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Zahl der Katholiken steigt weiter an – vor allem in Afrika

Zahl der Katholiken steigt weiter an – vor allem in Afrika
04.03.2023
In den deutschsprachigen Ländern, insbesondere im Mutterland des Protestantismus, nimmt die Zahl der Katholiken ab, der Protestantismus kann den Glaubensabfall der Bevölkerung auch nicht aufhalten, die evangelische Kirche hat sogar noch mehr Mitglieder Schwund zu beklagen.


Außerhalb des deutschsprachigen Raums, sieht es besser aus, und das schreibe ich für alle ' Schwarzseher ', die nicht wahr haben wollen, dass sich die vergangenen 500 Jahre Protestantismus augenscheinlich  negativ auswirken!



STATISTIK ZEIGT: BRASILIEN WEITERHIN LAND MIT HÖCHSTER KATHOLIKENZAHL

Jedes Jahr veröffentlicht der Vatikan die quantitative Entwicklung der katholischen Kirche: Vor allem in Afrika steigt die Zahl der Katholiken. Insgesamt gibt es rund 1,4 Milliarden Katholiken auf der Welt.


Die Zahl der Katholiken weltweit ist gestiegen. Wie das Portal Vatican News am Samstag berichtete, gab es im Jahr 2021 rund 1.378 Milliarden Katholiken. Das entspricht einer Steigerung um 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Portal bezieht sich auf Zahlen aus dem gerade veröffentlichten Statistischen Jahrbuch des Vatikans. Demnach stieg vor allem die Zahl der Katholiken in Afrika um 3 Prozent, in Asien und Amerika leicht um etwa 1 Prozent, in Europa blieben die Zahlen nahezu unverändert. 

Der Anteil der Katholiken an der Weltbevölkerung lag bei knapp 17,7 Prozent. In Europa stellten sie 39,6 Prozent der Bewohner. Fast die Hälfte (48 Prozent) aller Katholiken der Welt leben in Amerika - davon 75 Prozent in Südamerika und 27 Prozent allein in Brasilien. Brasilien bleibt damit das Land mit der höchsten Katholikenzahl weltweit: 180 Millionen Brasilianer sind katholisch. 

Die Zahl der Kleriker lag nach den Angaben aus dem Vatikan Ende 2021 bei 462.388 Personen weltweit; das war im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang um knapp 0,4 Prozent. Die Zahl der Priester (407.872) sank leicht; bei Ordenspriestern war der Rückgang überproportional. Während in Europa und Amerika die Priesterzahlen zurückgehen, steigen sie in Afrika und Asien deutlich. Dennoch lebten Ende 2021 39,3 Prozent aller Priester in Europa. (KNA)

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 24.03.2023 15:36
Leider herrscht in Gegenden Deutschlands bereits Priestermangel, den Priester aus anderen Ländern ausgleichen sollen.
 
(Nutzer gelöscht) 24.03.2023 16:18
Wenn der synodale Weg erst mal fertig ist geht es ...
 
(Nutzer gelöscht) 24.03.2023 16:18
... nach oben oder unten?
 
(Nutzer gelöscht) 24.03.2023 17:09
vinotinto, meinst du wenn der synodale Weg vorbei ist oder wenn er sich durchgesetzt hat?
 
hansfeuerstein 24.03.2023 17:10
In Deutschland ist inzwischen eine antikircheliche und antichristliche Haltung der Mainstream geworden, und die führenden Leute tun das Nötige dazu. Das ist unser ganzes Drama. Aber,
es wächst und gedeiht andernorts.
 
(Nutzer gelöscht) 24.03.2023 17:14
Ich sehe das nicht so, daß die Leute, die die Mißstände in der RKK erkannt und angesprochen haben, antikirchlich und antichristlich sind. Wenn das wirklich so wäre, könnte es ihnen ja egal sein.
 
hansfeuerstein 24.03.2023 17:19
Es sind die uralten Gegner der Kriche, sonst Nichts. Leute, welche "Missstände" bei den Gegnern er Kirche nie suchen, geschweige denn für sich für sie interessieren. Denn diese würden auf ihre eigene Idelogie verweisen, und die verteidigen sie mit Klauen und Zähnen,
egal wie schlimm sie selber waren und sind.😉
 
hansfeuerstein 24.03.2023 17:20
Die Kirche hat es die 2000 Jahre schon sehr gut gemacht, besser als alle anderen jedenfalls.👍
 
hansfeuerstein 24.03.2023 17:22
Wie sagte ein August auf dem synaodalen Weg so schön? Das Patriarchat muss zerstört werden, das sagt eigentlich alles über diese Leute. Nun, die abstruse Sichtweise unseres Landes teilen nur nicht allzuviele auf dieser Welt.😉
 
(Nutzer gelöscht) 24.03.2023 18:16
wenn man die 2000 Jahre mal genauer betrachtet, war wohl nicht alles "sehr gut".
 
