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"Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, ich fürchte die Schwäche des Christentums"

"Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, ich fürchte die Schwäche des Christentums"
„Zukunft ist Herkunft – Wie wir aus der Krise kommen“ | Vortrag von Peter Hahne bei Zukunft CH

Peter Hahne gibt Antworten auf die Frage, wie wir als Gesellschaft aus der Krise des Wertezerfalls kommen.

Kommentare

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MB73 13.02.2024 00:01
Hahne, guter Vortrag!
Kämpferisch und geistreich.
 
hansfeuerstein 13.02.2024 00:08
Die Schwäche des Christentums hat seine Wurzeln in der Spaltung in tausende von Gruppierungen.
 
(Nutzer gelöscht) 13.02.2024 00:13
Da kann ja jeder bei sich selbst anfangen...und stark im Herrn werden...................
 
hansfeuerstein 13.02.2024 00:33
... und in Gruppierungen welche die Kreuzzüge als Schlimm ansehen, aber gleichzeitig gutieren, dass der Islam mit roher Gewalt den gesamten Orient islamisch gemacht hat.
Mit äusserster Brutalität und über Jahrtausende inzwischen.
 
Herbstprince 13.02.2024 08:02
Die Schwäche des Christentums hat nichts mit der Spaltung der Kirche zu tun. Das ist eine billige Ausrede. Es hat damit zu tun, dass nicht jeder Christ tief im Glauben verwurzelt ist und bereit ist, für seinen Glauben Nachteile in Kauf zu nehmen.
 
Klavierspielerin2 13.02.2024 08:06
Doch, Spaltung schwächt immer, ob das Familienunternehmen sind, oder ein Schisma. Das ist nicht nur bei den Protestanten, sondern auch bei den orthoxen- Christen zu beobachten.
 
Herbstprince 13.02.2024 08:13
Wenn der Papst mit den Moslems gemeinsam betet und eine Kooperation sucht, hat er seine Position schon verspielt. Dann sind die Moslems der Meinung, er hat sich schon unterworfen.

Wenn dann noch manche Christen glauben, dass Allah und Gott identisch sind, wogegen will man dann noch kämpfen?
 
Klavierspielerin2 13.02.2024 08:16
Was du behauptet ist eine völlig falsche Einschätzung.
Es vergeht auch kein Tag, an dem du nicht deine Vorurteile pflegst@ Herbstprince.
 
Herbstprince 13.02.2024 08:22
Was ich feststellen muss und das sind keine Vorurteile, dass gewisse Menschen nicht sachlich argumentieren wollen, sondern jede, aber auch wirklich jede Möglichkeit nutzen, jemanden persönlich anzugreifen. 
Aber wenn das christlich ist, dann muss ich wohl noch dazu lernen.
 
Klavierspielerin2 13.02.2024 08:51
Dass die Situation falsch eingeschätzt wird, stellt keinen persönlichen Angriff dar, es ist lediglich eine sachliche Feststellung.

Dass Spaltung schwächt, gibt's bereits in der Bibel nachzulesen, weshalb Jesus seinen Wunsch, " ihr sollt Eins sein" äußert.

Wer dennoch das Bedürfnis hat, darüber " sachlich" zu diskutieren, soll es tun.
 
Herbstprince 13.02.2024 09:06
Natürlich bin ich der Überzeugung, dass wir eins sein sollen, was eine sachliche Diskussionen nicht ausschließt. Aber das Christentum hat mit zwei Feinden zu tun, dem Feind von innen und dem Feind von außen. 

Für mich ist das Zentrum des Christentums immer noch Christus selbst, der verteidigt werden muss und der uns den Sieg gibt, wenn wir hinter Jesus stehen. Glauben wir das oder überlassen wir anderen den Kampf?
 
Klavierspielerin2 13.02.2024 09:20
Was für eine Frage! Ich muss nun los-  bis später.
 
Alleshinterfragen 13.02.2024 09:49
@Markus 56: hier gebe ich Dir Recht.
Wenn wir als Christen uns von Liebe getragen fühlen und dies andere spüren lassen könnten, wäre weniger Spaltung möglich.

Schlimm ist die angebliche Neutralität der Regierung, wo Kreuze abgeschafft werden und St. Martin als "Sonne, Mond und Sterne" umbenannt wird.
 
Alleshinterfragen 13.02.2024 10:30
Das Problem ist die Herangehensweise:
ich versuche mein Bestes, um ausgewogen zu diskutieren und möchte damit auch irgendwie die anderen dazu motivieren.

Mein Motto lautet: Liebe Deinen Nächsten.

