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Wahrheiten zum Ukraine Konflikt !

Wahrheiten zum Ukraine Konflikt !
Alternative Wahrheiten zum Ukraine Konflikt


12. März 2023 von Dr. Peter F. Mayer

Es lässt sich derzeit ein ziemlich beliebiges Hin und Her von Aussagen in den zu militärischen Lage in der Ukraine beobachten. Man kann unter verschiedenen alternativen Wahrheiten wählen: Bahmut ist strategisch wichtig oder es ist völlig bedeutungslos; Russland hat keine Raketen mehr; es erfolgt ein massiver Angriff; es hat keine Granaten mehr und es werden Massen von Soldaten geopfert. Letzteres erinnert allerdings an die Aussagen der deutschen Propaganda im WK II.








Mindestens vier westliche Militärexperten, die etwas von ihrem Handwerk verstehen, haben in den letzten Wochen der Mainstream-Berichterstattung widersprochen und prognostizieren nun die entscheidenden Wochen für das Überleben der Ukraine.

Zu ihnen gehört der österreichische Oberst Markus Reisner, ein überzeugter Ukraine-Sympathisant. In einer seiner jüngsten Analysen verweist Reisner auf die beträchtlichen russischen Ressourcen und muss einräumen: Die Ukraine könnte mehrere Runden gewinnen, aber ein K.o. ist noch nicht erfolgt. Die russische Seite verfüge immer noch über Bestände von mindestens zehn Millionen Artilleriegranaten, plus 3,4 Millionen neue Granaten pro Jahr. Sie sind also in der Lage, diesen Krieg noch länger zu führen, während es für Kiew jetzt eng wird.

Erich Vad, Ex-Brigadegeneral und ehemaliger militärpolitischer Berater der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, wird noch deutlicher. Er sieht Russland “klar auf dem Vormarsch” und stimmt mit US-Generalstabschef (!) Mark Milley überein, “dass ein militärischer Sieg der Ukraine nicht zu erwarten ist”. Er wundert sich jedoch über die weitgehende Gleichschaltung der Medien, wie ich sie in der Bundesrepublik Deutschland noch nie erlebt habe. Das ist reine Meinungsmache”. Man fragt sich allerdings, in welcher Welt der Ex-General in den letzten Jahrzehnten gelebt hat.

Das vierte Mitglied der Gruppe ist der ehemalige Pentagon-Berater und ehemalige US-Oberst Douglas Macgregor. In mehreren aktuellen Interviews (u.a. des unabhängigen US-Portals Redacted) spricht er nicht nur die immensen Verluste der Ukrainer – teilweise bis zu 70 Prozent der ursprünglichen Bataillonsstärke – an, sondern auch die ungezügelte Repression des ukrainischen Inlandsgeheimdienstes SBU gegen die eigene Bevölkerung – ein sicheres Zeichen, dass das Ende naht. Wenn die Kiewer Führung nicht bald Verhandlungen zustimmt, wird von der Ukraine westlich des Dnjepr kaum mehr als ein Rumpfstaat übrig bleiben, sagt Macgregor. Eine Putschbewegung gegen die Kiewer Junta will er angesichts der horrenden Verluste an der Front nicht ausschließen – andernfalls wäre Moskau gezwungen, den “Job” selbst zu erledigen und das Selenskyj-Regime auszubooten. Eine neue ukrainische Regierung wäre wahrscheinlich vernünftig genug, um in Friedensverhandlungen einzutreten. Im besten Fall hätte Russland damit auch sein Kriegsziel der “Entnazifizierung” der Ukraine erreicht.

Selbst eine Mainstream-Zeitung wie die deutsche Tageszeitung Die Welt musste kürzlich (31. Januar) zugeben, dass Russland in absehbarer Zeit nicht nur militärisch, sondern auch politisch als Sieger aus dem Konflikt hervorgehen wird: Während die Ukraine keines ihrer Ziele erreichen wird, schon gar nicht die Rückeroberung der Krim, wird Russland im Zuge einer unvermeidlichen Verhandlungslösung durchsetzen, dass die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine “auf absehbare Zeit ausgeschlossen wird” – nichts anderes hatte Moskau vor Beginn des Krieges vor fast einem Jahr gefordert. Und: “Das Ergebnis wird eine amputierte Ukraine sein”.

