätzung!
Jerusa 14.11.2023 15:05
Richtig, wichtiger als jede Theorie ist das Gebet 🙏
Aber ich verstehe gut alle, die in Isreal 🇮🇱 gelebt haben, oder Juden als Freunde haben!!! - - so wie viele MEINER Freunde!
Aber ich verstehe gut alle, die in Isreal 🇮🇱 gelebt haben, oder Juden als Freunde haben!!! - - so wie viele MEINER Freunde!
Jerusa 14.11.2023 15:19
Annres
Niemand hier lobt die Methoden der Siedlungspolitik Israels...
Allerdings ist diese KEINE Rechtfertigung für bestialische Massaker an unbewaffneten Zivilisten! ☠️💀
Niemand hier lobt die Methoden der Siedlungspolitik Israels...
Allerdings ist diese KEINE Rechtfertigung für bestialische Massaker an unbewaffneten Zivilisten! ☠️💀
paeffche 14.11.2023 16:21
für mich ist es wichtig was die Priester/Geistlichen die in diesem Land leben zum Konflikt sagen:
Montag, 23. Oktober 2023
„Den ganzen Tag fliegen die israelischen Militärflieger über uns“ - Pater Elias
Interview mit dem Benediktiner Pater Elias aus Israel
Tabgha. Es ist Krieg im Heiligen Land! Seit dem massiven Angriff auf Israel vor 14 Tagen durch die radikal-islamische Hamas ist der Nahost-Konflikt auf einem neuen Höhepunkt der Gewalt. Obwohl unsere Bundesregierung Deutsche dazu aufruft, Israel zu verlassen gibt es einige, die trotzdem bleiben. Um zu arbeiten, um zu helfen, um für andere Menschen als seelischer Anker vor Ort zu bleiben. Einer von ihnen ist Pater Elias. Mit bürgerlichem Namen heißt er eigentlich Walter Pfiffi und kommt gebürtig aus Queidersbach in Rheinland-Pfalz. Seit 25 Jahren wohnt er bereits in Israel und ist dort zum Benediktiner Mönch geworden. Und seit zwei Monaten lebt er im Kloster in Tabgha, am See Genezareth. Dort arbeitet er als Auslandsseelsorger für die deutschsprachigen Katholiken und ist geistlicher Leiter für das dortige Pilgerhaus vom Deutschen Verein vom Heiligen Land.
Pater Elias bekommt jeden Tag etwas vom Krieg mit, er hört jeden Tag die israelische Luftwaffe: „Die Situation bei uns ist ruhig. Wir haben im Moment keine Gäste, keine Volontäre. Was wir hören sind die Flugzeuge, die über uns hinwegfliegen. Den ganzen Tag fliegen die israelischen Militärflieger über uns“ sagt Pater Elias. „Aber sonst ist es sehr ruhig. Weil wir auch in einem abgelegenen Ort liegen. Sie müssen sich das vorstellen wie so einen Hof, einen Weiler, fünf bis sechs Kilometer von der nächsten Ansiedlung entfernt.“ Pater Elias lebt in der Dormitio Abtei. Bis vor zwei Monaten war er die letzten Jahre im Kloster in Jerusalem auf dem Berg Zion, südlich der Altstadtmauer. Zurzeit ist er in der Zweigstelle in Tabgha. Bis zum Gazastreifen sind es von ihm etwa 150 Kilometer. Die Grenze zum Libanon ist nur rund 50 Kilometer entfernt. „Ich lebe seit 25 Jahren in Israel und natürlich kenne ich die Menschen“ sagt Pater Elias. „Ich kenne viele Palästinenser und ich kenne Israelis, die als Soldaten jetzt hier eingezogen werden und die als Reservisten sich bereit erklären. Ich kenne also das Leid der Menschen, das hier vor Ort ist und das momentan keine Aussicht hat auf einen gerechten Frieden - sondern erstmal noch weiter eskaliert.“
Doch wie verarbeiten die Menschen, die dem Benediktiner begegnen, diese Eskalation des Nahost-Konflikts? Pater Elias fasst die Gemütslage der Einwohner zusammen. „Also alle hier sind gedrückt und deprimiert, also keiner weiß, wie es weiter geht. Jeder ist irgendwie involviert – irgendwo ist überall Leid. Es ist bei manchen auch ein latenter Hass so zu spüren und ein Ärger und eine Wut, die nicht einfach so weggeredet werden können!“
Angst hat er allerdings nicht, wie er sagt: „Wir sind abgelegen. Wir hatten diese Woche auch schon mal einen Raketenalarm, wo wir in unseren Bunker mussten – aber Gott sei Dank war es nur Fehlalarm. Wir sind hier im Norden, 150 Kilometer vom Gazastreifen entfernt. Leider nur 50 Kilometer von der libanesischen Grenze. Wenn sich da was zusammenbraut, das ist natürlich für uns dann gefährlicher. Aber wir sind so abseits von jeder größeren Wohnsiedlung, dass wir da eigentlich keine all zu große Angst haben müssen.“
Doch trotz der ganzen Gesamtsituation fühlt sich Pater Elias in Israel sicher: „Also ich fühle mich hier sehr sicher“ sagt der gebürtige Queidersbacher. „Ich lebe schon 25 Jahre hier und im Norden. Auch wenn Raketen fliegen – wir sind gut vernetzt! Der Alarm läuft, wir gehen in den Bunker und dann kriegen wir irgendwann gesagt, dass es wieder vorbei ist. Und wir sind hier nicht in der Stadt oder im Dorf, sondern für uns allein. Da brauche ich keine Angst zu haben und das Militär steht jetzt hab acht, ist parat. Und die sind einfach jetzt achtsam und da kann nicht mehr das passieren was vor zwei Wochen da passiert ist im Gazastreifen.“
