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Realismus oder Idealismus

Realismus oder Idealismus
Durch all die Konflikte hier und auch die Aussage in einem Western als eine Hure zu einen Priester sagte: "Auch dein Pfeil ist nicht von Paape" oder so da wurde mir klar:

Viele Meschen sind realisten, viele Menschen sind Idealisten.


Ich finde dass der Idealismus das bessere ist, da man dadurch in den Worten "Glaube, Hoffnung, Liebe" ganz aufgehen kann.
Während die Hure die sagte: "Auch dein Pfeil ist nicht von Pappe" quasi ganz offensichtlich zu den Realisten gehört.

Aber wie einen Menschen lieben, wo man weiß zu was ein Mensch alles fähig ist?
Es geht darum den Idealismus anzustreben, gegen alle Widrigkeiten quasi Ja zu sagen an die Guten Absichten der Mitmenschen zu glauben.

Es heist immer: "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es".
Aber man könnte auch sagen: "Es gibt nichts Gutes, außer man glaubt es".

Kommentare

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hansfeuerstein 16.09.2022 22:25
Wahrscheinlich braucht es eine Mischung. In unseren Tagen wird auch an den Arbeitsplätzen viel mit Manipulation gemacht. Manche sind wahre Strategen um anderen Arbeit zu überlassen, während sie selber alle Kniffe und Tricks anwenden um selber mit möglichst
wenig über die Runden zu kommen. Es braucht auch diese Witterung für Manipulation und
Spielchen, die mit Menschen gespielt werden, dort ist die Annahme des Guten kontraproduktiv.
 
Marion5000 16.09.2022 22:28
🙂Es wird soviel geschrieben hier.
    An das Gute zu glauben ist das Bessere.
    Liebe menschen zu finden bedeutet
    selber lieb zu sein.

    Jesus hat es uns vorgelebt.
    Alles hat zwei Seiten.
    Hier kann man Freunde finden, das ist
    schon mal gut. Und einen leiben Partner zu finden,
    da braucht man Glück.

    Dies wünsche ich euch sehr.
    Gute Nacht
 
msn268 16.09.2022 22:32
🤔 Eine bedenkenswerte Anregung, ich schätze es jedoch etwas diferenzierter ein.

Ein Realist, der keinerlei Ideale mehr hat tendiert dazu nur auf sich selbst zu schauen und andere aus dem Blick zu verlieren.
("Da ist eben so ... ", "Da kann man nichts machen..." ; )

Der Idealist hat Ideale, doch neigt jedoch dazu diese als "allgemeingültig" anzusehen. 
Trifft er einen anderen Idealisten, der andere Ideale hat, wird dieser gleich als "Feind" gesehen.

🙂 Eine Mischung aus beiden Typen ist wohl die beste Möglichkeit, die wohl aber nur Gott selbst schenken kann:

Im Anderen das Beste sehen wollen (Idealistisch), und sich doch bewusst darüber sein, das nicht jeder Mensch einem gut gesinnt ist. (realistisch)
 
hansfeuerstein 16.09.2022 22:32
Wacht und betet sagt der Herr. So als ob Wachen dem Beten vorausgehen muss....

Gute Nacht😉
 
Bambus2021 16.09.2022 22:33
@Hansfeuerstein

Da sagst du etwas.
Ich selbst war viele Jahre bevor ich mein Gewerbe anfing unter anderem auch in Maschinenhallen. Und es ist echt eine Katastrope. Wie du sagst entwickeln sich da teils katastrophale Zustände und unteralledem eben immer schön der Zustand des Kaffee Koffein wodurch dann das alles noch verrückter wird.
 
Bambus2021 16.09.2022 22:34
@msn268

Der Idealist sollte sich als Fundament natürlich auf der Lehre von Jesus Christus gründen,
sonst wäre er ja kein Idealist. Oder nicht?
 
AndreasSchneider 16.09.2022 22:41
Wir sollen nicht an das Gute im Menschen glauben!
Das gibt es nämlich nicht.

Wir sollen unser Fleisch überwinden und uns vor allem darüber gewahr werden, dass wir selbst am allerwenigsten gut sind (Röm.7,18).

Wir können durch Arbeit an uns selbst, die Menschen gewinnen, dann entstehen Folgen, in dem wir selbst durch unsere Mitmenschen Gutes erfahren und sie uns Gutes tun.

Gemäss dem Prinzip, gib so wird dir gegeben. 

Wir sollen keine Forderungen an unsere Mitmenschen haben. 

Wir sollen vielmehr den Weizenkorntod sterben.
Dann wird viel Frucht daraus!

Andreas
 
Bambus2021 16.09.2022 22:49
@Andreas

Das weiß ich schon.
Vielleicht müsste man dann sagen: Daran zu glauben dass der Mensch sich auf das Gute ausgerichtet hat und Eifer hat am "Gesetz Gottes nach dem inneren Menschen".

Der Gesamte Westen steht(noch?) im Zeichen der Christlichen Kultur.
Wie also können wir wissen wen wir vor uns haben. Man muss eben an das Gute glauben wollen.
Wenn der Mensch die Liebe zur Wahrheit hat dann hat er auch das Gute.

Freilich bleibt die "Natur des Menschen" die gleiche.
Aber der Mensch der das wahre liebt ist voller Gnade und je mehr er zu Unrecht gepeinigt und gemartert wird, desto größer wird die Gnade.
 
msn268 16.09.2022 22:51
@Bambus2021

Idealismus beruht leider nicht immer auf Christlichen Glauben und Werte.
Wer z.B.: den sofortigen Ausstieg aus der Kohleverbrennung fordert ist in dem Punkt auch ein Idealist;
ein anderes extrem ist die Meinung, dass es weniger Tote durch Waffengewalt gibt, wenn jeder eine Waffe hat.

Beides hat wenig mit Christsein zu tun, spiegelt aber Ideale wieder.
 
hansfeuerstein 16.09.2022 22:55
Idealismus kann auch den Aspekt des Radikalismus in sich bergen...🤔
 
Bambus2021 16.09.2022 23:02
@msn268

Du meinst es gibt Idealistische Atheisten? Hmm.
Sogesehen müssten die Grünen dann ja "Umweltidealisten" sein.
Wobei sie mit den Maßnahmen die sich anrichten ja mehr Umweltschäden verursachen als beseitigen, da das ganze Betteriezeug einfach keinen Sinn macht.

Und wegen dem Waffengewaltthema:
Meinst du wenn alle Waffen den Menschen genommen werden würde es weniger Tote geben? bestimmt nicht. Ein Messer oder eine Gabel bzw. alles kann zur Waffe werden. Manche erwürgen sich mit bloßen Händen.
Nicht die Waffen sind das Problem sondern die Menschen welche nicht im Sinne von Recht und Ordnung handeln ect.
 
Bambus2021 16.09.2022 23:04
@Hansfeuerstein

Ja. Ich glaube dass wahrhaftiger Idealismus absolut radikal ist in seiner Überzeugung.
Niemals aber Totalitär.
 
hansfeuerstein 16.09.2022 23:07
Vorsicht muss man walten lassen, wenn aus Idealismus eine Ideologie wird....
 
Bambus2021 16.09.2022 23:17
@Hansfeuerstein

Hmm ich verstehe glaube ich was du meinst.
Man darf sich nicht daran festklammern zumal ja je nach Zustand der Idealist seine
"Standards" neu ausrichtet.
 
Sherezade 16.09.2022 23:21
Nur meine subjektive Wahrnehmung... wenn Menschen extrem hohe Ideale haben, neigen sie manchmal dazu, das Gegenüber fallen zu lassen... immer dann, wenn das Gegenüber diesen Idealen nicht entspricht... 
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut... nicht umsonst  wurde der Konjunktiv gebraucht...
 
hansfeuerstein 16.09.2022 23:21
genau.👍
 
msn268 16.09.2022 23:22
🙂 Genau @Bambus2021.

Idealismus neigt dazu die Realität auszublenden, wenn diese nicht dem Ideal entspricht.
Ein {Umwelt-} Idealist geht davon aus, dass seine Sicht der Dinge, alternativlos richtig ist.
Besonders bei E-Autos geht es nicht um die reale Umwelt-Bilanz, sondern mehr um das beste Effizienz um Energie in Bewegung umzuwandeln.

Die Sache mit den Wafffen hatte ich auch nur als Beispiel gewählt, da es in den USA häufiger derartige Aussagen gibt. Gefühlt ist das mindestens einmal im Jahr der Fall, wenn es wieder einen Amoklauf gab.

Ich wolllte damit nicht sagen, dass es ohne Waffen viel weniger Tote gäbe, doch die Behauptung, dass es weniger Tote gibt, weil mehr Waffen im Umlauf sind hat mit der Realität eben auch nichts zu tun, sondern entspricht einen idealisierten Weltbild.
 
hansfeuerstein 16.09.2022 23:39
Der Ideologe neigt dazu soweit zu gehen, dass er andere zu ihrem Glück zwingen will.
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2022 09:15
Jesus selbst hat uns den Missionauftrag gegeben:

Mk 16,15 Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur.

Man sollte es mE nicht mit einem negativen "touch" belegen und als "Eifer" darstellen.
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2022 10:05
ja Porete, da gebe ich dir unumwunden Recht, dass Mission nicht immer auf die richtige Art und Weise betrieben wurde, sondern leider auch mit Zwangschristianisierungen stattgedunden hat. Aber nichtsdestotrotz fand es auch oft in sehr vorbildlicher und freiwilliger Art und Weise statt. Bestes Beispiel Paulus.

Es ist eben immer so, dass alles Gute auch im Negativen missbraucht werden kann..................
 
AndreasSchneider 17.09.2022 11:03
Porete:

Bitte nicht so einseitig!

Die Missionierung Lateinamerikas durch die Spanier, konkret Mexikos, hatte auch segensreiche Vorteile.

Die Menschenopfer der Azteken wurden nämlich dadurch beendet!

Andreas
 
Klavierspielerin2 17.09.2022 12:11
Die Azteken waren froh, von ihrem depressiven Glauben lassen zu können...~20000 Geopferte jährlich; dann endlich, die Gute Nachricht.
Da darf man deinem@Porete Wikipedia Ausschnitt doch Einseitigkeit vorwerfen, wenn die Menschenopfer verschwiegen werden.
 
Bambus2021 17.09.2022 12:35
Dieser Bob Larson hatte übrigens auch schon Hilfesuchende welche Dämonen im Zusammenhang mit den Aztekenopfern hatten.


Und was den Idealismus betrifft:
Baut sich nicht auch die Rechtsordnung in Deutschland auf der Christlichen Morallehre auf?
Wenn jemand durchc Anarchistische Tendenzen oder Unwissenheit über die Natur des Menschen nicht weiß wie wichtig eine Rechtsordnung ist(auch beim unsichtbaren innneren Menschen), darf mann dann nicht extrem eifrig sein quasi "Lyrisch" auf den "Banausen" dreinzuschlagen?

Die Katholische Kirche hatte ja sehr lange den Begriff des Naturrechts.
Also alleine dadurch dass ein Mensch geboren wird hat er bestimmte angeborene ewige Rechte die ihm z.b. ein Staat nicht absprechen darf.
Wenn man Eifrig für diese Zusammenhänge kämpft, darf man dann als Querdenker oder was auch immer bezeichnet werden?
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