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Lebendiger Glaube und viele Herausforderungen: katholische Christen in China.

Lebendiger Glaube und viele Herausforderungen: katholische Christen in China.
Ref.: Katharina Wenzel-Teuber, China-Zentrum e.V. und Josef Gao, aus China



Heute, um 10h  Rahmen der Sendereihe ' Lebenshilfe ', bei Radio Horeb 



Weiteres auch auf der Homepage von ' Raggs Domspatz '

Gespräch mit jungen Besuchern einer englischsprachigen Heiligen Messe in der chinesischen Metropole Shenyang - viele junge, gebildete Chinesen sind fasziniert vom Christentum

Weltgebetstag für die Kirche in China am 24. Mai 2023

Immer wichtiger wird der von Papst Benedikt XVI. im Jahr 2007 proklamierte Weltgebetstag für die Kirche in China. Die etwa 100 Millionen Christen, von denen weitaus die meisten erst seit den Achtzigerjahren christgläubig wurden, sind vielleicht die größte Hoffnung für eine gedeihliche Entwicklung des Landes - gedeihlich für China selbst, aber auch für uns in Europa. Gleichzeitig hat seit etwa 2018 eine neue und immer konsequenter werdende Unterdrückung der christlichen Gemeinden eingesetzt.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 23.05.2023 09:51
Mögen unsere Gebete reiche Frucht  sein für unsere Mitchristen in Asien  .

Tief berührt hat mich auch am WE der Open Doors Gebetstag in Erfurt  .
 
Klavierspielerin2 23.05.2023 12:22
Evtl. interessiert das Thema doch  auch Protestanten, denn ~60mio. der Christen in China sind protestantistischen Glaubens.
 
hansfeuerstein 23.05.2023 22:57
Schon oft habe ich mich in den schwierigen Situationen in KH und Intensivstationen gefragt, wo sind eigentlich die ganzen Christen hier, gerde die mit soviel Euphorie genährten? Man findet nur noch diejenigen, die einen tiefgegründeten Glauben haben, der nicht mehr zu erschrecken ist. Das sind meistens die Stillen.
 
Klavierspielerin2 24.05.2023 07:56
Heute, um 08:15
Interview des Tages
Christenverfolgung: Chinas Angst vor Gott.
Ref.: Thomas Müller, Experte vom christlichen Hilfswerk Open Doors
 
Klavierspielerin2 24.05.2023 08:33
Interview des Tages - Heute ist der Weltgebetstag für die Kirche in China. Wir sprechen mit Thomas Müller vom christlichen Hilfswerk Open Doors über die Situation der Christen im Land.

Eingeführt wurde der Weltgebetstag für die Kirche in China von Papst Benedikt XVI. im Jahr 2007. Im Interview des Tages blicken wir auf die Situation der Christen in China, die vielfach von staatlicher Seite Restriktionen ausgesetzt sind. Wir sprechen im Thomas Müller, Experte der Feldforschungsabteilung "World Watch Research" für Süd- und Südostasien des christlichen Hilfswerks Open Doors.

"Thomas Müller" ist ein Alias, der aus Sicherheitsgründen für das Gespräch verwendet wird, da der Experte selbst in Asien lebt.

Homepage von Open Doors

Mehr zur Religionsfreiheit weltweit
 
 
Klavierspielerin2 24.05.2023 13:31
Papst: Beten wir für die chinesischen Katholiken

Franziskus hat am Ende der Generalaudienz an den Weltgebetstag für die katholische Kirche in China erinnert, der an diesem Mittwoch mit dem Fest „Maria, Hilfe der Christen“ zusammenfällt. Dieses marianische Kirchenfest wird im Sheshan-Heiligtum in Shanghai auf besondere Weise gefeiert. Weiter sprach der Papst ein Gebet für die gemarterte Ukraine.


Mario Galgano - Vatikanstadt

Er lade alle ein, ihre Gebete zu Gott zu erheben, „damit die Frohe Botschaft vom gekreuzigten und auferstandenen Christus in ihrer Fülle, Schönheit und Freiheit verkündet wird und zum Wohl der katholischen Kirche und der gesamten chinesischen Gesellschaft Früchte trägt“. Vom sonnigen Petersplatz aus, zusammen mit den zur Generalaudienz an diesem Mittwoch, 24. Mai, versammelten Gläubigen - anwesend waren auch die Seelsorger der chinesischen katholischen Gemeinde in Italien - sagte Papst Franziskus am Weltgebetstag für die katholische Kirche in China, er sei allen Gläubigen in dem asiatischen Land nahe. Er versicherte, dass er ihre „Freuden“ und „Hoffnungen“, aber auch die Leiden der „Hirten und Gläubigen“ teile und hoffe, dass das Evangelium in „Fülle“ und „Freiheit“ verkündet werden könne.

Freuden und Hoffnungen teilen
Franziskus erinnerte daran, dass der Welttag, der in Kirchen und Heiligtümern in China und auf der ganzen Welt gefeiert wird, „mit dem Fest der seligen Jungfrau Maria, Hilfe der Christen, zusammenfällt, das im Heiligtum Unserer Lieben Frau von Sheshan in Shanghai verehrt und angerufen wird“. Es war Benedikt XVI., der in seinem prophetischen Brief an die chinesischen Katholiken im Jahr 2007 den Wunsch äußerte, dass das Gedenken an die Jungfrau, die im Schrein von Shanghai „mit solcher Hingabe“ verehrt wird, „eine Gelegenheit für die Katholiken in der ganzen Welt werden könnte, sich im Gebet mit der Kirche in China zu vereinen“. Dazu sagte Papst franziskus:

„Bei dieser Gelegenheit möchte ich das Gedenken und die Verbundenheit mit unseren Brüdern und Schwestern in China bekräftigen und ihre Freuden und Hoffnungen teilen.“

Nah bei den Leidenden
Einen „besonderen Gedanken“ richtete der Papst „an die Leidenden, Hirten und Gläubigen, damit sie in der Gemeinschaft und Solidarität der Weltkirche Trost und Ermutigung erfahren“.

Gebet für die Ukraine
Den gleichen Trost erbat der Papst für die Menschen in der Ukraine, wo die Anschläge andauern und die Menschen weiterhin in Tod und Verzweiflung leben. „Man leidet dort so sehr“, sagte der Papst und richtete sein Gebet an Maria, die Helferin der Christen:

„Wir alle sind immer noch traurig über die gequälte Ukraine, man leidet dort so sehr... Vergessen wir das nicht. Beten wir zu Maria, der Helferin der Christen, um dem ukrainischen Volk nahe zu sein.“

(vatican news)
 
Klavierspielerin2 04.06.2023 09:02
Heute um 13h die Wiederholung:

Talk und Musiksendung
Lebendiger Glaube und viele Herausforderungen: katholische Christen in China.
Ref.: Katharina Wenzel-Teuber, China-Zentrum e.V. und Josef Gao, aus China
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