Aber selbstverständlich hat die aktuelle Situation Konsequenzen für die Abtei und das Leben darin: „Also in Jerusalem ist es ähnlich, da ist auch kaum mehr etwas los, es ist alles gedämpft“ sagt Pater Elias: „Die Raketen aus Gaza treffen manchmal die Vororte von Jerusalem, aber sonst ist Jerusalem sicher. Was knistert, ist zwischen den Menschen manchmal, das die Menschen sich mit Argwohn und Wut begegnen, das man nicht weiß wie das jetzt weiter geht – zwischen den verschiedenen Ethnien. Ob die in Zukunft auch in Frieden miteinander leben können. Aber in der Abtei ist es auch noch soweit ruhig und sicher – bis jetzt noch.“
Wie es jetzt weiter geht mit dem aktuellen Nahost-Konflikt – dazu kann Pater Elias keine Einschätzung vornehmen. Aber es bleibt die Hoffnung auf Frieden: „Also hoffen und beten tun wir natürlich, dass der Konflikt bald zu Ende geht. Aber es sieht erstmal nicht so aus. Dieses Geschehen vor vierzehn Tagen – das war ja schon ein Massaker. Und klar ist, dass die Israelis da auch irgendeine Rache wollen. Wie die aussehen wird oder ob das ein Flächenbrand wird, das weiß man nicht, das sind die Israelis wahrscheinlich noch am überlegen. Aber wie sich das Ganze weiterentwickelt? Gott sei Dank kommen jetzt einige Politiker, wie unser Bundeskanzler Olaf Scholz und letzte Woche Außenministerin Annalena Baerbock, die wirklich vor Ort sind und die sich auch darum kümmern, dass die Geiseln und auch die deutschen Geiseln befreit werden, die noch in der Hand der Hamas sind. Und wir hoffen das dieses große Engagement der Politik und unser kleines Engagement hier den Menschen zu helfen und für den Frieden zu beten, das das zusammenwirkt und das die Lage nicht eskaliert.“
Pater Elias betet täglich für den Frieden in der Region. Doch wie sehr hilft ihm selbst sein Glaube an Gott durch diese Krise zu kommen? „Also das ist auf jeden Fall sehr wichtig, das wir dann auch hier sind an den heiligen Orten. Das wir einfach unsere Not, unsere Klage, unsere Wut auch im Gebet vor Gott bringen können“ sagt Pater Elias: „Gestern war in der Dormitio Abtei ein 24 Stunden Gebet, von Mitternacht bis Mitternacht. Gebetet wurden die Psalmen, die wir auch hier immer beten als Mönche. Und wo auch diese ganze Klage, Wut, Zorn und Vertrauen sehr gut zum Ausdruck gebracht wird. Die Psalmen die auch das Gebet der Juden sind, die Gebete im Koran davon beeinflusst sind, die Gebete, die die Christen beten – also dieses Psalmengebet fängt sehr gut die ganzen Emotionen auf und hilft die eigenen Emotionen gut ins Wort zu bringen.“
Apropos Glauben: spielen eigentlich die Religionen eine Rolle in diesem Konflikt? Pater Elias sagt nein: „Ich meine die Hauptrolle spielt hier eher die Ethnie – also wo ich zugehöre. Ob ich Jude, oder Palästinenser oder Araber bin, das ist die Hauptentscheidung“ sagt der Benediktiner voller Überzeugung: „Ob ich jetzt Muslime, Christ oder Jude bin ist das Problem nicht so sehr, sondern mehr: zu welcher Ethnie gehöre ich. Und das ist letztendlich dann auch entscheidend und bringt praktisch den Menschen zur Weißglut oder dazu den anderen, der anderen Ethnie, etwas anzutun, zu ermorden oder zu massakrieren. Nicht so sehr die Religion.
Kritisieren möchte Pater Elias aber den Umgang der Medien mit diesem Konflikt. Denn gerade auf den sozialen Netzwerken werden sehr leicht und sehr schnell Bilder der Greueltaten rund um die Welt geschickt: „Es ist nicht nur ein Krieg der Waffen, es ist auch ein Krieg der sozialen Medien, der Bilder“ mahnt Pater Elias: „Es ist ein Wettkampf: wer hat am meisten gelitten, wo wurde das größte Massaker verursacht, wer hat die meisten Kinder getötet. Also in den Medien und in diesen Bildern wird auch ein eigener Wettkampf gestartet, an dem ich nicht teilnehme. Ich schau mir die Bilder nicht an um nicht einfach auch verroht zu werden. Es gibt die Massaker hier, aber leider zeigt die Geschichte der letzten 50 oder 100 Jahre, das es überall schon solche brutalen Massaker gab und das die Menschen sich da wirklich sehr animalische Dinge antun können.“
Doch Pater Elias resigniert nicht – er betet. Für den Frieden. Und er hofft, dass die Menschen im heiligen Land in naher Zukunft alle in Frieden miteinander leben können. Denn das Psalmengebet zeigt, das Juden, Muslime und Christen auch Gemeinsamkeiten haben. Und dass ein friedliches Miteinander möglich ist, wenn alle ihre Wut, ihren Zorn, ihre Klage ablegen und vertrauensvoll aufeinander zugehen. Und sich bewusst machen: egal welche Ethnie wir haben – wir sind alle gleich. Wir sind Menschen. Also sollten wir uns auch so verhalten: menschlich.
Text: Parviz Khosrawi, Foto: Privat - veröffentlicht vom Bistum Speyer
Montag, 23. Oktober 2023
„Den ganzen Tag fliegen die israelischen Militärflieger über uns“ - Pater Elias
Interview mit dem Benediktiner Pater Elias aus Israel
Tabgha. Es ist Krieg im Heiligen Land! Seit dem massiven Angriff auf Israel vor 14 Tagen durch die radikal-islamische Hamas ist der Nahost-Konflikt auf einem neuen Höhepunkt der Gewalt. Obwohl unsere Bundesregierung Deutsche dazu aufruft, Israel zu verlassen gibt es einige, die trotzdem bleiben. Um zu arbeiten, um zu helfen, um für andere Menschen als seelischer Anker vor Ort zu bleiben. Einer von ihnen ist Pater Elias. Mit bürgerlichem Namen heißt er eigentlich Walter Pfiffi und kommt gebürtig aus Queidersbach in Rheinland-Pfalz. Seit 25 Jahren wohnt er bereits in Israel und ist dort zum Benediktiner Mönch geworden. Und seit zwei Monaten lebt er im Kloster in Tabgha, am See Genezareth. Dort arbeitet er als Auslandsseelsorger für die deutschsprachigen Katholiken und ist geistlicher Leiter für das dortige Pilgerhaus vom Deutschen Verein vom Heiligen Land.
Pater Elias bekommt jeden Tag etwas vom Krieg mit, er hört jeden Tag die israelische Luftwaffe: „Die Situation bei uns ist ruhig. Wir haben im Moment keine Gäste, keine Volontäre. Was wir hören sind die Flugzeuge, die über uns hinwegfliegen. Den ganzen Tag fliegen die israelischen Militärflieger über uns“ sagt Pater Elias. „Aber sonst ist es sehr ruhig. Weil wir auch in einem abgelegenen Ort liegen. Sie müssen sich das vorstellen wie so einen Hof, einen Weiler, fünf bis sechs Kilometer von der nächsten Ansiedlung entfernt.“ Pater Elias lebt in der Dormitio Abtei. Bis vor zwei Monaten war er die letzten Jahre im Kloster in Jerusalem auf dem Berg Zion, südlich der Altstadtmauer. Zurzeit ist er in der Zweigstelle in Tabgha. Bis zum Gazastreifen sind es von ihm etwa 150 Kilometer. Die Grenze zum Libanon ist nur rund 50 Kilometer entfernt. „Ich lebe seit 25 Jahren in Israel und natürlich kenne ich die Menschen“ sagt Pater Elias. „Ich kenne viele Palästinenser und ich kenne Israelis, die als Soldaten jetzt hier eingezogen werden und die als Reservisten sich bereit erklären. Ich kenne also das Leid der Menschen, das hier vor Ort ist und das momentan keine Aussicht hat auf einen gerechten Frieden - sondern erstmal noch weiter eskaliert.“
Doch wie verarbeiten die Menschen, die dem Benediktiner begegnen, diese Eskalation des Nahost-Konflikts? Pater Elias fasst die Gemütslage der Einwohner zusammen. „Also alle hier sind gedrückt und deprimiert, also keiner weiß, wie es weiter geht. Jeder ist irgendwie involviert – irgendwo ist überall Leid. Es ist bei manchen auch ein latenter Hass so zu spüren und ein Ärger und eine Wut, die nicht einfach so weggeredet werden können!“
Angst hat er allerdings nicht, wie er sagt: „Wir sind abgelegen. Wir hatten diese Woche auch schon mal einen Raketenalarm, wo wir in unseren Bunker mussten – aber Gott sei Dank war es nur Fehlalarm. Wir sind hier im Norden, 150 Kilometer vom Gazastreifen entfernt. Leider nur 50 Kilometer von der libanesischen Grenze. Wenn sich da was zusammenbraut, das ist natürlich für uns dann gefährlicher. Aber wir sind so abseits von jeder größeren Wohnsiedlung, dass wir da eigentlich keine all zu große Angst haben müssen.“
Doch trotz der ganzen Gesamtsituation fühlt sich Pater Elias in Israel sicher: „Also ich fühle mich hier sehr sicher“ sagt der gebürtige Queidersbacher. „Ich lebe schon 25 Jahre hier und im Norden. Auch wenn Raketen fliegen – wir sind gut vernetzt! Der Alarm läuft, wir gehen in den Bunker und dann kriegen wir irgendwann gesagt, dass es wieder vorbei ist. Und wir sind hier nicht in der Stadt oder im Dorf, sondern für uns allein. Da brauche ich keine Angst zu haben und das Militär steht jetzt hab acht, ist parat. Und die sind einfach jetzt achtsam und da kann nicht mehr das passieren was vor zwei Wochen da passiert ist im Gazastreifen.“
Aber selbstverständlich hat die aktuelle Situation Konsequenzen für die Abtei und das Leben darin: „Also in Jerusalem ist es ähnlich, da ist auch kaum mehr etwas los, es ist alles gedämpft“ sagt Pater Elias: „Die Raketen aus Gaza treffen manchmal die Vororte von Jerusalem, aber sonst ist Jerusalem sicher. Was knistert, ist zwischen den Menschen manchmal, das die Menschen sich mit Argwohn und Wut begegnen, das man nicht weiß wie das jetzt weiter geht – zwischen den verschiedenen Ethnien. Ob die in Zukunft auch in Frieden miteinander leben können. Aber in der Abtei ist es auch noch soweit ruhig und sicher – bis jetzt noch.“
