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18. Nov.: Weihetag der Basiliken St. Peter und St. Paul zu Rom

18. Nov.: Weihetag der Basiliken St. Peter und St. Paul zu Rom
Wer in der Alten Kirche als Patriarchalsitz etwas auf sich hielt, musste das Grab eines berühmten Glaubensboten vorweisen können. Im Unterschied zu den übrigen vier Patriarchaten Konstantinopel, Alexandria, Antiochia und Jerusalem konnte sich Rom gleich doppelt freuen: Hier rühmten sich die Gläubigen, mit Petrus und Paulus über gleich zwei Apostelgräber zu verfügen. Sie bildeten ein wichtiges Argument für den Ehrenvorsitz Roms. Kein Geringerer als Kaiser Konstantin begann im 4. Jahrhundert mit dem Bau der beiden Basiliken über den berühmten Gräbern. Im Laufe der Zeit durchliefen die Gotteshäuser immer wieder große bauliche Veränderungen. Aus der Basilika über dem Petrusgrab entwickelte sich der heute so berühmte Petersdom, den Papst Urban VIII. am 18. November 1626 einweihte. Die Basilika über dem Paulusgrab musste nach einem schweren Brand 1823 ebenfalls neu aufgebaut werden – Papst Pius IX. weihte die heutige Kirche anlässlich der Dogmenverkündigung der Erwählung Mariens 1854 ein.

Kommentare

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hansfeuerstein 18.11.2021 22:16
An diesen Orten fühlten sich die Gläubigen über viele Jahrhunderte stets mit den Martyrern und Glaubenszeugen vergangener Generationen verbunden. Das ist eigentlich auch so naheliegend und natürlich.
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