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Hat der Satan die Psychologie erfunden?

Hat der Satan die Psychologie erfunden?
Was denkt ihr?

Kommentare

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Klavierspielerin2 06.07.2025 08:38
Ich glaube eher nicht. Wer regelmäßig zur Beichte geht, bräuchte m M.n. keinen Psychologen.
 
HopeinJesus 06.07.2025 08:52
Vieles was es in der Bibel gibt gibt es auch in der Psychologie...
 
eineLilie 06.07.2025 08:59
Hat Satan die Physik erfunden?   ....wäre eine analoge Frage...
 
calando 06.07.2025 09:12
Also als ich gläubig wurde, habe ich alle meine Freud Bücher weggeworfen. Ich hatte den Eindruck, dass ich das tuen sollte.
 
janinaj 06.07.2025 09:27
Warum wird hier mal wieder Psychologie in wahrsten Sinne des Wortes verteufelt?
Es kann mithelfen, dass Menschen schlimme Erlebnisse bewältigen. Seelsorge und Psychologie ergänzen sich im besten Fall.
 
eineLilie 06.07.2025 09:33
Ja, Freud`s große Errungenschaft war die Entdeckung des Unbewussten. Aber mit allem anderen, besonders mit seiner Traumdeutung wäre ich sehr kritisch 😅

Es ist wie bei jeder Predigt... überprüfen und das Gute behalten.

Aber nur weil einige Prediger komische Dinge erzählen, ist ja das Predigen an sich keine Erfindung von Satan.
 
janinaj 06.07.2025 09:33
Wer regelmäßig zur Beichte geht .   

Ja, und die es nicht tun ...  Sind sie jetzt alle geschädigt - alle Nichtkatoliken?
Schon ein wenig schräg. ..

Wer traumatisiert ist braucht keinen dunklen Beichtstuhl. Missbrauch geschieht oft im Dunkeln.
So ein Mensch braucht Zuwendung im Licht Jesu und ggf. auch Therapie und Medikamente
 
janinaj 06.07.2025 09:35
Wer wirklich Hilfe braucht und will, kann sich an die ACL Häuser wenden
 
Putz 06.07.2025 09:36
@Janinaj, ich stimme dir aus eigener Erfahrung VOLL zu. Wir können und sollen nicht eines gegen das andere ausspielen.
 
janinaj 06.07.2025 09:44
Wenn man krank ist betet man ja auch und nimmt Medikamente oder geht ggf. zum Arzt 
Ich jedenfalls. ..
Und um Menschen die meinen sie müssten das eine gegen das andere ausspielen haben eher wenig Ahnung bzw. wurden oft von Leben noch nicht so gebeutelt und haben oft gut reden.   
Aber hoffentlich nicht in Gegenwart von Betroffenen
 
eineLilie 06.07.2025 10:06
Jede Wissenschaft beschäftigt sich mit einem Teilbereich des (von Gott erfundenen) Lebens: Biologie, Chemie, Physik, Medizin, Psychologie usw... 

Jede dieser Wissenschaften ist der menschliche Versuch das jeweilige Thema zu erforschen und zu verbessern. Dies passiert in der Regel ohne Gott (da groß) einzubeziehen. Menschen machen Fehler. So gibt es sowohl super Entdeckungen, als auch falsche Schlussfolgerungen. Erkenntnisse können konstruktiv eingesetzt werden, aber auch missbraucht werden.

Es gibt nicht nur Schwarz oder Weiß - man muss sich die Mühe machen zu prüfen.

Genauso wie Christen mal von Satan inspiriert sein können, wenn sie aus Verletzungen heraus agieren.... und auch von Gott inspiriert sein können, wenn sie heil geworden sind und in Liebe und in Christus leben.
 
Klavierspielerin2 06.07.2025 10:07
Auch Bonhoeffer hat seine Sünden regelmäßig seinen Mitbrüder bekannt.
Das kann man als evangelischer Christ auch so machen und wäre eine Möglichkeit, sich was von der Seele zu sprechen.

Wer sich lieber still selbst seine Sünden " beichtet", soll das halt machen.

Ich denke, ausgesprochenes ist besser als unausgesprochen es.
 
Klavierspielerin2 06.07.2025 10:10
...und wenn Jani, oder sonst wer, lieber zum Psychologen gehen will, halte ich sie sicher nicht davon ab.
 
Klavierspielerin2 06.07.2025 10:14
Hier ein Tipp für Katholiken:
" Nachfrage nach Unterstützung in angstmachenden Zeiten wächst"
" geistliche Begleitung":
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/152992/
 
eineLilie 06.07.2025 10:20
Könnt ihr mir helfen? Was hat das Thema Beichte mit der Blogfrage zu tun?
 
eineLilie 06.07.2025 10:21
Die Wissenschaft Psychologie ist ja nicht gleich "zum Psychologen gehen".
 