Wie es jetzt weiter geht mit dem aktuellen Nahost-Konflikt – dazu kann Pater Elias keine Einschätzung vornehmen. Aber es bleibt die Hoffnung auf Frieden: „Also hoffen und beten tun wir natürlich, dass der Konflikt bald zu Ende geht. Aber es sieht erstmal nicht so aus. Dieses Geschehen vor vierzehn Tagen – das war ja schon ein Massaker. Und klar ist, dass die Israelis da auch irgendeine Rache wollen. Wie die aussehen wird oder ob das ein Flächenbrand wird, das weiß man nicht, das sind die Israelis wahrscheinlich noch am überlegen. Aber wie sich das Ganze weiterentwickelt? Gott sei Dank kommen jetzt einige Politiker, wie unser Bundeskanzler Olaf Scholz und letzte Woche Außenministerin Annalena Baerbock, die wirklich vor Ort sind und die sich auch darum kümmern, dass die Geiseln und auch die deutschen Geiseln befreit werden, die noch in der Hand der Hamas sind. Und wir hoffen das dieses große Engagement der Politik und unser kleines Engagement hier den Menschen zu helfen und für den Frieden zu beten, das das zusammenwirkt und das die Lage nicht eskaliert.“
Pater Elias betet täglich für den Frieden in der Region. Doch wie sehr hilft ihm selbst sein Glaube an Gott durch diese Krise zu kommen? „Also das ist auf jeden Fall sehr wichtig, das wir dann auch hier sind an den heiligen Orten. Das wir einfach unsere Not, unsere Klage, unsere Wut auch im Gebet vor Gott bringen können“ sagt Pater Elias: „Gestern war in der Dormitio Abtei ein 24 Stunden Gebet, von Mitternacht bis Mitternacht. Gebetet wurden die Psalmen, die wir auch hier immer beten als Mönche. Und wo auch diese ganze Klage, Wut, Zorn und Vertrauen sehr gut zum Ausdruck gebracht wird. Die Psalmen die auch das Gebet der Juden sind, die Gebete im Koran davon beeinflusst sind, die Gebete, die die Christen beten – also dieses Psalmengebet fängt sehr gut die ganzen Emotionen auf und hilft die eigenen Emotionen gut ins Wort zu bringen.“
Apropos Glauben: spielen eigentlich die Religionen eine Rolle in diesem Konflikt? Pater Elias sagt nein: „Ich meine die Hauptrolle spielt hier eher die Ethnie – also wo ich zugehöre. Ob ich Jude, oder Palästinenser oder Araber bin, das ist die Hauptentscheidung“ sagt der Benediktiner voller Überzeugung: „Ob ich jetzt Muslime, Christ oder Jude bin ist das Problem nicht so sehr, sondern mehr: zu welcher Ethnie gehöre ich. Und das ist letztendlich dann auch entscheidend und bringt praktisch den Menschen zur Weißglut oder dazu den anderen, der anderen Ethnie, etwas anzutun, zu ermorden oder zu massakrieren. Nicht so sehr die Religion.
Kritisieren möchte Pater Elias aber den Umgang der Medien mit diesem Konflikt. Denn gerade auf den sozialen Netzwerken werden sehr leicht und sehr schnell Bilder der Greueltaten rund um die Welt geschickt: „Es ist nicht nur ein Krieg der Waffen, es ist auch ein Krieg der sozialen Medien, der Bilder“ mahnt Pater Elias: „Es ist ein Wettkampf: wer hat am meisten gelitten, wo wurde das größte Massaker verursacht, wer hat die meisten Kinder getötet. Also in den Medien und in diesen Bildern wird auch ein eigener Wettkampf gestartet, an dem ich nicht teilnehme. Ich schau mir die Bilder nicht an um nicht einfach auch verroht zu werden. Es gibt die Massaker hier, aber leider zeigt die Geschichte der letzten 50 oder 100 Jahre, das es überall schon solche brutalen Massaker gab und das die Menschen sich da wirklich sehr animalische Dinge antun können.“
Doch Pater Elias resigniert nicht – er betet. Für den Frieden. Und er hofft, dass die Menschen im heiligen Land in naher Zukunft alle in Frieden miteinander leben können. Denn das Psalmengebet zeigt, das Juden, Muslime und Christen auch Gemeinsamkeiten haben. Und dass ein friedliches Miteinander möglich ist, wenn alle ihre Wut, ihren Zorn, ihre Klage ablegen und vertrauensvoll aufeinander zugehen. Und sich bewusst machen: egal welche Ethnie wir haben – wir sind alle gleich. Wir sind Menschen. Also sollten wir uns auch so verhalten: menschlich.
Text: Parviz Khosrawi, Foto: Privat - veröffentlicht vom Bistum Speyer
hansfeuerstein 14.11.2023 17:03
Was da schief geht? Ich denke das liegt wirklich am Linksdrall der mittlerweile an die Machthebel geraten ist, der ist nämlich latent antisemitisch, auch wenn er versucht das geschickt zu verbergen.
hansfeuerstein 14.11.2023 17:04
@Jerusa, sie sind die Mehrheit und die Israelis eine kleine Minderheit. Wie immer in der Geschichte, ist es leicht sich auf die Seite der Mehrheiten zu stellen, und sich ihnen gegenüber wohl zu verhalten, auch wenn es zu Lasten der wirklichen Minderheiten geht.
hansfeuerstein 14.11.2023 17:06
Nicht wenige der Kirche leiden am Stockholm Syndrom. Durch die Tatsache, dass sie mitten unter denjenigen Leben, unterwerfen sie sich immer mehr....
2Tim478 14.11.2023 17:38
In diesem Forum werden auch gerne antisemitische Verschwörungsnarrative verbreitet, jüngst bezüglich 9/11.
Entweder sind die Leute zu dumm das zu merken oder sie sind eben Antisemiten.
Und die gibt es rechts wie links...
Entweder sind die Leute zu dumm das zu merken oder sie sind eben Antisemiten.
Und die gibt es rechts wie links...
(Nutzer gelöscht) 14.11.2023 18:43
@Jerusa Ich finde den Titel deines Blogs unverschämt allen gegenüber die nicht deiner meines Erachtens verblendet einseitigen Ansicht sind.
Die Landname durch jüdische Gruppen nach dem Zweiten Weltkrieg die zur Gründung des Staates Israel führte war nach meiner Meinung Unrecht. Kann die Tatsache, dass 1800 Jahre vorher ein römischer Vasallenstaat mit einer überwiegend jüdischen Bevölkerung existerte eine Rechtfertigung darstellen, in dieses Land auszuwandern und einen Staat zu gründen?
