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Traurig

Traurig
Ich bin heute endlos traurig. Aus unserem engeren
Bekanntenkreis wurde gestern ein 8-jähriger beerdigt. Er litt an einer Immunschwäche und die letzten Monaten lag er im Koma. Mutter und Vater
waren ständig 24 Stunden bei ihm. Mein jüngster Sohn war gestern einer der Sargträger. Wie dankbar
dürfen wir unserem Vater sein, dass wir hier noch
viele schöne Dinger erleben dürfen.

Kommentare

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Nordlady 17.03.2024 17:11
Reiferwein: Zunächst freue ich mich von Herzen, dich hier wieder zu sehen und von dir zu lesen, wenn auch die Zeilen, die du mitteilst, sehr traurig sind.

Ein Kind zu verlieren, ist sicherlich sehr schwer und man kann die Gedanken Gottes dabei nicht immer verstehen. Der einzige Trost ist sicherlich, dass es dem Kind in der Ewigkeit nun gut geht und die Eltern ihr Kind irgendwann wiedersehen dürfen.

In unserem Alter können und dürfen wir sicherlich dankbar sein, dass wir noch eine Weile hier auf der Erde verweilen dürfen, wenn wir auch nicht wissen, wie lange.
 
Digrilimele 17.03.2024 17:21
Es ist unerträglich schmerzhaft,  wenn Eltern ihr Kind verlieren und dieses .in so einem zarten Alter. 

Verstehen werden wir es nie, aber dankbar dürfen wir sein, für jeden Augenblick,
jede Minute, den wir mit einen geliebten Menschen verbringen dürfen.


Mein Beileid gilt der Familie und allen, die dieses Kind lieb hatten, so auch dir, lieber Reiferwein.😢
 
Reiferwein 17.03.2024 17:29
Liebe Digri, ich habe wunderschöne private Fotos von diesem Kind. Mir war schon bekannt, dass es vielleicht die Krankheit nicht überleben würde. Trotzdem hat es mich erschüttert, als
mein Sohn mir die ganzen Fotos von der Beerdigung zusandte. Ich bin immer noch etwas gefühlvoll beeindruck. Eine neue Dankbarkeit, dass ich dieses Alter erreichen durfte.
 
Angelika1953 17.03.2024 17:30
Lieber Reiferwein, 
ich kann dich gut verstehen das dich dieses Ereignis sehr traurig macht. 
Dankeschön daß du uns deinen Kummer hier mitteilst. 
Ich denke es gibt hier einige Glaubensschwester die für dich und die Familie Beten 🙏 werden. 
Der Herr gibt uns und nimmt uns Liebe Menschen aus unserem Umfeld. Besonders leiden wir bei den Kindern. 🥲
Wir selbst können es nicht ferstehen, wenn ein Kind gehen muss. 
Ich habe lange Zeit gebraucht und gerungen, als der Herr mein geliebtes Kind zu sich genommen hat. Heute weiß ich, ich muss mich under den Herrn Jesus beugen und stellen. Egal was passiert, darf den Glauben an Ihn niemals verlieren. 
Der Herr möge mit dir sein und dich trösten durch deinen Glauben an Ihn. 
Wünsche dir einen gesegneten Abend.
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2024 17:31
Mögen die Heiligen Kinder Jacinta und Francesco von Fatima den verstorbenen Jungen im Himmel abholen und mit ihm sein. 
 
Julia1960 17.03.2024 17:35
@ Reiferwein

es tut mir sehr leid und ich kann nachvollziehen, wie das auch Dich traurig macht.
Mich erschüttert sowas auch, wenn ich lese, wenn Kinder oder sehr junge Menschen versterben.

Mein aufrichtiges Beileid.
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2024 17:36
Grüß dich, lieber Reiferwein!

Ja, das ist sehr schwer für die Familie und alle drumherum. Das tut auch mir sehr leid. 

