weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Weihnachtsgedicht von H.Hesse

Weihnachtsgedicht von H.Hesse
Weihnachten – Hermann Hesse
Hermann Hesse
Ich sehn' mich so nach einem Land 
der Ruhe und Geborgenheit 
Ich glaub', ich hab's einmal gekannt, 
als ich den Sternenhimmel weit 
und klar vor meinen Augen sah, 
unendlich großes Weltenall. 
Und etwas dann mit mir geschah: 
Ich ahnte, spürte auf einmal, 
daß alles: Sterne, Berg und Tal, 
ob ferne Länder, fremdes Volk, 
sei es der Mond, sei's Sonnnenstrahl, 
daß Regen, Schnee und jede Wolk, 
daß all das in mir drin ich find, 
verkleinert, einmalig und schön 
Ich muß gar nicht zu jedem hin, 
ich spür das Schwingen, spür die Tön' 
ein's jeden Dinges, nah und fern, 
wenn ich mich öffne und werd' still 
in Ehrfurcht vor dem großen Herrn, 
der all dies schuf und halten will. 
Ich glaube, das war der Moment, 
den sicher jeder von euch kennt, 
in dem der Mensch zur Lieb' bereit: 
Ich glaub, da ist Weihnachten nicht weit!



Ist das auch für dich Weihnachten?
Ich freu mich auf deine Meinung

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
(Nutzer gelöscht) 24.12.2017 07:18
schon wieder,hört doch mal auf mit diesem "Weihnachtsgefasel"sorry aber echt!!!zwinkerndes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 24.12.2017 08:00
ist nichts gegen Dichfröhliches Smileyküssendes Smileyfröhliches Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 24.12.2017 08:15
echtfröhliches Smiley
 
RolfK 24.12.2017 09:25
Er ist schon da!
Der dich getragen, geprägt, geführt und befreit hat.

Er ist schon dort.
Geh mit ihm. Erfahr ihn, wie du es nie geglaubt.

Er ist schon dort.
Der dich in Ungeahntes, Neues führt.

Er ist schon dort.
Geh - du bist nicht verlassen.

BERNHARD VON CLAIRVAUX
 
(Nutzer gelöscht) 24.12.2017 12:32
Gott sei dank,nicht verlassen meine ich!!!
 
(Nutzer gelöscht) 24.12.2017 15:37
bitte löschen
 
hansfeuerstein 24.12.2017 16:27
Vielen Dank Odillia, ich kannte das von H.Hesse noch nicht. Denke schon, Gott hat mit Stille und Weite zu tun.
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren