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Kennt mein Nächster/Nächste meinen Glauben....

Kennt mein Nächster/Nächste meinen Glauben....
Ein Thema, das mich oft beschäftigt hat. Wie wichtig ist es, dass
ich nicht nur ein christliches/gläubiges Leben führe, aber bekommt meine Umgebung davon auch etwas mit.

Ich habe über Jahre meines christlichen Lebens viele Erfahrungen machen dürfen. Sicherlich war ich nicht der Vorzeige-Christ und es hat mir eine Zeitlang Mühe gemacht, zu meinen Glauben zu stehen.

Mit der Zeit wusste mein Umfeld, dass ich Christ bin, nicht radikal aber überzeugt davon, was Jesus für mich getan hat.

Hätte ich meinen Glauben verschwiegen, wären einige Menschen nicht zu Gott gekommen.

Ich habe so manch schöne Zeugnisse erlebt, denn Gott schafft auch aus einer Katastrophe einen Sieg.

Vielleicht berichte ich in einem anderem Blog demnächst über
meine Erlebnisse. Glaube ist nicht abhängig, ob ich Katholik oder Protestant bin. Nur wir machen diese Unterschiede.

Kommentare

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paloma 14.09.2023 09:55
Ich dachte auch immer,der Glaube an Jesus Christus verbindet,egal in welcher Kirche/Gemeinde jmd ist. Habe auch viele solche Erfahrungen im realen Leben gemacht, bevor mich hier diese unendlichen Zankereien über verschiedene Glaubensinhalte kalt trafen .
Ich glaube wirklich,dass unser Zeugnis nach außen damit sehr schlecht ist u ich selber empfinde es als niederschmetternd .
Dennoch möchte ich die Erfahrungen stärker in mir wirken lassen,wo viele an einem Strang ziehen,wie z.B.bei OPEN DOORS od Woche der offenen Kirchen, etc.
Wichtig ist doch,dass Menschen Berührung mit JESUS bekommen...dann ist etwas möglich in ihrem Leben u ich hoffe,dass ich dabei mitwirken kann durch mein Verhalten.
Besonders forsch u mutig bin ich dabei nicht,aber seit ich Gott mehr das Ruder überlasse,serviert er mir manchmal Gelegenheiten regelrecht u ich kann jmd einladen od für ihn beten od Literatur geben.
Wir haben das Wertvollste weiter zu geben u so sorgsam sollten wir es auch tun.
Da gibt's noch viel Luft nach oben u ich bitte für alle,die ihren Schatz gefunden haben,dass sie reichlich u geistvoll austeilen dürfen,denn die Welt braucht IHN u mit ihm Orientierung in ihrem Leben.
             🙏🎶💝🌞🪔🕯️💡🕎✝️
 
Digrilimele 14.09.2023 10:15
Klar, kennt mein Nächster meinen Glauben, denn der Mund spricht von dem das Herz überfließt. Sich zu Jesus zu bekennen ist einfach, IHM zur Verfügung zu stehen und dieses allezeit, ist eine Lebensaufgabe, der man sich stellt und hingibt oder davor wegläuft, da es gerade nicht in die eigenen Pläne passt oder es vielleicht auch unbequem werden könnte.
   
Aber so ist es doch der Heilige Geist in uns, der entweder unseren Mund verschließt oder die Worte nur so raussprudeln lässt. 
Auf jeden Fall sollten wir nichts aus eigener Kraft tun und ohne vorherigen Auftrag losgehen und versuchen, andere Menschen zu missionieren, dabei würden wir nur scheitern und wären auch nicht unbedingt ein gutes Zeugnis für IHN.
 
Nordlady 14.09.2023 11:12
Ich glaube, wenn man sich frisch bekehrt, ist der Wunsch, anderen vom HERRN zu erzählen am stärksten. Bei mir war das so. Am liebsten hätte ich die ganze Welt bekehrt und wurde auch oft auf meine Fröhlichkeit angesprochen. Konnte dann über meinen Glauben berichten, aber nicht immer bekehren sich die Menschen gleich, nur weil jemand ihnen von Jesus erzählt. Man muss aufpassen, dass der Glaube mit der Zeit nicht lau wird und man zu einem bequemen Christen wird, der am Sonntag in die Kirche geht und zwar glaubt, aber ansonsten kein Interesse mehr hat, Gott wirklich zu dienen und seine Liebe zu den Menschen zu bringen. Zum Glück kann ich die Liebe Jesu beruflich ganz praktisch umsetzen und habe dort viele Gelegenheiten, Menschen zu ermutigen. Auch ist dort ein großer Bedarf an Seelsorge. Wenn nach so einem Gespräch die Rückmeldung kommt, ach das hat jetzt gut getan, freue ich mich auch darüber.😊
 
Digrilimele 14.09.2023 11:49
Ja, Nordlady, genauso ist es.👍
 
Ich bin ja erst seit 5,5 Jahren wiedergeboren und so brennt das Feuer noch richtig lichterloh.

Das, was du beschriebst, wie sich manche Christen entwickeln, wenn sie bereits lange dabei sind, durfte ich hier auch erstmals auf dieser Plattform beobachten und entschloss für mich, dass das nicht passieren darf.

Allerdings gibt es auch die vielen anderen Christen, deren Feuer noch wie am Anfang brennt und diese nehme ich mir als Vorbild, denn unser Dienst endet erst am letzten Tag hier auf Erden und jeder Tag  zählt. 

Erntearbeiter fehlen an jeder Ecke! Wo sind sie?  

Eines ist auch klar, je mehr Zeit du IHM zur Verfügung stellst, desto mehr wird ER auch davon nehmen, um SEIN Reich auf Erden zu errichten.
 
paloma 14.09.2023 12:15
Ja,liebe Digri, möge dein Feuer nie erlöschen! Ich kenne u achte Menschen die es immerfort haben.
Schätze jedoch auch die sanft wärmenden Lichter an ihrem Platz,als Eltern,in Heil- u Lehrberufen, Ehrenamtliche usw.
Sie alle sind Vorbilder u mildern das oft so rauh gewordene Klima. 
 
vertrauen2015 14.09.2023 12:26
@all
so war ich auch unterwegs. Ich brannte richtig und wollte Jedem erzählen was JESUS für mich getan hat. 
Ja dieses Brennen im Geist ist nicht mehr so wie am Anfang. 

Doch den brennenden Docht und das geknickte Rohr löscht GOTT nicht aus. Jes. 42
 
Digrilimele 14.09.2023 12:30
Ja, Paloma, jeder an dem Ort, wo Gott ihn hingestellt hat.

Aber immer gut aufpassen, dass wir unserer  1.Liebe nicht untreu werden, durch allzu viel Weltlichkeit oder um den Menschen mehr gefallen zu wollen als IHM.
 
Digrilimele 14.09.2023 12:36
@vertrauen.

Es gibt die Menschen, bei denen es noch so brennt wie am Anfang. Ich muss ihn mal fragen, warum das so ist.

Auf jeden Fall ist er sehr aktiv, obgleich er schon 70 Jahre sein dürfte. Er fährt Motorrad und missioniert unsere Biker.
Am Anfang war er der christliche Schwurbler, mittlerweile ist dieses nicht mehr so, denn sie glaubten ihm, als er von SEINEN Wundern erzählte. Mit Worten und Bibelzitate wäre er in Biker Szene nicht weit gekommen.
Ich habe von ihm auch eine Biker Bibel.
 
Herbstprince 14.09.2023 12:40
"Ihr sollte meine Zeugen sein"
Ob die Menschen sofort merken, dass man Christ ist, kommt auch auf deren Kenntnisstand und Erfahrung mit Christen an. Nicht bei jedem, wo Christ daraufsteht, ist auch Christ drin.

Auch haben wir nicht immer die Gelegenheit, mit Menschen tiefer ins Gespräch zu kommen. Aber allein an der Art und Weise, wie wir mit Menschen umgehen, erkennen sie, dass man "anders" ist. Das freundliche Grüßen des Nachbarn, die Geduld in der Warteschlange, das nette Wort bei der Bäckereiverkäuferin, die Wertschätzung gegenüber Dienstleistern, wie Postbote, der liebevolle Umgang mit Kranken, Alten und Behinderten, etc.

Wenn man die Liebe Gottes, die durch den Heiligen Geist in unser Herz ausgegossen ist,(Römer 5,5 ) im Alltag lebt, werden wir einen Unterschied machen, werden wir Menschen erreichen, können ihnen zuhören, sind mit Trost und Rat dann in der Lage, ihnen Zeugnis zu geben, ihnen Jesus nahe zu bringen. Nur dann sind wir glaubwürdige Zeugen. 

Es gehört auch ein Stück Demut dazu, es auch riskieren, dass sie von Jesus nichts wissen wollen.              

   
 
paloma 14.09.2023 12:48
Ja,jeder an seinem Platz,denn was du erlebt hast,kannst du glaubhaft u authentisch vermitteln 
@ Vertrauen, und er wird mehr für dich tun. Es muss nicht lichterloh sein.Alles hat seine Zeit. 
So ist das Gebet im Hintergrund z.B.in einer Gemeinde die wärmende Glut. 
Du hast einen Platz bei ihm,den nur du ausfüllen kannst,achte es nicht gering.
 
Herbstprince 14.09.2023 12:49
Kann auch bestätigen, dass man am Anfang, nach der Wiedergeburt für Jesus "gebrannt" hat, jeden bekehren wollte. Die Evangelien und Paulusbriefe habe ich verschlungen, denn die Worte waren auf einmal voller Leben, Freude, mir gingen "tausend Lichter" auf.  

Dieses Feuer sollte nie zum Erlöschen kommen, selbst wenn die Prüfungen und die Reinigung auf dem Weg der Heiligung einen etwas bremsen. 
Aber Gott will uns ja gebrauchen und nicht nur auf Wolke 7 sehen.       
 
Digrilimele 14.09.2023 12:50
@herbsstprince
Mogelpackung also, und ja, die gibt es auch.  
 
Natural 14.09.2023 12:51
Zum ersten bekenne ich mich zu Gott und seinem Sohn Jesus . Dazu kann man nur sagen ,Les die Bibel ganz einfach ! Glaube keinem Menschen ,auch mir nicht ! Auch das ist schon Sünde vor Gott wenn man anderen so glaubt und vertraut ! Was den Glauben betrifft sowieso . Und alleine die Bibel als Gottes Wort hinstellen .
Ist doch auch so , wer weiß was in der Bibel steht erkennt die Lügen anderer . Und darum geht es . 
Wenn man weiß das es ein Zufall war diesen Menschen zu Trdffen sag ich noch , deine letzte Chance aber in den Himmel zu kommen ist wenn der Staat, diese Welt dir das malzeichen aufdrücken will ! Dann heißt es NEIN ! Aber du verpasst die Entrückung durch Jesus !
 
Digrilimele 14.09.2023 12:54
Achterbahnfahrten auf einer Großbaustelle,  da musste ich mich auch erst dran gewöhnen, doch lernte ich dabei auch, IHM allezeit zu vertrauen.
 
vertrauen2015 14.09.2023 13:01
bei deinem ersten Vers @herbstprince: *Ihr sollt meine Zeugen sein* und ob die Menschen sofort merken,........... (dass man sich bekehrt hat)


da fällt mir das Gleichnis ein vom Sämann (JESUS CHRISTUS), der den guten Samen auf die Erde streute und dann das Unkraut sich auch mit ausbreitete.

An der Frucht (durch den Hl. Geist gewirkt) wird uns die Welt erkennen. Matth. 7.16
 
(Nutzer gelöscht) 14.09.2023 13:03
Ja, es ist wohl wahr, dass man mit Bibelversen manche Menschen nicht erreicht. 

Ein junger Vikar zog während seines Vikariats mit seiner Familie in ein Wohngebiet wo eher bildungsferne Menschen wohnen,- ein sozialer Brennpunkt in Ostdeutschland. Er lud die Nachbarschaft auf ein Kennenlernbier Bier am Nachbarschaftstreffpunkt ein. Viele kamen. Er hat erstmal gar nichts von sich  erzählt, sondern nur zugehört. Bis die Nachbarn ihn fragten, wo er denn arbeitet. Einer der Anwesenden meinte dann: "Wenn Du Pastor werden willst, dann erzähl doch mal von deinem Jesus " 
 
Digrilimele 14.09.2023 13:36
Auch gut, birkenblatt.

Ja, erst zuhören, da weiß man, wen man vor sich hat.

Und das Gleichnis vom Sämann passt hervorragend, Vertauen.

Mich macht es meist noch etwas traurig, wenn ich nichts von IHM erzählen kann, weil ER mir den Mund verschließt.

Aber nicht ich bestimme den Zeitpunkt dafür , wann, wie, wo, einem Menschen die Augen des Herzens geöffnet werden.  Am Anfang dachte, ich hätte versagt,
Doch mir  wurde schnell klar, dass nicht ich die Regie führe, sondern ER und ohne IHN kann ich nichts tun. 
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