Seis drum der Staat ist da und sollte nach mehreren Generationen auch existieren dürfen.
Aber den Ureinwohnern sollte auch ein Staat zugesprochen werden und zwar einer in den vom Osloabkommen umfassten Gebieten plus Ostjerusalem.
Die Verkleinerung der Autonomiegebiete muss rückgängig gemacht werden.
Dazu braucht es internationalen Druck der hoffentlich bald einsetzt, erste Ansätze dazu sind da. Die grausame Vorgehensweise der Israelarmee in Gaza hat viele aufgerüttelt.
Auch Staatschefs wie Emanuel Macron und Lula da Silva, beides Präsidenten von Staaten mit Einfluss.
Ich halte es zutieft unchristlich, Leuten das Christsein abzusprechen, nur weil sie Israel nicht unterstützen oder eher zur palästinensischen Position neigen.
Sprichst Du das auch dem Papst ab, der ja auch eine neutrale Position hat und zum Waffenstillstand ruft?
Es wird hier auch so getan, als sei dieser Konflikt am 7.10.23 ausgebrochen.
Das ist nicht der Fall. Es gibt zivile Opfer auf beiden Seiten, die meisten davon wären nicht nötig gewesen. Flächenbombardements auf Städte sind in meinen Augen verbrecherisch. Egal wer das macht. Die gezielte Bombardierung von militärischen Feindobjekten dagegen nicht.
Kirchen, Schulen, Wohngebäude, Krankenhäuser sind meist keine militärischen Objekte.
Die Landname durch jüdische Gruppen nach dem Zweiten Weltkrieg die zur Gründung des Staates Israel führte war nach meiner Meinung Unrecht. Kann die Tatsache, dass 1800 Jahre vorher ein römischer Vasallenstaat mit einer überwiegend jüdischen Bevölkerung existerte eine Rechtfertigung darstellen, in dieses Land auszuwandern und einen Staat zu gründen?
Seis drum der Staat ist da und sollte nach mehreren Generationen auch existieren dürfen.
Aber den Ureinwohnern sollte auch ein Staat zugesprochen werden und zwar einer in den vom Osloabkommen umfassten Gebieten plus Ostjerusalem.
Die Verkleinerung der Autonomiegebiete muss rückgängig gemacht werden.
Dazu braucht es internationalen Druck der hoffentlich bald einsetzt, erste Ansätze dazu sind da. Die grausame Vorgehensweise der Israelarmee in Gaza hat viele aufgerüttelt.
Auch Staatschefs wie Emanuel Macron und Lula da Silva, beides Präsidenten von Staaten mit Einfluss.
Ich halte es zutieft unchristlich, Leuten das Christsein abzusprechen, nur weil sie Israel nicht unterstützen oder eher zur palästinensischen Position neigen.
Sprichst Du das auch dem Papst ab, der ja auch eine neutrale Position hat und zum Waffenstillstand ruft?
Es wird hier auch so getan, als sei dieser Konflikt am 7.10.23 ausgebrochen.
Das ist nicht der Fall. Es gibt zivile Opfer auf beiden Seiten, die meisten davon wären nicht nötig gewesen. Flächenbombardements auf Städte sind in meinen Augen verbrecherisch. Egal wer das macht. Die gezielte Bombardierung von militärischen Feindobjekten dagegen nicht.
Kirchen, Schulen, Wohngebäude, Krankenhäuser sind meist keine militärischen Objekte.
(Nutzer gelöscht) 14.11.2023 18:48
Sehr wenige lebten vor 1918 dort, d.h. vor der Eroberung durch England (unterstützt übrigens von den Arabern, denen die Briten das Land versprachen)
(Nutzer gelöscht) 14.11.2023 18:49
Es gab nie ein Palästinensisches Reich oder Staat ! Aber ein Königreich Israel! Die Userin Sabrinade hatte es letztens realistisch erläutert !
(Nutzer gelöscht) 14.11.2023 18:54
@2Tim478 Können wir uns auf den Begriff "verlogen" einigen?
Den Juden haben sie das Gebiet auch mal versprochen, ob vorher oder nachher weis ich nicht genau.
Den Juden haben sie das Gebiet auch mal versprochen, ob vorher oder nachher weis ich nicht genau.
(Nutzer gelöscht) 14.11.2023 19:02
Das Resultat dieser Politik war die Gründung von Saudi- Arabien und Israel.
Saudi-Arabien deshalb weil die Araberstämme die mit den Briten kämpften, die versprochenen Gebiete einforderten. Daraufhin unterstützten die Briten strenggläubige, wahabitische Stämme mit Waffen, die den aufbegehrenden Stämmen den Hedschas wegnahmen.
Das Resultat - der Staat Saudi- Arabien, im übrigen der Ausgangspunkt des Salafismus.
Saudi-Arabien deshalb weil die Araberstämme die mit den Briten kämpften, die versprochenen Gebiete einforderten. Daraufhin unterstützten die Briten strenggläubige, wahabitische Stämme mit Waffen, die den aufbegehrenden Stämmen den Hedschas wegnahmen.
Das Resultat - der Staat Saudi- Arabien, im übrigen der Ausgangspunkt des Salafismus.
Klavierspielerin2 14.11.2023 19:38
Saudis?
Ich fass' es nicht:
CRISTIANO! Rinaldo soll- so wird gemunkelt - sogar zum Islam konvertieren ( aus irgendeinem Käseblatt beim Friseur...)
Ich fass' es nicht:
CRISTIANO! Rinaldo soll- so wird gemunkelt - sogar zum Islam konvertieren ( aus irgendeinem Käseblatt beim Friseur...)
