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Wie sinn- und ziellos ist es ohne Gott

Wie sinn- und ziellos ist es ohne Gott
Ich lebe schon lange mit Jesus. Und eigentlich dachte ich, wenn eines sicher ist, dann dass ich den Glauben nicht verliere. 

Ich bin mit Gott schon durch viele Tiefen und Höhen in meinem Leben, aber dieses Jahr hat er mich in eine Erfahrung geschickt, die mich immer noch sehr bewegt. Es ist schon einige Monate her, es war viel los- alles auf einmal- Herausforderungen...- ich denke ihr kennt das auch und ich brauche das jetzt nicht weiter erklären. Es war nicht einfach diese Zeit. 
Genau da- mittendrin- passierte es- ich sah Gott in dem ganzen Chaos nicht mehr- und auch im Geist gelang es mir nicht. Es war plötzlich eine Leere da und hätte mich nun Jemand nach Gott gefragt- ehrlich- ich weiß nicht was ich geantwortet hätte. So ging das -Gott sei Dank- nur wenige Tage. 

Aber in dieser Zeit, stand ich plötzlich da, wie Menschen die Gott nicht kennen, nicht an ihn glauben- schrecklich. Es war alles so sinn-und vor allem so ziellos- schwer in Worte zu fassen. Ich wusste nicht wohin mit mir. Glaubensgeschwister hab ich erst später davon erzählt. 

Diese Tage waren rückblickend sehr schwierig- aber auch voller Offenbarung. Mir wurde ganz neu bewusst, dass Glaube pures Geschenk ist- er hat sich uns offenbart- mit Nichts kann man sich das verdienen- und er ist es auch der uns festhält- nicht wir! Es ist pure Gnade und es gibt Nichts was wir dem hinzufügen könnten. Er ist es der uns hält- in jedem Augenblick. Nur durch ihn entsteht Sinn und Ziel voller Fülle an Leben. Wie schrecklich ihn nicht zu kennen. 

Vor allem wurde mir durch diese Erfahrung dadurch bewusst, wie es Menschen in Nöten geht, die ihn nicht kennen. Und mir wurde klar, warum Menschen Halt in allem Möglichen suchen- Geld, Macht, Kontrolle- ich kenne selbst genug solcher Aussagen wie " ich habe Angst dass das Geld nicht reicht" usw. oder die Vielen die Erfüllung in Süchten suchen- oft genug die Grenze nicht bemerken und hier in Abhängigkeiten verfallen. Es ist schwer zu erklären, aber Gott hat mir für sie ein ganz neues Bewusstsein und Herz geschaffen.

Wir sind oft damit beschäftigt, was gerade fehlt oder einfach mit allem Möglichen beschäftigt. Aber vielleicht ist es auch mal Zeit sich neu bewusst zu werden, welches unfassbare Geschenk wir durch den Glauben haben. Wir leben in Beziehung zu unserem himmlischen Vater und wissen wohin unser Lebensweg uns führt. 

Ich bin davon überzeugt, dass wir gerade in einer Zeit leben, wo Gott noch Einiges bewegen wird- und auch Menschen- durch uns zu sich ziehen wird. Es ist eine Zeit voller Herausforderungen bei Vielen- aber bei Geschwistern, sehe ich vor allem auch Zurüstung.

