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Die Menschen werden selbstsüchtig sein

Die Menschen werden selbstsüchtig sein
„Selbstverleugnung“

Das aber sollst du wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden.
Denn die Menschen werden sich selbst lieben, geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig,...(2.Tim 3:1-2, Schlachter)

Alle menschliche Geschichte zeigt, was in uns selbst wir sind: Egoisten, geistlich blind, stehn wir unter dem Gerichte.
Das Fleisch kapselt sich immer ab, weil es selbstsüchtig ist. Wenn wir aber im Geist sind, ist immer Einigkeit da. Wenn wir an uns selbst denken, ist es unmöglich, dass wir anderen gegenüber Zeugnis ablegen von dem, was Gott ist.

Der Gram, den die Selbstsucht und die Eigenliebe hervorbringen, gibt der Wirksamkeit des Bösen in der Seele Raum.

Die Liebe ist gern Dienerin – die Selbstsucht möchte gerne bedient werden.

Wenn ich den Pfad, den Geist, die Gesinnung Jesu erfasse, kann mir nichts verhasster sein als etwas, das vom Ich kommt. Bei dem Herrn Jesus wirst du nie eine selbstsüchtige Handlung feststellen. Nicht nur war keine Selbstsucht da, sondern es war gar kein eigenes Ich bei Ihm vorhanden.

Wenn die Seele auf Gott vertraut, steht der Herr ihr in der Prüfung bei, und Herz und Sinn bleiben vollkommen ruhig; der Geist der Liebe, der Geist Christi, offenbart sich. Wenn ich an mich selbst denke, ist das der Geist der Selbstsucht.

Der Heilige Geist hat keine Gemeinschaft mit dem Ich. Das Herz wird nicht davon befreit, bis der Geist unsere Gedanken zu Jesus hingelenkt hat. Die wirksame Gegenwart des Geistes kreuzigt die Selbstsucht und befreit uns von dem Denken an uns selbst; sie beschäftigt uns nur mit einem Gegenstand – mit Jesus.

Im Haus und im Schoß Gottes haben wir das Vorrecht, mit uns selbst zu Ende gekommen zu sein.

Unser eigener Wille und die Neigung, uns selbst zum Mittelpunkt zu machen, sind die Ursache, dass wir unglücklich sind; denn äußere Umstände mögen uns in Versuchung bringen, mögen Leid bringen, aber sie machen uns nicht unglücklich. Jammern und Klagen ist die Frucht eines ruhelosen und unzufriedenen Willens.

Unsere natürliche Neigung ist auf Vergnügungen für das Ich gerichtet. Sie mögen harmlos sein, aber sie ziehen das Herz von Gott ab; sie sind verderbt durch die Sünde. Man fragt: Was ist denn Böses an diesen Dingen? Die Frage ist aber: Was für einen Gebrauch machst du davon, und wo ist dein Herz? Sobald wir uns vom Kreuz (d. h. allen Dingen gestorben sein) abwenden, sagt unser Herr: „Gehe hinter mich!“

Mose trachtete nicht danach, dass sein Angesicht strahlte, noch wusste er es, als es strahlte; aber als er bei Gott gewesen war, leuchtete es. Ein strahlendes Angesicht sieht nie sich selbst. Das Herz ist mit Christus beschäftigt, und in einem gewissen Sinn und Maß ist das Ich verschwunden.

Das „Ich“ ist immer Entfremdung von Gott.

Selbstvertrauen ist Untergang. „Sei nicht weise in deinen Augen!“ Du siehst nicht weit, wenn du nur das Ich siehst, und gerade das ist es, was immer vor unseren eigenen Augen steht.

Unsere Gebete, unsere Loblieder und unser Dienst sind so arm und geringwertig, und doch sind wir stolz auf sie. Wir suchen Lob von unseren Mitmenschen für eben die Dinge, die wir vor Gott bekennen müssen. Welche Notwendigkeit darum, unsere Herzen offen darzulegen und zu sagen: „Sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf ewigem Weg“.

Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken!
Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg! (Ps 139:23-24, Elb)

(John Nelson Darby)

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Wahrnehmung:

Überall, wo man hinschaut, im Internet oder im Miteinander des Alltags, es erdrückt einen die spürbare Finsternis in den Menschen. Sogar Tiere scheinen unter dem Fluch zu stehen. Es scheint dennoch das wenige noch vorhandene Licht besonders hell zu leuchten, so als wenn der HERR sagen will, sei nicht traurig, ich habe die Welt überwunden.

„Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Bedrängnis, aber seid guten Mutes, ICH habe die Welt überwunden.“ (Joh 16:33)

Kommentare

 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 08:20
Christ sein ist wirklich schwer ! Diese Sätze oben alleine lassen keine Sicherheit aufkommen auch in den Himmel zu kommen . Da kann man nur hoffen ,das Jesus einen annimmt und sein Vater mir Gnädig ist .
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 08:27
Um diese Uhrzeit den Spiegel vogehalten zu bekommen
und zu erkennen,
wie weit der Weg noch ist, 
ist deprimierend,
 
schaloemchen 09.07.2021 08:55
Tomciu
Wenn wir in die Welt schauen, werden wir verzweifelt, wenn wir in uns schauen, werden wir depressiv, wenn wir auf Jesus schauen, finden wir Frieden. Corry ten Boom
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 09:06
Danke schaloemchen
Bin schon wieder auf dem Weg in den Kampf.
lieb von Dir, das du geschrieben hast.
LG
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 09:42
ich muss da an das alte Kirchenlied von Paul Gerhardt denken - ich denke wir haben auch allen Grund zur Freude, denn Gott ist mit uns

1. Geh aus, mein Herz, und suche Freud
in dieser lieben Sommerzeit
an deines Gottes Gaben;
Schau an der schönen Gärten Zier,
und siehe, wie sie mir und dir
sich ausgeschmücket haben.