AndreasSchneider 06.07.2025 10:22
Hat der Satan die Psychologie erfunden?

Könnte sein.


Denn die Psychologie versucht ungläubigen Weltmenschen Antworten zu geben, die gläubige von Gott bzw. durch den Wandel im Geist beantwortet bekommen.

Leider gibt es auch hier im Forum einige "Christen", die lieber bei der Psychologie Hilfe suchen, als durch den Wandel im Geist.


Andreas
 
eineLilie 06.07.2025 10:23
Hier im Forum gibt es auch Menschen, die bei der Medizin Hilfe suchen.
 
AndreasSchneider 06.07.2025 10:26
Nur mit dem Unterschied, dass die Medizin bzw. deren Gebrauch nicht grundsätzlich Gott und ein Leben für und mit ihm in Frage stellt.

Andreas
 
Lavendeltee 06.07.2025 10:32
Na manche Ärzte aber schon und sie verschreiben mittlerweile schneller Tabletten,
als einem lieb ist.
Sie sind überfordert.


Und ja, gestern als ich hier im Forum von Sexsucht und Pornosucht las...so mancher Christ kam auch da nicht ohne Hilfe eines Therapeuten heraus?!
 
AndreasSchneider 06.07.2025 10:37
"Und ja, gestern als ich hier im Forum von Sexsucht und Pornosucht las...so mancher Christ kam auch da nicht ohne Hilfe eines Therapeuten heraus?!"


Da weisst Du mehr, als ich.

Meinen Therapieansatz, auch diesbezüglich, beziehe ich, nach wie vor, aus dem Heilgen Geist.

Andreas
 
eineLilie 06.07.2025 10:42
Medizin und Psychologie sind die menschliche Antwort auf gewisse Probleme. 
Da sehe ich keinen Unterschied.
Die Psychologie stellt genauso wenig oder viel Gott in Frage.


"Du bist der Herr, mein Arzt"  ...blendet die Medizin im gleichen Maße aus wie die Psychologie.
 
Putz 06.07.2025 10:47
Hier scheinen einige göttliche und weltliche Bereiche aufzuteilen in geistliche und teuflische Sektoren. Das ähnelt einer Schizophrenie, die uns spaltet und uns für andere Zeitgenossen rätselhaft macht. So werden wir keine Zeugen Jesu in der Gegenwart. Wir leben in EINER Welt und können (fast) alle Dinge verantwortungsvoll gebrauchen, alle Wissenschaften, alle Erfindungen und Entdeckungen. Warum sind wir gleich so ängstlich? Angst ist die Schwester der Neurose
 
janinaj 06.07.2025 10:49
Klavierspielerin: Beichte ist nicht das Thema hier und wer es macht oder nicht macht auch nicht. Und was ich mache oder nicht mache - das werde ich sicherlich nicht in einem öffentlich zugänglichen Forum "beichten".
Also verbitte ich mir auch Schlussfolgerungen was meine Person betrifft. 

Und jetzt noch allen einen gesegneten Sonntag. Am besten mit Gottesdienst und einer ordentlichen Predigt.
 
janinaj 06.07.2025 10:59
Fakt ist: Es gibt Situationen und schlimme Folgen im Leben, die arbeitet man nicht einfach mit einem einfachen Gespräch oder einer Beichte auf. Da kommen auch die Seelsorger ggf. schnell an Grenzen. Das ist ja keine Schande. Aber dann kann man doch ergänzen und Therapeuten hinzuziehen.

BTW: Es gibt auch christliche Psychotherapeuten, einer der bekannteren ist Prof. Dr. Bonelli. 

Und besonderer Hinweis für die die es brauchen - er ist katholisch.

Und auch nicht jeder ist "weniger gläubig", wenn er in schweren Situationen sich Hilfe holt.
 
janinaj 06.07.2025 11:01
Andreas:
Und auch nicht jeder ist "weniger gläubig", wenn er in schweren Situationen sich Hilfe holt. Das magst du so erlebt haben und das ist gut für DICH. Andere haben andere Erlebnisse und andere Wege der Hilfe erfahren und die sind deshalb nicht "weniger" wert. 
Man sollte nicht urteilen.
 
Lavendeltee 06.07.2025 11:02
Ich persönlich würde, wenn ich wirklich in Not wäre, nur zu eine christliche Therapie/Psychologe aufsuchen, wo das Gebet und Jesus Raum haben dürfen.
Wo meine Identität als Kind Gottes wahrgenommen wird.
 
Wo die Sichtweise/bibl. Lehre >  wie Gott den Menschen erschaffen hat, in seinem tiefsten Inneren als ein zur Gemeinschaft mit Gott geschaffenes Wesen.

Gott führte mich vor vielen Jahren zu  einer Seelsorgerin, sie war ausgebildete Psychologin De- Ignis.
Sie hatte Bilder und Eindrücke mit reingebracht, wie passend es war...sie ließ sich vom Geist leiten. Das ist ein Geschenk und Segen.


  Auch im Leben vieler Christen haben sich Lebenslügen eingeschlichen, manchmal auch gerade durch eine falsche Auffassung davon, was Glaube ist, manchmal durch ein verfremdetes Gottesbild. Oft verstehen Christen selbst nicht, warum sie auf einem bestimmten Gebiet nicht endlich zu einer Befreiung kommen, zur entscheidenden Charakterveränderung oder zur Fähigkeit zu vergeben, Ortsgemeinden sind überfordert.
Leider, da darf sich hingehend sicher noch mehr verändern.

Einen säkularen Psychologen würde ich weniger aufsuchen wollen.

Dieses ganze Gebiet wird leider, aber seit Jahren auch unterwandert mit vielen spirituellen 
und esoterischen Lehren auch anderer Religionen.


 Welch ein Segen ist die De- Ignis und die Hohe Mark...und viele andere christliche Kliniken und auch Christen die Therapeuten wurden, aus einem Ruf Gottes!
 
Julia1960 06.07.2025 11:05
Psychiater gibt es doch auch. Warum sollte es keine Psychologen geben?

Und wer den Unterschied nicht kennt, hier mal aus google kopiert:

Der Hauptunterschied zwischen einem Psychologen und einem Psychiater liegt in ihrer Ausbildung und den damit verbundenen Behandlungsbefugnissen. Psychologen sind keine Ärzte und dürfen keine Medikamente verschreiben, während Psychiater Ärzte sind und dies dürfen. Psychologen haben ein Psychologie-Studium abgeschlossen und befassen sich mit der Erforschung und Behandlung von menschlichem Verhalten und Erleben. Psychiater hingegen haben ein Medizinstudium absolviert und eine Facharztausbildung in Psychiatrie oder Psychotherapie abgeschlossen.
 
AndreasSchneider 06.07.2025 11:08
"Medizin und Psychologie sind die menschliche Antwort auf gewisse Probleme.
Da sehe ich keinen Unterschied.
Die Psychologie stellt genauso wenig oder viel Gott in Frage."


Du siehst keinen Unterschied, ich schon.

Ich habe selbst, als wiedergeborenener Christ Medizin studiert, zumindest die vorklinischen Semester.

Das ist grundsätzlich kein Problem im wesentlichen.

Bei der Psychologie ist es aber so, dass sie, im Gegensatz zu Gottes Wort und der Leitung des Geistes, überhaupt nicht in der Lage ist, die menschliche Natur in dieser Genauigkeit und Trennschärfe zu analysieren und aufzuschlüsseln.

Sie kann gar nicht die menschliche Natur so genau erfassen, sondern ist sehr oberflächlich und geht von menschlichen Vorstellungen und Gedanken aus.

Wenn Wut als Gefühl klassifiziert wird, anstatt eine Ausprägung des Fleisches, dann sieht man schon, wie weit die Psychologie von der Wahrheit entfernt ist.

Meines Erachtens ist die Psycholigie heute auf dem gleichen Stand, will ich jetzt mal provokativ behaupten, wie die Viersäftelehre
der Medizin im Mittelalter.

Die Ärzte damals, haben den Patienten teilweise mehr geschadet durch ihre Behandlungen, als ihnen geholfen.

Andreas
 
VonOben 06.07.2025 11:10
Sie gehört halt zu dem Baum der Erkenntnis von gut und böse; aber sicher nicht zu dem Baum des Lebens.
 
Julia1960 06.07.2025 11:22
Die Ärzte damals, haben den Patienten teilweise mehr geschadet durch ihre Behandlungen, als ihnen geholfen.


Ich möchte hier nun ganz sicher nicht das Thema umlenken. Aber das hier möchte ich so nicht unkommentiert stehen lassen.
Denn da müssen wir nicht ins Mittelalter zurück schauen.
Kennen wir ja auch aus der derzeitigen Zeit.
Wie viele Ärzte haben kürzlich Mio. von Menschen experimentelle und unerforschte mRNA-Gentherapiespritzen verabreicht mit den Folgen von vielen Todesfällen, nun schwerst erkrankten Menschen? Wurde auch nachgewiesen, dass bei etlichen die von Gott gegebene DNA nun verändert ist/wurde.
 
eineLilie 06.07.2025 11:22
Andreas,

Ich habe selbst, als wiedergeborenener Christ Psychologie studiert, zumindest einige Inhalte.