(Nutzer gelöscht) 14.11.2023 19:41
Abwarten ob das so ist. Das Geld der Saudis nehmen viele, manche aber nicht alle auch ihre Religion. Nach meiner Meinung eine pervertierte Auslegung des sunnitischen Islam.
Natural 14.11.2023 20:47
Schaut mal wie groß Israel nach Gottes Vorstelluncgen noch einmal werden wird . Das könnte heute schon geschehen aber die verräterischen Freunde Israels helfen lieber den palästinenser und entfernen sich bei jedem propalänsinischem Wort von Gott und Jesus selber .
(Nutzer gelöscht) 14.11.2023 21:37
@Natural Ich habe mich einerseits mit der Bibel und andererseits mit der Geschichte beschäftigt und komme zu dem Ergebnis, dass beide Völker näher verwandt sind, als sie eigentlich sein wollen.
Zur Zeit Jesu gab es zwei Völker in diesem Gebiet, die Juden, d.h. die Abkömmlinge der Stämme Juda und Benjamin und einiger weniger aus den Nordstämmen und die Samariter, Abkömmlinge der Nordstämme sowie einigen aus Juda und Benjamin die nicht nach Babylon verschleppt wurden. Die Samariter hatten sich mit anderen Völkern gemischt aber den Glauben an Jahwe waren sie treu geblieben. In anderer Form als die Juden aber.
70 n. Christus wurden die Juden aus dem Land vertrieben (wenigstens viele), die Samariter blieben. Sie sind auch noch im Mittelalter zur Zeit der Kreuzzüge als zahlreiches Volk nachgewiesen. Heute gibt es nur noch ein paar Hundert die ihrem Glauben treu geblieben sind. Der Rest hat sich vermischt mit Arabern und wurde muslimisch.
Insoweit besteht durchaus auch aus biblischer Sicht ein Erbanspruch.
Zur Zeit Jesu gab es zwei Völker in diesem Gebiet, die Juden, d.h. die Abkömmlinge der Stämme Juda und Benjamin und einiger weniger aus den Nordstämmen und die Samariter, Abkömmlinge der Nordstämme sowie einigen aus Juda und Benjamin die nicht nach Babylon verschleppt wurden. Die Samariter hatten sich mit anderen Völkern gemischt aber den Glauben an Jahwe waren sie treu geblieben. In anderer Form als die Juden aber.
70 n. Christus wurden die Juden aus dem Land vertrieben (wenigstens viele), die Samariter blieben. Sie sind auch noch im Mittelalter zur Zeit der Kreuzzüge als zahlreiches Volk nachgewiesen. Heute gibt es nur noch ein paar Hundert die ihrem Glauben treu geblieben sind. Der Rest hat sich vermischt mit Arabern und wurde muslimisch.
Insoweit besteht durchaus auch aus biblischer Sicht ein Erbanspruch.
hansfeuerstein 14.11.2023 22:50
Die Araber haben den von ihnen gegen Israel gewollten und begonnenen 6 Tage Krieg verloren, bisher gab es kein Land welches einen Krieg verloren hat, und sein Land die ursprünglichen Grenzen behielt. Warum sollte es ausgerechnet dort anders sein...
Wer verliert kann freilich den Rest seines Daseins damit zubringen Terror auf die Sieger
auszuüben, wenn das alle täten, man stelle sich das mal an unserer Stelle vor...
Wer verliert kann freilich den Rest seines Daseins damit zubringen Terror auf die Sieger
auszuüben, wenn das alle täten, man stelle sich das mal an unserer Stelle vor...
Annres 15.11.2023 04:18
Unreflektiertes und verbohrtes Denken, wo man hinsieht.
Alle Palästinenser kommen in die Hamas-Schublade und alle Juden kommen in die Opfer-Schublade, das macht das Denken sehr einfach, dabei gibt es bei den Juden und Palästinensern genauso viele Unterschiede wie bei allen anderen Bevölkerungsgruppen.
https://www.youtube.com/watch?v=SjhHhL_15Nw
Und kein Mensch konnte bisher diesen Spruch erklären, stattdessen wird mir nun latenter Antisemitismus nachgesagt:
9 Ich weiß deine Werke und deine Trübsal und deine Armut (du bist aber reich) und die Lästerung von denen, die da sagen, sie seien Juden und sind's nicht, sondern sind des Satans Schule.
Wahrscheinlich wird nun wieder die Wahrheit verdreht und die falschen Juden sind dann die Friedfertigen... 🙄
Alle Palästinenser kommen in die Hamas-Schublade und alle Juden kommen in die Opfer-Schublade, das macht das Denken sehr einfach, dabei gibt es bei den Juden und Palästinensern genauso viele Unterschiede wie bei allen anderen Bevölkerungsgruppen.
https://www.youtube.com/watch?v=SjhHhL_15Nw
Und kein Mensch konnte bisher diesen Spruch erklären, stattdessen wird mir nun latenter Antisemitismus nachgesagt:
9 Ich weiß deine Werke und deine Trübsal und deine Armut (du bist aber reich) und die Lästerung von denen, die da sagen, sie seien Juden und sind's nicht, sondern sind des Satans Schule.
Wahrscheinlich wird nun wieder die Wahrheit verdreht und die falschen Juden sind dann die Friedfertigen... 🙄
pieter49 15.11.2023 04:29
Lieber @Annres, lese bitte mein Beitrag von 09:13 Uhr
Hamas & Co, missbrauchen die Palästinensische Bürger!
Sie werden Diktatorial Manipuliert!
(...)
Du weißt das ich dich sehr und positiv einschätze, aber verlasse bitte den Holzweg!
380.000 Palästinenser arbeiten in Israel und sind Glücklich und Zufrieden!
Hamas & Co, missbrauchen die Palästinensische Bürger!
Sie werden Diktatorial Manipuliert!
(...)