2. Die Bäume stehen voller Laub,
das Erdreich decket seinen Staub
mit einem grünen Kleide;
Narzissus und die Tulipan,
die ziehen sich viel schöner an
als Salomonis Seide.

3. Die Lerche schwingt sich in die Luft,
das Täublein fliegt aus seiner Kluft
und macht sich in die Wälder;
die hochbegabte Nachtigall
ergötzt und füllt mit ihrem Schall
Berg, Hügel, Tal und Felder.

4. Die Glucke führt ihr Völklein aus,
der Storch baut und bewohnt sein Haus,
das Schwälblein speist die Jungen,
der schnelle Hirsch, das leichte Reh
ist froh und kommt aus seiner Höh
ins tiefe Gras gesprungen.

5. Die Bächlein rauschen in dem Sand
und malen sich an ihrem Rand
mit schattenreichen Myrten;
die Wiesen liegen hart dabei
und klingen ganz vom Lustgeschrei
der Schaf und ihrer Hirten.

6. Die unverdrossne Bienenschar
fliegt hin und her, sucht hier und da
ihr edle Honigspeise;
des süßen Weinstocks starker Saft
bringt täglich neue Stärk und Kraft
in seinem schwachen Reise.

7. Der Weizen wächset mit Gewalt;
darüber jauchzet jung und alt
und rühmt die große Güte
des, der so überfließend labt,
und mit so manchem Gut begabt
das menschliche Gemüte.

8. Ich selber kann und mag nicht ruhn,
des großen Gottes großes Tun
erweckt mir alle Sinnen;
ich singe mit, wenn alles singt,
und lasse, was dem Höchsten klingt,
aus meinem Herzen rinnen.

9. Ach, denk ich, bist du hier so schön
und läßt du’s uns so lieblich gehn
auf dieser armen Erden;
was will doch wohl nach dieser Welt
dort in dem reichen Himmelszelt
und güldnen Schlosse werden!

10. Welch hohe Lust, welch heller Schein
wird wohl in Christi Garten sein!
Wie muß es da wohl klingen,
da so viel tausend Seraphim
mit unverdroßnem Mund und Stimm
ihr Halleluja singen?

11. O wär ich da! O stünd ich schon,
ach süßer Gott, vor deinem Thron
und trüge meine Palmen:
So wollt ich nach der Engel Weis
erhöhen deines Namens Preis
mit tausend schönen Psalmen.

12. Doch gleichwohl will ich, weil ich noch
hier trage dieses Leibes Joch,
auch nicht gar stille schweigen;
mein Herze soll sich fort und fort
an diesem und an allem Ort
zu deinem Lobe neigen.

13. Hilf mir und segne meinen Geist
mit Segen, der vom Himmel fleußt,
daß ich dir stetig blühe;
gib, daß der Sommer deiner Gnad
in meiner Seele früh und spat
viel Glaubensfrüchte ziehe.

14. Mach in mir deinem Geiste Raum,
daß ich dir werd ein guter Baum,
und laß mich Wurzel treiben.
Verleihe, daß zu deinem Ruhm
ich deines Gartens schöne Blum
und Pflanze möge bleiben.

15. Erwähle mich zum Paradeis
und laß mich bis zur letzten Reis
an Leib und Seele grünen,
so will ich dir und deiner Ehr
allein und sonsten keinem mehr
hier und dort ewig dienen.[3]
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 09:46
dass der Mensch selbstsüchtig ist, war schon immer so -
Plutarch (ca. 45-125 n.Chr.) schreibt z.B. über die Jugend:

auf ihrem Höhepunkt kennt die Jugend nur die Verschwendung, ist leidenschaftlich dem Tanze ergeben und bedarf somit wirklich eines Zügels. Wer nicht dieses Alter nachdrücklich unter seiner Aufsicht hält, gibt unmerklich der Torheit die beste Gelegenheit zu bösen Streichen […] Unmäßigkeit im Essen, sich vergreifen am Geld des Vaters, Würfelspiel, Schmausereien, Saufgelage, Liebeshändel mit jungen Mädchen, Schändung verheirateter Frauen“ Als Gegenmaßnahme wird empfohlen „Hoffnung auf Ehre und Furcht vor Strafe […]. Diejenigen aber, die gegen alle tadelnden Vorstellungen taub sind, muß man durch das Joch der Ehe zu fesseln versuchen“
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 09:57
Das Joch der Ehe--nich schlecht. @paeffche
Aber selbst das wird nicht akzeptiert.
Geht trotzdem weiter mit Saufen und al dem anderen.
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 09:58
Ich denke wir alle hätten keine Möglichkeit für den Himmel, bzw. In ihn eintreten zu dürfen.

Aber wir haben Jesus der versprach,das wir durch ihn gerecht sind. Er trug die su den der Menschheit und zwar nicht nur für uns Christen sonder für die ganze Welt.

Gott beschloss nicht mehr unserer Sünden zu gedenken, würde er das wären wir wieder verloren. Wir hätten ohne diese Konstellation keine Möglichkeit auf ein Anrecht im Himmel.

Was ich fasziniert fi de ist das Jesus bei seiner ersten predigt nicht uns Menschen Vorhaltungen und sagte das macht ihr falsch und das, nein er schenkte uns das Himmelreich 😊😊
.

Ich finde alleine das schon genial, ein Bürgerrecht zu bekommen im Himmelreich, obwohl er uns kannte und wusste was der Mensch an Verfehlungen aufweist.

Kind gottes zu sein erfüllt mich mit Demut.
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 10:05
@Torsten85
Ich bin erstaunt und hätte es nicht für möglich gehalten,
aus deiner Feder außer VV,BGH und dergleichen,
noch anderes zu lesen.
 
Bine11 09.07.2021 10:07
@ paeffche

Plutarch hat über das Heidentum geschrieben, da war es schon immer so.