Das ist grundsätzlich kein Problem im wesentlichen.

😉
 
Julia1960 06.07.2025 11:24
Bei Ärzten ist es heute sicher ebenso wie auch bei Psychologen.
Es gibt Gute und weniger Gute. Einige, die sich bemühen, andere sicherlich weniger.
 
Klavierspielerin2 06.07.2025 11:26
@eineLilie, 10:20h, die Beichte in der RKK IST auch eine Form der Seelsorge.
 
AndreasSchneider 06.07.2025 11:34
"Ich habe selbst, als wiedergeborenener Christ Psychologie studiert, zumindest einige Inhalte.

Das ist grundsätzlich kein Problem im wesentlichen."


Einige Inhalte, oder einige Semester?


Andreas
 
HopeinJesus 06.07.2025 11:39
Bei dem Bogthema steht aber auch erstmal nix von Seelsorge u auch nicht von Beichte u Arten der Seelsorge in der RKK
 
AndreasSchneider 06.07.2025 11:41
Die Psychologen sind die Seelsorger von heute.

Andreas
 
Klavierspielerin2 06.07.2025 11:42
Seelsorge würde ich der Psychotherapie vorziehen.
 
eineLilie 06.07.2025 11:44
Es gibt einige Seelsorger, die keine Ahnung von Psychologie haben...
 
eineLilie 06.07.2025 11:45
Andreas, einige Inhalte im Rahmen eines anderen Studiums...
 
Julia1960 06.07.2025 11:46
Finde, man sollte das Eine nicht gegen das Andere ausspielen. Jeder Bereich hat seine Daseinsberechtigung und diese können sich auch wunderbar ergänzen.

Was ansteht, hilfreich ist.....denke, dass dies von Fall zu Fall auch verschieden ist.
 
HopeinJesus 06.07.2025 11:48
Es geht immer darum, was ein Mensch / Christ für Probleme hat u was er braucht...
Seelsorge u Psychotherapie ist erstmal etwas sehr unterschiedliches
Oft reicht auch Seelsorge, da gibt es sehr verschiedene Zusatzausbildungen zu u da ist überhaupt keine Psychoterapie nötig
 
eineLilie 06.07.2025 11:48
Ja, ich sag ja, beides sind menschliche Wissenschaften. Das eine beschäftigt sich mit der Psyche, das andere mit dem Körper.
 
AndreasSchneider 06.07.2025 11:51
"Andreas, einige Inhalte im Rahmen eines anderen Studiums..."


Also doch kein Psychologiestudium ...
 
eineLilie 06.07.2025 11:55
...aber abgeschlossen 😉
 
Klavierspielerin2 06.07.2025 11:56
Ich vermute: Ein Psychotherapeut würde eher keine Heilungsgebete sprechen.

Außerdem: Sünde kann bekanntlich belasten und auch krank machen.
 
eineLilie 06.07.2025 11:57
Ich denke auch nicht, dass man um hier mitzureden Medizin oder Psychologie studiert haben muss. Aber man sollte sich schon vertieft mit beidem auseinandergesetzt haben.
 
eineLilie 06.07.2025 11:59
Jetzt wirds noch bunter.... Abgrenzung "mit jemandem über ein Problem reden", "Seelsorge", "Psychotherapie", "psychiatrische Behandlung".... da müsste man erst mal klar definieren...
 
Klavierspielerin2 06.07.2025 12:05
Erwähnenswert finde ich außerdem, die Logotherapie nach Viktor Frankl.
 
Lena4496 06.07.2025 12:27
Was ich mich frage ist: Ob der Satan die Elektrizität erfunden hat.
 
Julia1960 06.07.2025 12:55
Hat der Satan die Psychologie erfunden?

Was denkt Ihr?

Bambus, mein Gedankengang zu dieser, Deiner Frage ist folgendes.

Gott hat uns Menschen geschaffen. Uns auch unser Gehirn gegeben und die Fähigkeit, dieses auch anzuwenden.
Damit meine ich, Zusammenhänge erkennen, analysieren, Ursachen erkennen, erforschen sind doch alles Folgen des uns vom Herrn gegebenen Gehirns, was wir Menschen erhalten haben.

Dann müsste ja alles, was Mensch irgend wann erfunden, entdeckt, entwickelt hat, von Satan sein, bei dieser Deiner Fragestellung.

Da könntest Du ebenso fragen, ob es von Satan ist, wenn Mensch erkannt, herausgefunden hat, was z.B. wie zubereitet und essbar gemacht werden kann oder oder oder.

Hat der Satan das Fahrrad erfunden? Oder wie kommt es, dass ein Mensch das entwickelt hat?

Hoffe, es kommt rüber, was ich meine und wie ich es meine.
 
eineLilie 06.07.2025 13:52
Bambus, wo steckst du eigentlich? 👀
 
2Tim478 06.07.2025 13:57
Der Teufel hat den Schnaps gemacht 😉
Schönes Lied, wer sich noch erinnert 😅
 
Julia1960 06.07.2025 13:58
 
eineLilie 06.07.2025 14:00
Ja, erinnere mich noch gut an den Schnaps! 🍸
...eh an das Lied 😉
 
Julia1960 06.07.2025 14:02
😆😅
 
Ben78 06.07.2025 15:25
Eines unter vielen großen Problemen der Psychologie ist die Tatsache, dass Psychologen und Psychiater die unsichtbare Welt ausklammern, so als gäbe es sie nicht.

Wie oft lesen wir im Neuen Testament von bösen Geistern / Dämonen.

Wie oft, liegt die Ursache eines Übels darin; und in Flüchen, die über Generationen weitergegeben werden.

Deshalb ist die Psychologie nicht grundsätzlich falsch, ebenso wenig wie die Erkenntnisse aus der Psychiatrie / Neurologie, die eben neurologische Ursachen berücksichtigt.

Hier ein Beispiel: Ein Mann war sein ganzes Leben friedlich. Irgendwann wurde er von Tag zu Tag aggressiver und tötete zuletzt auf bestialische Weise sein Frau und Kinder.

Für Christen ist der Fall klar: Da steckte der Satan dahinter!

Hier die "Geschichte":
 
Ben78 06.07.2025 15:26
Der Fall betrifft Charles Joseph Whitman (1941–1966), US-Marine und spä­ter als „Texas Tower Sniper“ bekannt. Am 1. August 1966 tötete er zuerst seine Mutter und seine Frau, dann auf dem Uhrturm der University of Texas in Austin wahllos 16 weitere Menschen, ehe er von der Polizei erschossen wurde – insgesamt 17 Opfer. Whitman hatte selbst in einer Abschiedsnotiz um eine Obduktion gebeten, weil er unter schweren Kopfschmerzen und plötzlichen Gewaltausbrüchen litt.

Autopsiebefund:
Bei der Obduktion fand Dr. Coleman de Chenar einen etwa walnussgroßen Tumor im Diencephalon (Zwischenhirn), oberhalb des roten Kerns und unterhalb des Thalamus, der gegen die Amygdala (Mandelkern) drückte – eine Hirnregion, die maßgeblich an der Kontrolle von Angst- und Aggressionsreaktionen beteiligt ist. Zunächst als Astrozytom mit leichter Nekrose klassifiziert, wurde der Befund später von der von Gouverneur Connally eingesetzten Fach­kommission als Glioblastoma multiforme mit ausgeprägter Nekrose und Vaskularisation bestätigt.

Schlussfolgerung der Connally‐Kommission:
Ein interdisziplinäres Gremium aus Neurowissenschaftlern, Psychiatern und Pathologen stellte fest, dass sich der kausale Zusammenhang zwischen Tumorbefund und Whitmans Taten nicht klar beweisen lasse, wohl aber §möglicherweise zu seiner Unfähigkeit beigetragen habe, Emotionen und Impulse zu kontrollieren"

Bedeutung für Hirn‐Verhaltens‐Forschung:
Der Whitman‐Fall wird oft zitiert, um zu veranschaulichen, wie selbst kleinste Läsionen im Bereich der Amygdala drastische Verhaltensänderungen auslösen können - u. a. gesteigerte Reizbarkeit, Aggressivität und mangelnde Impulskontrolle
 
eineLilie 06.07.2025 15:32
Eines unter vielen großen Problemen der Psychologie ist die Tatsache, dass Psychologen und Psychiater die unsichtbare Welt ausklammern, so als gäbe es sie nicht.


Das tun Mediziner ebenso nicht... keine Wissenschaft macht das - das ist keine Besonderheit der Psychologie.
 
Ben78 06.07.2025 15:33
Ich glaube, dass man oft von einer Seite vom Pferd fallen kann: Psychologie hat in bestimmten Teilbereichen ihre Berechtigung. 

Missständie, die auf böse Geister / Dämonen (z.B. Umsessenheit, Besessenheit) zurückzuführen sind, erkennt sie nicht. Genauso wenig wie ein Neurologie, der versucht, medikamentös gegenzuwirken (was Psychologen übrigens nicht erlaubt ist)

Allerdings ist nicht alles immer böse Geister / Dämonen.

