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Dreifaltigkeit: Der eine Gott in drei Personen?

Dreifaltigkeit: Der eine Gott in drei Personen?
BONN ‐ Das Gottesbild des Christentums ist nicht ganz einfach zu verstehen, denn es gibt gleich drei Personen: Gottvater, Sohn und Heiligen Geist. Doch wie lassen sie sich denken? Das ist Thema in der neuen Folge des katholisch.de-Podcasts "Aufgekreuzt".


Der Glaube an den einen Gott in drei Personen verbindet die christlichen Konfessionen. Und doch ist diese Glaubensaussage nicht leicht zu denken – mitunter gibt es sogar den Vorwurf, das Christentum sei gar keine monotheistische Religion.

Die Dreifaltigkeit war in vergangenen Jahrhunderten ein oft diskutiertes Thema in der Kirche. Das drückt sich auch im Nizäno-Konstantinopolitanischen Glaubensbekenntnis aus. Es verbindet bis heute alle Kirchen, die die Konzile von Nizäa und Konstantinopel anerkennen. Und doch gibt es eine entscheidende Ausnahme, die viele westliche und orthodoxe Kirchen trennt und für Kontroversen sorgt: der Filioque-Zusatz.


  in "Aufgekreuzt" werden Bräuche, Lehren und Begriffe erklärt, ordnet sie ein und beleuchtet sie kritisch. Seien es Dogmen, die Eucharistische Anbetung als Gebetsform oder die Rolle von Singles in der Kirche: Wir fragen Experten nach Hintergründen zu einem Thema, erklären die Entstehungsgeschichte und analysieren aktuelle Debatten und umstrittene Persönlichkeiten – das alles offen, kritisch und mit Kontext. (cbr)

Kommentare

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Zeitlos5 19.09.2022 14:29
n antiken Konzepte Analogien zur Trinitätslehre aufweisen oder sogar deren Entstehung beeinflusst haben, ist umstritten. Schon Tertullian hat die christliche Lehre vom Konzept einer Trias abgegrenzt, indem er (offenbar als Erster) den Ausdruck „Trinität“ (trinitas) benutzte.

Judentum und Islam lehnen das Konzept der Trinität strikt ab.
 
Zeitlos5 19.09.2022 14:48
Im Kirchenjahr ist Trinitatis, der erste Sonntag nach Pfingsten, dem Gedenken der Dreieinigkeit Gottes gewidmet.

In anderen Religionen gibt es die Vorstellung von einer göttlichen Dreiheit (Trias), so etwa in der altägyptischen mit Osiris, Isis und Horus.[1] Auch der Hinduismus kennt eine solche Dreiheit: die Trimurti, bestehend aus den Göttern Brahma, Vishnu und Shiva. Inwieweit solche vorchristlichen antiken Konzepte Analogien zur Trinitätslehre aufweisen oder sogar deren Entstehung beeinflusst haben, ist umstritten. Schon Tertullian hat die christliche Lehre vom Konzept einer Trias abgegrenzt, indem er (offenbar als Erster) den Ausdruck „Trinität“ (trinitas) benutzte.

Judentum und Islam lehnen das Konzept der Trinität strikt ab.
 
(Nutzer gelöscht) 19.09.2022 15:03
Es ist ein interessantes Thema 
Allerdings nicht wirklich Heilsentscheidend.

Wie Gott sich offenbart hat das wir erkennen wie er ist . das ist durch Jesus Christus möglich. 
In Visionen von Daniel sieht man Gott als Alten Vater auf den Thron sitzen und regieren.
Jesus und der Vater arbeiten in totaler Einheit. 
Dann gibt es symbolische Wesen 
Wie Löwe und Lamm die Jesus  Christus darstellen sollen.
Eine Symbolik ist Jesus als Bräutigam und wir die Braut.
Eine andere Jesus das Haupt und wir der Leib .
Jesus der Weinstock und wir die Reben .
Jesus das Wort wodurch alles geschaffen ist was wir sehen und was Herrschaft heißt . 
Das Wort was bei Gott immer war und Gott ist . 
In manchen Versen macht Gott eine Differenzierung zwischen Ihm und Jesus in anderen nicht .
Ob wir das Trinitätslehre nennen oder nicht sie regieren zusammen 
Jesus ist anbetungswürdig und er selber verherrlicht den Vater .
Dem alle Ehre gebührt ist der Vater 
Wollte Jetzt keine extra Bibelstellen dazu nennen aber es ist eine Erkenntnissache
 
hansfeuerstein 19.09.2022 15:22
Ich denke schon, dass es wichtig ist, weil es keine Denkfigur ist, sondern so offenbart ist.

Das entscheidende Moment ist dabei die Beziehungsfähigkeit und die Teilhabe, die nicht im
Unerreichbaren und Unsichtbaren und Unbegreiflichen verbleibt. Der Schöpfer, der sichbar wird in einem menschlichen Antlitz, der Geist der alle miteinander verbindet, und den Menschen mit hinein nimmt.
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