Massaker in Nigeria, 100 Christen an Pfingsten
09.06.2022 15:49
Massaker in Nigeria, 100 Christen an Pfingsten
09.06.2022 15:49
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
Klavierspielerin2 09.06.2022 16:09
Nigeria ist ein " heißes Pflaster" für Christen. Dennoch ist deren Priesterseminar ' proppenvoll'.
Autumn 09.06.2022 16:57
Blutiger Überfall auf Gottesdienst - etwa 50 Christen tot 😢
Priester und Gottesdienstbesucher entführt - erster großer Angriff auf Kirche in Südnigeria
Das Hilfswerk für verfolgte Christen Open Doors berichtet von einem blutigen Angriff auf einen Gottesdienst am Pfingstsonntag in Owo, im Südwesten Nigerias. Mehrere Dutzend Christen, darunter auch Kinder, wurden durch Schüsse oder Sprengkörper in den Tod gerissen. Bislang hat sich keine Gruppe zum Anschlag bekannt.
......
Zunahme islamisch-extremistischer Gewalt
Angriffe im Süden Nigerias sind selten, gezielte Angriffe gegen Christen im Norden und Mittelgürtel jedoch sehr häufig. Die Angreifer kommen nahezu immer ungestraft davon. Erst vor einer Woche wurde das Oberhaupt der Methodisten in Nigeria zusammen mit zwei weiteren Geistlichen entführt. Der methodistische Prälat sagte, er habe 240.000 Dollar für die Freilassung seiner Begleiter bezahlt. Vor zwei Wochen wurden zwei katholische Priester in Katsina, dem Heimatstaat von Präsident Buhari im Norden des Landes, entführt. Sie wurden bisher nicht freigelassen.
Open Doors ruft zum Gebet für die Hinterbliebenen auf. "Friedliche Gottesdienstteilnehmer wurden gezielt ermordet. Wir stehen in diesem großen Leid an der Seite unserer Brüder und Schwestern in Nigeria", so der Pressereferent von Open Doors, Ado Greve. Im vergangenen Jahr wurden laut Weltverfolgungsindex des christlichen Hilfswerks Open Doors in Nigeria mehr als 4.650 Christen wegen ihres Glaubens getötet, mehr als 2.500 Christinnen und Christen entführt, viele Christinnen werden zwangsislamisiert und zwangsverheiratet. Es gab Angriffe auf etwa 470 Gottesdienste und Kirchen. Auf dem Weltverfolgungsindex 2022 belegt Nigeria den 7. Platz unter den Ländern, in denen Christen am stärksten wegen ihres Glaubens verfolgt werden.
https://www.presseportal.de/pm/78456/5240486
Priester und Gottesdienstbesucher entführt - erster großer Angriff auf Kirche in Südnigeria
Das Hilfswerk für verfolgte Christen Open Doors berichtet von einem blutigen Angriff auf einen Gottesdienst am Pfingstsonntag in Owo, im Südwesten Nigerias. Mehrere Dutzend Christen, darunter auch Kinder, wurden durch Schüsse oder Sprengkörper in den Tod gerissen. Bislang hat sich keine Gruppe zum Anschlag bekannt.
......
Zunahme islamisch-extremistischer Gewalt
Angriffe im Süden Nigerias sind selten, gezielte Angriffe gegen Christen im Norden und Mittelgürtel jedoch sehr häufig. Die Angreifer kommen nahezu immer ungestraft davon. Erst vor einer Woche wurde das Oberhaupt der Methodisten in Nigeria zusammen mit zwei weiteren Geistlichen entführt. Der methodistische Prälat sagte, er habe 240.000 Dollar für die Freilassung seiner Begleiter bezahlt. Vor zwei Wochen wurden zwei katholische Priester in Katsina, dem Heimatstaat von Präsident Buhari im Norden des Landes, entführt. Sie wurden bisher nicht freigelassen.
Open Doors ruft zum Gebet für die Hinterbliebenen auf. "Friedliche Gottesdienstteilnehmer wurden gezielt ermordet. Wir stehen in diesem großen Leid an der Seite unserer Brüder und Schwestern in Nigeria", so der Pressereferent von Open Doors, Ado Greve. Im vergangenen Jahr wurden laut Weltverfolgungsindex des christlichen Hilfswerks Open Doors in Nigeria mehr als 4.650 Christen wegen ihres Glaubens getötet, mehr als 2.500 Christinnen und Christen entführt, viele Christinnen werden zwangsislamisiert und zwangsverheiratet. Es gab Angriffe auf etwa 470 Gottesdienste und Kirchen. Auf dem Weltverfolgungsindex 2022 belegt Nigeria den 7. Platz unter den Ländern, in denen Christen am stärksten wegen ihres Glaubens verfolgt werden.
https://www.presseportal.de/pm/78456/5240486
hansfeuerstein 10.06.2022 00:35
Wenn Uiguren in China verfolgt werden, ist es gleich ein Politikum. Wenn Christen seit Jahrzehnten härteste Verfolgungen leiden, ist es eine Randnotiz in unserer Gesellschaft.
Kein Wunder, dass sich viele innerlich abwenden.
Kein Wunder, dass sich viele innerlich abwenden.
Autumn 10.06.2022 07:00
Diese brutalsten Massaker sind keine außergewöhnlichen Einzelfälle,
sondern Teil eines weltweiten Dschihads, dem grausamsten Abschlachten von Christen.
Leider wird das durch unsere Leitmedien so nicht thematisiert.
Dass es eine jahrzehntelange islamistische Christenverfolgung gibt ist kein Thema in den Medien.
Auch von den christlichen Kirchen bleibt der große Aufschrei aus über diesen Völkermord.
Da sind andere Themen wichtiger.
sondern Teil eines weltweiten Dschihads, dem grausamsten Abschlachten von Christen.
Leider wird das durch unsere Leitmedien so nicht thematisiert.
Dass es eine jahrzehntelange islamistische Christenverfolgung gibt ist kein Thema in den Medien.
Auch von den christlichen Kirchen bleibt der große Aufschrei aus über diesen Völkermord.
Da sind andere Themen wichtiger.
Klavierspielerin2 10.06.2022 07:45
@Autumn, deinen Eindruck, "Auch von den christlichen Kirchen bleibt der große Aufschrei aus über.." nicht bestätigen.
In kirchlichen Medien- z.B. ' Kirche in Not' wurden wir sofort informiert.
Lediglich den weltlichen Medien ist Mord an Christen eine Randnotiz wert.
Auffallend finde ich es im Fall der rund 60Mio.! chinesischer Protestanten, von deren Leiden nie erwähnt wird.
Die dortigen katholischen Christen sind auch nur selten in den öffentlichen Medien erwähnt.
Alle diese unter Verfolgung leidenden chinesischen Christen, sind der Welt vermutlich schnuppe.
In kirchlichen Medien- z.B. ' Kirche in Not' wurden wir sofort informiert.
Lediglich den weltlichen Medien ist Mord an Christen eine Randnotiz wert.
Auffallend finde ich es im Fall der rund 60Mio.! chinesischer Protestanten, von deren Leiden nie erwähnt wird.
Die dortigen katholischen Christen sind auch nur selten in den öffentlichen Medien erwähnt.
Alle diese unter Verfolgung leidenden chinesischen Christen, sind der Welt vermutlich schnuppe.
Autumn 10.06.2022 08:45
Ja schon, es gibt Verbände, wie Open Doors, die es zum Thema haben.
Aber dass die Morde und bestialischen Massaker Teil des Dschihads sind ...
... der Dschihad wird nicht thematisiert.
Also ich hab davon noch nie etwas gehört in den Gottesdiensten, kirchlichen Veranstaltungen oder Zeitungsberichten, zumindest nicht so, dass es der erschreckenden Realität und Bedrohung gerecht wird.
Aber dass die Morde und bestialischen Massaker Teil des Dschihads sind ...
... der Dschihad wird nicht thematisiert.
Also ich hab davon noch nie etwas gehört in den Gottesdiensten, kirchlichen Veranstaltungen oder Zeitungsberichten, zumindest nicht so, dass es der erschreckenden Realität und Bedrohung gerecht wird.
(Nutzer gelöscht) 10.06.2022 10:59
27.11.2019 Internationale Konferenz über Christenverfolgung in Ungarn eröffnet
https://www.domradio.de/artikel/orban-gibt-sich-als-christen-schuetzer-internationale-konferenz-ueber-christenverfolgung
der so pööööööööööhse Orban macht als Einzigster das was der Rest Europa totschweigt ...
bezeichnend !
https://www.domradio.de/artikel/orban-gibt-sich-als-christen-schuetzer-internationale-konferenz-ueber-christenverfolgung
der so pööööööööööhse Orban macht als Einzigster das was der Rest Europa totschweigt ...
bezeichnend !
(Nutzer gelöscht) 10.06.2022 21:14
Massaker an Christen in Nigeria: Ungarn bietet 10 Mio. HUF Soforthilfe
https://ungarnheute.hu/news/massaker-an-christen-in-nigeria-ungarn-bietet-10-mio-huf-soforthilfe-85684/
https://ungarnheute.hu/news/massaker-an-christen-in-nigeria-ungarn-bietet-10-mio-huf-soforthilfe-85684/
Jetzt