Deshalb braucht ein Psychologie die Gabe der Geisterunterscheidung. Christen denken oft, dass sie es hätten, aber in der Regel haben sie es nicht, weil es eine übernatürliche Wahrnehmungsfähigkeit ist, die sich ein Mensch nicht nehmen oder mittels Bibelstudium anlesen kann. Ein Blinder kann auch nicht plötzlich sehen, weil er Bücher darüber liest. Es ist eine Gabe Gottes von oben, wie auch die Kraft Wunder zu wirken, entweder eine Gabe ist, oder man hat sie nicht.
 
Ben78 06.07.2025 15:40
PS: Ich sehe deshalb zwischen den Wortpaaren Psychologie - Mensch und Theologie - Bibel durchaus Parallelen.
 
NicetomeetFEM 06.07.2025 15:43
Psychologen hassen die Wahrheit und lügen fast nur.

Gibt viele Menscvhen, die das so gewohnt sind und das brauchen.

Ist ein Symptom unserer Gesellschaft.

Psychologen müssen auch extrem clever sein um so gut lügen zu können.

Haben ja auch studiertes Klientel
 
(Nutzer gelöscht) 06.07.2025 16:02
Die Psychiatrie / Psychotherapie hat es nicht nötig mit Geistern oder Dämonen zu argumentieren ,sie arbeitet anhand von Diagnosen und Krankheitslehre / Pathologien und das erfolgreich .

Dementgegen gibt es religiöse bedingte   Verschuldungs-  und Versündigungserkrankungen aufgrund eines in die irregeleiteten Gottesglaubens .
Oft  sieht man gerade  ,daß der Christliche Glaube so pathologische Züge annehmen kann , daß der Mensch sich in einer Art religiösem Verfolgungswahn mit Wahnvorstellenungen von Dämonen ,Geistern einem Gott gegenübersieht ,der ihn verdammen und verfluchen könnte, der Druck aufbaut und ihm nie gerecht wird.

Die schlimmsten irren Kranken sind die ,die krank werden aufgrund ihres Glaubens 😂😂
😂😀

Cherub
 
Julia1960 06.07.2025 16:19
15.43

Wieviele kennst Du denn gut genug, um dies so pauschal hier behaupten zu können @Nicetomeet?
Wie Du zu solch einer Aussage hier kommst, würde mich echt interessieren.
Ebenso, woher Du meinst zu wissen, welche Patienten zu ihnen kommen und wieviel Prozent hiervon studiert sind? Sowas fällt eigentlich unter Schweigepflicht.
 
Julia1960 06.07.2025 16:21
Ok, Du hast ja nicht gesagt, wieviel studierte zu ihnen kommen, nur das eben auch.
Aber wieso denn auch nicht.
Aber hier zu behaupten, so liest es sich für mich, sie würden vornehmlich lügen......also ich wundere mich schon etwas, über diese, Deine Aussage hier.
 
NicetomeetFEM 06.07.2025 16:28
Stell dir vor ein Psychologe würde seine Patienten mit der Wahrheit konfrontieren.

Undenkbar.
 
NicetomeetFEM 06.07.2025 16:31
Ein Psychologe erzählt seinen Klienten was, damit es denen besser geht.

Das ist alles.
 
Julia1960 06.07.2025 16:34
16.28 Beantwortet in keiner Weise meine Frage.
 
Julia1960 06.07.2025 16:36
16.31

Wie kommst Du da drauf? Ebenso dass alle es so machen?
 
Bambus2021 06.07.2025 16:38
@Cherub

Glaube entsteht ja nur durch Erkenntnis. Und Erkenntnis ist bestimmt nichts schlechtes.
Man wird dadurch lediglich weniger naiv.



Und wegen dem Thema:

Es geht doch um den "breiten" und den "schmalen" Weg.
Wenn der Großteil der Intellektuellen Menschen welche Ein Studium machen
schon aufgrund des Zeitgeists den Glaube an Wunder aberzogen bekommen,
wenn sie es verlernen zu staunen, dann befinden sie sich auf dem "breiten Weg".


Wenn aber alle die auf dem breiten Weg den Satan zum Vater haben, dann haben
auch die allermeisten Psychologen und Psychiater den Satan zum Vater.
Da tun mir die Patienten leid..

Meine Eltern gingen mal zu einem Psychiater oder Psychologen. Als der dann, offenbar durch eine Erweckung seines Geistes irgendwann dennen nurnoch Bibelzitate brachte und aus der Bibel zitierte, da waren meine Eltern unzufrieden lol.
 
