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Bistum will wissen, ob Missbrauchsopfer schwul ist – Entschuldigung

Bistum will wissen, ob Missbrauchsopfer schwul ist – Entschuldigung
Betroffener hatte polnische Diözese im vergangenen Jahr verklagt

Bistum will wissen, ob Missbrauchsopfer schwul ist – Entschuldigung

Janusz Szymik wurde von einem Priester missbraucht und hat deswegen eine polnische Diözese verklagt. Die wollte aber feststellen lassen, ob Szymik schwul ist und deshalb den Missbrauch "genossen" habe. Jetzt hat sich das Bistum dafür entschuldigt.


Eine polnische Diözese hat sich bei einem Missbrauchsbetroffenen entschuldigt, weil sie bei einem Gericht seine sexuelle Orientierung feststellen lassen wollte mit der Maßgabe, ob er bei dem Missbrauch Vergnügen empfunden habe. Man wolle den entsprechenden Brief an das Gericht nun ändern, heißt es in einer Stellungnahme des Bistums Bielsko-Zywiec, über die die Nachrichtenagentur "AP" am Donnerstag berichtete. "Wir entschuldigen uns bei Janusz und allen, die entrüstet wurden", so die Diözese.

Der heute 48-jährige Janusz Szymik wurde in den 1980er-Jahren als Messdiener missbraucht. Er hatte das Bistum im vergangenen Jahr verklagt und verlangt 660.000 Euro Entschädigung. Der beschuldigte Priester Jan W. hat die Taten zugegeben und wurde 2015 von der vatikanischen Glaubenskongregation verurteilt.

In einem Brief an das Gericht hatte das Bistum nun gefordert, dass ein Gutachter die sexuelle Orientierung Szymiks feststellen sollte und ob er "Befriedigung in der intimen Beziehung zu Pfarrer W. gezeigt" oder "materielle Vorteile" daraus gezogen hätte. Die polnische Nachrichtenseite "Onet" hatte zuerst über den Fall berichtet.

Kritik an Bistum

Von der Polnischen Bischofskonferenz kam Kritik an der Vorgehensweise der Diözese. "Die sexuelle Orientierung oder die Art, wie ein Kind auf Missbrauch reagiert, kann kein Argument gegen den Betroffenen sein und die Verantwortung des Täters mindern", sagte der Leiter der Abteilung für Kinderschutz bei der Bischofskonferenz, Piotr Studnicki, am Mittwoch. "Es muss jedem klar sein, dass ein Kind nie für erlittene Gewalt Verantwortung trägt."

Szymik zeigte sich von dem Bistums-Brief überrascht. Bischof Roman Pindel habe ihm in der Vergangenheitie Mitgefühl gezeigt und um Vergebung gebeten. Und nun wolle Pindel beweisen, dass alles freiwillig geschehen sei und er davon profitiert habe, so Szymik gegenüber dem Nachrichtensender TVN24.

Die katholische Kirche in Polen, lange nicht zuletzt durch ihre Rolle während der kommunistischen Herrschaft eine moralische Autorität im Land, hat durch die Aufdeckung von Missbrauchsfällen viel Rückhalt in der Bevölkerung verloren. Vor allem junge Polinnen und Polen hätten sich von der Kirche entfernt, sagte zuletzt der Gnieznoer Erzbischof und polnische Primas Wojciech Polak. (cph)


"#OutInChurch": Queere Menschen fordern Erneuerung der Kirche"
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/91420/

Kommentare

 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2022 09:11
Jetzt hat er seine Entschädigung sicher.
Niemand wird wohl mehr versuchen, Argumente und Einwände zu suchen gegen seine Klage.
Ich denke, sie werden anstandslos zahlen.

Vielleicht ist die Entscheidung, die sexuelle Orientierung des Mannes feststellen zu lassen,
dem selben Grund geschuldet,
wie die Entscheidung, sich vom Antlitz des damaligen Knaben verführen zu lassen.
 
Klavierspielerin2 16.01.2022 09:31
Habe mal auf der Queer- Homepage geschaut, was diese dazu schreiben:

" Katholische Kirche: Macht es einem schwulen Kind Spaß, vergewaltigt zu werden?"

"......Schwulen und Lesben spricht die polnische Kirche sogar die Daseinsberechtigung ab: So erklärte die nationale Bischofskonferenz 2020 Homosexualität für "schädlich" und erklärte, Schwule und Lesben sollten "geheilt" werden (queer.de berichtete). (dk)"

Wer's genau wissen will,
hier der Link zum kompletten Queer- Bericht auf deren Homepage:
https://www.queer.de/detail.php?article_id=40899
 
Autumn 16.01.2022 10:11
Das im Bericht oben ist so zynisch.
Viele junge, verwirrte Männer sind erst durch Missbrauch homosexuell geworden.
Dazu gibt es genug mutige, persönliche Berichte.
Gott-sei-Dank konnten auch viele von ihnen später diese Verletzungen aufarbeiten
und durch Vergebung innere Heilung erfahren.
 
Klavierspielerin2 16.01.2022 10:39
Ich hatte mir diese Frage, ob ein Missbrauchter schwul sein könnte, noch nie gestellt gehabt. 
Aber eigentlich muss diese Frage gestattet sein, zumal die Wissenschaft, sowie homosexuell empfindende Menschen selbst von sich sagen, sie seien bereits mit diesen Gefühlen zur Welt gekommen und deshalb sei es Gott- gewollt. 
( Weshalb auch die sog. Konversions Therapie als sinnlos bekannt und abgelehnt wird)
 
Klavierspielerin2 16.01.2022 10:58
Eine solche Frage, einem älteren, unverheiratetem, kinderlosen Mann zu stellen, finde ich unangenehm und würde ich einem offensichtlich heterosexuell orientierten Mensch, der leibliche Kinder hat, nicht stellen.
 
Bambus2021 16.01.2022 11:13
Im 1. Römer ab Zeile 18 erklärt Paulus durch Gott durch was Homosexualität entsteht.
Man sollte es endlich verstehen, auch wenn es dem Narrativ der Welt wiederspricht,
dass Homosexualität nichts angeborenes ist.

Es gibt zwar Menschen die mit entstelltem Geschlecht geboren ist, aber diese nennt Jesus Christus "Von Geburt an verschnittene" und das hat perse noch nichts mit der Homosexualität zu tun.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2022 11:44
ich finde das Verhalten des Bistums unmöglich, ich denke es kann keinerlei Rechtfertigung eines Mißbrauchs geben und das Ganze noch einmal aufzuwühlen ist unmenschlich
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2022 13:37
dass Homosexualität nichts angeborenes ist.

Sehe ich auch so.

Zum anderen sollte man der kath. Kirche die Frage stellen, warum sie durch das Zöllibat
solch einen Druck auf Priester ect. ausübt.
Zumal es niemals von Gott gefordert wurde.
Im Gegenteil.

Die kath. Kirche sollte sich ein beispiel nehmen an dem, auf dem alles beruht, auf was sie sich beruft.
Petrus reiste mit Frau durch die Lande.
 
hansfeuerstein 16.01.2022 13:38
Ich finde es kommt auf die Intention an, was man daraus für Erkenntnis gewinnen möchte.
Wenn in überwiegenden Fällen nämlich eine homosexuelle Neigung des Klerus dahintersteht,
könnte das durchaus von Belang sein.
 
hansfeuerstein 16.01.2022 13:39
@Tomciu, warum negierst Du die Lebensweis des Jesus v. Nazareth und des Paulus?
Das führt zu keiner Lösung😉
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2022 13:49
@hansfeuerstein
Der Fels reiste mit dem Segen Gottes.
Mit Frau.
Stimmts?
 
hansfeuerstein 16.01.2022 13:53
Der Fels ist Christus dachte ich, stimmts?
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2022 13:55
Der Fels auf den sich die kath. Kirche beruft, ist nicht 
der Eckstein.
Stimmts?
 
hansfeuerstein 16.01.2022 13:58
Doch doch, der Fels ist bei der Katholischen Kirche Christus, Petrus nur der "gefelste", aber eben hervorgehoben an zig Stellen im NT. Hat aber mit dem Thema nichts zu tun, dass der Herr das Vorbild für alle ist, und die polnische Kirche eben den Zusammenhang mit der Homosexualität herausfinden möchte, was durchaus sinnvoll sein kann.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2022 14:07
Wenn Paulus, als verordneter Diener jesu Christi, 
sich genötigt fühlt zu befehlen,
daß jeder der sich nicht enthalten kann,
heiraten soll,
dann wirft das ein besonderes Schlaglicht auf Petrus.
Mal abgesehen davon, das Petrus mit Frau trotzdem Die Gunst Jesu besaß.
 
hansfeuerstein 16.01.2022 14:16
Das ist irrleveant, weil er ja sagt, um eurer Nichtenthaltsamkeit willen. D.h. wer einfach nicht anders kann. Das Vorbild ist nunmal Christus, kein anderer. Und, jeder kann den Beruf oder sein Amt wechseln, wenn er es nicht leben kann.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2022 14:22
Bringst mich escht ans Grübeln.
Antwort folgt.....
Wenn ich meiner Hündinn Auslauf gegeben habe.
LG
 
hansfeuerstein 16.01.2022 14:29
Es war ja so, dass die jeweiligen Personen bereits verheiratet waren, als sie vom Herrn berufen wurden, das ist in der Katholischen Kirche ebenso, wenn jemand bereits verheiratet ist, soll er es folgerichtig dem evangelischen Zeugnis, auch bleiben. Es wäre falsch die Scheidung zu verlangen. So hat es der Herr selber auch der Herr gehalten. Missbrauch geht tatsächlich überproportional auf homosexuelle Neigungen zurück, und das will man in D halt nicht hören und sehen, die Gründe sind naheliegend.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2022 15:38
Du kennst dich mit kath. Recht aus.
Kann ich eine "Laufbahn" in der kath. Kirche beginnen, wenn ich Frau und Kinder habe?
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2022 16:02
So nach dem Thema: Spätberufener.
 
Klavierspielerin2 16.01.2022 16:21
Ja, z.B.:

https://youtu.be/oehhSmHivF4
 
Klavierspielerin2 16.01.2022 16:22
auch anglikanische Konvertiten bleiben verheiratet, oder Spätberufene.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2022 16:30
Nein die Daseinsberechtigung wird Schulen und Lesben nicht abgesprochen.

"Lediglich" die Homosexualität wird als schädlich angesehen und kann in deren Augen geheilt werden.

Gut dass das Bistum hier richtig gehandelt hat. Es gab eine Entschuldigung und die Zurückweisung der ethisch fraglichen Anfrage nach der sexuellen Orientierung/Identität des Missbrauchs-Opfers/Kindes. Das ist erfreulich! 
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2022 16:32
Schön so, Klavierspielerin2.
Bin überrascht.
Nur, 
ob ich es bis zum Papst schaffe als verheirateter?
Irgendwo wird mir doch mit Sicherheit eine Grenze  gesetzt.
So als familienoberhaupt.
 
Klavierspielerin2 16.01.2022 16:56
Ich habe einen anderen Blog von mir zu deinem Thema " Spätberufene" hervor gekramt. 
Hier ist ein anderes Thema, bei dem ich gerne bleiben möchte 😉
 
 
Klavierspielerin2 16.01.2022 17:22
Olaf Latzel wird auf der Queer- Homepage ebenfalls demontiert:

Mit einer heuchlerischen "Entschuldigung" reagiert der Bremer Pfarrer Olaf Latzel, der Homosexualität für "todeswürdig" hält, auf die zunehmende Kritik – und geriert sich als Opfer. Von Kirche, Politik und Medien erfahre er "Ausgrenzung und Diffamierung".

https://www.queer.de/detail.php?article_id=35984
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2022 17:29
Dann mal zur Sache "schatzchen" @Klavierspielerin2

Was denkst du über Homos?

Es ist einfach , mal so ein Thema einzubringen.
 
Klavierspielerin2 16.01.2022 17:38
@Schnucki/ tomciu, wenn ich auf der Queer-Homepage lese, macht mich der ein oder andere Kommentar echt sauer. 
Im Real Life nervt mich, dass mir Schwule ihre Neigung ungefragt erzählen- ich interessiere mich prinzipiell für andere Leute Sexualität.

Und du, als unverheirateter Mann, gefährdet schwul zu werden?
 
Klavierspielerin2 16.01.2022 17:39
ich interessiere mich prinzipiell für andere Leute Sexualität.😳

Richtig: ich interessiere mich prinzipiell NICHT für andere Leute Sexualität.
🤭
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2022 17:44
Na, dafür dass Dich anderer Leute Sexualität nicht interessiert, machst Du aber hier doch das Gegenteil deutlich. 

Schwul zu werde ist eine Gefahr?
Die Frage nach der Sexualität des Tomciu interessiert Dich? 
 
Klavierspielerin2 16.01.2022 17:49
Nein, interessiert mich lediglich, weil angeblich zölibatär lebende Menschen schwul werden könnten, diese Behauptung halte ich für falsch.
 
Shira 16.01.2022 17:57
1.Kor.7
32Ich möchte aber, dass ihr ohne Sorge seid. Wer ledig ist, der sorgt sich um die Sache des Herrn, wie er dem Herrn gefalle;
33 wer aber verheiratet ist, der sorgt sich um die Dinge der Welt, wie er der Frau gefalle, 34und so ist er geteilten Herzens.
Und die ledige Frau und die Jungfrau sorgen sich um die Sache des Herrn, dass sie heilig seien am Leib und auch am Geist; aber die verheiratete Frau sorgt sich um die Dinge der Welt, wie sie dem Mann gefalle.
35Das aber sage ich zu eurem eigenen Nutzen; nicht um euch in einem Netz zu fangen, sondern damit es recht zugehe und ihr stets und ungehindert dem Herrn dienen könnt.
 
Klavierspielerin2 16.01.2022 18:04
Tomciu, du willst wohl keine vernünftige Unterhaltung-🙋
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2022 18:07
Quer-Homepage und Real Life
interessieren Dich offensichtlich doch. 

Oder wie verhält es sich damit?

Vielleicht verstehen wir uns ja auch nur miss. 
 
Klavierspielerin2 16.01.2022 18:11
Ja, ich schaue, was die " anderen" zum Thema zu sagen haben.
Ich lese z.B. auch Idea.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2022 18:14
Naja, schwul werden nicht. Aber es gibt, ja auch in Gefängnissen dieses Phänomen, dass heterosexuelle Männer homosexuelle Handlungen ausführen. Sie sind aber nicht schwul deshalb, und werden es auch nicht.

Vielleicht ist es ähnlich bei den aufgedeckten Missbräuchen der Kirchen?

Es wäre jedenfalls unredlich, von wem auch immer, das nur auf Homosexualität zu schieben. Es wäre nötig und ehrlich das differenziert zu untersuchen, und auch dann so ehrlich einzugestehen und zu berichten. 
 
Klavierspielerin2 16.01.2022 18:39
Ich wäre selbst nie auf eine solche Fragestellung gekommen.

Ab wann ist diese Frage denn erlaubt? Gibt es keine 12 jährigen, die bereits sexuelle Präferenzen haben?

( Ich befürchte in Zukunft eher in dem Adoptivrecht gleichgeschlechtlicher Paare ein Problem auf unsere Gesellschaft zu rollen...)
 
hansfeuerstein 16.01.2022 18:39
Statistisch ist es eindeutig. Es gibt beim Missbrauch keinen Unterschied zwischen verheirateten oder unverheirateten Personen.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2022 18:43
Und in sofern wäre es wichtig die Frage umzudrehen.

Sind Missbrauchs-Täter homosexuell?

Das wäre eine Forschungsaufgabe die allen helfen würde. 

Parallel zu Aufklärung, Profilaxe, Opferschutz, Prüfung der Zölibat-Fähigkeit vor und regelmäßig während des Amtes. 
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2022 18:47
Das Alter ab wann sexualle Handlungen mit wem rechtlich gestattet sind gelten für alle.

Die Sexuelle Identität/Orientierung spielt dabei keine Rolle. Auch nicht für Kinder/Jugendliche.

Die Erwachsenen tragen dafür die Verantwortung.
 
Klavierspielerin2 16.01.2022 18:50
Lt. einer US Studie bevorzugen homosexuell orientierte Menschen adoleszente Jungs.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2022 18:53
Aufklärung und Verständnis, Abbau von Vorurteilen, Wertschätzung, Hilfestellungen sollten verstärkt werden.

Kindeswohl ist Priorität. Das sollte in jedem Einzelfall abgewogen und vielleicht sogar begleitend gesichert werden.

Lösungsfokus!
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2022 18:56
Scheint Dich zu interessieren. Gut, dann dort Lösungen, Aufklärung, Hilfestellung, Unterstützung anbieten oder diese Dinge unterstützen.

Lösungsfokus! 
 
Klavierspielerin2 16.01.2022 19:07
Ja, ich interessiere mich, allerdings im Rahmen meiner Recherche, in wie weit die 68er mit der heutigen Gott- Vergessenheit zu tun haben. 
Da stieß ich auf ' die Grünen', 
 
Klavierspielerin2 16.01.2022 19:09
" Wir  sehen einen jungen, etwas molligen Mann. Blonde Locken, das Halstuch wie ein Cowboy um den Hals geschlungen. In einer französischen Talkshow berichtet er aus seinem Alltag als Erzieher in einem Frankfurter Kinderladen. Er schwelgt darin, was passiert, „wenn ein kleines fünfjähriges Mädchen beginnt sich auszuziehen. Es ist großartig, weil es ein Spiel ist. Ein wahnsinnig erotisches Spiel. Die Sexualität eines Kindes ist etwas Fantastisches.“

Der Autor der Sätze ist Daniel Cohn-Bendit, der große, starke Mann der europäischen Grünen. Ihr Ideengeber,..."


https://taz.de/Cohn-Bendit-und-Kindesmissbrauch/!5069298/
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2022 19:17
Der Artikel stammt von 2013. 
Vergangenheit. 
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2022 19:18
Schönen Abend noch! 
 
Klavierspielerin2 16.01.2022 19:22
Das Netz ist voll davon und jetzt sind ' die Grünen' dran...

Danke, dir auch, Ciao 🙋
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2022 22:14
Das Justizministerium ist zuständig. Und das hat die SPD inne. Nicht die Grünen.

Und schon im März 2021 wurden die Strafgesetzte durch die ehemalige Bundesregierung deutlich verschärft. CDU und SPD. 

Und wie gesagt, die einstigen Grünen haben sich gewandelt und weiterentwickelt. 
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2022 22:15
Die Zeit der 68er ist vorbei. 
 
hansfeuerstein 16.01.2022 22:59
Heute sind sie an der Macht, mit allen dasaströsen Auswirkungen allenthalben.
 
hansfeuerstein 16.01.2022 23:18
Es sind die Folgen, vom damals erklärten Marsch durch die Institutionen....

https://youtu.be/Bw1IFzMCJ-o
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2022 00:49
Der Mensch - geschaffen nach dem Abbild Gottes, kann dann doch nicht homosexuell auf die Welt kommen. 

Dann würde sich doch Gott im Schöpfungsauftrag - u.a.: seid fruchtbar und vermehret euch - widersprechen. Aber Gott widerspricht sich nicht.

Dieser Gedanke kam mir gerade... ansonsten bin ich von diesem Thema sehr weit entfernt.

Dem Kirchenaustritt aus der kath. Kirche jedoch sehr nahe... wie das Statements des Vatikans zur Verwendung von abgetriebenen Embryozellen für Impfstoffforschungen ist.
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2022 00:52
Meine Aussage bezieht sich jetzt allein auf Kinder, die "gesund" auf die Welt kommen - ohne eine Behinderung oder Entstellung, was es auch gibt.

Ohje, schwieriges Thema.

Hoffentlich habe ich mich jetzt nicht arg weit hinaus gelehnt.
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2022 02:06
Das Thema wurde schon in vielen Blogs diskutiert MichaH. Schau mal nach ob Du was dazu findest in den vergangenen Blogs. Sonst mach vielleicht selbst neu einen dazu auf. Das ist jedenfalls ein kontrovers diskutierte Thema. Mit vielen guten Kommentaren.

"Marsch" ist ein Begriff der Streitkräfte, hansfeuerstein.

Und was den Papst der römisch-katholischen Kirche angeht:

Das Selbstverständnis als mit der Urkirche in ununterbrochener Tradition stehend ist keine römisch-katholische Besonderheit, auch andere christliche Konfessionen berufen sich auf diese Tradition. Inwiefern dieses Selbstverständnis berechtigt ist oder nicht, war lange Zeit Gegenstand polemischer Kontroversen unter den Konfessionen und ist heute ein wesentlicher Punkt des ökumenischen Dialogs. 
Und dazu hat sich der Ökumenische Rat gegründet. 

Die ganze Macht der Bundesrepublik geht vom Volk aus geht. Nicht von den Grünen. Bundestag und Bundesrat beraten und beschließen, zuletzt muss der  Bundespräsident sie prüfen und genehmigen oder ablehnen.

Obrigkeit soll anerkannt werden, sinngemäß, so steht es in der Bibel. 

Damit ist Weltliche und Geistliche "Regierung" gemeint. Nun, die Welt ist gross. Mit vielen Staaten, Völkern, Kirchen, und vielen anderen. Alle "Regierungen" haben eine/n an der Spitze. Der Papst ist einer von vielen. Er ist sowohl weltliches (Vatikanstaat) , als auch geistliches Oberhaupt der RKK. Und eben einer von vielen.

Und über allen steht Gott, bei uns Christen der Dreieinige Gott/Jesus/Heiliger Geist.

Gut so. 
 
Martin123 17.01.2022 08:46
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Martin123 17.01.2022 08:48
wer interesse hat, hier in dem Video ist die Stellung Roms in der Urkirche dargestellt.
 
Martin123 17.01.2022 09:10
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Martin123 17.01.2022 09:18
Gott schuf sein eigenes Gottesbild und das gleich doppelt, Mann und Frau sind je auf ihre weise die sichtbarkeit Gottes selbst sie sind eine Offenbarung.
 
Martin123 17.01.2022 09:19
auch das zweite Video sollte man sich anschauen, es hinterfragt so manche Lebensform.
 
Klavierspielerin2 17.01.2022 10:23
@meandy. , um 02:06h:
Zwar ist das nicht mein Blogthema, aber wenn du dies hier positionierst, habe ich einige Verständnis Fragen dazu.

"Das Selbstverständnis als mit der Urkirche in ununterbrochener Tradition stehend ist keine römisch-katholische Besonderheit, auch andere christliche Konfessionen berufen sich auf diese Tradition. 

Wer soll das deiner Meinung nach sein?



" Inwiefern dieses Selbstverständnis berechtigt ist oder nicht, war lange Zeit Gegenstand polemischer Kontroversen unter den Konfessionen und ist heute ein wesentlicher Punkt des ökumenischen Dialogs. 
Und dazu hat sich der Ökumenische Rat gegründet. "

Da solltest du präziser sein, denn
lt. Internet, besteht der von dir erwähnte 'Ökumenische Rat' aus " Mitgliedern der meisten großen Kirchen der evangelischen! Traditionen". D.h., diese Kirchen versuchen sich untereinander zu einigen, hat aber nichts mit der Ökumene zwischen Katholiken und Protestanen zu tun.
 Habe ich das korrekt zusammen gefasst?
 
Klavierspielerin2 17.01.2022 10:34
Zu deiner Einschätzung "Alle "Regierungen" haben eine/n an der Spitze. Der Papst ist einer von vielen. Er ist sowohl weltliches (Vatikanstaat) , als auch geistliches Oberhaupt der RKK. Und eben einer von vielen." möchte ich dich korrigieren:


Nur der Vatikan ist eins zu eins einer Religion zugeordnet

Tatsächlich haben wir es hier mit dem einzigen Staat zu tun, der eins zu eins einer Religion zugeordnet ist, und umgekehrt hat die katholische Kirche als einzige Religion einen Staat. Er ist zwar bloß ein winziger Flecken Land in Rom, doch darauf sitzen das Oberhaupt und die oberste Verwaltung der katholischen Weltkirche, die zusammen "Heiliger Stuhl" heißen, für 1,3 Milliarden katholisch Getaufte zuständig sind, als einzige Religionsgemeinschaft ein Völkerrechtssubjekt darstellen und volle diplomatische Beziehungen mit 183 Staaten unterhalten. Der Vatikan selbst ist bloß der Boden, auf dem der Heilige Stuhl steht. Ein Dorf, doch unentbehrlich für die Kirche: Diese 0,44 Quadratkilometer gewährleisten die irdische Unabhängigkeit der geistlichen Weltmacht, die Heiliger Stuhl heißt. Beides, Staat und Kirche, regiert ein- und derselbe Souverän, und zwar absolut. Er wird auf Lebenszeit bestimmt, "absolute, religiöse Wahlmonarchie" nennt die Politikwissenschaft diese nur noch in Rom anzutreffende Regierungsform.
 
Marion5000 17.01.2022 10:42
🙂Es gibt immer lesbisch und schwul.

    Das ist krank. zwei Männer können keine Kinder zeugen.
                         zwei Frauen auch nicht.

                         Ich bin normal, ich wünschte mir ein Kind,
                         dann sagte mein Mann: Kein Sex mehr.

                         Und er wurde zum EHEBRECHER.
                          Das ist schlimm.

                           Da, bitte brauche ich kein Mitleid.
                           Ich möchte eine Firma gründen.
                           Dazu suche ich einen ehrlichen Mann.❤
 
Martin123 17.01.2022 11:08
letztlich haben sich durch die verschiedenen Kirchen die von den Aposteln gegründet wurden immer Rom als Zentrum und schlichter bewiesen, so erkennen auch heute noch die Orthodoxen Rom als den ersten Bischofssitz an nur haben sie ein Problem damit wie weit die Machtverhältisse sein dürfen, immerhin möchten die verschieden Patriarchen nicht an Macht verlieren😉
 
Martin123 17.01.2022 11:11
zwischen Mann und Frau spiegelt sich auch durch das Bekommen eines Kindes das Dreifaltige Bild Gottes wieder, es ist wie vorher geschrieben eine Offenbarung. 
 
Martin123 17.01.2022 11:15
Das doppelt geschaffene Gottesbild und die Liebe die durch ein Kind resoltiert ist immer Dreifaltig. 
 
Martin123 17.01.2022 11:32
<iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/7tCxHpu-5RE" title="YouTube video player" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen></iframe>
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2022 12:53
Nun, zunächst habe ich auf die Kommentare von MichaH und hansfeuerstein reagiert, das Thema nicht selbst eingebracht. 

Der Vatikanstaat ist erst in der Neuzeit gegründet worden.

Die Geschichte des Papsttums lässt sich lediglich bis ins 4. Jahrhundert verfolgen.

Patriarchen und Päpste gab es mehrere nebeneinander. Spät beanspruchte auch der Römische Patriarch (Patriarch des Abendlandes, der Westkirche) den Papsttitel und weit später den Zusatz "Stellvertreter Christi). Erst mit Papst Benedikt wurde der Name" Patriarch des Abendlandes) gestrichen. Seit der Antike gab es Machtkämpfe. Also, der Anspruch des Papstes mit dem Heiligen Stuhl ist umstritten unter Historikern, und lässt sich nicht mit Sicherheit bestätigen.

Das ändert nichts daran, dass ich ökumenische tolerant, nicht etwa gegen die RKK etwas habe, sondern sie als Christliche Glaubensgeschwister  wie alle anderen Christlichen Glaubensgemeinschaften zusammen als gemeinsamen Leib Christ sehe.

Ökumene hat viele Initiativen. Und der Dialog wird auf vielen Ebenen weltweit geführt. Daran sind viele Christliche Glaubensgemeunschaften  beteiligt. Gut so.

Mehr möchte ich dazu nicht schreiben. 

Noch eins zu Martin123, 
jedes Kind wird gezeugt durch Mann und Frau. 
Gut dass Kinder adoptiert werden dürfen, damit sie ein sicheres Zuhause haben und sicheren Schutz. Gesetzte sorgen für einen guten Rahmen und Rechtssicherheit. Als Bürger darf jeder sich einbringen und sich dafür einsetzten dass es gut wird. Und das ist gut so. Auch die Kirchen haben Einfluss auf die Politik, sie werden gehört, und es gibt Christen auch in den Parteien. Auch gut so. 
 
Martin123 17.01.2022 13:14
Korinth war von Paulus gegründet worden Ephesus war näher als Rom und Johannes war vielleicht noch am Leben trotzdem wendeten sich die Bewohner Korinths an Rom. Rom hatte nun mal eine Vorrangstellung als es um die Ablehnung der Vorsteher in Korinth kam das bezeugt der Klemensbrief.
 
 
Martin123 17.01.2022 13:34
Der zweite Link ist das neuste Video von Babic Liebe Klavierspielern.

Und das Video von 8:46Uhr zeigt wie oft die Verschiedenen Kirchen sich an Rom gewandt haben als es wichtige Dinge zu regeln gab wie z.B in Korinth.
 
Klavierspielerin2 17.01.2022 18:27
@Martin, um 11:11h, die Gatten dürfen sich ebenfalls am Akt der Schöpfung beteiligen. Sie schaffen neues Leben.
Der eheliche Akt ist also heilig!
 
Martin123 17.01.2022 18:29
richtig.
 
Klavierspielerin2 17.01.2022 18:35
@meandy. "Die Geschichte des Papsttums lässt sich lediglich bis ins 4. Jahrhundert verfolgen."

Wenn man nicht daran glauben kann, dass Jesus einen Stellvertreter ( Heiliger Geist) hinterlassen und diesen mit Macht ausstatten, hört sich alles nur nach Zufall an.
Ich glaube nicht, dass der HG sich das Heft aus der Hand nehmen lässt!
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