Du weißt das ich dich sehr und positiv einschätze, aber verlasse bitte den Holzweg!
380.000 Palästinenser arbeiten in Israel und sind Glücklich und Zufrieden!
Annres 15.11.2023 04:39
>> Im Gazastreifen wurden und werden Palästinenser diktatorial behandelt von den Hamas-Verwaltung
Ja eben, die Palästinenser wurden von der Hamas UND von der israelischen Politik unterdrückt, wie kann man also ein Flächenbombardement von wehrlosen Zivilisten gut heißen?
Und wie kann man Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertreiben, ohne ihnen einen menschenwürdigen Platz zum Leben zu geben...?
Momentan heißt es doch sehr unverblümt:
ALLE Palästinenser müssen weg, um die Hamas auszulöschen, dabei sitzen die Terroristen längst in Libyen, dem Libanon und Syrien und leiden tun momentan nur die sowieso schon gebeutelten palästinensischen Zivilisten..
Ja eben, die Palästinenser wurden von der Hamas UND von der israelischen Politik unterdrückt, wie kann man also ein Flächenbombardement von wehrlosen Zivilisten gut heißen?
Und wie kann man Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertreiben, ohne ihnen einen menschenwürdigen Platz zum Leben zu geben...?
Momentan heißt es doch sehr unverblümt:
ALLE Palästinenser müssen weg, um die Hamas auszulöschen, dabei sitzen die Terroristen längst in Libyen, dem Libanon und Syrien und leiden tun momentan nur die sowieso schon gebeutelten palästinensischen Zivilisten..
pieter49 15.11.2023 05:00
Lieber @Annres, es gibt kein Israelis im Gazastreifen!
Hamas Terrorisiert die arme Palästinenser und die Welt schaut zu ...!?
Tagtäglich werden von der Hamas Raketen auf Israel gefeuert!
Das weißt du doch?
...und was war am 7 Oktober?
Hamas Terrorisiert die arme Palästinenser und die Welt schaut zu ...!?
Tagtäglich werden von der Hamas Raketen auf Israel gefeuert!
Das weißt du doch?
...und was war am 7 Oktober?
Annres 15.11.2023 05:13
>> was war am 7 Oktober?
Das hat ein israelischer Historiker hier sehr gut beschrieben:
In einem Gespräch mit dem israelischen Historiker Prof. Moshe Zuckermann analysieren wir die gegenwärtige Situation in Israel/Palästina. Zu Beginn verurteilen wir beide die Aktionen der Hamas am 7. Oktober, behandeln dann aber aber ausführlich die Ursachen, welche zu einer für das Palästinensische Volk absolut unerträglichen Situation geführt haben. Zuckermann bezeichnet die Besatzung der den Palästinensern zustehenden Gebiete durch Israel als die eigentliche Ursache für den Konflikt. Er kritisiert, dass diese Frage sowohl in Israel aber auch in der internationalen Debatte weitgehend tabuisiert ist: "Israel wollte nie Frieden, die israelischen Eliten bevorzugten seit vielen Jahrzehnten eine Politik der Besatzung und der Apartheid." So sehr er den Terror der Hamas verurteile, so sei die Absicht Israels, die Hamas zu vernichten, falsch und auch kaum durchführbar. Denn die Hamas vertrete eine Idee, welche vom gesamten Palästinensischen Volk unterstützt werde, nämlich die Schaffung eines unabhängigen palästinensischen Staates. Genau das ist es aber, was Israel verhindert. Zuckermann verwies in dem Gespräch auch auf die absolute Doppelmoral Israels, welches seinerzeit die Gründung der Hamas durchaus wohlwollend unterstützte, da man sich dadurch eine Schwächung der säkularen Fatah erwartet hatte. Dass es inzwischen in Israel selbst ähnliche radikale fundamentalistische religiöse Bewegungen gibt, die seit der letzten Regierungsbildung sogar in der Regierung vertreten sind, ist eine bedenkliche und alarmierende Entwicklung, an der die israelischen Eliten große Mitschuld haben.
Ein wichtiges Gespräch, in dem die Ursachen der gegenwärtigen nahezu ausweglosen Situation erörtert werden.
Europa auf dem falschen Weg, mit Österreich an der Spitze
In den letzten 1, 2 Tagen hat sich die Lage in Palästina dramatisch verschärft. Die israelische Armee hat zwar noch nicht den angekündigten massiven Angriff auf Gaza gestartet, führt aber regelmäßig Militäraktionen durch, auch in der Westbank werden Aktionen durchgeführt, denen bereits zahlreiche Palästinensern zum Opfer gefallen sind. Ich verweise in diesem Zusammenhang auf den beiliegenden Bericht der OCHA.
Inzwischen hat auch die EU eine Stellungnahme abgegeben, welche sich de facto mit der israelischen Vorgangsweise solidarisiert, der von wenigen EU-Staaten vorgeschlagene sofortige Waffenstillstand wurde abgelehnt, man hat sich gerade mal für fallweise "humanitäre Korridore" ausgesprochen. Österreich hat sich - wieder einmal - als besonderer israelfreundlicher Hardliner erwiesen.
Der aus österreichischer Sicht traurigen Höhepunkt wurde allerdings bei der in der heutigen Nacht durchgeführten Abstimmung in der Generalversammlung der UNO erreicht. Dort wurde eine Resolution verabschiedet, welche sich für einen sofortigen "humanitären Waffenstillstand" aussprach und die ungehinderte Lieferung ausreichender Hilfsgüter für die Bevölkerung in Gaza aussprach. Diese Resolution wurde mit 120 pro, 14 contra und 45 Enthaltungen angenommen. Die Gegenstimmen kamen von: Austria, Croatia, Czech Republic, Fiji, Hungary, Israel, Marshall Islands. Micronesia, Nauru, Papua New Guinea, Paraguay, Tonga, United States. Eine Gesellschaft, in der sich das neutrale Österreich bislang wirklich noch nie befand - Eine Schande.
https://www.youtube.com/watch?v=1HopYMCZ_qs
Das hat ein israelischer Historiker hier sehr gut beschrieben:
In einem Gespräch mit dem israelischen Historiker Prof. Moshe Zuckermann analysieren wir die gegenwärtige Situation in Israel/Palästina. Zu Beginn verurteilen wir beide die Aktionen der Hamas am 7. Oktober, behandeln dann aber aber ausführlich die Ursachen, welche zu einer für das Palästinensische Volk absolut unerträglichen Situation geführt haben. Zuckermann bezeichnet die Besatzung der den Palästinensern zustehenden Gebiete durch Israel als die eigentliche Ursache für den Konflikt. Er kritisiert, dass diese Frage sowohl in Israel aber auch in der internationalen Debatte weitgehend tabuisiert ist: "Israel wollte nie Frieden, die israelischen Eliten bevorzugten seit vielen Jahrzehnten eine Politik der Besatzung und der Apartheid." So sehr er den Terror der Hamas verurteile, so sei die Absicht Israels, die Hamas zu vernichten, falsch und auch kaum durchführbar. Denn die Hamas vertrete eine Idee, welche vom gesamten Palästinensischen Volk unterstützt werde, nämlich die Schaffung eines unabhängigen palästinensischen Staates. Genau das ist es aber, was Israel verhindert. Zuckermann verwies in dem Gespräch auch auf die absolute Doppelmoral Israels, welches seinerzeit die Gründung der Hamas durchaus wohlwollend unterstützte, da man sich dadurch eine Schwächung der säkularen Fatah erwartet hatte. Dass es inzwischen in Israel selbst ähnliche radikale fundamentalistische religiöse Bewegungen gibt, die seit der letzten Regierungsbildung sogar in der Regierung vertreten sind, ist eine bedenkliche und alarmierende Entwicklung, an der die israelischen Eliten große Mitschuld haben.
Ein wichtiges Gespräch, in dem die Ursachen der gegenwärtigen nahezu ausweglosen Situation erörtert werden.
Europa auf dem falschen Weg, mit Österreich an der Spitze
In den letzten 1, 2 Tagen hat sich die Lage in Palästina dramatisch verschärft. Die israelische Armee hat zwar noch nicht den angekündigten massiven Angriff auf Gaza gestartet, führt aber regelmäßig Militäraktionen durch, auch in der Westbank werden Aktionen durchgeführt, denen bereits zahlreiche Palästinensern zum Opfer gefallen sind. Ich verweise in diesem Zusammenhang auf den beiliegenden Bericht der OCHA.
Inzwischen hat auch die EU eine Stellungnahme abgegeben, welche sich de facto mit der israelischen Vorgangsweise solidarisiert, der von wenigen EU-Staaten vorgeschlagene sofortige Waffenstillstand wurde abgelehnt, man hat sich gerade mal für fallweise "humanitäre Korridore" ausgesprochen. Österreich hat sich - wieder einmal - als besonderer israelfreundlicher Hardliner erwiesen.
Der aus österreichischer Sicht traurigen Höhepunkt wurde allerdings bei der in der heutigen Nacht durchgeführten Abstimmung in der Generalversammlung der UNO erreicht. Dort wurde eine Resolution verabschiedet, welche sich für einen sofortigen "humanitären Waffenstillstand" aussprach und die ungehinderte Lieferung ausreichender Hilfsgüter für die Bevölkerung in Gaza aussprach. Diese Resolution wurde mit 120 pro, 14 contra und 45 Enthaltungen angenommen. Die Gegenstimmen kamen von: Austria, Croatia, Czech Republic, Fiji, Hungary, Israel, Marshall Islands. Micronesia, Nauru, Papua New Guinea, Paraguay, Tonga, United States. Eine Gesellschaft, in der sich das neutrale Österreich bislang wirklich noch nie befand - Eine Schande.
https://www.youtube.com/watch?v=1HopYMCZ_qs
Annres 15.11.2023 05:13
>> es gibt kein Israelis im Gazastreifen!
?? Warum schreibst Du das, wenn jüdische Siedler seit Jahren im Gaza illegale Siedlungen bauen??
?? Warum schreibst Du das, wenn jüdische Siedler seit Jahren im Gaza illegale Siedlungen bauen??
Annres 15.11.2023 05:15
https://en.wikipedia.org/wiki/International_law_and_Israeli_settlements
Die internationale Gemeinschaft betrachtet die Errichtung israelischer Siedlungen in den von Israel besetzten Gebieten als illegal...
Zahlreiche UN-Resolutionen und die vorherrschende internationale Meinung halten die israelischen Siedlungen im Westjordanland, in Ostjerusalem und auf den Golanhöhen für eine Verletzung des Völkerrechts, einschließlich der Resolutionen des UN-Sicherheitsrats von 1979, 1980[1][2][3] und 2016.
Die internationale Gemeinschaft betrachtet die Errichtung israelischer Siedlungen in den von Israel besetzten Gebieten als illegal...
Zahlreiche UN-Resolutionen und die vorherrschende internationale Meinung halten die israelischen Siedlungen im Westjordanland, in Ostjerusalem und auf den Golanhöhen für eine Verletzung des Völkerrechts, einschließlich der Resolutionen des UN-Sicherheitsrats von 1979, 1980[1][2][3] und 2016.
Natural 15.11.2023 12:03
Immer wieder das von Satan gezeichnete Völkerrecht . Es sorgt nur dafür , das die Herren dieser Welt ihre Reichtümer sicher verwalten können !
Von Gott kommt auf jedenfall kein Völkerrecht !
Von Gott kommt auf jedenfall kein Völkerrecht !
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