Julia1960 06.07.2025 16:41
Aus google:

In Deutschland gibt es ungefähr 48.000 approbierte psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. Diese Zahl bezieht sich auf die Anzahl der Personen, die eine Zulassung zur psychotherapeutischen Versorgung haben und mit den Krankenkassen abrechnen können. Zusätzlich gibt es eine unbekannte Anzahl von Psychologen, die in anderen Bereichen tätig sind, wie z.B. in der Forschung, der Beratung oder in der Wirtschaft.
 
Anastacia 06.07.2025 16:45
Wer sich lieber still selbst seine Sünden " beichtet", soll das halt machen.
Ich denke, ausgesprochenes ist besser als unausgesprochen es. 

Dafür gibt es Therapeuten. Man wird da auch nicht manipuliert.
 
HopeinJesus 06.07.2025 16:49
NicetomeetFEM
Undenkbar ....Was Du hier verallgemeinerst, behauptest u es nicht mal belegen kannst
 
Bambus2021 06.07.2025 16:50
Hmm. Man müsste wohl sagen: Nicht die Psychologie ist das Problem, sondern wenn ein Psychologe oder ein Psychiater keinen Glauben an Gott hat.
Die Priester müssten sogesehen auch als Psychologen arbeiten..
 
HopeinJesus 06.07.2025 16:55
Viele Priester sollten eine gute Seelsorgeausbildung haben, dazu gibt es nämlich viele Möglichkeiten was da alles angeboten wird
 
Joyce1 06.07.2025 16:58
Mir stellt sich hier echt die Frage  " wieviel Menschen mit psychischen Erkrankungen  kennt ihr? ....seid ihr begegnet?
Ich arbeite in der Seelsorge u bin froh, dass es Psychologen gibt.
 
Bambus2021 06.07.2025 17:01
@Joyce1

Willst du damit sagen dass es quasi viel zu wenige Seelsorger gibt und dass die Psychologen deswegen quasi dringend benötigt werden?
 
Anastacia 06.07.2025 17:05
Natürlich werden die dringend benötigt.
 
AndreasSchneider 06.07.2025 17:11
"Eines unter vielen großen Problemen der Psychologie ist die Tatsache, dass Psychologen und Psychiater die unsichtbare Welt ausklammern, so als gäbe es sie nicht.


Das tun Mediziner ebenso nicht... keine Wissenschaft macht das - das ist keine Besonderheit der Psychologie."


Doch es hat in der Psychologie eine wesentlich gravierendere Bedeutung, da die Psychologie sich explizit mit der Seele des Menschen und die Psychiatrie mit seelischen Erkrankungen beschäftigen.

Die Medizin hingegen, beschäftigt sich primär mit körperlichen Erkrankungen.

Die Bedeutung der Psychosomatik sei an dieser Stelle unbeachtet.

Andreas
 
AndreasSchneider 06.07.2025 17:14
Die Neurologe, sei an dieser Stelle gesagt, beschäftigt sich auch sehr stark mit körperlichen Erkrankungen, wie Gefässerkrankungen in ihrem Bereich zum Beispiel.

Die Überschneidungsgebiete von Neurologie und Psychiatrie, sind natürlich vorhanden.

Andreas
 
NicetomeetFEM 06.07.2025 17:21
Stell dir vor du bist Mobbingopfer,

deine Kinder sind dir als Mutter weg gestorben,

oder du stehst kurz davor dich umzubringen.


Dann brauchste klar jemand der dich aufpeppelt.

Dazu sind Psychologen gut. Und es gibt viel zu wenige davon. Viel weniger als gebraucht.

Die Wartezeiten für einen Therapieplatz für einen Kassenpatienten sind enorm. Wenn überhaupt verfügbar.
 
Klavierspielerin2 06.07.2025 17:25
Würden die Leute öfters zur Beichte gehen, wären die Psychologen nicht so überlaufen.
 
Julia1960 06.07.2025 17:26
🙈
 
NicetomeetFEM 06.07.2025 17:27
Bei der Beichte muss man aber ehrlich bereuen.
 
Julia1960 06.07.2025 17:28
Seine Sünden dem Herrn bekennen ist doch etwas vollkommen anderes, ein anderes Thema als das, was wohl viele Menschen haben, die einen Psychologen aufsuchen.
 
Klavierspielerin2 06.07.2025 17:34
Es ist ein Gespräch zwischen Seelsorger und dem Betreffenden.