Man darf gespannt sein, wie die westlichen Regime demnächst ihrer Bevölkerung das völlige Versagen ihrer Ukraine-Politik erklären werden.

Weder wird die Ukraine gewonnen haben, noch wird Russland ‘ruiniert’ sein, wie die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock fälschlicherweise behauptet hat, das sei das Ziel der deutschen Regierungspolitik. Wenn es mit der Ukraine zu Ende geht, haben die westlichen Regime nicht nur gigantische Milliardensummen in Kiew versenkt, sondern auch die Beziehungen zu Russland dauerhaft vergiftet, die eigene Energieversorgung zerstört und die eigenen Streitkräfte erfolgreich entwaffnet. Das ist wirklich eine beispiellose Leistung, allen voran von den beiden deutschen Politikerinnen Annalena Baerbock und Ursula von der Leyen.

Quelle:

https://tkp.at/2023/03/12/alternative-wahrheiten-zum-ukraine-konflikt/

Kommentare

 
 
Seinesgleichen 13.03.2023 12:52
@Grenzgaenger

So ist es. Das Team Reichelt hatte schon teils detailierte Angaben machen können, welche Einzelnen Journalisten auf Linie bezahlt wurden.

Nunja, so kann man die 4. Gewalt aushebeln...ist allerdings nicht so, als habe man nicht schon vorher gewusst, dass die  "Gleichschaltung"/ völlig einseitige Berichtserstattung kein neuzeitliches und etwa erst ein aktuelles Phänomen darstellt...Allerdings insbesondere durch Corona und nun auch den Ukraine Konflikt sehr gut erkennbar.

Gab bereits Studien :


                              

Artikel von: Florian Warweg

Studie der Otto-Brenner-Stiftung zu Berichterstattung deutscher „Leitmedien“ über Ukraine-Krieg: Tendenziös, einseitig und oft „sehr einheitlich“

Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie der Ludwig-Maximilians-Universität München haben erstmals auf breiter Datenbasis die Medienberichterstattung über den Ukraine-Krieg analysiert. Dafür wurden 4.300 Beiträge aus acht deutschen „Leitmedien“ mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Finanziert wurde die Studie von der gewerkschaftsnahen Otto-Brenner-Stiftung. Die Ergebnisse lassen aufhorchen.

Analysiert wurde laut Studien-Darstellung „die Berichterstattung über den Krieg gegen die Ukraine und seine Folgen in acht deutschen Leitmedien (FAZ, Süddeutsche Zeitung, Bild, Spiegel, Zeit, ARD Tagesschau (20 Uhr), ZDF Heute (19 Uhr), RTL Aktuell (18:45)) zwischen dem 24. Februar (Tag des russischen Einmarschs) und dem 31. Mai 2022. Die Medien wurden nach ihrer Reichweite, ihrer redaktionellen Linie (politische Ausrichtung) und ihrem vermuteten Einfluss auf die Berichterstattung anderer Medien (Meinungsführermedien)
ausgewählt.“


Zentrale Forschungsfragen waren unter anderem:


1. Welche Akteure kommen in der Berichterstattung vor und wie werden diese bewertet?

2. Welche Maßnahmen zur Lösung des Konflikts werden in den untersuchten Medien thematisiert und wie werden diese bewertet?

3. Welche thematischen Schwerpunkte hat die Berichterstattung?

4. Unterscheiden sich die untersuchten Medien in ihrer Berichterstattung (Vielfalt im Mediensystem)?

5. Spiegeln die untersuchten Medien die Position der Bundesregierung wider und wie werden abweichende Positionen dargestellt?


Meine Anmerkung:

Zwar sind die wissenschaftlichen Ergebnisse keine allzu grosse Überraschung, jedoch nahmen sich auch endlich Wissenschaftler, renomierter deutscher Universitäten, dieser äusserst fragwürdigen Berichterstattungen - angeblich seriöser "Qualitäts-Medien"- an. Unbedingt zum weiterlesen empfohlen.



