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„Evangelium die frohe Botschaft“

„Evangelium die frohe Botschaft“
„Evangelium die frohe Botschaft“

Viele falsche Gottesbilder geistern in unseren christlichen Köpfen herum: strenge und harmlose, grausame und ganz verblaßte. Wenn wir uns gar vorstellen, wie der Himmel ist, in dem Gott wohnt, dann überfällt viele eine große Hilflosigkeit. Ist der Himmel nicht eine schrecklich langweilige Angelegenheit? Wer freut sich den schon darauf! Ist unsere Erde nicht viel interessanter und schmackhafter? Jesus hat mancherlei über diese Welt seines Vaters gesagt und sehr viel über ihn selbst. Wenn wir Ihn recht hören, spüren wir aus seinen Worten eine große Freude. …
Alles, was Gott sagt, ist diktiert von der Freude, ist Evangelium, frohe Botschaft.

Was ist das für eine Freude? Bei uns wird Freude oft mit Spaß und Vergnügen verwechselt. Nicht daß hier ein Gegensatz läge, aber es gibt sicher viel Spaß und manches Vergnügen, das ohne Inhalt, ohne wirkliche Freude ist.
Es gibt wohl auch eine Freude, die kein reines Vergnügen ist. Manchmal singen wir das Lied: „In dir ist Freude in allem Leide...“ Manche meinen auch, die Freude müßte einen überfallen wie eine Grippe oder ein schönes Gefühl. Das stimmt aber nicht. Die Freude von Gott kommt durch Sein Wort zu uns. Durch sein Wort kommt die himmlische Atmosphäre zu uns. Es ist eine Frage der Einstellung, der Bereitschaft und des Hörens, sie recht zu empfangen. InWirklichkeit ist sie überall in der Welt durch die vielen Sender und ihre Programme Musik zu hören ist; aber nur der, der sein Gerät eingeschaltet und richtig eingestellt hat, kann eine Sendung empfangen. Die richtige Einstellung zu Jesus ist also die Voraussetzung zur Freude. Um das zitierte Lied noch einmal zu erwähnen: „In dir ist Freude“. Zu der richtigen Einstellung gehört aber auch eine richtige Vorstellung von der anderen Welt. Freude hängt mit dem Zustand zusammen, der dort herrscht. Das war nicht immer so. Es hat sich in dieser und jener Welt Entscheidendes verändert. Die Ereignisse um das Kreuz Jesu haben tiefgreifende Änderungen hervorgerufen. Jesus hat an seinem Kreuz Frieden gemacht, nicht nur in der jetzigen, sondern auch in der zukünftigen Welt. Die Freude des Evangeliums steht immer mit dem Kreuz in Zusammenhang. Nur hier finden wir die richtige Tonart für unsere Freude. Hier beginnt das große Halleluja, das im Himmel gespielt wird und auch auf Erden erklingen soll.

Es muß eine unerträgliche Spannung gewesen sein, solange die Unmenge der menschlichen Schuld vor Gott ungesühnt war. Uns geht es ja schon so, daß wir nicht gut mit Schuld leben können. Durch das Opfer Jesu ist aber die Schuldfrage gelöst, alle Schulden sind bezahlt, die himmlischen Konten sind ausgeglichen.

Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von jeder Sünde.
Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit. (1.Joh 1:7-9, Elb)

Er hat das Gesetz der Gebote in Satzungen beseitigt, um die zwei – Frieden stiftend – in sich selbst zu einem neuen Menschen zu schaffen
und die beiden in einem Leib mit Gott zu versöhnen durch das Kreuz, durch das er die Feindschaft getötet hat.
Und er kam und hat Frieden verkündigt euch, den Fernen, und Frieden den Nahen.(Eph 2:15-16, Elb)

Durch die Versöhnung ist in der Welt Gottes Frieden eingekehrt. Weil im Himmel die Schuldfrage geklärt ist, hat Jesus vor seiner Himmelfahrt seine Jüngern die Vollmacht geben können, nun auch die Schuldfrage auf der Erde zu lösen. Ihre Vollmacht, zu binden und zu lösen, beruht auf der Tatsache, daß in der himmlischen Welt alles geklärt ist. Eine weitere Wirkung besteht darin, daß der Störenfried, der Widersacher, im Himmel keinen Zugang mehr hat. Jesus schildert diesen Vorgang visionär: „Ich sah den Satanas vom Himmel fallen wie ein Blitz“. Jetzt geschieht dort der Wille Gottes unbedingt und ungehindert. Wir wissen, daß der Wille Gottes vollkommen, heilig und gut ist. Deshalb kann da, wo er geschieht, ungetrübte Freude sein.

(Wilhard Becker, „Diktiert von der Freude“, 1970)

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Sing tho the Lord a joyful song,
Lift up your hearts, your voices raise;
To us his gracious gifts belong,
To him our songs of love and praise.

For joys untold, that from above
Cheer those who love his sweet employ,
Sing to our God, for he is love,
Exalt his name, for it is joy.

(J.S.B. Monsell)


Singt dem Herrn ein frohes Lied,
Erhebt eure Herzen, erhebt eure Stimmen;
Uns gehören seine gnädigen Gaben,
Ihm unsere Lieder der Liebe und des Lobes.

Für unerhörte Freuden, die von oben
Erfreuen die, die seinen lieblichen Dienst lieben,
Singt unserem Gott, denn er ist Liebe,
Erhebt seinen Namen, denn er ist Freude.

Kommentare

 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2022 10:58
Der HERR ist mein Leben...

https://youtu.be/Gs1uvyXz7TE
 
EchtePerle 17.01.2022 16:00
Die Frohe Botschaft der Erlösung durch Jesu Blut, ist in der Tat,
die froheste Botschaft der Welt.

Aber auch zugleich die ernsteste Sache der Welt!

Denn es geht um Leben oder Tod in Ewigkeit!

Wir leben in der Zeit des Großen Abfalls, unmittelbat vor der Wiederkunft Jesu.

Darum muss es dringend beides geben!

Frohe Botschaft der Erlösung durch Jesu Blut und Ermahnung zu einem Leben der Heiligung, des Glaubensgehorsams, ohne die niemand den Herrn sehen kann.

Heute wird gerne alles auf die Gnade geworfen.
Man kann machen, was man will, Gott wir schon gnädig sein!
Schließlich ist es Gottes Sache, uns in den Himmel zu bekommen!

Vor solchem Denken warne ich eindringlich!
Strapazieren wir die Gnade Jesu nicht über Gebühr!
Denn solches lehrt die Bibel nicht!

Die Lehre der Jesu sind die 10 Jungfrauen.
Alle hatten Öl = Zeichen für den Heiligen Geist, für die Wiedergeburt.

Doch am Ende kamen nur die Hälfte aller wiedergeborenen Gläubigen zum Hochzeitsmahl des Lammes!

Was denken wir wohl, warum uns der HERR JESUS selbst das gesgat hat?

Er wollte uns warnen, dass einmal nur die Hälfte aller jemals wiedergeborenen
Gläubigen das Reich der Himmel erben werden!


Prüfen wir uns also selbst am Wort Gottes, ob wir gefährdet sind, abzufallen,

zur törichten Jungfrau zu mutieren!



Denn diese Gefahr war und ist zu keiner Zeit so sehr Realität, wie zu der heutigen Zeit!

Jesu Warnung für die Endzeit:

4 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt acht, daß euch niemand verführt! 

Matthäus 24, 4
 
EchtePerle 17.01.2022 16:30
vergessen wir auch bitte nciht, dass das, was im obigen Leitartikel geschrieben steht,
nur und ausschließlich für die Wieergeborenen Gläubigen git, die in der ständigen geistlcihen Verbindung mit dem HERRN JESUS und somit auch mit dem himmlischen Vater stehen!



Das Gestzt ist nur für die Wiedergeborenen durch und von Christus erfüllt.
Darum gelten aber für alle Wiedergeborenen nach dem 2. Bund, die verschärften Gebote der Bergpredigt und alle Wenn-Dann Gebote in der Schrift!

Für alle uneretteten, nicht wiedergeborenen und alle dauerhaft im Fleisch lebenden
Menschen, gilt das Mosaische Gesetz nach wie vor!

Das sagt uns Matthäus 5, Vers 17-18 und ff:

17 Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen.[4] Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen! 

18 Denn wahrlich[5], ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe[6] noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.

19 Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute so lehrt, der wird der Kleinste genannt werden im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, der wird groß genannt werden im Reich der Himmel. 
20 Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit übertrifft, so werdet ihr gar nicht in das Reich der Himmel eingehen!
Ermahnung zu Versöhnlichkeit


21 Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: »Du sollst nicht töten!«[7], wer aber tötet, der wird dem Gericht verfallen sein.


 22 Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder ohne Ursache zürnt, wird dem Gericht verfallen sein. Wer aber zu seinem Bruder sagt: Raka!,[8] der wird dem Hohen Rat[9] verfallen sein. Wer aber sagt: Du Narr![10], der wird dem höllischen Feuer verfallen sein.



Achten wir also genau daruf, für wen was im Wort Gottes geschrieben steht!
 
vertrauen2015 17.01.2022 16:45
denn der Wille GOTTES ist unsere Heiligung

1. Thessal. 4.3
…2Denn ihr wisset, welche Gebote wir euch gegeben haben durch den HERRN Jesus. 3Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, und daß ihr meidet die Hurerei 4und ein jeglicher unter euch wisse sein Gefäß zu behalten in Heiligung und Ehren.…
 
EchtePerle 17.01.2022 16:56
@vertrauen2015

Danke, für diesen treffenden Bibelvers!
Möge der Herr Jesus uns helfen, Wortbewahrer und Täter des Wortes zu sein, den Weg der Heiligung zu gehen, damit wir das große Ziel, das Ewige Leben in IHM, auch erreichen!
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