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Magie und der Christliche Glaube

Magie und der Christliche Glaube
Magie und der Christliche Glaube sind miteinander unvereinbar.

Die Bibel sagt in Apostelgeschichte 19, 18-19:
„Es kamen auch viele von denen, die gläubig geworden waren, und bekannten und verkündeten, was sie getan hatten. Viele aber, die Zauberei getrieben hatten, brachten die Bücher zusammen und verbrannten sie öffentlich und berechneten, was sie wert waren, und kamen auf Fünfzigtausend Silbergroschen.“
Jegliche Beteiligung an okkulten spiritistischen Praktiken ist von Gott ausdrücklich verboten. Die Bibel sagt in 5. Mose 18, 9-13: „
Wenn du in das Land kommst, das dir der Herr, dein Gott, geben wird, so sollst du nicht lernen, die Greuel dieser Völker zu tun, daß nicht jemand unter dir gefunden werde, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt oder Wahrsagerei, Hellseherei, geheime Künste oder Zauberei treibt oder Bannungen oder Geisterbeschwörungen oder Zeichendeuterei vornimmt oder die Toten befragt. Denn wer das tut, der ist dem Herrn ein Greuel, und um solcher Greuel willen vertreibt der Herr, dein Gott, die Völker vor dir. Du aber sollst untadelig sein vor dem Herrn, deinem Gott.“

https://www.bibleinfo.com/de/topics/magiezauberei
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Was sagt die Bibel über die weiße Magie?

Weiße Magie wird als „gute” Magie beschrieben, im Gegensatz zur schwarzen Magie, die sich der Kräfte des Bösen bedient. Die Meinungen variieren über die Differenzen zwischen der schwarzen und weißen Magie, von der Idee, dass die beiden Namen für dasselbe stehen, bis hin zum Glauben, dass sie komplett unterschiedlich sind, besonders in Bezug auf Ziel und Absicht. Die Bibel unterscheidet nicht zwischen „guter“ und „schlechter“ Magie. Magie ist Magie, was die Bibel anbelangt. Die Heilige Schrift macht keinen Unterschied, ob Magie für gute oder schlechte Zwecke verwendet wird; sie ist insgesamt verboten, weil sie an eine andere Machtquelle als Gott appelliert.

Diejenigen, die weiße Magie praktizieren, die auch oft Wicca genannt wird, beten die Schöpfung statt den Schöpfer an, und obwohl sie vielleicht nicht den Teufel oder böse Geister anrufen, bitten sie oft „Mutter Erde”, Engel und/oder die Elemente um Hilfe. Das zentrale Thema der Wicca ist: „wenn es keinem schadet, tu was du willst.“ Viele, die sich in der weißen Magie versuchen, nennen sich selbst Wiccan (Hexe/r), ob sie nun welche sind oder nicht. Obwohl Wicca relativ offen ist und es verschiedene „Konfessionen“ und theologische Positionen innerhalb des Glaubens gibt, sind bestimmte Überzeugungen, Praktiken und Traditionen vorhanden, die die Anhänger der weißen Magie mit Wicca verbinden.

https://www.gotquestions.org/Deutsch/weisse-magie.html

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 05.08.2023 10:36
Es gibt keine "weisse "Magie. Wicca heisst Hexe. Beides ist von Satan und deshalb für Christen verboten.
" Du sollst die Hexe nicht am Leben lassen."
" Zauberei ist Gott ein Graeuel ", Bibel 
 
(Nutzer gelöscht) 05.08.2023 10:54
Da wird mir übel, da ich an Hexenverbrennung denken muss.
 
(Nutzer gelöscht) 05.08.2023 11:17
Das ist ein spannendes Thema und es lohnt sich, etwas tiefer einzusteigen.

Die Magie geht davon aus, dass die Durchführung eines Rituals zu einer bestimmten Wirkung führt. Bei Harry Potter geht das so: Man sagt einen festgelegten Zauberspruch auf und schwingt den Zauberstab auf eine festgelegte Weise und eine beabsichtigte Konsequenz folgt. In der Magie vertraut man auf einen Automatismus. Und derjenige, der das Ritual durchzuführen weiß, hat die Macht, etwas Bestimmtes zu bewirken.

Aus wissenschaftlicher Sicht ist das Phänomen der Magie wesentlicher Bestandteil aller Religionen. Der Priester, der Schamane oder irgendein Eingeweihter vollzieht ein Ritual, um Gott oder die Götter oder das Heilige zu beeinflussen. Auch im Judentum, im Christentum und im Islam gibt es zahlreiche Rituale, die von besonderen Personen durchgeführt werden, um eine Wirkung bei Gott zu erzielen. Beispiele sind das Opferlamm zum Passahfest, das Abendmahl oder die Pilgerreise nach Mekka. Im wissenschaftlichen Sinn unterscheiden sich schwarze, weiße und christliche Rituale nicht voneinander, sondern sind zunächst Magie. 

So gesehen, haben die oben genannten Bibelstellen eine interessante Bedeutung. Gott möchte nicht, dass wir die magischen Rituale der Heiden praktizieren, sondern ausschließlich die magischen Rituale durchführen, die er sich von uns wünscht, weil sie ihm gefallen. Aus Gottes Sicht sind manche Rituale gut und andere Rituale schlecht. Die Entscheidung darüber fällt allein Gott.

Für Christen ist die Frage wichtig, wer die Macht über das Ritual hat, z. B. bei der Taufe oder beim Abendmahl. Handelt Gott in Taufe und Abendmahl oder handelt der Mensch in Taufe und Abendmahl? Wenn Gott die Macht über das Ritual hat, dann entscheidet er, ob Taufe und Abendmahl zu der gewünschten Wirkung führen. Hat der Mensch die Macht über das Ritual, dann tritt die Wirkung auf jeden Fall ein - unabhängig von Gott, denn Gott hat sich dem Ritual verpflichtet bzw. sogar untergeordnet.

Im Zuge der Reformation spielte diese Frage eine wesentliche Rolle. Für die römische Kirche liegt die Macht über das Ritual beim Priesteramt. Verkürzt formuliert: Der Priester vollzieht die Transsubstantiation und aus dem Brot wird der Leib Christi. Wer davon ist, dem sind die Sünden vergeben. Martin Luther ging davon aus, dass die Macht über das Ritual bei Gott bleibt. Wer beim Abendmahl Brot und Wein nimmt, der kann nur hoffnungsfroh daran glauben, dass Gott vollzieht, was für das Ritual verheißen wurde.

"Magie" als Phänomen im wissenschaftlichen Sinne ist Teil des jüdischen und christlichen Glaubens. Es lohnt sich, darüber nachzudenken, weil Rituale in unserem Glauben eine wichtige Rolle spielen.
 
Klavierspielerin2 05.08.2023 11:35
Magie ist " Zauber die Schrauber".

Wenn uns der Herr aber Zusagen macht und der Glaubende an die Wirkkraft des Heiligen Geistes glaubt, ist das sicher etwas völlig anderes.

Dass die Sakramente von 7 auf 2 und in den Denominationen zum größten Teil, ganz weg sind, finde ich tragisch.
 
(Nutzer gelöscht) 05.08.2023 11:55
Als Rituale gehören auch Taufe und Abendmahl in die Kategorie Magie und Zauberei, weil wir daran glauben, dass sie eine Brücke zu einer anderen Welt schlagen. Das ist die nüchterne, wissenschaftliche Betrachtungsweise. 

Für Christen sind diese Rituale akzeptiert und wichtig. Unser Glaube unterscheidet zwischen gottgewollten Ritualen und abzulehnenden Ritualen.
 
(Nutzer gelöscht) 05.08.2023 11:55
Magie heißt für mich mag ich mag i, es zieht mich an wie ein Magnet, es ist wirklich in der Natur vorhanden und auch in unserem Gemüt, seht euch doch die großen Kirchen den Dom die herrlichen Gebäude wie Notre Dame und so weiter, das ist doch magisch von den Gläubigen gebaut worden voller Inbrunst ich bin heute noch am staunen wie gläubig magisch die Leute auf Jesus Worte reagiert haben, das Wort Magie hat zwei Bedeutungen einmal negativ für mich aber positiv, denn die Musik ist für mich auch magisch, denn sie beflügelt mich und macht mich euphorisch
 
Digrilimele 05.08.2023 14:09
@HHH. Nur gut, dass wir nicht der nüchternen und wissenschaftlichen Betrachtung folgen müssen, wie du es beschreibst. 
Ist es nicht der Glaube an das, was wir noch nicht sehen können, aber wissen, dass es ist, die uns zu SEINEN Nachfolgern macht? 
Auch heute noch dürfen Wunder täglich erwarten, denn ER ist derselbe gestern, heute und in alle Ewigkeit.

Die Welt nennt die Wunder Zufall, dabei ist der Zufall doch nur der Künstlername Gottes. 

Jesus tat nichts anderes. ER war genauso wie wir Mensch und tat nichts aus eigener Kraft heraus, sondern allein aus der Gnade Gottes.
Als er das erste Mal ein Wunder vollbrachte, in dem Wasser in Wein verwandelte, tat er dieses im Vertrauen auf Gott.

Aber du hast Recht, bei der Wissenschaft ist der Mensch der Handelnde, aber im Gottes Reich, ist es Gott selbst.
 
Misio 05.08.2023 14:45
Freueteuch 05.08.2023 um 11:38

@HeadHeldHigh
Viel Magie wurde aus Babylon mitgebracht und in die christliche Kirchenlehre aufgenommen.

Welche Rituale sind denn biblisch? 

Darüber sollte man forschen.

Die Taufe ist ein öffentliches Bekenntnis, daß der Täufling in Zukunft Yeshua nachfolgen möchte.
Mit Christus gestorben im Wassergrab und auferstanden zu einem neuen Leben.

Das Abendmahl ist ein Gemeinschaftsmahl unter Gläubigen, die den Tod Yeshuas bedenken.

Solches tut zu Meinem Gedächtnis.

Alles andere ist Magie.


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Was Freueteuch hier schreibt, ist völlig richtig !!

In den Kirchen ist viel Magie zu finden, die dort absolut nicht hingehört ! Magie und Aberglauben verhindern Segen und Gebetserhörungen.

Prüft alles am WORT GOTTES !
 
(Nutzer gelöscht) 05.08.2023 14:58
Klar, auch regelmäßiges Zähneputzen ist in gewisser Hinsicht ein Ritual. Hier sind aber die religiösen Rituale gemeint.

Das Prinzip hinter Zähneputzen und Taufen ist jedoch ähnlich: Man tut etwas und erwartet eine Wirkung. Bei dem einen sollen die Zähne gesäubert werden, bei dem anderen soll jemand von der Sünde gesäubert und in die Gemeinschaft der Erlösten aufgenommen werden. Bei dem einen kann man es vielleicht sehen oder mit der Zunge fühlen. Bei dem anderen ist das schwieriger, denn Erlösung ist etwas, das auch im Labor nicht überprüft werden kann.

Wenn es um religiöse Rituale geht, dann unterscheidet sich eine Taufe nicht wesentlich von einem Passahlamm oder von weißer bzw. schwarzer Magie: Der Mensch vollzieht eine Handlung im Diesseits, irgendwo in einer jenseitigen Welt wird damit eine Reaktion erzielt und die hat wiederum Einfluss aufs Diesseits. Ein Mensch wird unter rituellen Worten mit Wasser übergossen, Gott erinnert sich seiner Zusage und erbarmt sich des Menschen, der Mensch ist erlöst.

Mensch => Ritual => Gott => Wirkung => Mensch
Mensch => Zauberei => Dunkle Macht => Wirkung => Mensch

Beides ist als Phänomen "Magie". Die eine wird von Christen akzeptiert. Die andere wird von Christen verteufelt.
 
(Nutzer gelöscht) 05.08.2023 15:02
Die Frage nach der Macht über das Ritual zeigte sich in der Reformation.

Im katholischen Ritus liegt die Macht über das Ritual beim Priesteramt. Wer getauft wird, ist definitiv erlöst. Dagegen kann sich noch nicht einmal Gott wehren, denn er hat die Hoheit über dieses Ritual an das Priesteramt abgegeben.

Im evangelischen Ritus liegt die Macht über das Ritual bei Gott. Wer getauft wird, glaubt an die eigene Erlösung. Gott behält die Hoheit über das Ritual. Und der Getaufte glaubt an die Barmherzigkeit Gottes, die sich im Ritual zeigt.
 
Klavierspielerin2 05.08.2023 15:24
"Im katholischen Ritus liegt die Macht über das Ritual beim Priesteramt. Wer getauft wird, ist definitiv erlöst."

Nein!
Aus der ApG:
wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden!

Zuerst sagt Gott 'ja ' zu uns, doch ohne unser Bekenntnis zum Herrn geht nix. Bei uns geschieht das mit der Firmung, die den 2. Teil der Taufe ' besiegelt '.
 
(Nutzer gelöscht) 05.08.2023 15:34
KS2: Das ist mir bewusst. In der evangelischen Kirche ist es ja ebenso. Ein wesentlicher Teil des Rituals wird nachträglich vervollständigt.

Die Frage bleibt: In wessen Hand liegt die "Wirkmacht" des Rituals? Liegt sie beim Priester oder liegt sie bei Gott? Oder ist das Ritual womöglich sogar "selbstwirksam" - ganz gleich, wer es durchführt oder ob Gott es will?
 
Klavierspielerin2 05.08.2023 15:51
Ich hatte vergangenes Jahr auch mal genauer bei uns nachgefragt: Taufe
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/100508/
 
Klavierspielerin2 05.08.2023 15:53
Meine Antwort auf deine@HHH Frage: natürlich bei Gott 💝
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