Klavierspielerin2 24.03.2023 18:20
Stimmt. Aber sie hat ihren Auftrag erfüllt: das Evangelium den Folgegenerationen verkündet.
 
Klavierspielerin2 24.03.2023 18:28
....und allen Völkern! In Saudi-Arabien " ruckelts" noch , aber es wird daran gearbeitet ☺️
 
(Nutzer gelöscht) 24.03.2023 18:36
in Deutschland "ruckelts" wohl auch 😉
 
Klavierspielerin2 24.03.2023 18:41
Es wird daran gearbeitet? 

Ich glaube, das dies mit Unterstützung des Heiligen Geistes geschieht- das sieht doch nach Seiner Handschrift aus:

Das Ölgemälde „Salvator Mundi“ aus dem 16. Jahrhundert von Leonardo da Vinci wurde 2017 für die Rekordsumme von 450,3 Millionen Dollar über das Auktionshaus Christie's an Mohammed bin Salman verkauft. Damit befindet es sich in Privatbesitz.
 
Klavierspielerin2 24.03.2023 18:47
Seit rund 500 Jahren besteht die Mehrheit der deutschsprachigen Christen aus Protestanten: ja, es " ruckelt" in Deutschland, es mangelt an Christen und dies ist nicht " der Verdienst" der Katholiken, die hier seit Jahrhunderten in der Minderheit sind!
 
(Nutzer gelöscht) 24.03.2023 18:51
dein Blog-Thema waren aber die Katholiken, die sich vor allem in Afrika weiter vermehren. Warum vermehren sie sich dann gegen diesen Trend nicht auch in Deutschland?
 
hansfeuerstein 24.03.2023 18:51
Die Aufklärung hat die Gulag`s  und den Holocaust hervorgebracht....
 
Klavierspielerin2 24.03.2023 18:58
Warum? Dazu kann ich auf ein aufschlussreiches Buch verweisen:
" Zeitgeist, oder Geist der Zeit", von Dr. R. Kocher 
 
(Nutzer gelöscht) 24.03.2023 19:01
statt auf ein Buch zu verweisen, könntest du auch ganz einfach auf meine Frage von 18:51 antworten.
 
Klavierspielerin2 24.03.2023 19:03
...und wenn du es genau wissen möchtest, dann liest du einfach dies Buch. 
 
hansfeuerstein 24.03.2023 19:04
Wurde doch schon beantwortet. In Deutschland hat die Aufklärung eine große Rolle gespielt,
die Gehirne gewaschen. Früchte davon waren Freimaurertum, die Morde der Vendee, Kommunismus, Holocaust. Kein guter Boden für Glauben, eher für Ideologien, wobei eine die andere ablöst.😉
 
Klavierspielerin2 24.03.2023 19:13
Man könnte sich als Protestant mal fragen, weshalb der christliche Glauben in D schwindet!
An den Katholiken kann's nicht liegen - aber sich mit den eigenen Fehlern beschäftigen und dem ins Auge zu schauen, tut weh und wird vermieden.
Damit wird kein Problem gelöst!
 
Klavierspielerin2 24.03.2023 19:16
Sorry 🤷
 
(Nutzer gelöscht) 24.03.2023 19:20
Dann bleiben wir mal beim Thema "Zahl der Katholiken steigt weiter an – vor allem in Afrika".
Warum nimmt die Zahl der Katholiken in Deutschland ab, während sie in Afrika zu nimmt? 
 
Klavierspielerin2 24.03.2023 19:22
Ich verweise die nochmal auf die empfohlene Lektüre.
 
hansfeuerstein 24.03.2023 19:23
Wichtig ist das was die afrikanischen Länder machen, große Communitys, welche am Glauben festhalten, und nicht vom Zeitgeist fortgerissen werden...👍 Man sieht ja, wo die Kirche schwindet, schwindet der Glaube, weit und breit niemand der das Vakuum füllt.
 
(Nutzer gelöscht) 24.03.2023 19:24
@ 19:22 alles klar. Keine Antwort ist auch eine Antwort.
 