Man kann auch unbereutes aussprechen - z.b. mein Nachbar, der mich schon so sauer gemacht hat...- wenn ausspreche, was dem an den Hals wünschte, fällt mir selber auf, dass das nicht ok ist...irgendwann bereue ich- hoffentlich 😀
 
NicetomeetFEM 06.07.2025 17:34
Ein Psychologe is dazu da, deine Psyche irgendwie wieder so hinzubiegen, daß de wieder alleine deine Dinge hinkriegst.

Aber, wie gesagt, Psychologen habens nicht so mit der Wahrheit.
 
Klavierspielerin2 06.07.2025 17:34
Ich sehe aber Zusammenhänge.
 
eineLilie 06.07.2025 17:37
Jede Krankheit hat verschiedene Ebenen: körperlich, seelisch, geistlich... je mehr Ebenen mitbeachtet werden desto hilfreicher. Betrachtet man nur eine Ebene ist es weniger hilfreich. 
Das Ganze ist mehr als die Summe der Einzelteile. 

Und auch wenn ein Organ erkrankt ist, dann sollte der ganze Körper mitangeguckt werden...
 
Klavierspielerin2 06.07.2025 17:38
Wenn man nicht vergeben kann, kann sich das zu einem " dicken" Problem aufwachsen.
Ich bespreche das halt im Berichtsgespräch mit meinem Seelsorger, weil ich den für kompetenter für mein Seelenheil halt, als einen Psychologen.
 
NicetomeetFEM 06.07.2025 17:38
Katholische Seelsorge hilft auch wenn man angeknackst ist.

Insbesondere kann man da auch über die unsichtbare Welt extrem gut sprechen @Andreas Schneider.

Unsichtbare Welt ist ein ziemlich katholisches Thema.

Leider sind zu wenige Menschen gläubig.

Ein katholischer Seelsorger oder Priester weiß zb was ein Dämon ist.
 
Klavierspielerin2 06.07.2025 17:39
Wenn man nicht vergeben kann, kann sich das zu einem " dicken" Problem auswachsen.
Ich bespreche das halt im Beichtgespräch mit meinem Seelsorger, weil ich den für kompetenter für mein Seelenheil halte, als einen Psychologen.
.
 
eineLilie 06.07.2025 17:39
Nach meiner Erfahrung sind die Psychologen nicht weniger ehrlich als andere Berufsgruppen.
 
Herbstprince 06.07.2025 17:41
Man mus schon klar unterscheiden zwischen Psychologen, Psychiatern und reinen  Psychotherapeuten.

Psychiater haben oft die "schweren Fälle" mit Psychosen, Schizophrenie oder anderen schwerwiegenden seelischen Erkrankungen und behandlen dann eben mit Medikamenten.

Die Psychotherapeuten arbeiten überwiegend intensiv durch Gespräche oder Tests mit dem Patienten zusammen. Maximal werden von Krankenkassen 100 Stunden Therapiestunden bezahlt.

Aber es kann auch problematisch sein, als Christ mit atheistischen Therapeuten zusammenar
 
Julia1960 06.07.2025 17:41
Aber, wie gesagt, Psychologen habens nicht so mit der Wahrheit.


Lieber Nicetomeet,

kann mich nur wiederholen. Empfinde es als falsch und sehr unfair (von christlich will ich da nun nicht auch noch anfangen), hier über eine ganze Berufssparte so ein Urteil zu fällen, so etwas zu behaupten.
Du stellst eine Berufsgruppe quasi als Lügner hin. Mit Verlaub, finde ich nicht in Ordnung.

Könnte ja jeder mit jedem Beruf machen, wenn er da mal jemanden kennen gelernt hat, wo er unzufrieden war. Macht aber niemand, da er weiß, es wäre dumm und falsch.
 
NicetomeetFEM 06.07.2025 17:44
Ein Forscher kann sich bei qualitativer Forschungsarbeit das Lügen sparen, sonst ist die Forschung umsonst.

Ein Politiker kann sich dagegen sparen, die Wahrheit zu sagen, sonst wird er nicht mehr gewählt.

Das sind 2 sehr gegensätzliche Berufsgruppen diesbezüglich @eineLilie.
 
eineLilie 06.07.2025 17:45
Metzger sind alle ungeduldig! 😅
 
NicetomeetFEM 06.07.2025 17:46
@Julia

Kurz kleine Erkenntnisse :

1. ) Es ist erstens alles anders und zweitens, als man denkt.

2. ) Es gibt nichts unglaublicheres als die Wahrheit.
 
NicetomeetFEM 06.07.2025 17:47
Ein Schuster hat die schlechtesten Schuhe.

und

Beim Klemptner tropft daheim der Wasserhahn.
 
eineLilie 06.07.2025 17:48
Oh, dann korrigiere ich meine Aussage: Metzger sind alle Vegetarier! 😁
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