Zum Artikel und der Studienergebnisse:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=91770

Hier geht es zur vollständigen Studie:
https://www.otto-brenner-stiftung.de/fileadmin/user_data/stiftung/02_Wissenschaftsportal/03_Publikationen/2022_Ukraine_Zwischenbericht.pdf
 
(Nutzer gelöscht) 13.03.2023 12:56
ja...die gerechten und ungerechten Kriege...selbst wenn man einen Krieg verliert, kann das Ergebnis noch schön geredet werden....ich mag Putin nicht...ich mag Selensky nicht...ich mag das russische und ukrainische Volk..es war nur schade, das mit der Wiedervereinigung Deutschlands viele Kontakte abgebrochen...ich habe mich in beiden Ländern wohl gefühlt...
Selbst wenn es zu Friedensverhandlungen kommen sollte...ist es gut...aber sehr spät..
Im Vorfeld wäre mir ein ungerechter Frieden sinnvoller gewesen..als ein gerechter Krieg..
Möge die Vernunft in Europas Politik einziehen...selbst wenn man die USA als neutraler Beobachter ...die Hauptlast des Krieges trägt...nähmlich alles zu tun...das der ihr Einfluss an die russische Genze reicht...
 
Seinesgleichen 13.03.2023 13:00
@Juttax

Ironie wird in diesem Blog nicht geduldet. Wird der Tragweite eines bestehenden Konfliktes, angesichts der Todesopfer auch nicht gerecht.
Im Allgemeinen sind auch Behauptungen und Angaben mit Quellenangaben zu versehen.
 
Seinesgleichen 13.03.2023 13:13
Offenbar steigt steigt vielerorts der Druck... Viele Staaten hinterfragen inzwischen die EU Politik.

Die EU zieht in den Krieg–Österreich sollte raus aus der EU



Ein Artikel von Prof. Dr. Stephan Sander-Faes

Der Druck auf Österreich, “endlich Farbe” zu bekennen, steigt. “Die Ansicht, dass das Land neutral bleiben kann…und gleichzeitig Teil des Westens ist, ist weder moralisch noch politisch haltbar”, schreibt Liam Hoare letzte Woche in Politico. Er hat recht, doch im Licht der jüngsten Entscheidungen der EU, weitere 30.000 ukrainische Soldaten dieses Jahr ausbilden zu wollen, gibt es eine Alternative: Anstatt der NATO beizutreten, sollte Österreich seine Neutralität bekräftigen – und die EU verlassen.

So Liam Hoare in einem Kommentar, warum Österreich der NATO beitreten sollte. Im Wesentlichen läuft sein Argument darauf hinaus: Die Nachkriegszeit ist vorbei, Österreich ist bereits so sehr in westliche Institutionen eingebunden, dass es am besten wäre, einfach mit Schweden und Finnland mitzumachen, um weiterzukommen. Angesichts der Folgen von Russlands Einmarsch in der Ukraine meint Hoare, dass “die Uhren in Österreich am 24. Februar 2022 stehen geblieben sind”, was auf Wiens “verfassungsmäßig verankerte ‘immerwährende Neutralität’ zurückzuführen sei – eine Haltung, die nicht mehr vertretbar ist.”
Dies ist in zweierlei Hinsicht falsch

Zum einen haben die österreichischen Medien die sicherheitspolitischen Implikationen des Ukraine-Konflikts aufgegriffen, wobei der sich linksliberal wähnende Standard im Frühjahr 2022 dabei gleichsam federführend ist (und hier als Beispiel angeführt sei). Gleichzeitig ist die österreichische Regierung engere Beziehungen zur NATO eingegangen, vor allem durch das staatliche Partnerschaftsprogramm der Allianz, ein Schritt, der in den Nachbarländern nicht unbemerkt geblieben ist.

