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Das Grabtuch von Turin- Beweis für die Auferstehung?

Das Grabtuch von Turin- Beweis für die Auferstehung?
....auch wenn man Reliquien skeptisch gegenüber steht, lohnt sich ein Blick auf neueste Forschungsergebnisse.

Z.B.  wurde das Grabtuch mit unterschiedlichen Belichtungszeiten abfotografiert, vorhandene Blutflecken wurden untersucht, Pollen im Gewebe wurden analysiert, Hinweise auf Verwesung wurden auf dem Stoff gesucht...geschichtliche Hintergründe, z.B. dass Jerusalem und Umgebung zum Tode Jesu, unter römischen Protektorat stand, weshalb gerade dort jüdische Bestattungsriten erlaubt waren, d.h. Gekreuzigte mussten nicht am Kreuz hängen bleiben. Üblicherweise wurden auf die Augen (damit diese geschlossen bleiben) der Toten 
 Münzen gelegt, damit sie geschlossen bleiben. Die auf dem Grabtuch vorhandenen Abdrücke dieser Münzen, zeigen Motive einer Fehldruck- Münze, die ab dem Jahr 29 n.Ch. im Umlauf waren, davon gibt es weltweit noch 3 Exemplare zum Vergleich.

Was ergaben die neuesten Forschungsergebnisse?

Michael Hesemann, Historiker und Autor, trägt die wissenschaftlichen Untersuchungen und deren Ergebnisse hier zusammen:

http://michaelhesemann.info/16_9.html



Manoppello: Gott in die Augen schauen
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/95517/

Kommentare

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sigrid61 13.04.2020 10:01
Die Untersuchungsergebnisse zeugen von den großen Schmerzen, die Jesus für uns erlitten hat.Ich kann Jesus nur dafür danken, das er diesen Weg für uns gegangen ist.
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2020 10:32
danke liebe klavierspielerin für den blog
so passend zu ostern - pessach

mich faszienierten diese worte ganz besonders...

Die Wissenschaftler des STURP-Projektes, die das Grabtuch minutiös untersuchten, stellten fest: Das Körperbild ist hauchdünn. Es existiert nur auf einer haarfeinen Schicht der obersten Fasern des Leinengewebes. Es ist das Produkt einer starken Vergilbung und Ausdörrung der Fasern. Es muss kurzfristig durch eine starke Strahlung entstanden sein. 
Tatsächlich berichten die Jünger, wie der Körper Jesu zu strahlen begann – nämlich im Moment der Verklärung auf dem Berg Tabor. 
„Sein Antlitz strahlte wie die Sonne und seine Kleider wurden weiß wie das Licht“, heißt es bei Matthäus (17,2). Geschah ähnliches im Moment der Auferstehung? (49)

Eine Reihe von Wissenschaftler,  darunter Prof. John Jackson, Prof. Fanti, Prof. Lindner aus Karlsruhe, sind überzeugt: Das Bild muss entstanden sein, als das Tuch durch den Körper hindurchfiel, während dieser sich in Energie umwandelte und Strahlung abgab. So phantastisch das klingen mag, es erklärt perfekt den Befund: Dass die Vorderseite dreidimensionale Informationen beinhaltet, während das Rückenbild flach wirkt. Dass es keine Verzerrungen gibt. Dass sich Münzen „aufluden“ und ihren Abdruck in das Tuch brannten. Dass, wie bei einem Röntgenbild, die Fingerknochen durch den Handteller hindurch sichtbar sind. Und dass die Evangelien beschreiben, wie Jesus nach seiner Auferstehung sogar durch verschlossene Türen eintreten konnte.

Das aber hieße: Das Grabtuch ist der beste Beweis für die physische Realität der Auferstehung. 

Es illustriert das Geheimnis unseres Glaubens:
 „Deinen Tod, oh Herr, verkünden wir und Deine Auferstehung preisen wir…“ (50)
 
Jerusa 13.04.2020 10:55
Ja, das turiner Grabtuch ist ein Beweis für die Auferstehung!
Es befinden sich keinerlei Farbspuren auf dem Tuch, das Koerperabbild muss durch Einwirkungen von sehr starker Energie in das Tuch eingebrannt worden sein, vergleichbar der Fotografie, dem sog. Auferstehung Blitz! 

Die Blutgruppe auf dem Tuch ist die selbe , wie bei den blutenden Hostien, von Lanciano...

Michael Hesemann, den ich persönlich kennengelernt  habe, sammelt Beweise .

ER IST WAHRHAFT AUFERSTANDEN!    
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2020 11:10
Danke für das Zeugnis
 
Klavierspielerin2 13.04.2020 12:08
....was mir neu war, die Blutgruppe sei AB +, in Europa sehr selten, doch immerhin 1/4 der Juden sind AB+.
DNA- Analysen zufolge, kann man dies bis aufs Haus Cohen/ kohen und Levi zurück verfolgen. Jesu Mutter stammt von Leviten ab... erstaunlich!

Solche Reliquien, seien ein " Brückenschlag zur Anbetung Jesu Christi".
(Anmerk.von mir: vor allem für Menschen, die nicht glauben können, würde ich sagen)
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2020 13:10
Findet man einen Gegenstand wie ein Holzstück, Knochen, Mumie oder Muschel, lässt sich durch Isolieren des Kohlenstoffs und Bestimmung der Aktivität das Alter der Probe bestimmen.


Weitere umfangreiche Informationen zur Radiocarbonmethode findest Du auf der Seite von chemie.de.
 
hansfeuerstein 13.04.2020 13:19
https://youtu.be/tnZurm8-pP4
 
Klavierspielerin2 13.04.2020 13:51
@zeitloser: die Radiocarbon- Methode hat wohl hohe Fehlerquoten.
Z.B. ägyptische Mumien, die Runde 800 Jahre jünger! als die konservierenden Binden - mit denen diese umwickelt wurden- sind.
 
Klavierspielerin2 29.04.2020 12:33
Ist wird gerade wieder mal in einem Blog-  Beitrag zum Turiner Grabtuch geargwoehnt, darum hier nochmal aktuelle! wissenschaftliche  Ergebnisse.
 
Klavierspielerin2 30.04.2020 08:13
.... Google verrät: Eine Plastiktüte benötigt ca. 10- 20 Jahre bis sie sich im Meer vollständig aufgelöst hat. Styropor braucht ca.50 Jahre, um zu zerbröseln. Eine PET- Flasche 450 Jahre und eine Angelschnur 600 Jahre. 
Also, eine Mumienbinde z.b. in der "praedynastischen Zeit" ( ca. 4000- 3032 v .Chr.) aber gewickelt erst im " neuen Reich" ( 3032- 2707 v.Chr.)? 🧐

Eigenen Langzeit- Beobachtungen im damaligen WG- Kühlschrank zufolge kann ich bestätigen, dass sich ein geöffneter Joghurt- Becher nach der 2.. Generationen jura-Studenten stark zersetzt, eine Mumienbinde...?
 
(Nutzer gelöscht) 30.04.2020 08:50
Es kommt auf die klimatischen Verhältnisse an. Es gibt Papyrusrollen und Bücher, die Jahrtausende u Jahrhunderte überlebt haben. 
In eurer WG hat sicher ein fröhliches Feuchtraumbiotop vorherrscht. 🤪
 
(Nutzer gelöscht) 30.04.2020 08:59
....und das Grabtuch hat sich ja auch nicht zersetzt 😉
 
Klavierspielerin2 04.04.2021 08:08
Link Tipp von Hansfeuerstein:

https://www.kath.net/news/66569
 
Klavierspielerin2 12.04.2022 07:30
12. April 2022

EINES DER MEISTUNTERSUCHTEN ARCHÄOLOGISCHEN OBJEKTE WELTWEIT
Vor 25 Jahren: Als Flammen das Turiner Grabtuch bedrohten

TURIN ‐ Finale Aussagen zur Echtheit gibt es nicht. Dennoch bleibt das Turiner Grabtuch ein Magnet für Gläubige, Forscher und Kulturinteressierte. Als heute vor 25 Jahren ein Brand alles zu zerstören drohte, war der Aufschrei groß.


Unter Jubel der Massen schritt der Feuerwehrmann Mario Trematore aus der brennenden Turiner Kathedrale. In seinen Händen trug er den Schrein, in dem sich eines der wohl meistuntersuchten archäologischen Objekte der Welt befand: das Turiner Grabtuch. In letzter Minute war es dem damals 44-Jährigen gelungen, das Panzerglas, hinter dem sich der Schrein befand, zu zertrümmern. Immer und immer wieder habe er auf das Glas eingeschlagen – im Wettlauf gegen die Flammen. "Gott half mir bei dieser Rettung", sagte Trematore nach dem Brand vor 25 Jahren, am 12. April 1997.

Um das Turiner Grabtuch, die "Sacra Sindone", streiten sich Forscher seit Jahrhunderten. Das 4,36 Meter lange und 1,10 Meter breite Leinentuch zeigt ein Ganzkörper-Bildnis der Vorder- und Rückseite eines Menschen. Der Körper zeigt Spuren einer Geißelung und Kreuzigung. Für viele Gläubige ist es das Leinentuch, in das Jesus von Nazareth nach seiner Kreuzigung gewickelt und bestattet wurde. Zahlreiche Christus-Darstellungen schöpfen von den Aufnahmen und Negativen des Tuches.

Doch für die Wissenschaft ist die Frage der Echtheit sowie das Zustandekommen des Abdruckes bis heute Anlass für hitzige Debatten. Mal erklären Forscher, das Tuch sei eine Fälschung, dann widerlegen andere Wissenschaftler dies wieder. Auch zum Ursprung des Leinentuchs gibt es immer wieder und bis heute neue Erkenntnisse.

Das besterforschte Stück Stoff

Die wissenschaftliche Erforschung des Grabtuchs begann mit einem Foto. In der Dunkelkammer sah der italienische Hobbyfotograf Secondo Pia 1898 das Negativbild, das erstmals deutlich die Gesichtszüge eines bärtigen Mannes zeigte. Der Körper wies Spuren zahlreicher Verwundungen auf, die zu Geißelung, Dornenkrone und Lanzenstich passten, wie sie die Evangelien beschrieben. Physiker, Chemiker und Biologen untersuchten das Leinen in der Folgezeit so häufig, dass es mittlerweile als das besterforschte Stück Stoff gilt.

Von der katholischen Kirche wird das Tuch als Ikone eingestuft. Damit steht es über einem Kunstobjekt. Vielmehr kann es als Verbindung zwischen dem Betrachter und dem Dargestellten dienen. Die von zahlreichen gewünschte Reliquie ist es damit aber bis heute nicht. Auch zur Echtheit bezieht die katholische Kirche nicht Stellung.

Erstmals erwähnt wird das Tuch im 14. Jahrhundert. Kreuzfahrer sollen es 1353 von Konstantinopel zunächst nach Chambery in Frankreich gebracht haben. Im 16. Jahrhundert überstand es bereits einen ersten Brand mit leichten Brandflecken. Eine Ordensfrau vernähte diese. Bei Konservierungsarbeiten 2002 wurden die Brandflecken entfernt.

Von Chambery aus gelangte das Tuch über Umwege in den Besitz des Hauses Savoyen. Hin und wieder wurde es ausgestellt. Anders als sein Vorgänger Papst Clemens VII. war Papst Sixtus IV. auch deutlich überzeugter von der Echtheit des Tuches. Als die Savoyen Turin zu ihrer neuen Residenzstadt erkoren, nahmen sie das Grabtuch mit. Seither befindet es sich im Dom von Turin. Einzig während des Zweiten Weltkrieges wurde das Stück offenbar in Süditalien versteckt. Erst im späten 20. Jahrhundert vererbte der ehemalige italienische König Umberto II. von Savoyen das Tuch der katholischen Kirche. Unter der Bedingung, dass es in Turin bliebe.

Kapelle erst 2018 wiedereröffnet

Seit dem 17. Jahrhundert war die eigens für diesen Zweck von Guarino Guarini (1624-1683) erbaute Grabtuchkapelle Aufbewahrungsort des Leinentuches. Der formvollendete Barockbau wurde wegen Bauschäden 1990 geschlossen. Kurz vor Ende der Restaurierung brach dort am 11. April 1997 das besagte Feuer aus, welches das Tuch bedrohte und durch das beherzte Eingreifen von Trematore verschont blieb. Nach dem Brand wurde die Kapelle rund 20 Jahre restauriert und erst 2018 wiedereröffnet.

Das Grabtuch befindet sich aber seit dem Brand in einem mit Edelgas befüllten und versiegelten Schutzbehälter. Das Edelgas soll das Objekt vor Umwelteinflüssen schützen. Nur sehr selten wird es öffentlich oder nichtöffentlich ausgestellt. Die Vitrine im Turiner Dom zeigt meist eine Reproduktion.

Zu Beginn der Corona-Pandemie wurde das Turiner Grabtuch zu einer außerordentlichen Andacht gezeigt. Der mittlerweile emeritierte Erzbischof der norditalienischen Stadt, Cesare Nosiglia, erklärte, er komme damit zahlreichen Bitten von Gläubigen nach, die "im Vertrauen auf Gottes Güte und Barmherzigkeit" um ein Ende der Pandemie beten wollten. Papst Franziskus schrieb damals, die Katholiken sollten diese Tage "in innerer Verbundenheit mit dem Leiden Christi leben, um die Gnade und Freude seiner Auferstehung zu erfahren". Eine weitere öffentliche Ausstellung ist für das Heilige Jahr 2025 geplant.

Von Anna Mertens (KNA)
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