Russland: Taufe an der Front
12.07.2023 13:36
Russland: Taufe an der Front
12.07.2023 13:36
Russland: Taufe an der Front
Der russische Militärbischof Kyrill Pokrowski berichtet von einem starken Bedürfnis nach Taufen an der Front im Ukraine-Krieg. In zehn Tagen hätten rund 500 russische Soldaten das Sakrament empfangen, sagte der für die Streitkräfte zuständige Metropolit laut kath.ch am Montag gegenüber der russischen Staatsagentur RIA Nowosti.
„Stellen Sie sich vor, ein Priester geht während des Kampfeinsatzes in der ersten Linie von Unterstand zu Unterstand, und so viele Männer äußern den Wunsch, zum ersten Mal die Sakramente zu empfangen“, zitiert kath.ch Metropolit Pokrowski.
Dies zeuge von einem starken Bedürfnis der Kämpfer, einen Priester zu sehen und das Wort Gottes zu hören, so der Bischof. „Ein bekanntes Sprichwort lautet: Es gibt keine Atheisten in den Schützengräben.“ Dies betone die Bedeutung des Glaubens.
Es mangelt an Priestern an der Front
Allerdings gebe es „nicht genügend Priester, die an die Front wollen“, berichtete der Militärbischof weiter. Die Geistlichen gehen laut Pokrowski alle freiwillig an die Front.
Der 59-jährige Metropolit leitet in der russisch-orthodoxen Kirche seit Mai die Abteilung für die Zusammenarbeit mit den Streitkräften und den Strafverfolgungsbehörden. Die Kirche unter Leitung von Patriarch Kyrill I. unterstützt Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine, was international für Entsetzen und Empörung sorgte.
(kath.ch/kna – md)
„Stellen Sie sich vor, ein Priester geht während des Kampfeinsatzes in der ersten Linie von Unterstand zu Unterstand, und so viele Männer äußern den Wunsch, zum ersten Mal die Sakramente zu empfangen“, zitiert kath.ch Metropolit Pokrowski.
Dies zeuge von einem starken Bedürfnis der Kämpfer, einen Priester zu sehen und das Wort Gottes zu hören, so der Bischof. „Ein bekanntes Sprichwort lautet: Es gibt keine Atheisten in den Schützengräben.“ Dies betone die Bedeutung des Glaubens.
Es mangelt an Priestern an der Front
Allerdings gebe es „nicht genügend Priester, die an die Front wollen“, berichtete der Militärbischof weiter. Die Geistlichen gehen laut Pokrowski alle freiwillig an die Front.
Der 59-jährige Metropolit leitet in der russisch-orthodoxen Kirche seit Mai die Abteilung für die Zusammenarbeit mit den Streitkräften und den Strafverfolgungsbehörden. Die Kirche unter Leitung von Patriarch Kyrill I. unterstützt Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine, was international für Entsetzen und Empörung sorgte.
(kath.ch/kna – md)
Kommentare
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hansfeuerstein 12.07.2023 14:45
Und gegen diese jungen Menschen die nichts dafür können, und einfach leben wollen, will man dann Streumunition einsetzen.....
Jerusa 12.07.2023 16:20
Die jungen Russen hab Angst vor dem Tod.
Und ein gesundes empfinden für Religion, trotz der langen Jahre Kommunismus und Atheismus
Und ein gesundes empfinden für Religion, trotz der langen Jahre Kommunismus und Atheismus
Klavierspielerin2 12.07.2023 17:36
Ukraine: „Save the Children“ gegen Streumunition
„Save the Children“ appelliert an alle Konfliktparteien, auf Streumunition zu verzichten. Sie habe verheerende Auswirkungen auf Kinder und verursache Verletzungen und Verstümmelungen bis hin zum Tod durch nicht explodierte Munition.
Die Organisation, die sich seit über hundert Jahren für die Rechte von Kindern einsetzt, appelliert an alle Staaten, das internationale Abkommen zur Ächtung von Streumunition weltweit zu übernehmen. In den letzten Tagen hat die Ankündigung von US-Militärhilfe für die Ukraine erneut die Aufmerksamkeit auf Streumunition gelenkt.