Ich bin erschöpft vom Klagen. Die ganze Nacht tränke ich mein Bett mit Tränen, 
Mein Kissen ist nass vom Weinen.
Psalm 6,7

Halte deinen Blick auf Gottes Größe und nicht auf deine Probleme gerichtet. 
Lydia

Quelle:
Johannes Holmer, Das Ende ist erst der Anfang, Trostgedanken, Verlag SCM

(Anm: Die Tochter Lydia starb mit 28 Jahren an Krebs. J. Holmer ist Pastor. Er ist der Sohn von Uwe Holmer).
 
Digrilimele 17.03.2024 17:36
Ja, es ist die Gnade in der Minute. Für jede Minute dürfen wir dankbar sein, die wir einen Menschen lieben durften und gehabt haben.

Ich kenne eine Mutter, die während der Schwangerschaft erfuhr, dass ihr Kind kurz nach der Geburt, aufgrund eines schwerwiegenden Herzfehlers, operiert werden muss. 

Es verstarb bei der OP. 

Nur wenige Stunden durfte sie ihr Kind im Arm halten, bevor es heim zum Vater gegangen ist.♥🙏

Verstehen werden wir es nie.
 
Diala 17.03.2024 17:52
Reiferwein, 
ich wünsche dir, deinem Sohn und der Familie die über diesen schweren Verlust hinwegkommen muss, dass Gott seinen Frieden über sie legt und sie tröstet.
Möge die Familie getragen und gehalten sein. Möge sie Hilfe finden und der Herr selbst, all ihre Tränen abwischen. 🙏🙏
 
Nemrac73 17.03.2024 18:01
Ein Kind zu verlieren ist wahrscheinlich das schlimmste was man sich als Eltern vorstellen kann. 
Ich wünsche dir und der Familie viel Trost und Gottes Beistand in der schweren Zeit.

Ich habe gestern bei uns in der Zeitung eine todesanzeige gelesen. Ein junger Mann, ca 35 Jahr alt. Ich kannte ihn nicht. Es stand geschrieben: " unser Philipp ist umgezogen,  er ist jetzt  ein seinem Herrn", welch trostreicher satt in dieser Anzeige und vor allem auch für die Eltern.
 
Birkenblatt 17.03.2024 18:28
Es ist schwer. Mir fehlen die Worte. 

Ich habe einige wenige Male Eltern begleitet, die ihr Kind beerdigen mussten. Wir sind schweigend nebeneinander gegangen. Es hat sehr lange gedauert bis sie einen Ruheplatz für ihr Kind gefunden haben. 

Aber auch alte Eltern tragen schwer, wenn sie ein Kind verlieren, - auch wenn das Kind selbst schon älter ist. 

Mir fällt gerade Naomi ein, die ihren Mann und ihre Söhne verlor und darunter bitter wurde. Oder Hiob, der alle seine Söhne verlor oder auch David.

Wie gut zu wissen, dass wir eine Heimat bei Gott haben. Das ist ein großer Trost.
 
paloma 17.03.2024 18:45
Ach Reiferwein,ich fühle mit dir und der Familie des Kindes.Nie ist es leicht,einen Menschen so loszulassen,vor allem ein Kind.Nur Gott kennt die Gründe wirklich.
Ich trauere auch um meinen Lieblingsmenschen u eine Freundin ist an der Schwelle...Gott hält unser Fallen noch in seiner Hand,möge er die trösten,die jetzt weinen.
Wir alle hoffen u glauben in die Ewigkeit hinein,denn ER hat es uns versprochen,dass wir bei ihm wohnen dürfen u er alle Tränen abwischen wird.
🥲😥💦.      🙏🏻🤌 🧡 🤌

Ja,Reiferwein,das Leben ist so kostbar.
 
Herbstprince 17.03.2024 18:55
Deine Trauer kann ich verstehen.  Du hast sicher mitbekommen, wie die Eltern die letzten Monate ihrem Kind nahe waren, es begleitet haben, Hoffnung hatten oder ihre Hilflosigkeit gegenüber der Krankheit erkennen mussten.
Aber wenn wir an Jesus glauben, sicher sind, dass der Junge dort bei Jesus aufgenommen wird, dürfen wir auch Trost haben.
Der Verlust bleibt, der Schmerz muss bewältigt werden und vielleicht dürfen die Eltern irgendwann erkennen, dass sie dankbar sein durften, dies Kind groß zu ziehen.
Diese Kinder, die früh genommen werden, sind etwas Besonderes, denn sie waren schon reif für den Himmel.
 
firefly 17.03.2024 19:10
Mein tiefes Beileid für die Eltern, die Familie, die diesen furchtbaren Schmerz ihr Kind verloren zu haben, durchleben müssen.
Es gibt nichts furchtbares als sein Kind beerdigen zu müssen!
Danke Reiferwein für das Teilen!
Dass Du mich erinnerst dass es nicht selbstverständlich ist das Glück zu haben seine Kinder 'groß' ziehen zu dürfen.
Mögen die Herzen der Trauernden in der Liebe Kraft finden.
Mögen sie in der Ruhe Gottes Frieden finden.
 
firefly 17.03.2024 19:19
Und dass Du wieder hier bist freut mich sehr!
Auch wenn dein Blog wiegt ziemlich schwer.
Freude und Leid zu teilen ist kostbar für's Herz.
Halb so schwer wiegt dann der Schmerz. 
Die Freude wiegt doppelt, so sagt es der Volksmund.
Der Seele hilft es.... so bleibt sie gesund.
 
Reiferwein 17.03.2024 20:44
Ich wollte hier kein Fass aufmachen, habe aber heute meinen Vertrag hier bei CsC verlängert,
der letztes Jahr im Dezember auslief. Natürlich konnte ich mitlesen, aber nicht aktiv teilnehmen. Freue mich jetzt wieder mit Euch Freude und Leid teilen zu können.
 
Ella8 17.03.2024 20:45
Lieber Reiferwein, hatte mich so gefreut, dich zu entdecken... und dann hast du eine so traurige Nachricht... mir fehlen die Worte....
dein Sohn als Sargträger und erst die Eltern des Kindes , vielleicht Geschwister... Omas, Opas...was für ein tiefes Leid...
Möge Jesus ihnen heute und in den nächsten Tagen und Wochen mit Trost und spürbarer Hilfe beistehen.

Mögest du auch getröstet werden und die empfundene Dankbarkeit, dass wir alle noch am Lebens sind transformiert werden in Lebensfreude und bewusst genießen können, dass wir noch hier sind.

Freue mich auch schon darauf, wenn wir wieder gemeinsam reimen und dichten...

Seit alle behütet.🙏🏼
 
paloma 17.03.2024 23:32
Eine schöne Nachricht,dass wir wieder mehr von dir lesen werden.
Hat das geklappt mit Streetwork?Machst du weiter od brauchst du mal Pause? Da gibt's ja auch viel zu verarbeiten.
 
Reiferwein 18.03.2024 02:46
Liebe Paloma, ja ich werde dieses Jahr wieder aktiv an der Straßenarbeit teilnehmen.
Es geht jeden Samstag ab 19.00 Uhr an  verschiedenen Standorten in Köln los. Es
werden Brötchen und heißte Getränke verteilt so wie auch Schlafsäcke für die Obdachlosen.
Ein Thema, das ich mich schon lange beschäftigt. Ich bin dankbar ein Teil dieser Mannschaft
sein zu dürfen. Mehr Infos gerne per PN. LG
 
Palmeros 18.03.2024 07:07
Wir haben eine Hoffnung die uns durch das Leben trägt .....

Offbg. 21,4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

herzlichen willkommen zurück, schön dass Du wieder da bist  😊
 
(Nutzer gelöscht) 18.03.2024 20:03
Reiferwein 👍👍👍
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