Zweitens ist die Behauptung von Hoare, dass die Neutralität angesichts der Großmachtrivalitäten der Vergangenheit angehören würde, sowohl historisch fragwürdig als auch Ausdruck einer höchst fragwürdigen Haltung gegenüber der österreichischen Verfassung und der breiten Unterstützung der Neutralität durch die Bevölkerung. Im Grunde argumentiert Hoare, dass Österreich aus “moralischen und politischen” Gründen seine Verfassung umschreiben und seine eigenen nationalen Interessen missachten sollte, ganz zu schweigen vom Willen von rund 75% der Wählerschaft, die neutral bleiben möchte.
Die (falschen) Lehren aus der Geschichte

Zu diesen Themen gibt es sicherlich viel zu sagen, und österreichische Politiker haben sich seit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine für eine entschiedenere Pro-NATO-Haltung stark gemacht: Bundespräsident Van der Bellen (Grüne) bezeichnete Kriegsgegner als “Kollaborateure“, Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) fügte hinzu, “wer neutral bleibt, macht sich mitschuldig” an “Putins Angriffskrieg”.

Diese Art von Rhetorik hat eine lange Geschichte – die von Hoare beschönigt wird. Wenn er behauptet, dass “das Problem ist, dass Österreich durch die Geschichten, die es sich selbst erzählt, an die Neutralität gefesselt bleibt.” Während ganz richtig argumentiert wird, dass Österreich “völlig in die politischen und wirtschaftlichen Strukturen des Kontinents verstrickt ist”, behauptet Hoare, dass Österreichs “euro-atlantische Integration nur zur Hälfte abgeschlossen ist.” Dies ist höchst problematisch, da es den österreichischen Bürgern die Möglichkeit abspricht, ihr eigenes Schicksal und ihre eigene Politik zu bestimmen.

Als ehemaliger Mitarbeiter in der Abt. II. 1 im österreichischen Außenministerium (zuständig für nationale und europäische Sicherheitsfragen) weiß ich aus erster Hand, dass “Österreichs Außenpolitik die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU ist.” Der Grund dafür ist sowohl der EU-Beitritt Wiens im Jahr 1995 als auch die nachfolgenden Änderungen des Vertragswerks, insbesondere der Vertrag von Lissabon im Jahr 2009. Änderungen dieser Größenordnung werden nicht aus einer Laune der Natur heraus vorgenommen: Im Falle des ersteren hat eine 1994 abgehaltene Volksabstimmung ergeben, dass etwa zwei Drittel der Bevölkerung die EU-Mitgliedschaft befürworten; im Falle des letzteren hat eine ähnliche politische Unterstützung im Parlament.
Österreich in die NATO?

Im Falle eines möglichen österreichischen NATO-Beitritts sind jedoch einige Vorbehalte anzubringen:



Hier geht es weiter:

https://tkp.at/2023/03/10/die-eu-zieht-in-den-krieg-oesterreich-sollte-raus-aus-der-eu/
 