„Ukrainische Kinder leiden seit langem unter den direkten und indirekten Auswirkungen dieser Waffen“, so ‚Save the Children‘. „Für einige bedeutet dies, dass sie nicht zur Schule oder zum Arzt gehen können, weil die Einrichtungen beschädigt sind oder weil sie ein durch Streumunition verseuchtes Gelände durchqueren müssen. Für andere Kinder bedeuten Streumunition und Streubomben Verletzungen oder sogar den Tod.“
Viele Kinder werden verletzt, wenn sie aus Neugierde Gegenstände aufheben
Streumunition werde wahllos über große Gebiete verteilt, so dass Zivilisten und Infrastrukturen leicht in Mitleidenschaft gezogen werden könnten. „Die Bomben selbst explodieren oft nicht, so dass die Gemeinden mit nicht explodierten Munitionsteilen übersät werden. Viele Kinder werden getötet oder verletzt, wenn sie aus Neugierde Gegenstände aufheben. Außerdem sind ihre Körper anfälliger für Explosionsverletzungen als die von Erwachsenen.“
Im ersten Jahr seit der Eskalation des Kriegs in der Ukraine im Februar 2022 habe sich die Menge der mit Sprengkörpern kontaminierten ukrainischen Flächen verzehnfacht.
(pm – sk)
„Save the Children“ appelliert an alle Konfliktparteien, auf Streumunition zu verzichten. Sie habe verheerende Auswirkungen auf Kinder und verursache Verletzungen und Verstümmelungen bis hin zum Tod durch nicht explodierte Munition.
Die Organisation, die sich seit über hundert Jahren für die Rechte von Kindern einsetzt, appelliert an alle Staaten, das internationale Abkommen zur Ächtung von Streumunition weltweit zu übernehmen. In den letzten Tagen hat die Ankündigung von US-Militärhilfe für die Ukraine erneut die Aufmerksamkeit auf Streumunition gelenkt.
„Ukrainische Kinder leiden seit langem unter den direkten und indirekten Auswirkungen dieser Waffen“, so ‚Save the Children‘. „Für einige bedeutet dies, dass sie nicht zur Schule oder zum Arzt gehen können, weil die Einrichtungen beschädigt sind oder weil sie ein durch Streumunition verseuchtes Gelände durchqueren müssen. Für andere Kinder bedeuten Streumunition und Streubomben Verletzungen oder sogar den Tod.“
Viele Kinder werden verletzt, wenn sie aus Neugierde Gegenstände aufheben
Streumunition werde wahllos über große Gebiete verteilt, so dass Zivilisten und Infrastrukturen leicht in Mitleidenschaft gezogen werden könnten. „Die Bomben selbst explodieren oft nicht, so dass die Gemeinden mit nicht explodierten Munitionsteilen übersät werden. Viele Kinder werden getötet oder verletzt, wenn sie aus Neugierde Gegenstände aufheben. Außerdem sind ihre Körper anfälliger für Explosionsverletzungen als die von Erwachsenen.“
Im ersten Jahr seit der Eskalation des Kriegs in der Ukraine im Februar 2022 habe sich die Menge der mit Sprengkörpern kontaminierten ukrainischen Flächen verzehnfacht.
(pm – sk)
Natural 13.07.2023 06:08
Die Europäer haben die Streumunition erfunden ! Sind halt überall Spitze ! Aber da wir in der Endzeit leben , wird EU /USA durch Gott bald selber alles um die Ohren fliegen . Das ist schön sicher für die Herren /Frauen dieser Welt . Hofft auf die Entrückung durch Jesus !! 🙏 Geht aber nur mit dem richtigen Stand gegenüber dieser Welt . Jesus nimmt niemand , der für diese Welt noch ein Herz hat .
Erde , Natur und zwischenmenschliche Beziehungen sind wunderbar , immernoch zum Teil ! Das müssen Christen bewahren versuchen !
Erde , Natur und zwischenmenschliche Beziehungen sind wunderbar , immernoch zum Teil ! Das müssen Christen bewahren versuchen !
Natural 13.07.2023 06:18
Ich finde es gut die Taufe an der Front ! Gott ist der gerechte Richter dann mal !
Jetzt
die Ablenkung durch Gottes Reich wäre wahrscheinlich tödlich ...