Um es noch zu komplettieren, erzähle ich euch noch kurz wie ich zu Gott zurück kam. Ich hatte nach einigen Tagen einen wichtigen Termin, zu dem ich auf keinen Fall zu spät kommen durfte. Ich kannte die Strecke gut und fuhr deutlich vor der Zeit los, hatte eigentlich einen enormen Zeitpuffer. Aber: ich fuhr los und nach einigen Kilometern war die Straße gesperrt. Mir war klar, dass die ausgewiesene Umleitung viel zu lang war und fuhr zurück um einen anderen Weg zu nehmen, der dann kürzer war. Nun war ich quasi wieder am Ausgangspunkt und fuhr hier gleich in eine Baustelle- es staute sich und es dauerte ewig- mit dem Ergebnis, dass ich noch keinen Kilometer weit kam, aber mein Zeitpuffer komplett weg war. Ich bin erstmal weitergefahren und sah dann schon von Weitem ein Umleitungsschild. Ich dachte- Nein, das kann nicht wahr sein- um es kurz zu machen- nun hatte ich keine Chance mehr rechtzeitig zu kommen. Es half nur ein Wunder. Aus Verzweiflung erinnerte ich mich an Gott und warf ihm - nein kein Gebet- ich warf ihm meinen ganzen Frust hin. An ihn hatte ich ja immer geglaubt- nun der Beweis- nichts funktioniert. Ich war traurig, wusste, dass ich zu spät kommen werde und fuhr aber einfach weiter. Zu dem Termin traf ich mich mit meinem Cousin. Ich lief zu dem Platz und sah ihn schon von Weitem. Ich war erstaunt- warum wirkte er so entspannt, ich war doch viel zu spät. Erst jetzt schaute ich wieder auf meine Uhr. Ich weiß, es ist eigentlich nicht zu glauben- aber bei Gott ist nun einmal Nichts unmöglich- ich hatte noch fast eine halbe Stunde Zeit zum Termin, der um die Ecke stattfand- unfassbar. 
Ich versuchte es mir zu erklären, aber ich wusste - hatte so oft auf die Uhr geschaut- dass es unmöglich war.....aber das war Gott in seiner Vollmacht- er hat die Zeit für mich bewegt. Und ja, es war diese Erkenntnis, die mich postwendend zurück zu meinem Herrn führte. Ich wusste, er ist der Einzige der so etwas Gewaltiges tun kann. 
Ich hab schon viel mit ihm erlebt, aber das war auch für mich herausfordernd- Gott bewegt Zeit und Raum. Wow. Es zu glauben geht ja noch- bei Gott ist Nichts unmöglich- aber es in so einer Dimension zu erleben- war schon überwältigend. 

Ich wünsche euch allen nun einen gesegneten Start in die nächste Woche in ganz neuem Bewusstsein was für einen starken mächtigen Gott, der euch unendlich liebt, ihr an eurer Seite und in eurem Herzen habt. 

Kommentare

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sigrid61 15.10.2023 23:00
Danke für das Teilen!
"Gott ist ein Gott, der mich sieht!"
So durfte ich auch eine Zeit erleben, wo ich lange Zeit krankgeschrieben war.
Er ließ mich nicht allein und ich durfte erleben, das er mich gerade in dieser Zeit getragen hat.
 
 
Herbstprince 15.10.2023 23:03
Wunderbares ehrliches Zeugnis. Vielleicht musstest Du diese schreckliche Erfahrung machen, Dich so zu fühlen, als würdest Du Gott nicht kennen, um ihn wieder ganz neu in aller Frische zu erleben. 
Diese Erfahrung gibt Dir auch die Möglichkeit, Dich in Menschen hinein zu versetzen, die Gott nicht kennen und die Du vielleicht früher oder später gerade deshalb, wegen Deiner  Erfahrung  von Herz zu Herz erreichen kannst.  
 
(Nutzer gelöscht) 15.10.2023 23:09
@mea7, ja, das kann ich unterschreiben, ER ist es, der uns hält, das ist grad so mein Lernpunkt über den ich dann aber auch in die Entlastung komme. Ins Vertrauen.
Heute habe ich mir das wieder gedacht, ich bin mit dem Schöpfer des Universums im Kontakt, wie großartig ist das? Wo sind die Fanfaren, die Paukenschläge, die Glocken, Engelschöre etc. wo ist die phänomenale Veränderung in mir .............. Moses Gesicht hat geleuchtet, nur mal als Erinnerung, mein Gesicht leuchtet nicht, wenn ich aus dem Lobpreis komme, aber ich bemerke seine Liebe............ ER schenkt so viel.......... Kraft, Zuversicht, Ideen, Frieden, Gelassenheit. ER ist gut. 
Danke für dein Zeugnis. 
 
Angelina71 15.10.2023 23:09
Liebe @mea,
danke für deine Erfahrung, die du hier mit uns teilst.
Das ist echt Wahnsinn was du für ein Erlebnis mit Gott hattest!

Ich persönlich glaube, dass du nie von Gott getrennt warst, sondern einfach in einem emotionalen Tief gesteckt hast. So geht es mir zumindest manchmal, und dann fühlt man die Gegenwart Gottes nicht mehr.
Aber Gott ist trotzdem da!
Römer8,38:
38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, 39 weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.
 
mea7 15.10.2023 23:20
Liebe Angelina71

emotionale Tiefs kenne ich- ja da ist es manchmal auch schwer. Aber das war Anders. 
Da war Nichts mehr - Gott sei Dank- nur wenige Tage. Ich glaube Gott hat mir diese Erfahrung gegeben, als Vorbereitung, so empfinde ich das. Denn ich war nicht komplett kraftlos- es war nur einfach sehr sehr viel los. Es ist schwer zu erklären- aber natürlich war ich trotzdem in Gottes Hand- das weiß ich- rückblickend. In diesen Tagen- Nein- da gab es Nichts mehr und ich glaube ich solllte genau dieses Nichts kennenlernen- es hat mir aber viel offenbart. Und ich bin Gott sogar dankbar für diese Erfahrung- sie hat mich sehr viel gelehrt. 
 
(Nutzer gelöscht) 15.10.2023 23:37
Werte mea7...💐

 
Angelina71 15.10.2023 23:50
liebe @mea,
dann hat Gott dir wirklich eine ganz außergewöhnliche Erfahrung geschenkt.
Ich frage mich oft, wie Menschen ohne Gott froh und ruhig leben können.
Sie wissen oft gar nicht, dass es Gott ist, der ihnen fehlt.
Alle die ihn suchen, von denen läßt Gott sich ja gerne finden.
 
mea7 15.10.2023 23:52
Ja aber Gott sucht gerade auch diese Menschen, die noch Nichts von ihm wissen. Und ich glaube die Zeit ist reif für die Ernte- das auch sie ihn kennenlernen können. Es soll ihm keiner verloren gehen!!!
 
paloma 16.10.2023 07:24
Ich kann deine Erfahrung gut nachvollziehen,mea.
Ich hatte in jungen Jahren eine gr Glaubenskrise,aber auch schnell bemerkt,dass ohne Gott Sinn u Maßstab fehlt u meine Zuflucht.
Lange war ich dann alleine mit meiner Beziehung zu Gott u fand nach vielen Jahren auf wundersame Weise wieder eine Gemeinde .Auch das erneuerte meinen Sinn für den Wert einer christlichen Gemeinschaft.
Es ist wertvoll,solche Erfahrungen mit Gott u im eigenen Glauben zu machen Allerdings im Rückblick versteht man es,wenn man drin steckt,ist es eher schmerzlich .
Danke für das Teilen deiner Erfahrung.
 
Lavendeltee 16.10.2023 09:54
Guten Morgen liebe @Mea,

gestern Nacht habe ich deinen Blog noch gelesen und darüber nachgedacht.
Mir kam der Bibelvers aus Psalm 23...auch wenn ich wandere im finsteren Tal,
dein Stecken und Stab sind....

Gemeint ist hier wohl schwere Umstände, Anfechtungen, Trauer, Probleme die einem beschäftigen, äußere oder auch extreme Not, Depressionen....uvm.
All das kann ein Spiegel werden für einen inneren Prozess?

Es ist finster in uns, das Licht in uns ist  ausgeschaltet. Wir sind im Tal, nicht mehr auf der Höhe, auf den Bergen wo wir eine Aussicht haben könnten.
Tal ist ein niedriger Ort  durch das wir, wie David, oftmals einsam durchwandern müssen.

Mit ca. 40 Jahren hatte ich, obschon ich nicht katholisch bin, eine Art "dunkle Nacht der Seele."
Von einem Moment auf den anderen, ein kleiner Satz und meine ganze Vorstellungskraft von Gott war weg. Ausgelöscht, als sei Er niemals dagewesen, es war ganz fürchterlich und seltsam. 
Ich suchte Antworten bei Freunden. Fragte sogar; Wo ist Gott, gibt es ihn??!!
Und das obschon ich  Jahre zuvor Ihn in herrlicher Weise erlebt hatte und schon länger im Glauben stand.