Alkazar 13.03.2023 16:07
Vor einem Jahr, als die Aussenministerin
und andere deutsche Politiker in Medien
zerrissen wurden, weil Deutschland  nur lächerliche Helme liefert, statt Waffen, sagte Annalena
Baerbock, auf Grund der Deutschen Vergangenheit könne Deutschland keine Waffen liefern. Mit dieser Botschaft reiste
sie in die Ukraine. Habe an diesem Tag gebetet, dass sie dabei bleibt und die richtigen Worte findet. Ich weiss nicht,
warum sie umgekippt ist. Tatsächlich 
gab es die Auflage nach dem 2.Weltkrieg
"Nie wieder Krieg vom deutschen Boden"
Trotzdem wurde kurz nach diesem Beschluss der deutsche Aussenminister Ludwig Erhardt von der USA
aufgefordert, dass er sich zu überlegen habe, wie Deutschland als neues  Natomitglied den Vietnamkrieg unterstütze.
Er entschied ganz diplomatisch:
Zusagen musste er durch den Natobeitritt
Deutschlands. Doch so sah seine Hilfe
aus: Er schickte ein Schiff vor Pearl Haver,
voll mit Kramkenschwestern, Ärzten mit
medizinischer Ausstattung.  Verletzte aus
dem Vietnamkrieg durften dort Zuflucht
finden, sie wurden operiert, verbunden, gepflegt. Ich hab 2017 in der Nacht einen Dokumentarfilm darüber gesehen:
Vietnamesen, die als verletzte Kinder und kriegsbedingt als Waisen auf dem Schiff
Zuflucht fanden, erzählten unter Tränen 
von den Krankenschwestern, die ihnen
wie Mütter waren. Sie erinnerten sich ganz genau und wollten sich bedanken. Die Schwestern
und Ärzte haben es also vollbracht diesen 
 Kindern auf dem unwirtlichen Wasser
HEIMATBASIS zu verschaffen!
Das zeigt eimal mehr, das Heimat-Gefühl nicht durch einen bestimmten Boden
da ist, sondern durch  Menschen, denen man vertrauen kann. Als ich den Film sah,
waren alle mit Herz dabei und waren auch
in der Freizeit zusammengewachsen!
Es gibt auch jetzt noch eine Organisation:
ÄRZTE GEGEN ATOMKRIEG. Kam letztes Jahr am 8.Mai ein Bericht im Radio 
dazu.  DR. Lars Pohlmeier, der Vorsitzende und selbst Vater hat dort wirklich gute Argumente geäussert, die ich leider nicht
von Politikern gehört habe.
 Ich bezweifle, dass jemand sich in einem
Land wieder wohlfühlen kann, das mit
vielen traumatischen Erlebnissen verbunden
ist.
 
hansfeuerstein 13.03.2023 23:30
Man begreift es nicht. Es wird so getan, als ob man den Krieg mit einer totalen Kapitulation Russlands beenden könnte? Wie weltfremd muss man für diese Anschauung nur sein?
Man hat beim Ungarnaufstand 1956 nicht eingegriffen, man hat beim Prager Frühling nicht eingegriffen, und man hat am 17.Juni 1953 nicht eingegriffen. Bei allen Ereignissen war man der Ansicht dass man eher einen erneuten Weltkrieg anzetteln würde, bevor man seine Ziele erreicht. Nur heute, meinen sie, wäre alles ganz anders.....aus der Illusion heraus, Russland wäre inzwischen so schwach...
 
(Nutzer gelöscht) 14.03.2023 00:29
Die Ukraine können gegebenfalls einzelne Gegenstöße tätigen. Wo man einzelne Orte und Frontabschnitte zurück gewinnen kann. Aber die Russen auf breiter Front zurückzudrängen, dazu werden sie nicht in der Lage sein! 
 
Autumn 14.03.2023 07:55
"Wollt ihr den totalen Krieg?"
schrie mal einer in fataler Fehleinschätzung und Größenwahn.

"Ja, Ja, Ja!" schrie das aufgepeitschte Volk zurück!


Ich rufe jetzt und heute laut: "NEIN, NEIN, NEIN!"
 
Seinesgleichen 14.03.2023 12:17
@Autumn

Es gibt zum Glück immer mehr Widerstand gegen die EU -Politik.

In Tschechien / Prag wird der Unmut immer grösser. Die Forderungen für die Beendigung des Krieges ohne weitere Unterstützung für die Ukraine lauter. In Paris und Den Haag zeichnen sich ebenfalls nun besorgniserregende erschwerte Lebensbedingungen ab, weswegen die Menschen wenig Verständnis für einen abzusehenden eskalierenden Krieg haben werden, der nicht "gewonnen" werden kann...

Auch in Prag fanden sich Zehntausende Menschen ein. Sie forderten ein Ende der EU-Kriegstreiberei und ein Ende der Unterstützung für den NATO-Stellvertreterkrieg. Auch soziale Maßnahmen gegen die Verarmung und Friedenverhandlungen hatten die Demonstranten gefordert. Organisator Jiri Hanc sagte bei seiner Rede vor den Demonstrierenden: “Wieviel kostet die Unterstützung der Ukraine? In dem russisch-ukrainischen Konflikt gießt die Regierung Öl ins Feuer, statt sich um Friedensgespräche zu bemühen.”



Hier geht es zum Artikel von Thomas Oysmüller :

Paris, Den Haag, Prag: Aufstand gegen EU-Politik

https://tkp.at/2023/03/13/paris-den-haag-prag-aufstand-gegen-eu-politik/
 
Seinesgleichen 14.03.2023 12:30
Ex-US-Marine Scott Ritter: Die NATO ist eine Gefahr für die Welt

Scott Ritter, ehemaliger Offizier des Marine Corps, sagt, dass das von den USA geführte NATO-Militärbündnis den Krieg in der Ukraine mit dem ultimativen Ziel führt, Russland zu besiegen. In dem Konflikt geht es nicht um die Verteidigung der Ukraine, wie uns die westlichen Medien weismachen wollen, sondern darum, Russland zu besiegen, und das war schon immer so.

Die NATO befindet sich bereits jetzt in einem direkten Krieg mit Russland, und Russland hat jedes Recht, Ziele in NATO-Ländern wie Deutschland und Polen anzugreifen, die als logistische Zentren für die Lieferung von Munition an die Ukraine fungieren, erklärt Ritter im Video unten.

Washington und seine NATO-Verbündeten setzen auf einen militärischen Sieg oder eine Niederlage, anstatt zu versuchen, eine diplomatische, politische Lösung für einen langjährigen Konflikt zu finden. Die Ukraine wird rücksichtslos als Stellvertreter für den von den USA geführten NATO-Krieg gegen Russland missbraucht.

Wie Ritter hervorhebt, ist die NATO eine Selbstmordpille für die Welt. Wenn sie ihr Ziel weiterverfolgt, wird das Ergebnis ein allgemeiner, umfassender Krieg mit Russland sein, der nuklear geführt wird und die Zerstörung des Planeten bedeutet.

Deshalb, so Ritter, sollte jeder friedliebende Mensch, egal welcher Nationalität, dafür beten, dass Russland diesen Konflikt in der Ukraine gewinnt und die NATO-Agenda vereitelt. Die Kriegspläne der NATO wurden schon vor Jahren mit dem Putsch in Kiew im Jahr 2014 und der Bewaffnung der ukrainischen Neonazi-Kräfte in die Wege geleitet. Der ukrainische Oberkommandierende Valery Zaluzhny ist ein Anhänger des Nazi-Kollaborateurs und Massenmörders Stepan Bandera aus dem Zweiten Weltkrieg. Mit ihm kollaborieren die Amerikaner und Europäer jetzt bei der Verfolgung ihrer Kriegspläne gegen Russland.

Glücklicherweise, so prophezeit Ritter, wird Russland den Krieg gewinnen. Dies ist ein Alptraumszenario für die von den USA angeführten westlichen Mächte, die so viel in den Krieg investiert haben und nun eine historische Niederlage erleiden werden.

Aber es sollte allgemein verstanden werden, dass es die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten sind, die die Welt an den Rand einer Katastrophe treiben.

Scott Ritter trat 1984 in das US Marine Corps ein, wo er zwölf Jahre als Offizier der Aufklärung diente. Während des Golfkriegs von 1991 diente er als Berater für ballistische Raketen unter General Norman Schwarzkopf. 1991 bis 1998 war er als Inspector für die UNSCOM-Mission im Irak tätig.



 
Seinesgleichen 14.03.2023 23:20
Von Prof. Dr. Stephan Sander-Faes

Schlacht um Bakhmut: Verlustzahlen und Propaganda

Bakhmut ist so gut wie gefallen, und die dortigen Kämpfe sind wenig mehr als Nachhutoperationen. Das bedeutet keineswegs Gleichgültigkeit gegenüber den Betroffenen, aber “sogar” die Berichte der “Leit- und Qualitätsmedien” lassen tief blicken betreffend die jenseitigen Ausmaße der Propagandaschlacht, die in den westlichen Ländern tobt. Eine Bestandsaufnahme.

Hier geht es weiter:

https://tkp.at/2023/03/14/schlacht-um-bakhmut-verlustzahlen-und-propaganda/
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