Das heißt dann, dass ich ihn nicht auf Teufel komm raus, umerziehen will, sondern ich versuche zu verstehen, was er für eine Geschichte hat. Da sind durch private PN schon manche Missverständnisse ausgeräumt wurden.
Wenn ich dann sogar mit jemanden ein Gespräch suche, bin ich in der Regel positiv überrascht.

Das Schlimme ist das Einordnen in Schubladen.
 
Herbstprince 13.02.2024 10:36
Es wäre ein großer Fortschritt, wenn man sich mit persönlicher Kritik gegenüber der Meinung, Erkenntnis eines anderen Users zurückhalten würde. Vielen ist wohl nicht bewusst, welche Folgen persönliche Kritik über andere für einen selbst bedeutet. Paulus beschreibt das in Römer 1, 2 ganz klar, eindeutig und kann ihm zu hundert Prozent zustimmen.     

Deshalb bist du nicht zu entschuldigen, Mensch, jeder, der da richtet; denn worin du den anderen richtest, verdammst du dich selbst; denn du, der du richtest, tust dasselbe. Römer 2,1
 
Alleshinterfragen 13.02.2024 11:18
Die Gemeinschaft richtet?
Das war vielleicht bei den ersten Christen der Fall, da hat es Paulus so geschrieben.
Aber gibt es hier im Forum eine wirkliche Gemeinschaft?

Die meisten User sind stille Beobachter, einige lesen vielleicht mal was und liken es eventuell, aber schreiben nicht. Ihr Anliegen ist die Partnersuche.

Und ein geringer Anteil tauscht sich hier aus, aber das ist ja keine homogene Gruppe, auch wenn sich alle als Christen bezeichnen.
Ich möchte hier nicht "gerichtet" werden.

Und genau wie die Christen sind nicht alle Mitglieder des Islams eine homogene Gruppe, etliche leben hier sehr unauffällig, gehen freitags vielleicht in die Moschee, aber ansonsten spüren wir nicht viel von ihrem Glauben.
 
Alleshinterfragen 13.02.2024 11:57
"Der Mut der Gemeinschaft, den Mund aufzumachen"
Ich würde auch nicht wollen, dass plötzlich alle Arbeitskollegen auf mich zustürmen würden, wenn sie einen Fehler von mir entdeckt haben. Ich würde mir wünschen, dass einer mir unter 4 Augen den Fehler aufzeigt.

Im Übrigen bin ich eher jemand, der gegen den Strom schwimmt als mit ihm. Ich habe meinen eigenen Kopf zum Denken und gehe z.B. auch nicht zum demonstrieren, wenn es die Chefin vorschlägt (s. meinen Blog dazu).

Das Thema dieses Blogs aber ist Christentum und Islam.
Und da geht es mir darum, dass wir trotz aller Unterschiede als Christen an einem Strang ziehen und uns zu Mindestens auf den kleinsten gemeinsamen Nenner wie z.B. der Nächstenliebe besinnen.
 
Herbstprince 13.02.2024 12:01
Es gehört immer ein "prüfet euch selbst" dazu.

In Römer 1 , ab Vers 29 können wir lesen, zu was wir alles fähig sein können im negativen Sinn.

....erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit, voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke; Verbreiter übler Nachrede, Verleumder, Gotteshasser, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, den Eltern Ungehorsame, Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige.
 
Autumn 13.02.2024 13:22
Markus 10:24 -- Merkst du, wie du argumentierst?

Ich würde mich ja gerne anders verhalten, aber die Anderen, die Bösen und Dummen, provozieren mich.
Die Anderen fangen an und sind schuld.
Wenn die Anderen nicht so "narzisstisch gestört" wären und mich blöd von der Seite anquatschen würden, dann...

Ich bin der Gute und die Anderen die Bösen.
Wenn ich ausraste, dann nur, weil Andere so Dumm sind.
--------------------------
Gäbe es noch eine andere Sicht- und Herangehensweise?
 
Birkenblatt 13.02.2024 15:35
Wer zu häufigen Wutausbrüchen und zu verbalen Entgleisungen neigt, hat vielleicht eine gestörte Impulskontrolle. Könnte sein, muss aber nicht sein. 

Persönlich neige ich manchmal auch zu  Wutausbrüchen, denen ich anderweitig Raum gebe, um nicht die Würde eines Menschen zu verletzen, auch dann nicht, wenn dessen Meinung aus meiner Sicht noch so dämlich ist. Das kostet viel Kraft und Übung. 

Beleidigungen verletzen die Würde eines Menschen. Wer zu Wutausbrüchen neigt, sollte vielleicht erstmal einen Sandsack.verpruegeln. 

Gläubige sind zur Besonnenheit aufgerufen.
 
Autumn 13.02.2024 16:36
Markus, es gibt auch  Aggressionsbewältigungstherapien
bei sogenannten Wut Coaches und Anti-Aggressivitäts-Training.

In Gruppengesprächen lernt man auch viel über sich selbst und sein Verhalten,
bekommt Feedback von Anderen und kann sich in den Aussagen Anderer reflektieren.

Vermutlich provoziert und reizt dich das jetzt auch.
Ich meine es aber ernst und gut.
 
Shira 13.02.2024 17:15
Markus56,

Es quält mein Gewissen schon seit einigen Tagen.😥

Ich habe das Wort "Gartenschere" zu wörtlich genommen, dabei hast du es bestimmt nicht so gemeint gehabt....

Das war ein Angriff gegen dich und der Inhalt vom deinem Blog wurde dadurch irgendwie vergessen.

Ich habe genau das getan was ich hasse, dass man in meinen Blogs macht.
Es tut mir richtig leid und möchte mich bei dir dafür entschuldigen.
Es tut mir wirklich leid. 😥
 
Shira 13.02.2024 17:51
Ich muss noch dazu sagen, dass der Angriff gegen dich war ungewollt.....ist mir erst später aufgefallen...😥
 
Alleshinterfragen 13.02.2024 19:37
Markus, an Shira siehst Du wie etwas ungewollt beim anderen als Angriff ankommt. Ich kenne Autumn nicht näher, aber eigentlich haben wir beide Dir was aufzeigen wollen:
ich in der Art, dass ich nur von mir gesprochen habe.
Autumn hat aber von Dir gesagte Sätze aneinander gereiht und dann das Fazit gezogen, was ich hätte auch ziehen können, aber nicht gedacht habe.

Du hast Dich von mir respektiert gefühlt, weil ich alles bewusst formuliert habe.
Von Autumn aber fühlst Du Dich angegriffen, obwohl sie wie gesagt, Dich eigentlich zitiert hat und den naheliegenden Schluss geschrieben hat. Warum?
Du hast dann nicht darüberstehend auf sie reagiert und so gibt dann ein Wort das andere.

Ich schreibe Dir das, weil ich eigentlich heute von Dir positiv überrascht war bis zu Autumns Kommentar.
 
Alleshinterfragen 13.02.2024 19:45
Die Islamisierung stoppen geht nur mit einer starken Weltlichkeit, einem Staat der durchgreift, der Islamisten, egal ob Straftäter oder nicht, ausweist.

Markus, das obige ist ein Zitat von Dir. Du hast es im nächsten Satz dann etwas relativiert. Denn welche Begründung gäbe es für einen Staat, Menschen auszuweisen, die friedlich leben?

 Außerdem sollte man hier einige Begriffe unterscheiden:

Islamisierung bezeichnet im historischen Sinne die territoriale Ausbreitung der islamischen Religionsgemeinschaft in deren Frühphase, die beginnend nach dem Tod des Propheten Mohammed bis ungefähr ins 10. Jahrhundert hinein stattfand. In zeitgenössischen Texten wird unter Islamisierung ein Bedeutungsgewinn der islamischen Religion in Staaten, Regionen oder Gesellschaften[1] verstanden.

Islamismus ist ein Begriff aus den Sozialwissenschaften, unter dem seit den 1970er Jahren verschiedene Ideologien und Bewegungen des fundamentalistischen, politischen Islam, genannt auch radikaler Islam, zusammengefasst werden. Allen Ausprägungen gemeinsam ist das Streben, im Namen des Islam eine allein religiös legitimierte Gesellschafts- und Staatsordnung zu errichten.

Also sobald Menschen radikal werden und sich gegen unsere Gesetze verhalten, dann gibt es eine Begründung für eine Ausweisung.
 
Alleshinterfragen 13.02.2024 19:54
Das ist sicher eine gute Idee, wenn wir für alle eine Kerze anzünden würden, von denen wir uns missverstanden fühlen.
 
pieter49 13.02.2024 20:12
🤔
 
Alleshinterfragen 13.02.2024 20:28
Danke Markus für Deinen ehrlichen Kommentar und dass Du mich nicht gelöscht hast, hab Dir eine PN geschrieben.
 
hansfeuerstein 13.02.2024 23:39
In Deutschland wird schon länger das Christentum schlecht geredet und alles andere als ganz toll dargestellt. Eines der Grundfehler unserer Gesellschaft.
 
Alleshinterfragen 14.02.2024 08:40
Und warum? Verhalten sich die Christen nach Jesu Satz: Du sollst Deinen Nächsten lieben, wie ich Euch geliebt habe? Denken sie daran, dass auch der Nachbar oder der andere User ein Kind Gotttes ist?
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