Es war finster in mir. Keiner um mich herum, hatte mich verstanden. Nach einigen Tagen saß ich auf dem Balkon und schaute in die Natur, als plötzlich die Natur in all ihrer Pracht viel realer gesehen habe. Ich kann das auch nicht wirklich  beschreiben, es war als würde ich die Bäume wachsen sehen, alles war viel lebendiger und schöner.
Mich berührte das in meinem inneren ungemein.
So vergingen die Tage und es kam immer wieder mal vor, dass ich solch eine Wahrnehmung empfand...alles viel lebendiger. 
Es tat gut, diese Lebendigkeit die ich in mir wahrgenommen habe war so anders, ich kannte das nicht.
Zeitgleich interessierte mich der Tand dieser Welt nicht im geringsten. Vieles im Außen war so hohl und leer.

Allmählich kam mein Christusbewusstsein zurück, Stück, für Stück ...nicht mehr so im Verstand, mehr im Herzen und in meinem ganzen Sein. Es war anderes, zugleich auch schöner. Als wenn ein Schleier von meiner Seele gewichen ist.

Ich erlebte dass Gott ganz anders ist. Gott lässt sich eben nicht in ein enges Korsett sperren, in meinen Verstand. Ich hatte einen Kopf/Verstand- Glauben. Gottes Geist senkte sich nun in mein ganzes Sein/ Geist.  Es war wie eine Befreiung von allem Alten, Bedeutungslosen und Stagnierenden, von frömmelden, starren Glaubensleben und Vorstellungen.

Es war eine Art Reinigungsprozeß , der mich reifen hat lassen.
Gott geht mit jedem Seinen individuellen Weg und solche Wege, durch ein dunkles Tal kann dazugehören.  
Wir laufen ja hindurch, auch wenn wir dies so im Prozess selbst nicht spüren/erleben.

Im Tal wächst Frucht. Nach einem Tal des Todesschatten kommt das Auferstehungsleben wieder zurück.

Nicht  mehr ich lebe, Christus in mir/uns. Galater 2,20🙏❤

Lg Lavendeltee🌸
 
Schneeball 16.10.2023 11:12
Danke, liebe @Lavendeltee - Sprache finden für solche inneren Vorgänge
ist nicht leicht.
Es durfte Dir gelingen - ja - wenn ich auf mein Leben zurück schaue - 
so sind es genau diese "Prozesse" , die uns offener, empfänglicher machen
für die Welt/Realität des Glaubens - eben nicht des "Schauens".
Und ich denke auch : Wir brauchen genau diese "Stärke", um den
hungernden und suchenden Menschen ohne Gott zu IHM den Weg so
zu zeigen, daß sie berührt, fragend werden :
Ja - es gibt IHN doch - und ER ist zu finden !
----
Ich selbst kam mit ca. 21/22 Jahren genau so zu Jesus :
Ich durfte/"konnte" 'erkennen', 'wahrnehmen' : "Da ist 'was' " -
aber "Was" ?
Es dauerte dann schon noch eine ganze Weile, bis es zum Durchbruch 
kam . . . .
 
Zeitlos6 16.10.2023 11:33
Über die Häfte der Menschen leben ohne Gott - und erfreulich ohne Kirchensteuer, die zur Finanzierng der Kreuzzüge erfunden wurde von Papst Urban II.!

Nicht einmal 1 % der Papierchristen gehen regelmäßig in den Sonntags-Gottesdienst und meiden die Predigt.

Die Bauern sind dem lieber Gott eher skeptisch eingestellt,
denn wer sendet denn den Hagel und das Unglück im Stall - und warum verhindert er keine Kriege
und ließ sein auserwähltes Volk immer wieder zerstören?

Sobald der Iran seine Atombombe hat, läßt er sie fliegen - nach Israel ... ganz ohne den lieben Gott vorher zu fragen!
 
Karibusana 16.10.2023 13:36
Liebe Mea,
herzlichen Dank für Dein Zeugnis und das Du uns dran teilhaben lässt, wie Gott in Deinem Leben wirkt.
"Diese Gottesferne oder dieses Zweifeln an IHM" habe ich noch nicht so krass erlebt, wie Du. Das ist sicherlich schwer auszuhalten..
JA, der Feind versucht uns den Frieden in Gott und die Geborgenheit, Zuversicht und Freude durch IHN zu rauben.
Aber Gott  sei Dank, hat sich Gott Dir ganz neu offenbart und Dir durch SEIN übernatürliches Handeln und Eingreifen neu SEINE Liebe gezeigt.
HALLELUJAH.
🤍🕊🤍
Ich kann es absolut unterstreichen, was Du eingangs schreibst:
"Mir wurde ganz neu bewusst, dass Glaube pures Geschenk ist- er hat sich uns offenbart- mit Nichts kann man sich das verdienen- und er ist es auch der uns festhält- nicht wir! Es ist pure Gnade und es gibt Nichts was wir dem hinzufügen könnten. Er ist es der uns hält- in jedem Augenblick. Nur durch ihn entsteht Sinn und Ziel voller Fülle an Leben. Wie schrecklich ihn nicht zu kennen".
 
Schneeball 16.10.2023 14:03
Lieber @Zeitlos6 - 

Hast Du/ Haben Sie Fenster in Ihrem Haus ?
Ich denke ja - und in der Regel sind auch keine Holzbretter
davor.
Sie können also "raus" schauen - und das Licht fällt herein.
----
Diese andere Welt - von der hier doch einige immer wieder
sehr verständlich - berichten - ist genau so real wie das, was
Sie sehen, wenn Sie aus dem Fenster schauen !
Ich denke nicht, daß Sie jemals daran gezweifelt haben, daß
diese "Dinge" : Bäume,Straßen, Häuser etc. existieren.
Sie sehen Sie - und gut ist.
Und Sie "gebrauchen", nutzen auch diese "Dinge" - ganz
selbstverständlich.
----
Nun schreiben Sie oben, daß über die Hälfte der Menschen ohne Gott
leben - nun - ich habe keine Ahnung, wie viele es sind - aber mit Sicherheit
schon die Überzahl, sonst sähe es nämlich anders aus - hier auf der Welt.
Daß diese Menschen recht gut ohne Gott leben - ist ja nun kein Beweis dafür,
daß Gott nicht existiert. Es ist lediglich eine Tatsache, daß Menschen eben ohne
Gott leben. Nicht mehr und nicht weniger.
Wenn ich in meiner Denke den Menschen und sein Leben zum Maßstab dafür
mache, ob Gott existiert - mache ich einen Riesendenkfehler:
Ich bringe Mensch und Gott auf eine Ebene !
Und Gott ist und bleibt Gott.
Völlig unabhängig vom Menschen.
Deshalb heißt es auch : Gottesfurcht ist der Anfang aller Erkenntnis !
----
Also - zurück zu Ihren Fenstern . 
Menschen , die glauben - und darauf kommt es an ! ( Nicht auf
die Kirchensteuer und die Kreuzzüge ) - sehen - mit den Augen des
Herzens - diese "andere" - reale Welt !!!!!
Genau so wie Sie durch Ihre Fenster die Welt draußen sehen !
 
Laban 16.10.2023 14:53
@mea7, was für eine wunderbare Erfahrung und Erleuchtung hast Du da bekommen. 🤗

Dazu fällt mir folgenden Text ein:

Spuren im Sand, das ich leider nicht öffnen kann.

https://www.evangeliums.net/gleichnisse/gleichnis_spuren_im_sand_gedicht.html
 
Laban 16.10.2023 16:54
[url=] Fußspuren im Sand Eines Nachts hatte ich einen Traum: Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn. Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, dass an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens. Besorgt fragte ich den Herrn: "Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, dass in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?" Da antwortete er: "Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen."[/url]
 
Seinesgleichen 16.10.2023 18:15
@mea7

Schön, Dich wieder zu sehen und zu lesen. 🙂
 
(Nutzer gelöscht) 16.10.2023 18:25
@Lavendeltee, was du beschreibst, so stell ich mir Erweckung vor...........wunderbar.
 
mea7 16.10.2023 19:23
Vielen lieben Dank für eure wertvollen Beiträge und Ergänzungen zum Thema. 
Danke für eure Offenheit so Persönliches zu schreiben- ich liebe Zeugnisse und bin dankbar daran teilzuhaben- auch hier auf dieser Plattform. Sehr wertvoll empfinde ich das. Danke. 
Und auch Danke für die netten Rückmeldungen.
Ihr seid toll 💝 
 
Zeitlos6 16.10.2023 20:24
"... genau so real wie das, was
Sie sehen, wenn Sie aus dem Fenster schauen !"
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.... ich sehe nur dünne Luft - von den 48 Gottheiten keine Spur ...
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