weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Kimmich

Kimmich 
Stiko-Chef: 
«Debatte um Kimmich ist ein grenzenloser Unfug»

Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, hält die öffentliche Diskussion um den Impfstatus von Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich für überzogen. «Es ist die persönliche Entscheidung von Kimmich, und die soll es auch bleiben! Die Debatte um Kimmich ist ein grenzenloser Unfug», sagte Mertens (71) der «Bild». Man würde niemals über private medizinische Entscheidungen von Kimmich diskutieren, «wäre er als Fußball-Profi nicht derart exponiert», erklärte der Stiko-Vorsitzende. Das 18-köpfige Expertengremium spricht die Empfehlungen für die Anwendung von Impfstoffen in Deutschland aus.


Thomas Mertens, Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (STIKO), spricht.© Kay Nietfeld/dpa Thomas Mertens, Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (STIKO), spricht.
Bayern-Profi Kimmich hatte am Samstag eingeräumt, bislang nicht gegen das Coronavirus geimpft zu sein und damit für eine emotionale Debatte gesorgt. Er habe «persönlich noch ein paar Bedenken, gerade, was fehlende Langzeitstudien angeht», hatte Kimmich erklärt. Er sage nicht kategorisch, dass er sich «überhaupt nicht impfen lasse». Es sei «auch sehr gut möglich, dass ich mich in Zukunft impfen lasse», betonte Kimmich.

Die Bedenken Kimmichs hatte Mertens im Interview der Deutschen Presse-Agenur zurückgewiesen und unter Verweis auf Zulassungsstudien erklärt, dass es bisher nur «zu einigen Nebenwirkungen gekommen ist, die alle recht kurze Zeit nach der Impfung aufgetreten sind.»

In der Wissenschaft sei man sich einig, dass spät auftretende Nebenwirkungen nach einer Impfung «nicht vorkommen, beziehungsweise eine extrem seltene Rarität bei einzelnen Impfstoffen» gewesen seien. «Dass es bei der Anwendung eines Impfstoffes über knapp ein Jahr keine Zehnjahres-Beobachtungsstudien geben kann, ist klar», hatte Mertens gesagt.


dpa

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
schaloemchen 26.10.2021 11:14
bin gespannt, wie lange Kimmich es durchhält ....
 
Alberlix 26.10.2021 11:17
..... und Bayern München da weiterhin mitmacht
 
(Nutzer gelöscht) 26.10.2021 11:32
Was soll Bayern denn machen. Ihn rauswerfen? Wie war das mit Impfzwang?
 
schaloemchen 26.10.2021 12:13
„Kimmich kann klar denken und hat recht“, schreibt Oskar Lafontaine

Knapp 100.000 Follower hat Linken-Politiker Oskar Lafontaine auf Facebook, rund 12.000 von ihnen gefiel bisher ein Beitrag, den der 78-Jährige am Montag abgesetzt hat. Unter dem Hashtag #Kimmichhatrecht lobt Lafontaine darin die Entscheidung des Fußballprofis, sich bisher nicht gegen Corona impfen zu lassen.

Des Weiteren attackiert Lafontaine mehrere Experten, darunter die, Zitat, „Covid-Heulboje“ Karl Lauterbach, aber auch den Vorsitzenden Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens. Kimmich habe, so Lafontaine weiter, recht mit seiner Skepsis gegenüber dem Impfstoff, was Langzeitfolgen angehe. Schließlich schlössen die Impfstofffirmen wie etwa Biontech/Pfizer derzeit selbst eine Haftung dezidiert aus.

„Man muss noch nicht mal die Fälle kennen, in denen Langzeitfolgen von Impfungen beobachtet wurden, es genügt, aus den Verträgen, die mit den Impfstoff-Herstellern Biontech/Pfizer geschlossen wurden, zu zitieren: ‚Der Käufer erkennt an, dass die langfristigen Wirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs derzeit nicht bekannt sind und dass der Impfstoff unerwünschte Wirkungen haben kann, die derzeit nicht bekannt sind‘“, schreibt Lafontaine.



Lafontaine wirbt für chinesischen Impfstoff
Des Weiteren schloss sich der ehemalige SPD-Politiker der Forderung an, neben den neuartigen mRNA-Impfstoffen endlich auch sogenannte „Totimpfstoffe“ zuzulassen.

Wörtlich heißt es: „Kimmich ist nicht nur ein hervorragender Fußballer, er kann auch klarer denken als einige der sogenannten Experten. Und dass er, wie viele andere, auf einen klassischen Impfstoff wartet, wirft die Frage auf, warum die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) immer noch keinen klassischen Impfstoff zugelassen hat, obwohl die beiden chinesischen Totimpfstoffe von Sinovac und Sinopharm weltweit millionenfach verimpft werden.“

Bei Twitter stieß der Facebook-Beitrag auf großes Echo und wurde unter dem Hashtag #Lafontaine zumeist kritisch diskutiert. Der Linken-Politiker sei nun offenbar endgültig im Lager der „Covidioten“, „Schwurbler“ und Coronaleugner angekommen, schreiben viele Twitter-Nutzer, einige wenige bejubelten seine „klare Analyse“ aber auch. Kritik an Oskar Lafontaine kam auch aus der eigenen Partei.


quelle: welt
 
(Nutzer gelöscht) 26.10.2021 13:15
Kimmich heißt ja mit Vornamen "Joshua". Da scheinen sich die Eltern bei der Namensgebung etwas gedacht zu haben.
 
(Nutzer gelöscht) 26.10.2021 14:06
in der Tat..hat das nicht auch was mit Meinungsfreiheit zu tun oder kommt wieder der moralische Zeigefinger...?
 
(Nutzer gelöscht) 26.10.2021 19:25
Ein jeder hat das recht zu Sagen, was er möchte, sein Körper seine Entscheidung und nur seine.
 
Cassandra 26.10.2021 19:28
Das mochten die aber aendern. Kontrolle und Zugang auf unsere Körper. 
 
(Nutzer gelöscht) 26.10.2021 19:40
Viel Spaß beim Jagen.
 
hansfeuerstein 26.10.2021 22:32
Was glaubt ihr wie schlecht er plötzlich mit seinen Leistungen wegkommen wird, bei den Spielberichterstattungen.....
 
Andreas115 27.10.2021 08:20
Jeder hat eigentlich das Recht, selbst zu entscheiden, ob man sich impfen lässt oder nicht, bzw. jeden sollte auch seine Meinung frei äußern dürfen, auch wenn diese nicht dem Mainstream entspricht. 
Ich finde es auch falsch, wenn dann auf Menschen, die nicht dem Mainstream entsprechen rumgehackt wird.
 
schaloemchen 28.10.2021 11:19
Medizinethiker: Prominente sollten Impfstatus möglichst nicht öffentlich preisgeben


"Grundsätzlich sollte jeder selbst darüber entscheiden, ob er sich impfen lassen möchte", so der Medizinethiker Georg Marckmann im Gespräch mit unserer Redaktion. Schließlich handele es sich bei Impfungen um medizinische Maßnahmen, die vor der Anwendung immer eine informierte Entscheidung des Betroffenen voraussetzen.

Dies gelte auch für Prominente. "Allerdings stehen sie stärker in der Öffentlichkeit, sodass ihr Verhalten zum Vorbild genommen wird. Damit ist nicht auszuschließen, dass das Impfverhalten der Bevölkerung durch den Impfverzicht von Prominenten negativ beeinflusst wird", so der Wissenschaftler weiter.

Über ihre Vorbildfunktion trügen sie eine besondere Verantwortung, die sie bei ihren eigenen Entscheidungen immer mitberücksichtigen sollten. "Um die freie Entscheidung über die Impfung zu bewahren, sollten Prominente deshalb ihren Impfstatus nach Möglichkeit nicht preisgeben und auch die Presse sollte auf entsprechende Nachfragen verzichten", findet Marckmann.


https://web.de/magazine/news/coronavirus/joshua-kimmichs-corona-impfung-ethisch-bewerten-36293204
 
schaloemchen 28.10.2021 11:21
Na dann sollte auch Günther Jauch sein Pflaster abnehmen und keine Werbung machen ...
 
schaloemchen 29.10.2021 11:09
„Eine Pandemie ist keine Privatsache“

Darauf, dass eine Pandemie keine Privatsache sei, wies Alena Buyx hin. „Es gibt keinen moralischen Impfzwang, aber schon eine moralische Impfpflicht“, sagte sie in der Runde. Impfen sei ein Akt der Solidarität und nicht nur des Eigenschutzes. „Wir sind alle Menschen, die das Gesundheitssystem brauchen. Wir hängen zusammen, ob wir wollen oder nicht.“

Einen bemerkenswerten Auftritt hatte Sibylle Katzenstein, die kein Blatt vor den Mund nahm und sich von den in der Pandemie schon so oft gehörten schablonenhaften Argumentationen abhob. „Das Moralgedöns muss raus aus dieser Diskussion, das überzeugt niemanden“, sagte die Ärztin, die selbst schon über 6000 Menschen geimpft hat.

„Ich glaube, dass Kimmich vielen Menschen aus der Seele spricht“, so Katzenstein weiter. Sie plädierte dafür, die Menschen und ihre Bedenken ernst zu nehmen, nur so könne man glaubhaft Überzeugungsarbeit leisten.


https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/das-moralged%C3%B6ns-muss-raus-aus-dieser-diskussion-das-%C3%BCberzeugt-niemanden/ar-AAQ4wmu?ocid=msedgntp
 
schaloemchen 29.10.2021 11:10
„Kimmich hat sich in der Argumentation mit den Langzeitfolgen einfach vergaloppiert“

Zu Beginn der Sendung wurde zunächst die Diskussion um Joshua Kimmich am köcheln gehalten. Der Fußballprofi des FC Bayern hatte in einem Interview eingeräumt, sich wegen Sicherheitsbedenken noch nicht geimpft zu haben. Dafür hatte er einen veritablen Shitstorm kassiert. Mit denen wiederum kennt sich Tübingens streitbarer Oberbürgermeister Boris Palmer bestens aus, wie er bei Illner bestätigte.

Er äußerte dementsprechend zunächst Verständnis für Kimmich: „Wir geraten in dieser Gesellschaft zu leicht in Erregung“, kritisierte er und sprach von einer „Empörungsdemokratie“, die nichts besser mache. Inhaltlich widersprach er Kimmich aber deutlich. „Da hat einer was gesagt, was empirisch falsch ist. Seine Bedenken halte ich für falsch, die kann man fachlich widerlegen und damit wäre für mich diese Debatte zu Ende.“

„Herr Kimmich ist ein sehr guter Fußballspieler, das macht ihn aber nicht zum Impfexperten. Deswegen ist es eine ganz persönliche Auffassung, die er da vertritt“, meinte Peter Tschentscher. Und auch Kerner sah die Causa Kimmich kritisch, aber nicht dramatisch: „Er hat sich in der Argumentation mit den Langzeitfolgen einfach vergaloppiert. Damit hat er dem querdenkenden Teil der Bevölkerung Vorschub geleistet.“ Er wolle den Nationalspieler aber nicht auch noch am Nasenring durch die Arena ziehen.


https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/das-moralged%C3%B6ns-muss-raus-aus-dieser-diskussion-das-%C3%BCberzeugt-niemanden/ar-AAQ4wmu?ocid=msedgntp
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren