weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Selbstmitleid ...

Selbstmitleid ...
Gibt es dass, Selbstmitleid ??
Also menschen die sich verstecken und trotzdem gerne gesehen werden ... ???

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
vertrauen2015 29.06.2018 08:05
natürlich gibt es die, die sich sehr sehr leid tun. Sich immer um ihre Probleme kreisen und nie zur Einsicht kommen. 

Doch was hat der letzte Satz damit zu tun ? Menschen die sich verstecken.........*mit Selbstmitleid*?
 
vertrauen2015 29.06.2018 08:13
das sind die verstecken Botschaften gespickt mit Ironie oder nicht @pieter ?
 
pieter49 29.06.2018 08:18
Ja ..., wenn man die Blog's liest merkt man das es Blogger/innen gibt die kaum an die Frische Luft gehen, besser gesagt in Gottes schöne Natur ...
Andererseits sind sie Technisch Hochbegabt! ...aber vielleicht mache ich mir Gedanken wo ich mir kein Gedanken machen darf ...???
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2018 08:33
@pieter49
Blogger/innen wie du schreibst die kaum an die frische Luft gehen hat mit Selbstmitleid nichts zu tun 
Für viele wie man an der Uhrzeit merkt ist der einzige Lebensinhalt CSC die rund um die Uhr teils als Glaubenswächter fungieren das ist garantiert nicht im Sinn von Gott.
Selbstmitleid ist oft ein Verhalten für eigenes Versagen und die Unfähigkeit Selbstkritik zu üben.
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2018 09:27
@Sadie ...Glaubenswächter...hm, aber dazu sind wir doch gerufen, oder? - Sciherlich sollten wir aber zu allererst auf uns selbst schauen. Da hast Du recht.
Und was machen die, die Kranke 24h pflegen? - Wenn die rausgehn, ham se dann doppelt so viel zu tun, wenn se wiederkommen! Daher sind solche Menschen auf CsC um wenigstens irgendwo Kontakt mit Menschen zu haben. Und auch solche haben innere Kämpfe.
Das alles hat aber nicht mit Selbstmitleid, sondern mit dem Umfeld zu tun.
Selbstmitleid seh ich als eine gewissen Hilferuf aus Einsamkeit.
Aber wer von Menschen reagiert und erkennt das richtig und tut das richtige...das wäre mal ne selbstkritische Frage zum Nachdenken.
Viel zu oft wird aus eigener Ansicht unbewußt gerichtet, ohne nachgedacht zu haben, zu welchem Zweck das notwendig wäre.
Wenn es hilft, jemandem wirklich zu helfen, dann kann manchmal ein wenig Schmerz hilfreich sein, wenn Einsicht ausbleibt...kann man solche Leute nur laufen lassen. Die haben dann die Ersatzdroge Selbstmitleid.
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2018 09:47
Was ich mich frage ist: Wieso ist ein Christ einsam?
 
Engeli 29.06.2018 10:07
@pieter

Also, wenn Deine Eingangsfrage eine Multiple Choice Frage wäre, dann müsste man sagen

Aussage / Frage 1 ist richtig, 
Aussage / Frage 2 ist richtig

Die Verknüpfung ist falsch.

Natürlich gibt es Selbstmitleid. 
In der Regel betrifft es Menschen die sich selbst als Opfer sehen bzw. in der sogenannten Opferrolle verharren.
Das Mitgefühl / Mitleid der Umwelt hält sich stark in Grenzen.
Da man sich die Art der Zuwendung von außen nicht holen kann, gibt man sich Zuwendung selbst.
Hält der Zustand lange an können Depression, Verlust sozialer Kontakte etc. die Folge sein.
Die Menschen fühlen sich unverstanden und einsam. Ein Teufelskreis beginnt.

Es gibt Menschen die kaum Sozialkontakte haben. Ich würde das aber nicht als "verbergen" bezeichnen. Diese Menschen gieren aber oft nach Aufmerksamkeit und Anerkennung
 
pieter49 29.06.2018 10:09
Vielen Dank liebe @Sadie, du hast den Richtige Durchblick !!
...und ''wenn Einsicht ausbleibt ... kann man solche Leute nur laufen lassen.''
 - - -
Gute Frage @Shira; ''Wieso ist ein Christ einsam?''
...? Vielleicht kann das durch Selbstmitleid sein ??
 . . .
... Misio, schrieb in sein letzte Blog; ''es kann auch Geltungsbedürfnis sein''
Aber vielleicht hat er da etwas anderes mit gemeint ??
 
Engeli 29.06.2018 10:10
@sadie

Zitat: Selbstmitleid ist oft ein Verhalten für eigenes Versagen und die Unfähigkeit Selbstkritik zu üben. 

Dem würde ich so nicht zustimmen.

Selbstmitleid hat einerseits mit der Opferrolle zu tun und anderseits damit, dass die Menschen nicht in die Eigenverantwortung gehen können oder wollen.
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2018 10:14
@Engelifröhliches Smiley

Selbstmitleid hat einerseits mit der Opferrolle zu tun und anderseits damit, dass die Menschen nicht in die Eigenverantwortung gehen können oder wollen.

Jaaaaafröhliches Smiley
 
pieter49 29.06.2018 10:15
Vielen Dank liebe @Engeli, für deine klare und deutliche Ergänzung !!
...es freut mich sehr wenn wir (besonders ich von Dir) von einander Lernen können !!
Das erwärmt mein Herz und Seele !!
 
Engeli 29.06.2018 11:09
@pieter

Und was Du in diesem Zusammenhang unterscheiden solltest ist Mit - Leid und Mit - Gefühl.
Nicht umsonst gibt es beide Begriffe.

Menschen in echten  Notsituationen wünschen sich Mitgefühl, Mitleid ist für sie schlimm.
Dem gegenüber stehen Menschen die gerne bemitleidet werden.

Der Unterschied von Mitleid und Mitgefühl zeigt sich in der Ebene auf der man dem Anderen begegnet.
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2018 12:41
@Tungsten
Die meisten die Kranke pflegen sehen sich nicht in der Opferrolle sondern erfreuen sich wenn es dem Kranken gut geht.
Sehr oft kann man den Pflegebedürftigen ein Freude machen in dem man mit ihm im Rollstuhl  an die frische Luft fährt,wenn das nicht möglich ist kann man das Bett an das Fenster schieben .
Wenn ich Selbstmitleid habe bin ich mit der Pflege überfordert und muß mir Hilfe holen.
Ich habe meinen verstorbenen Mann 4Jahre gepflegt und nebenbei Vollzeit gearbeitet,ich wäre gerne zu Hause geblieben jedoch die Rente meines Mannes war sehr klein und mein Sohn war noch nicht mit seiner Ausbildung fertig.Die Kraft dafür habe ich mir bei Gott geholt.Auch in der Krankheit kann man wachsen und für jede gute Stunde Freude empfinden.
Damals hatte ich keinen Gedanken am PC zu sitzen ,ich hätte irgendjemand vernachlässigen müssen
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2018 13:02
@EngeliDas Wort „oft „ betrifft einige und nicht alle ,deshalb kann ich es so sagen .
Ich habe immer mit sehr vielen Menschen zu tun gehabt und nicht jeder Mensch ist gleich stark und kann gleichviel ertragen.
Es gibt aber sehr viele und ich kenne einige die meinen nur Ihr Schicksal das sie oft selbst verschuldet haben ,wäre schlimm und die nur sich sehen und sich bedauern.
Es nützt niemanden immer nur zurück zu sehen wie arg man gebeutelt vom Schicksal wird oder ist.Wichtig ist es vorwärts zu schauen und überlegen wie komme ich schnellstens aus der mißlichen Lage heraus.Das Selbstmitleid zerstört Menschen auf Dauer.
Vor Jahren hat mich mal eine Neurologin die mich Jahre kannte gefragt :“warum ich nicht über mein Schicksal schreie „,sie meinte ich  hätte alles Recht dazu ;meine Antwort war ,wem nützt das
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2018 13:04
Ob andere an die frische Luft gingen oder nicht, was ginge das mich an?! 

Und von der so oft erwähnten Barmherzigkeit, verspüre ich hier nichts. 

Und Sadie, es ist ausserordentlich was du geleistet hast. Schön auch, wenn deine Freude immer oder überwiegend vorhanden war. Aber leider ist nicht jeder  so tough wie du! 
Abgesehen davon denke ich mal, das du eine glückliche Ehe hattest. Und wenn man mit dem Menschen an seiner Seite gut harmoniert hat, dann übernimmt man die Pflege auch wirklich gerne, weil man allein schon daraus Kraft schöpfen kann.

Ich kenne jemanden, der schon von klein auf von der eigenen Mutter drangsaliert und verbal herabgesetzt wurde. Da kam nie mal ein wertschätzendes Wort über ihre Lippen. Und selbst als Pflegefall hatte diese Frau nichts anderes im Sinn, als ihrem Kind das Leben schwer zu machen. Und dennoch.... dennoch wurde sie in kein Pflegeheim abgeschoben. 
Freude hat das bestimmt nicht gemacht! Umso bewundere ich diese Person für ihren selbstlosen Einsatz. 
 
Engeli 29.06.2018 13:22
@sadie

Ich empfinde die Beurteilung: Eigenes Versagen und Unfähigkeit zur Selbstkritik als sehr hart

Wenn jemand etwas nicht gelingt, liegt es nicht einzig an dieser Person.
Es spielen immer noch andere Umstände mit, wenn auch mehr oder weniger

Und Selbst - Kritik? Kritik ist dann gut, wenn sie konstruktiv ist. Meist ist jedoch verletzend und destruktiv.
Selbstkritik ist für mich negativ konnotiert.
Besser finde ich Selbstreflexion
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2018 14:14
@Engeli...schau mal...wieso ist Kritik negativ...es gibt auch gute Kritiken, nur der Fehler ist, die Medien sind da sehr gut mit: Nur negative News sind gute News.

Ich finde Kritik, ob gut oder weniger gut...jeder kann sich sein Bild machen und dann frei entscheiden, was er mit der Information macht.
Leider aber sind wir gewohnt alles was an Information auf uns einströmt als "Belastung" zu empfinden...egal ob gut gemeint oder nicht...darum empfinden wir eigentlich alles als "negativ konnotierte Kritik"... Dann Selbstreflexion? Na da kommt Kapitel 2...Weil man überlastet ist, will man nicht noch einen drauf geben und ...erholt sich selbst beim Reflektieren und unterläßt den aktiven Vorgang des Tuns...,man beobachtet und ...geht weiter.

Oder? Würd mich interessieren, wie Du das siehst...is ein interessantes Thema, find ich.

Pieter, erlaubst Du uns auf Deinem blog den Ausflug in das Thema?
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2018 14:20
Ja @Pieter, ich glaube schon, dass in schwierigen 
Situationen (verpasste Gelegenheiten, bei Krankheit usw.)
Selbstmitleid entstehen kann und auch nicht verwerflich ist,
da wir ja auch mit andern mitleiden...
Ja, und "Menschen, die sich verstecken", weil ihnen 
vielleicht das Selbstvertrauen fehlt, aber trotzdem froh 
sind, wenn sie von andern positiv gesehen und wahrgenommen werden,
haben bestimmt auch ihre Berechtigung.....
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2018 14:21
Sadie 29.06.2018 um 13:02 da hast Du absolut recht!
Ich hab meine Traumata schon in einem Buch "von der Seele" geschrieben. Nun liegt es "aus dem Herzen"...ich kann damit leben, muß es nicht immer wieder im Herzen bewegen...ich habs im Buch ja beiseite gelegt.

Herausschreien... da hast Du recht...wem nützt es, ich würd empfinden: Es nützt keinem.

Oben im blog...mit der Pflege..als ich mit meiner Mutter 15 Jahre lang meinen Vater pflegte, ja, wir haben immer versucht raus zu kommen...frische Luft tut Wunder, der Wind und das Meer...da geht was im Gemüt, keine Frage!

Während wir pflegten (meine Mutter auch Vollzeitarbeit) und ich in jugendlichem Alter, schon immer tiefgründig und hinterfragend, für die psychologische Seite meines Vaters zuständig... ja, wir hatten gar keine Zeit zu Selbstmitleid etc. Wir hatten ja schließlich Dinge zu tun, die wichtig waren. Sadie...Du wirst mir sympathisch, jetzt wo man mal was übereinander erfährt!
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2018 14:30
fröhliches SmileyJa, lb.@Sadie, @Tungsten hat recht. Du hast sehr gut geschrieben!
Ich hab es erst gesehn, als ich @Pieter schon geantwortet hatte...
"Es nützt niemanden immer nur zurück zu sehen wie arg man gebeutelt vom Schicksal wird oder ist.Wichtig ist es vorwärts zu schauen und überlegen wie komme ich schnellstens aus der mißlichen Lage heraus.Das Selbstmitleid zerstört Menschen auf Dauer."
So hat mein lb. Mann das auch gesehn... LG (Ich weiß nicht, warum die Schrift wieder so klein ist...) 
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2018 17:13
.   .   .   .   .   .   .   .   .   .
.   .   .   .   .
.   .
.   .
.   .   Selbstmitleid..........
.   .
.   .   Wenn es einem Menschen richtig schlecht geht
.   .   ist Selbstmitleid gut,heilsam,gesund und auch erlaubt,
.   .   um danach wieder aufzustehen.
.   .
.   .   Sich aber immer im Selbstmitleid suhlen
.   .   ist dann schon eher krankhaft.
.   .
.   .
.   .   .   .   .
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2018 18:10
@Shira...Warum ist ein Christ einsam?
Weil er sich nicht im Moment darauf besinnt, nach dem Willen des Vaters zu fragen und den zu tun...dann ist man einsam und verfolgt seine eigene Begier zu stillen. Simple, oder? Darum sollten wir bewußt werden, warum sind wir, was sind wir, was machen wir, wem zur Ehre.
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2018 18:43
@Augapfel
Mein Mann hatte viele Freunde in der Krankheit war niemand da,als er verstorben war hat einer seiner Freunde mich angerufen und angefragt ob sie meinen Mann auf den letzten Weg begleiten dürfen,sie haben mir ehrlich gesagt das sie mit seiner Krankheit nie umgehen konnten und sich dafür auch schämen.Es ist nicht jedem gegeben zu sehen wie hilflos ein starker Mensch werden kann.
Bezüglich deiner Aussage dir fehlt die Barmherzigkeit!
Das würde ich niemand unterstellen nicht einmal den Menschen den ich persönlich kenne.
Ein Kind das ein ganzes Leben lang von der Mutter abgelehnt wird, wird bis zum letzten Atemzug der Mutter um die Mutterliebe buhlen,das kann ich von mir sagen und wird dir jeder Psychologe bestätigen 
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2018 19:08
@Engeli
Du magst es zwar als hart empfinden jedoch ich hatte des Öfteren mit solchen Menschen zu tun.
Ein ehemaliger Kollege von mir hat immer gejammert das er aus einer armen Familie stammt und deshalb immer arm sein wird.
Er hatte hohe Schulden und die Bank hatte ihm das Konto gesperrt,er könnte nicht mal die Miete bezahlen geschweige sich was zum Essen kaufen.
Durch ein Gespräch hatte ich erfahren das er Automaten Spieler war angeblich nur weil er aus der Armut raus kommen wollte.
Ich bin mit Ihm zur Bank und wir konnten  den Dispo in einen Ratenkredit von 3Jahren umwandeln und liesen den Dispo streichen.Als seine Waschmaschine im Januar den Geist auf gab hat er wieder Gejammert;immer trifft es mich immer der schon arm ist.Das Weihnachtsgeld hatte er für Lotto Scheine ausgegeben, zum Glück wurde ein Haushalt aufgelöst und wir konnten Ihm eine umsonst besorgen.
Sein Kommentar war andere können sich jeden Monat eine neue kaufen nur er nicht.
Als er mit den Räten fertig war sagte ich zu Ihm „grinsendes Smileyu konntest ohne das Geld auskommen und jetzt schließt Du einen Sparvertrag ab,er hat sich furchtbar gewunden hat aber doch einen Teil in den Sparvertrag investiert.Andere Kollegen hatten das selbe Monatsgehalt und ein Appartement abbezahlt denen hat er es geneidet.
Als er in Rente ging hat er den Sparvertrag bekommen und anstatt das er sich eine neue Matratze gekauft hätte,seine alte war aus Schaumstoff und hatte ein Loch hat er einen Schaumstoff Rest gekauft und in das Loch gestopft.Seine Investitionen waren wieder Lottoscheine .Leider hat er nie eingesehen das er es ist der sich selbst in die Armut trieb.
Und das ist nicht nur ein Fall den ich kenne
 
Engeli 29.06.2018 20:10
@Rosenlied

Ich denke Menschen würden sich über Mitgefühl mehr freuen als über Mitleid
Und für einen selber ist Mitgefühl auch gesünder als Mitleid
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2018 20:17
Sadie: ich bezog mich nicht auf die Krankenpflege. Sondern die Motive zu diesem Block.
 
Engeli 29.06.2018 22:35
@tungsten

Ein Schauspieler schaut auf seine Kritiken. Sind sie gut oder schlecht?
Win Freund erzählt Dir, sein Chef habe ihn heute kritisiert. meint er nun eine gute oder eine schlechte Kritik?

Kritik ist nicht gleich eine Beurteilung. Eine Beurteilung ist vom Wortempfinden neutraler als Kritik

Und Selbskritih ziehlt mehr darauf, dass man an sich die Fehler sucht.
Selbstreflexion ist neutraler.
Man setzt sich mit Stärken und Schwäachen auseinander
 
Engeli 29.06.2018 22:43
@Sadie

Jeder Mensch trägt mehr oder weniger zu seinem Schicksal bei.
Das bestreite ich auch nicht.

Nur weiß man nie alles über einen Menschen.
Wenn ich nun wirklich Mist bauen würde, mir vorerst mein Leben verbauen würde und die Zukunft düster aussieht......

Wenn in dieser Situation mir jemand sagen würde......
Du hast versagt......
Du bist eine Versagerin......

Dann würde mich das runter ziehen.
Ich würde es als abfällig und abwertend empfinden.
Und ich wäre auch nicht in der Lage  diede Person zu fragen.....
Warum sie mich beurteilt / verurteilt
und vor allem an welchen Maßstäben sie mich misst.
Woher weiß sie, dass ihr Maß das richtige ist?
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2018 22:56
@Engeli
Es ging nicht darum das jemand in einer fatalen Situation zum Versager abgestempelt wurde,das ist nicht richtig.
Es geht darum wenn jemand Hilfe empfängt um aus einer ausweglosen Situation rauszukommen und sich selbst nicht in Frage stellt sonder sich wiederholt in Selbstmitleid badet denke ich das er eher auf Dauer die Person verletzt die in aus der Missiere heraus wollte  
 
Engeli 29.06.2018 23:09
@sadie

wir reden aneinander vorbei

Menschen verletzen sich gegenseitugen
So oft wurde ich schon vor dem Kopf gestosse, wenn ich jemand helfen wollte
Und ich bin da ganz Mensch, Ich ärgere mich, bin verletzt etc.
Vielmehr ich "war"

Manchmal kann man Menschen eben nicht retten.

Auch ich habe schon gesagt, dass jemand in einer bestimmten Situation versagt hat.
Mit der Zeit habe ich aber gelernt welche Emotionen dahinter stecken.
Und zwar meine. Und ich habe gelernt, welche Emotionen ich  beim Gegenüber, oder bei Dritten auslösen kann
Und deswegen bin ich mit dem Begriff vorsichtiger geworden
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2018 23:12
@Engeli. Ja, das stimmt: der Ausdruck "Mitgefühl" hört sich "gesünder" an als "Mitleid". 
Aber ich glaube, das sind nur zwei verschiedene Wörter für dieselbe Situation.
@Pieter hat ja als Überschrift "SelbstMITLEID" gewählt...
 
Engeli 29.06.2018 23:19
@rosenlied

Ich weiß, dass es um Selsbstmitleid geht
 Aber im Blog kam es zwangsläufig zum Begriff Mitleid

Und nein es sind keine Synonyme

Aus psychologischer Sicht stellt man sich bei Mitleid über eine Person.
Es ist ein Gefääle vorhanden. Deswegen will auch niemand Mitleid

Bei Mitgefühl begegnet man sich auf Augenhöhe. Deswegen empfindet man Mitgefühl Trost, im Gegsatz zu Mitleid
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2018 23:31
@Engeli. Ich glaube, diese Begriffe sieht jeder Mensch so, wie er sie von Kindheit an kennt...
 
Engeli 29.06.2018 23:36
@rosenlied

ich wollte dich nicht kritisieren oder belehren
Ich wollte lediglich einen Aspekt aufzeigen-
Einen Aspekt, der verhindert, dass jemand verletzt wird.
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2018 23:40
@Engeli: fröhliches Smiley 
 
(Nutzer gelöscht) 02.08.2018 18:18
das ist hier jetzt wiedermal so ein Blog wo über andere hergezogen wird
ob nun subtil oder direkt
ich finde das auch nicht schön

keiner steckt im anderen drin, in seinen Fähigkeiten nicht und Unfähigkeiten auch nicht, in seinen Kränkungen/Verletzungen nicht, in seinen Erlebnissen nicht und auch nicht in seinem Leben, ob und wann er welche Unterstützung bekam oder nicht..............

wie sein Leben bisher war........................

was steht uns da ein Urteil zu, ein sich darüber erheben, ein Naserümpfen, ein Herabschauen, ein Anklagen oder ein süffisantes Erklären der Zusammenhänge

Hauptsache ich bin toll, ach Herr, vielen Dank, dann ich nicht so ein Looser bin wie mein Bruder.....................

gute Fuhre, nur weiter so
 
pieter49 03.08.2018 12:18
...ich Frage gerne nach liebe *ist,
Richten darf ich nicht und möchte ich nicht, sonst würde ich Matt. 7,1. nicht verstehen...
 
(Nutzer gelöscht) 03.08.2018 18:07
Gibt es dass, Selbstmitleid ??

Also menschen die sich verstecken und trotzdem gerne gesehen werden ... ???


ich bin sicher @pieter49, dass du da jemand ganz bestimmten vor Augen hattest, den du mit diesem Text gemeint hast und ich bin auch ziemlich sicher, dass das jemand von hier ist.
 
(Nutzer gelöscht) 03.08.2018 19:10
@ ist, wie kommst du darauf?
 
pieter49 03.08.2018 22:26
Nun liebe *ist, es kann vielleicht auch mit Komplexen zu tun haben, meinerseits oder deinerseits, oder auch andere User/innen.
 
(Nutzer gelöscht) 04.08.2018 10:44
aha

ich sehe was daraus wird, aus so einem Blog, wie schön man sich gemeinsam einfindet in dem "Über-andere-Reden" und "ich-weiß-aber-gut-Bescheid".

wers mag.........................

ich mags nicht
 
pieter49 04.08.2018 16:01
Doch liebe @ist, ...vielleicht magst du es nicht ?!
...aber Du machst es ...?!
 
(Nutzer gelöscht) 05.08.2018 11:01
Ich habe gerade in meinem Umfeld eine Situation, in der es um Selbstmitleid geht. Gleichzeitig will die Person sich damit in die "Mitte" stellen. Ich weiß auch nicht, was ich ihr glauben kann. Sie hatte vor 7 Jahren Krebs, der jetzt wieder kommt. Sie "rüstet" sich, in dem sie z.B. ihre Krücken aus dem Keller geholt hat und im Wohnzimmer aufstellt. Allen Leuten erzählt sie davon. Es gibt kein anderes Thema mehr. Ich versuche, sie da ein wenig rauszuholen - im wahrsten Sinne des Wortes - und gehe mit ihr weg. Dann erzählt sie es wildfremden Menschen! Alle bemitleiden sie natürlich. Sie bewegt sich kaum noch, aber Essen gehen, das geht immer. Nicht mein Ding. Das macht mich manchmal wütend.
Damit moechte ich aber nicht über die Person herziehen - ich weiß mir nur keinen Rat mehr, wie ich noch helfen kann.
 
pieter49 05.08.2018 11:59
Ja, das ist das mittel (Selbstmitleid) zum zweck/ziel ... es ist nicht einfach, solche Patienten, bewusst zu machen, das es auch andere Möglichkeiten gibt ... vielleicht darüber nachdenken und in ruhe besprechen ...?!
Aber (?) , das hast Du bestimmt schon gemacht ...
Oder ein bis zwei mal wöchentlich behilflich sein, nicht Täglich ...
 
(Nutzer gelöscht) 05.08.2018 12:45
Doch liebe @ist, ...vielleicht magst du es nicht ?!

...aber Du machst es ...?!


tatsächlich?
na, dann freu ich mich, wenn du mich darauf hinweist, wenn ich meinen nächsten Hetzblog eröffne.........................
 
pieter49 05.08.2018 14:22
Ob du hetzt liebe @ist weis ich nicht, ich glaube nicht ...?!
Aber ein bisschen pikant und/oder provokant darf es wohl sein ...
Hetzen ??,, nein das muss nicht sein ''
 
(Nutzer gelöscht) 05.08.2018 15:29
Ja Pieter das ist nicht einfach, zumal diese Person total "beratungsresistent" ist. Manchmal muss ich mich da rausnehmen.
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren