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Der Dekalog im Tanach

Der Dekalog im Tanach
Die Zehn Gebote, auch die Zehn Worte (hebräisch עשרת הדברות aseret ha-dibberot) oder der Dekalog (altgriechisch δεκάλογος dekálogos) genannt, sind eine Reihe von Geboten und Verboten (hebr. Mitzwot) des Gottes Israels, JHWH, im Tanach, der Hebräischen Bibel. Diese enthält zwei leicht unterschiedliche Fassungen. Sie sind als direkte Rede Gottes an sein Volk formuliert, die Israeliten, und fassen seinen Willen für das Verhalten ihm und den Mitmenschen gegenüber zusammen. Sie besitzen im Judentum und Christentum zentralen Rang für die theologische Ethik und haben die Kirchen- und Kulturgeschichte Europas und des außereuropäischen Westens mitgeprägt.


Der Wortlaut:
Vom Dekalog gibt es je eine Fassung im 2. Buch Mose (Exodus) und im 5. Buch Mose (Deuteronomium), die in Details voneinander abweichen:

Ex 20,2–17 EU Dtn 5,6–21 EU
Allen Geboten und Verboten ist vorangestellt:

„Ich bin JHWH, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.“


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zehn_Gebote#:~:text=Die%20Zehn%20Gebote%2C%20auch%20die,enth%C3%A4lt%20zwei%20leicht%20unterschiedliche%20Fassungen.



Für uns Christen sagt uns Jesus lt. Markus aber:

" In jener Zeit ging ein Schriftgelehrter zu Jesus hin und fragte ihn: Welches Gebot ist das erste von allen? Jesus antwortete: Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft. Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden. Da sagte der Schriftgelehrte zu ihm: Sehr gut, Meister! Ganz richtig hast du gesagt: Er allein ist der Herr, und es gibt keinen anderen außer ihm, und ihn mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft zu lieben und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, ist weit mehr als alle Brandopfer und anderen Opfer. Jesus sah, dass er mit Verständnis geantwortet hatte, und sagte zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und keiner wagte mehr, Jesus eine Frage zu stellen. "

Markus 12, 28b-34

 

Kommentare

 
Klavierspielerin2 12.04.2022 20:20
@Jcbs sagt in einem anderen Blog:" Jedem Christen ist aber klar, dass er nicht morden, stehlen, lügen und ehebrechen sollte."

Richtig, wenn man seinen Nächsten liebt, bestiehlt, belügt, usw., ihn nicht.
 
Klavierspielerin2 13.04.2022 07:35
" Reichtum ist die Krone der Verständigen, / der Kranz der Narren ist ihr Unverstand."

Sprüche 14,24
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