Klavierspielerin2 24.03.2023 19:25
...das Vakuum wird gefüllt: gestern las ich, dass über 6% der Einwohner Deutschlands muslimischen Glaubens sind.
 
Klavierspielerin2 24.03.2023 19:28
@19:24, dann lese eben nicht und spekuliere weiter.
 
hansfeuerstein 24.03.2023 21:28
Vielen ist hierzulande ja nicht mehr einsichtig, warum man überhaupt einen Glauben praktizieren solle... Es ist schön, dass es doch bei einigen anders ist, und andernorts
anders ist. Das freut mich schon.
 
(Nutzer gelöscht) 24.03.2023 22:29
In Afrika ist der Materialismus nicht so ausgeprägt wie in Deutschland. Wenn die mal alles haben und der Entwicklungslandstatus weg ist, schwindet der Glaube da wahrscheinlich auch.
 
hansfeuerstein 24.03.2023 23:46
https://youtu.be/8dq9xo9ksTA
 
Klavierspielerin2 25.03.2023 06:58
Guten Morgen 🙂
" Rumpelstilzchen" wurde, oder hat sich selbst gelöscht - ich hatte ' den Braten ' eh gerochen 🤭
 
Klavierspielerin2 25.03.2023 07:08
@vinotinto, " Wenn die mal alles haben und der Entwicklungslandstatus weg ist, schwindet der Glaube da wahrscheinlich auch"

Würde deine Vermutung stimmen, müssten wir wieder arm werden und die Afrikaner sollten es bleiben?
🤔
 
pieter49 25.03.2023 07:41
Nutzer Gelöscht ...?!

Was war das für ein Drückeberger oder Drückebergerin?

???
 
(Nutzer gelöscht) 25.03.2023 08:52
Leider bereitet sich parallel zur erfreulichen Ausbreitung des Christentums auch den von der Freimaurerei geförderten Materialismus aus, um die Gläubigen zu verführen und auf Abwege zu bringen.
 
(Nutzer gelöscht) 25.03.2023 16:18
Klavier 07:08: Würde deine Vermutung stimmen, müssten wir wieder arm werden und die Afrikaner sollten es bleiben?

NO.
Der Glaube ist bei manchen Menschen, wie auch bei mir, wie eine Waage, die sich in die eine oder andere Richtung bewegt. Wenn es einem schlecht geht, fragt man mehr nach Gott als wenn es einem gut geht, weil die Not einfach größer ist und damit automatisch auch die Hoffnung. Glaube ist ja nicht statisch, eher dynamisch. Und damit oute ich mich jetzt mal offiziell als zu Zeit kleingläubig.
Und ich würde durchaus sagen, dass weniger Reichtum auch Vorteile haben kann. ZB wird, wenn weniger Güter produziert werden die Umwelt nicht so stark belastet (Boden, Wasser, Luft und damit auch das Klima).

Der Mensch ist nun mal so angelegt, dass er Grundbedürfnisse hat (siehe Pyramide nach Maslow). Satt sein ist wichtiger als Glaube. Was nützt ein großer Glaube, wenn du so schlecht ernährt bist, dass du stirbst? Auf was kann der Mensch eher verzichten, auf Glauben oder auf ausreichendes körperliches Wohlbefinden?
 
(Nutzer gelöscht) 25.03.2023 16:23
Mit Glaube kann der Stoffwechsel des Körpers nicht betrieben werden. Es ist zwar nicht schön, wenn der Glaube der Menschheit abnimmt oder die KK kleiner wird, aber man kann auch ohne Glauben leben. Alles bezogen auf das Leben hier auf der Erde.
 
(Nutzer gelöscht) 25.03.2023 16:23
Das hatte ich vergessen einzufügen
 
(Nutzer gelöscht) 25.03.2023 16:44
Als ich Kommunionkind war, waren die Zeiten ganz anders. Da war die "Welt noch in Ordnung". Da gab es nur kath. und ev. Weit und breit nichts zu sehen von irgendwelchen Denominationen, schon gar nichts von Moslems. Aber schon damals hatt ich den Eindruck, dass immer weniger Menschen zu Kirche gehen.
 
Klavierspielerin2 25.03.2023 17:03
@vinotinto, zu " damals war alles besser" kann ich leider garnix sagen, zu selten eine Messe besuchte.



Aber ich kann berichten, dass es sehr wohl Menschen gibt, die zum christlichen Glauben finden, ohne zuvor vom Schicksal auf die Knie gezwungen worden zu sein.

Wie z.B. Andre Frossard: " Gott existiert. Ich bin ihm begegnet"
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