Paulus schreibt über das Christentum, das ist der Unterschied.
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 10:18
da gibt es noch ganz andere Stellen z.B. von Sokrates - der schrieb definitiv NICHT über das Heidentum
 
Zeitzeuge 09.07.2021 10:21
Bitte mit Euren Beiträgen beim Thema bleiben - keine Ausschweifungen und Grabenkriege, sodaß wir alle etwas davon haben und das Himmelsbrot miteinander teilen können.

Danke
 
Bine11 09.07.2021 10:24
Sokrates lebte im 5. Jh. vor Chr. Christentum gab´s noch nicht und er
war kein Jude. Er lebte in der klassischen griechischen Kultur der
damaligen Zeit, sie wurde durch ihn geprägt.
Das war Heidentum pur.
 
Bine11 09.07.2021 10:26
@ Zeitzeuge

Ist nicht meine Absicht. Wollte nur die Relativierung des Gesagten
nicht kommentarlos stehen lassen.
Du kannst gerne löschen, wenn Du magst.
 
vertrauen2015 09.07.2021 10:34
@zeitzeuge
ja und in diesen letzten Tagen leben wir 
2. Tim. 3.1
 
janinaj 09.07.2021 10:44
Da der Mensch grundsätzlich in Sünde gefallen ist, ist Selbstsucht und die Eingangs beschriebenen negativen Eigenschaften schon immer in dieser Welt gewesen. Das betrachte ich als Tatsache. 

Aufgrund der Tatsache, dass Leben einfach irgendwie auch anstrengend geworden ist (man muss gefühlt ständig technisch auf dem Laufenden sein, in jeder Rolle möglichst perfekt sein, Aufgaben die früher Dienstleister erfüllt haben, selber machen, Anträge an Ämter am PC ausfüllen, ebenso Bankgeschäfte, usw.) EMPFINDET man negative Eigenschaften und Vorkommnisse einfach auch viel stärker als sehr negativ. 
Und wenn sich negative Dinge verstärken, verändert sich eben auch die Wahrnehmung entsprechend. 

Ich kenne - Gott sei Dank - Menschen, die nicht geldgierig, selbstbezogen und aufmüpfig sind. Im Gegenteil, ich erlebe sehr oft die Frage, ob ich Hilfe brauche, wenn ich mit dem Rollator einkaufen bin. Früher haben Menschen noch die Straßenseite gewechselt. Ich finde die Welt ist in gewissen Bereichen auch eindeutig besser geworden. 
 
Salomo1 09.07.2021 11:04
@Freutech Glaube, Nachfolge und Gehorsam unter Gottes Willen ist nicht ein schönes Gefühl.

Schade!
Wenn wir dies mit einer Berührung vom Himmel, durch Jesus in uns bewirken können, glaube mir, es gibt kein schöneres Gefühl.
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 11:10
Da muß ich dir widersprechen @Freueteuch.
Gelebter Glaube und Nachfolge sind sehr wohl ein schönes Gefühl.
Die hervorgebrachten Früchte aus diesem Glauben und der Nachfolge schmecken sehr süß
und sind mitnichten unschön.
Frieden, Freude, Geduld,Liebe zu empfinden und weiterzugeben empfinde ich als sehr angenehm.
 
nagybabiak 09.07.2021 11:10
Jeder Mensch IST und BLEIBT Selbstsüchtig, denn unsere sündige Natur ist NICHT 
erlöst.  Das IST die Realität. Wir können damit umgehen lernen, wenn wir ein gelungenes Leben anstreben. 
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 11:16
nein @nagybabiak
Man muss nicht selbstsüchtig bleiben.
 
schaloemchen 09.07.2021 11:20
ich denke, wenn das Wort das sagt: dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden. Denn die Menschen werden ...

dann muss es wahr sein
dann werden die schlimmen Eigenschaften der Menschen noch zunehmen und das deckt sich wiederum mit...12 und dieweil die Ungerechtigkeit wird überhandnehmen, wird die Liebe in vielen erkalten. Matt. 24

wir können dem Wort trauen und genau darauf steuern wir zu ...Spaltung haben wir bereits schon in Familien und Gemeinden. 😥
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 11:22
Jesus war in keinster Weise selbstsüchtig. Im Gegenteil.
Und so zu werden wie er ist das Ziel meines Glaubens.
 
nagybabiak 09.07.2021 11:26
Tomciu09.07.2021 um 11:16
Wunschgedanken sind NICHT realitätsbezogen. Der Umgang ist maßgebend.
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 11:31
Zitat aus dem Eingangstext : " Im Haus und im Schoß Gottes haben wir das Vorrecht, mit uns selbst zu Ende gekommen zu sein "

Genau; und hier beginnt dann das eigentliche Christenleben. Solange wir in uns selbst, mit uns selbst und für uns selbst leben, leben wir in Feindschaft gegen Gott, auch wenn diese Feindschaft fromm getüncht sein mag.
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 11:34
Tut mir leid nagybabiak,
weiß nicht, was du mit -Umgang maßgebend- meinst.
Aber man darf sich gerne die Selbstsucht abgewöhnen lassen.
Bekennen-sich vergeben lassen-sich reinigen lassen-nicht wieder sündigen.
So habe ich es verstanden.
 
Joanne 09.07.2021 11:34
Zum Eingangstext:

"Nicht nur war keine Selbstsucht da, sondern es war gar kein eigenes Ich bei Ihm vorhanden."

Das stimmt so nicht.

Lukas 22
40 Und als er an den Ort gekommen war, sprach er zu ihnen: Betet, dass ihr nicht in Versuchung kommt!
41 Und er riss sich von ihnen los, ungefähr einen Steinwurf weit, kniete nieder, betete
42 und sprach: Vater, wenn du diesen Kelch von mir nehmen willst — doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!


Jesus hatte ein eigenes Ich und auch ein eigenes Wollen. Hat es aber nach einigem inneren Kampf dem Vater untergeordnet.
Ganz sicher war und ist Er nicht Egozentrisch. Wobei das in Seinem Fall wiederum missverständlich ist. Denn: 

Er ist Das Zentrum alles Geschaffenen. Alles ist durch Ihn und zu Ihm hin geschaffen. Somit wäre in Seinem speziellen Fall Egozentrik kein Problem, weil Sein Ego das einzig reine, das dabei nicht selbstsüchtig und verwerflich agiert.
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 11:50
@Joanne
Hatte Jesus ein eigenes ich?
Weil er sagt, Ich und der Vater sind eins.
 
nagybabiak 09.07.2021 11:59
Tomciu09.07.2021 um 11:34
Man darf ist eine Theorie. Ist keine Realität des menschlichen Lebens.
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 12:02
" Eigenes Ich " ist wohl eher im Sinne von " unabhängigen Ich " zu verstehen, ein " Ich " also, das sich selbst lebt und nicht Gott.
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 12:03
Was für ein Geschenk: JESUS starb für unsere Sünden. ER vergibt uns täglich neu, weil wir es nicht schaffen Seine Gebote zu halten obwohl wir es wollen.
Was für ein Vorrecht: wir dürfen Sein Geschenk der Vergebung im Glauben annehmen und uns IHM unterordnen und erhalten durch Sein Wort die Zusage und Gewissheit, die Ewigkeit beim HERRN im Himmel verbringen zu dürfen.
„Danke JESUS für Deine übernatürliche LIEBE“
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 12:11
Mag sein lb.nagybabiak
Nur ändert es nichts daran, das Selbsucht eine Sucht ist
und deshalb wert, sie loszuwerden.
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 12:35
Ich denk es gibt bedeutend wichtigeres als vv .....
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 12:37
Find ich auch.
Angenehmen tag dir noch.
 
Joanne 09.07.2021 12:37
Eins sein mit jemand anderem und dennoch Ich sein ist kein Widerspruch. 

Wenn wir an Ich denken, dann denken wir an Selbstsucht, rücksichtslose Selbstbezogenheit etc. wie @BurderKlaus 12:02 h es erwähnte.
Aber das Ich Jesu muss ein anderes sein. Dennoch existiert es. Denkt an die Ich bin...-Aussagen:
- Ich bin der Weinstock...
- Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben...
- Ich bin bei euch alle Tage...
oder:
- ...tut dies zu Meinem Gedächtnis.
Und Er verwies immer wieder auf sich selbst und das war gut so!
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 12:38
Ein großer Fehler ist es sich zu sicher zu fühlen . Schließlich hat er auch gesagt ......... ich kenne euch nicht ! Bei mir haben diese Worte sich eingebrannt .  Wenn ich diese Welt so ansehe und Christen sehe die kein Anstoß an dieser Welt nehmen da komme ich schwer ins Grübeln . 
Da kann man anscheinend wer weiß was sein Hauptsache man hat Jesus . Deshalb geht es auch so in diesem Forum zu .  Breiten und schmalen Weg kann man dann auch vergessen . Die Bibel könnte man dann auch auf wenige Blätter reduzieren oder ganz vergessen .
Das schlägt dem Fass den Boden raus wenn man hier sagt was die Bibel sagt über manches was der Leben betrifft . Da wird man von den lieben Menschen bis aufs schlimmste angegangen . Zum Glück hat Jesus uns schon gesagt das sie uns hassen werden .
 War Jesus selbstsüchtig ? Zumindest hat er das Haus seines Vaters sogar mit Gewalt gereinigt .  Und was die Christen betrifft nimmt er nicht jeden auf , das wissen wir aus seinem eigenen Mund . Und das ist tröstlich für mich weil er und sein Vater alles ,sogar jeden Gedanken weiss !!!
 
Joanne 09.07.2021 12:39
@Thorsten 

Was ist "vv"?
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 12:54
Dienatur ich glaube wir dürfen sicher sein, wenn wir Gottes Wort vertrauen. Dazu gehört natürlich Seinen Willen zu tun und Seine Anweisungen zu befolgen. 
Und täglich wenn wir es wieder einmal nicht geschafft haben, können wir zu JESUS ans Kreuz gehen und aufrichtig um Vergebung bitten. ER kennt unser Herz und weiß ob wir es ehrlich meinen.
Natürlich geht es nicht wenn wir nur einiges der Bibel annehmen und bei anderen Passagen meinen, es sei nicht mehr zeitgemäß oder es wird wohl nicht so schlimm sein es zu ignorieren. Die ganze Bibel ist von Gott. Wer aufrichtig betet und bittet kann durch den Heiligen Geist Heilsgewissheit empfangen.
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 13:20
Joanne habe in der Vergangenheit genug darüber informiert. Schau ab und an mal in meine Blocks die ich schreibe.

Ich will mal einen block um den es nicht um die vv geht wenn ich schreibe.

LG Torsten
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 13:21
Johannes 3,30  Er (Jesus Christus) muß wachsen, ich aber muß abnehmen.

Darin liegt ein Geheimnis. Doch in diesem Geheimnis liegt das Gelingen. Und das Gelingen dazu schenkt wiederum der HERR Jesus.
Es ist die Aufforderung darin auch tätig zu sein. Das geschieht nicht nur einmal. Es geschieht, so lange es geschehen muss. Eine Lebensaufgabe.
 
Joanne 09.07.2021 13:47
@Thorsten

Danke für die Info.
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 13:51
Ich werde nie vollkommen sein, sondern immer nur eine Lernende mitten in dem Veränderungsprozess, der sich aus der Gemeinschaft mit Jesus Christus vollzieht und dessen Geist in mir wohnt. Für mich ist es nutzlos mich dauernd selbst anzuklagen und nach Selbstverleugnung zu streben. Jesus Christus hat mich mit meiner Unvollkommenheit angenommen, und ich habe mich dem Erneuerungsprozess hingegeben. Ich fühle mich sicher. Das macht mich keineswegs hochmütig, sondern frei und dankbar. Mir scheint, viele Christen beten das Gesetz an und denken allein der Gesetzesgehorsam macht gerecht. Das Gesetz ändert nichts. Es versklavt uns. Steht im Römerbrief und anderswo.  Es zeigt uns nur wo wir Heilung und Erneuerung brauchen. Das Gesetz bewirkt keine Erneuerung. Ich bin ich,- mein ich ist von Gott gewollt. In der Gemeinschaft mit Jesus Christus wird mein ICH heil. 
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 14:15
So, so , es ist also nutzlos, nach Selbstverleugnung zu streben.

Lk 9,23 Er sprach aber zu allen: Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2021 16:35
Ich lebe im neuen Bund. Jesus hat mir etwas versprochen und was er verspricht hält er ein!

Dieses versuchen alles noch mehr zu erfüllen ermüdet mich sehr. Es wurde für uns alle getan. 

Und wer dies nicht annehmen kann, der kann es mit Religion über erfüllen wenn jemand glaubt das dies not tut okay, für mich ist dieser weg nichts.

Ich lebe in der Gnade vermeide die Sünde und bin durch ihn gerecht gesprochen. Ich bin ein Kind gottes mit dem Anrecht auf die Bürgerschaft im Himmel.

Für mich ist dies ausreichend.
 
JesusComesBackSoon 09.07.2021 16:36
@leliela: Mir scheint, viele Christen beten das Gesetz an und denken allein der Gesetzesgehorsam macht gerecht. Das Gesetz ändert nichts. Es versklavt uns.

So meinst Du, dass das Gesetz angebetet wird? 

Das Gesetz versklavt niemand. Es ist falsch verstandener Gehorsam, und das Bemühen den Forderungen des Gesetzes aus eigener Kraft gerecht werden zu wollen und so Gerechtigkeit zu erlangen, der unnütze Knechtschaft bringt.

Das was CHRISTUS sagte: "Du sollst lieben Gott, deinen HERRN, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte." [MATTH. 22,37] hat mit Gesetzlichkeit (nach der Lehre CHRISTI tatsächlich nichts zu tun, es ist gerade das Gegenteil davon.

Aber wenn Paulus bezeugt:

Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde gewesen, nun aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Vorbild der Lehre, das euch überliefert worden ist.
Nachdem ihr aber von der Sünde befreit wurdet, seid ihr der Gerechtigkeit dienstbar geworden. Ich muss menschlich davon reden wegen der Schwachheit eures Fleisches. Denn so, wie ihr [einst] eure Glieder in den Dienst der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit gestellt habt zur Gesetzlosigkeit, so stellt jetzt eure Glieder in den Dienst der Gerechtigkeit zur Heiligung. [RÖ. 6,17-19]

dann ist dieser Gehorsam von Herzen oder Gehorsam aus Liebe, von dem er spricht, das Resultat dessen, was Gott für den Menschen tat, indem ER ihm durch geistige Neugeburt ein neues Herz - und so unter anderem neue Beweggründe und Ziele - schenkte. Und diese neuen Beweggründe und Ziele bringen ein Kind Gottes im Glauben in Übereinstimmung mit dem Gesetz zu welcher Gott Wollen und Vollbringen schenkt. Aus Ge- und Verboten werden Befähigungen, das was in eigener Kraft unmöglich war wird durch die Gnade Gottes möglich. Der Rechtfertigung folgt Heiligung als äußerlich sichtbares Kennzeichen des Erlösungswerkes Gottes.

Leider fallen besonders heute viele bekenntliche Christen der Täuschung Satans zum Opfer, indem sie solchen Gehorsam als Gesetzlichkeit hinstellen. Sie verstehen nicht, dass ein wahres Kind Gottes neben Rechtfertigung, die im Glauben angenommen wird, auch Heiligung auszeichnet. Aber es ist gerade jene Heiligung im Leben die Gott ehrt und SEIN Werk im Leben des Gläubigen bestätigt.

Die Nachfolge Christi auf allein auf Rechtfertigung zu beschränken, entspricht nichts anderem als billiger Gnade die natürlich der alten fleischlichen Gesinnung gefällt.

Möge Gott helfen, dass sich niemand (länger) darin täuschen möge, das mit persönlicher Erlösung gleichzusetzen. Möge jedem bewusst werden, dass fehlende Heiligung im Leben Gott verunehrt und dem Bekenntnis, das man zu haben vorgibt, widerspricht.
 
JesusComesBackSoon 09.07.2021 16:42
@Torsten85: Ich lebe in der Gnade vermeide die Sünde ...

Wie vermeidest Du denn die Sünde und wie definierst Du diese? Nach eigener Vorstellung, oder nach dem, wie das Wort Gottes sie definiert? 

Ein jeder, der Sünde tut, übertritt das Gesetz, und die Sünde ist die Gesetzesübertretung. [1. JOH. 3,4]
 
janinaj 09.07.2021 16:43
Selbstverleugnung bedeutet für mich in erster Linie mich den Maßstäben Gottes - der Bibel unterzuordnen. Und dann eben auch zu merken, an Gottes Maßstäben - dem Gesetz - merken, wenn ich schuldig bin vor Gott. 

Das Gesetz oder auch die Selbstverleugnung ist jedoch KEIN Mittel um in irgendeiner Weise mich selbst irgendwie (mit)erlösen zu wollen. Das wird oft nicht beachtet und dann wird Heilsgewissheit und eine gewisse Sicherheit Gottes Kind zu sein gegen den Wunsch sich selbst erlösen zu wollen, ausgespielt. 

Und dieses Sich-selbst-erlösen-wollen wird dann oft mit LK 9.23 begründet. Ein Denkfehler, wie ich meine. Denn es ist beides: 

Jesus Christus hat mich erlöst und dessen darf ich mir unverbrüchlich sicher sein, weil sich eben Gott an sein Wort gebunden hat. IN der FOLGE davon, möchte ich möglichst nicht mehr sündigen und werde mich somit selbst verleugnen, Gottes Gebote achten. 

Es stimmt beides, Lelila und Bruderklaus, wenn man die Reihenfolge beachtet, sonst läuft man wirklich Gefahr ggf. auf der anderen Seite vom Pferd zu fallen. 
 
JesusComesBackSoon 09.07.2021 16:54
@nagybabiak: Jeder Mensch IST und BLEIBT Selbstsüchtig, denn unsere sündige Natur ist NICHT

erlöst.  Das IST die Realität.


Wenn das für einen wahrhaftig erlösten Menschen zuträfe, dann würde Paulus mit dem Nachstehenden etwas Unmögliches fordern:

Tut nichts aus Selbstsucht oder nichtigem Ehrgeiz, sondern in Demut achte einer den anderen höher als sich selbst. [PHIL. 2,3]

Selbstsucht ist das Resultat einer (noch) fleischlichen Gesinnung. Bleibt diese bestehen, bezeugt, das nachstehende Wort, dass dies vom Reich Gottes ausschließt. 

Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, welche sind: Ehebruch, Unzucht, Unreinheit, Zügellosigkeit; Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Selbstsucht, Zwietracht, Parteiungen;  Neid, Mord, Trunkenheit, Gelage und dergleichen, wovon ich euch voraussage, wie ich schon zuvor gesagt habe, dass die, welche solche Dinge tun, das Reich Gottes nicht erben werden. [GAL. 5,19-21]

Ganz anders sieht es bei einer geistlichen Gesinnung nach Neugeburt aus:

Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung. Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz. [GAL. 5,22-23]
 
nagybabiak 10.07.2021 07:30
meandyou209.07.2021 um 20:49
Wie verstehst du KONKRET Rö. 7, 18
"Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich unter der Sünde verkauft"
 
vertrauen2015 10.07.2021 07:52
Verachtet oder verfolgt werden um des Glaubens willen, sind wir dazu bereit?
@freuteuch 10:55
da wo Christen verfolgt werden und verachtet werden, das ist heute in den moslemischen und kommunistischen Ländern, wo Christen in der Minderheit sind. 

Gerade in diesen Ländern ist zur Zeit eine starke Erweckung (Sie treffen sich im Untergrund) nicht in einem Wohlstandsland.
 
schaloemchen 10.07.2021 08:30
Lasst uns nicht vergessen immer wieder für verfolgte Christen zu beten. ❤ jeder ist mal stark und mal schwach auch sie haben Momente, wo sie schwach sind und der Feind ihnen flüstert Christus zu verleugnen. Gerade in solchen Momenten brauche sie unsere Gebete.
 
vertrauen2015 10.07.2021 08:40
https://youtu.be/ska3-U3NXq4?t=7
 
nagybabiak 10.07.2021 08:46
Mein Beitrag von 7,30 Uhr  ist für  JesusComesBackSoon
 
(Nutzer gelöscht) 10.07.2021 09:30
„Jesus Christus prägt mich, er gewinnt Gestalt in meinem Leben."

Dietrich Bonhoeffer

" Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hinge­geben hat." 
Galater 2:20 SCH2000
 
vertrauen2015 10.07.2021 12:01
ja habt acht, dass ihr nicht verführt werdet, sagte JESUS/YESHUA als sie Ihn fragten, wann ER denn wiederkommt um sein ewiges Friedensreich aufzurichten .

@freuteuch
Im Wohlstand findet Verführung statt. Ja wir leben im Zeitalter der Verführung, wo ein wenig Sauerteig den ganzen Leib durchsäuert.

JESUS warnte schon damals seine Jünger:
Habt acht, dass euch Niemand verführe, denn viele falsche Lehrer und Propheten werden kommen (damals und heute auch) in Schafskleidern.

Markus 13:5-29
Jesus aber antwortete ihnen und begann zu reden: Habt acht, dass euch niemand verführt! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin es!, und werden viele verführen. Wenn ihr aber von Kriegen und Kriegsgeschrei hören werdet, so erschreckt nicht; denn es muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. Denn ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es wird hier und dort Erdbeben geben, und Hungersnöte und Unruhen werden geschehen. Das sind die Anfänge der Wehen. Ihr aber, habt acht auf euch selbst! 

In Verfolgungszeiten:
Denn sie werden euch den Gerichten und den Synagogen ausliefern; ihr werdet geschlagen werden, und man wird euch vor Fürsten und Könige stellen um meinetwillen, ihnen zum Zeugnis. Und allen Heidenvölkern muss zuvor das Evangelium verkündigt werden. Wenn sie euch aber wegführen und ausliefern werden, so sorgt nicht im Voraus, was ihr reden sollt, und überlegt es nicht vorher, sondern was euch zu jener Stunde gegeben wird, das redet! Denn nicht ihr seid es, die reden, sondern der Heilige Geist. Es wird aber ein Bruder den anderen zum Tode ausliefern und der Vater das Kind, und Kinder werden sich gegen die Eltern erheben und werden sie töten helfen; und ihr werdet von allen gehasst sein um meines Namens willen. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden. Wenn ihr aber den Gräuel der Verwüstung, von dem durch den Propheten Daniel geredet wurde, da stehen seht, wo er nicht soll (wer es liest, der achte darauf!), dann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist; wer aber auf dem Dach ist, der steige nicht hinab ins Haus und gehe auch nicht hinein, um etwas aus seinem Haus zu holen; und wer auf dem Feld ist, der kehre nicht zurück, um sein Gewand zu holen. Wehe aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen! Bittet aber, dass eure Flucht nicht im Winter geschieht. Denn jene Tage werden eine Drangsal sein, wie es keine gegeben hat von An­fang der Schöpfung, die Gott erschuf, bis jetzt, und wie es auch keine mehr geben wird. Und wenn der Herr die Tage nicht verkürzt hätte, so würde kein Mensch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen, die er erwählt hat, hat er die Tage verkürzt. Und wenn dann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist der Christus!, oder: Siehe, dort!, so glaubt es nicht. Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen. Ihr aber, habt acht! Siehe, ich habe euch alles vorhergesagt. Aber in jenen Tagen, nach jener Drangsal, wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird seinen Schein nicht geben, und die Sterne des Himmels werden herabfallen und die Kräfte im Himmel erschüttert werden. Und dann wird man den Sohn des Menschen in den Wolken kommen sehen mit großer Kraft und Herrlichkeit. Und dann wird er seine Engel aussenden und seine Auserwählten sammeln von den vier Windrichtungen, vom äußersten Ende der Erde bis zum äußersten Ende des Himmels. Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon saftig wird und Blätter treibt, so erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist. So auch ihr, wenn ihr seht, dass dies geschieht, so erkennt, dass er nahe vor der Türe ist.
 
vertrauen2015 10.07.2021 12:01
ja habt acht, dass ihr nicht verführt werdet, sagte JESUS/YESHUA als sie Ihn fragten, wann ER denn wiederkommt um sein ewiges Friedensreich aufzurichten .

@freuteuch
Im Wohlstand findet Verführung statt. Ja wir leben im Zeitalter der Verführung, wo ein wenig Sauerteig den ganzen Leib durchsäuert.

JESUS warnte schon damals seine Jünger:
Habt acht, dass euch Niemand verführe, denn viele falsche Lehrer und Propheten werden kommen (damals und heute auch) in Schafskleidern.

Markus 13:5-29
Jesus aber antwortete ihnen und begann zu reden: Habt acht, dass euch niemand verführt! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin es!, und werden viele verführen. Wenn ihr aber von Kriegen und Kriegsgeschrei hören werdet, so erschreckt nicht; denn es muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. Denn ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es wird hier und dort Erdbeben geben, und Hungersnöte und Unruhen werden geschehen. Das sind die Anfänge der Wehen. Ihr aber, habt acht auf euch selbst! 

In Verfolgungszeiten:
Denn sie werden euch den Gerichten und den Synagogen ausliefern; ihr werdet geschlagen werden, und man wird euch vor Fürsten und Könige stellen um meinetwillen, ihnen zum Zeugnis. Und allen Heidenvölkern muss zuvor das Evangelium verkündigt werden. Wenn sie euch aber wegführen und ausliefern werden, so sorgt nicht im Voraus, was ihr reden sollt, und überlegt es nicht vorher, sondern was euch zu jener Stunde gegeben wird, das redet! Denn nicht ihr seid es, die reden, sondern der Heilige Geist. Es wird aber ein Bruder den anderen zum Tode ausliefern und der Vater das Kind, und Kinder werden sich gegen die Eltern erheben und werden sie töten helfen; und ihr werdet von allen gehasst sein um meines Namens willen. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden. Wenn ihr aber den Gräuel der Verwüstung, von dem durch den Propheten Daniel geredet wurde, da stehen seht, wo er nicht soll (wer es liest, der achte darauf!), dann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist; wer aber auf dem Dach ist, der steige nicht hinab ins Haus und gehe auch nicht hinein, um etwas aus seinem Haus zu holen; und wer auf dem Feld ist, der kehre nicht zurück, um sein Gewand zu holen. Wehe aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen! Bittet aber, dass eure Flucht nicht im Winter geschieht. Denn jene Tage werden eine Drangsal sein, wie es keine gegeben hat von An­fang der Schöpfung, die Gott erschuf, bis jetzt, und wie es auch keine mehr geben wird. Und wenn der Herr die Tage nicht verkürzt hätte, so würde kein Mensch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen, die er erwählt hat, hat er die Tage verkürzt. Und wenn dann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist der Christus!, oder: Siehe, dort!, so glaubt es nicht. Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen. Ihr aber, habt acht! Siehe, ich habe euch alles vorhergesagt. Aber in jenen Tagen, nach jener Drangsal, wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird seinen Schein nicht geben, und die Sterne des Himmels werden herabfallen und die Kräfte im Himmel erschüttert werden. Und dann wird man den Sohn des Menschen in den Wolken kommen sehen mit großer Kraft und Herrlichkeit. Und dann wird er seine Engel aussenden und seine Auserwählten sammeln von den vier Windrichtungen, vom äußersten Ende der Erde bis zum äußersten Ende des Himmels. Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon saftig wird und Blätter treibt, so erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist. So auch ihr, wenn ihr seht, dass dies geschieht, so erkennt, dass er nahe vor der Türe ist.
 
JesusComesBackSoon 10.07.2021 12:45
@nagybabiak: Wie verstehst du KONKRET Rö. 7, 18
"Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich unter der Sünde verkauft"

Natürlich hat ein nicht wiedergeborener, fleischlich gesinnter Mensch 
keine Chance der Sklaverei der Sünde zu entfliehen. Aber Gott schuf einen Ausweg, den der geistigen Neugeburt, die auch einen entscheidenden Gesinnungswechsel mit sich bringt. Zu dem was früher unmöglich war, schenkt Gott nun aufgrund SEINER Gnade Wollen und Vollbringen, nur muss der Mensch aufgrund einer freien Willensentscheidung die rechte Wahl treffen, wessen Knecht er zukünftig sein und wem er dadurch die Ehre geben möchte. 

Paulus erklärt dies unter anderem wie folgt:

Irrt euch nicht! Gott läßt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten. [GAL. 6,7-8]

So ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind, die nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist. Denn das Gesetz des Geistes, der da lebendig macht in Christo Jesu, hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. Denn was dem Gesetz unmöglich war (sintemal es durch das Fleisch geschwächt ward), das tat Gott und sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündlichen Fleisches und der Sünde halben und verdammte die Sünde im Fleisch, auf daß die Gerechtigkeit, vom Gesetz erfordert, in uns erfüllt würde, die wir nun nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geist. Denn die da fleischlich sind, die sind fleischlich gesinnt; die aber geistlich sind, die sind geistlich gesinnt. Aber fleischlich gesinnt sein ist der Tod, und geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede. Denn fleischlich gesinnt sein ist wie eine Feindschaft wider Gott, sintemal das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag's auch nicht. Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen.
ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, so anders Gottes Geist in euch wohnt. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein. So nun aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen. [RÖ. 8,1-10]


Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde gewesen, nun aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Vorbild der Lehre, das euch überliefert worden ist. Nachdem ihr aber von der Sünde befreit wurdet, seid ihr der Gerechtigkeit dienstbar gewordenIch muss menschlich davon reden wegen der Schwachheit eures Fleisches. Denn so, wie ihr [einst] eure Glieder in den Dienst der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit gestellt habt zur Gesetzlosigkeit, so stellt jetzt eure Glieder in den Dienst der Gerechtigkeit zur Heiligung.
Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr frei gegenüber der Gerechtigkeit. Welche Frucht hattet ihr nun damals von den Dingen, deren ihr euch jetzt schämt? Ihr Ende ist ja der Tod! Jetzt aber, da ihr von der Sünde frei und Gott dienstbar geworden seid, habt ihr als eure Frucht die Heiligung, als Ende aber das ewige Leben. Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn. [RÖ. 6,17-23]
 
nagybabiak 10.07.2021 13:35
JesusComesBackSoon10.07.2021 um 12:45
Die geistige Wiedergeburt, betrifft unseren abgestorbenen Geist und NICHT unseren Körper.
Besonders am Anfang ist der neugeborene Geist UNFÄHIG das Fleisch zu überwinden  (Triebe).
Die Frage ist ob die sündige Natur des Menschen erlöst wurde?
Natürlich Überwindung ist MÖGLICH!
Kol. 2, 22+ 23 beschreibt Paulus, dass Menschen, die sich als Christen ausgeben,
und deren Frömmigkeit und sogar Demut selbst ausgewählt ist, NUR den Gelüsten des Fleisches dienen. Wieviele Christen sind  tatsächlich NEU geboren?
 
JesusComesBackSoon 10.07.2021 14:16
Ja @Freueteuch geistige Neugeburt ist an den Früchten (in Wort und Tat) erkennbar. 
 
JesusComesBackSoon 10.07.2021 14:21
@Nagybabiak: Die Frage ist ob die sündige Natur des Menschen erlöst wurde?

Das Entscheidende ist das Neue Herz oder der Gesinnungswechsel.

Denn die da fleischlich sind, die sind fleischlich gesinnt; die aber geistlich sind, die sind geistlich gesinnt. ...

So sind wir nun, liebe Brüder, Schuldner nicht dem Fleisch, daß wir nach dem Fleisch leben. Denn wo ihr nach dem Fleisch lebet, so werdet ihr sterben müssen; wo ihr aber durch den Geist des Fleisches Geschäfte tötet, so werdet ihr leben. Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. [RÖ. 8,5.12-14]
 
nagybabiak 10.07.2021 14:33
Freueteuch10.07.2021 um 13:46
Das ist eine gute Orientierung.
Ich begutachte mich selber in der Vorstufe, besonders bei wichtigen Entscheidungen. Auch mein seelischer Zustand ist NICHT konstant auf Christus ausgerichtet.
 
nagybabiak 10.07.2021 14:45
JesusComesBackSoon10.07.2021 um 14:21
Ich habe NICHT gefragt, was entscheidend ist.
Paulus schreibt in Rö. 7, 25: " .....So diene ich selbst mit der Gesinnung dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber  dem Gesetz der Sünde".
Also auch die geistige Wiedergeburt ist keine Garantie, sondern NUR eine Möglichkeit wem ich diene.
 
vertrauen2015 10.07.2021 14:53
@nagy..... 13:35 (beziehe mich auf deine Frage: Ob die sündige Natur des Menschen erlöst wurde ?)

Meine Antwort:
.............wandelt im Geist und wir werden die fleischlichen Begierden nicht tun.

Ein Wandel im Geist ist die Voraussetzung für ein gottwohlgefälliges Leben
 
nagybabiak 10.07.2021 15:03
vertrauen201510.07.2021 um 14:53
Jeder geistig Wiedergeborene wünscht im Geite zu wandeln.
Konkret, wie oft gelingt das?
Auch wenn wir im Geiste wandeln, bleibt unser Fleisch erlösungsbedürftig bist unserem letzten Atemzug.
 
JesusComesBackSoon 10.07.2021 16:24
@nagybabiak: Also auch die geistige Wiedergeburt ist keine Garantie, sondern NUR eine Möglichkeit wem ich diene.

Geistige Wiedergeburt schafft die entscheidende Grundlage dafür, ein Überwinder sein zu können. Aus dem Grunde hatte ich ja um 12:45 Uhr darauf verwiesen dass

der Mensch aufgrund einer freien Willensentscheidung die rechte Wahl zu treffen hat, wessen Knecht er sein und wem er die Ehre geben möchte.
 
vertrauen2015 10.07.2021 17:25
15:03 @nagy....
ja erst der Auferstehungsleib (den auch JESUS erst nach seinem Tod bekam) wird dann auch unseren Alten Leib ersetzen. Jedoch im Geist zu wandeln um die Lust des Fleisches (Zorn, Wut, üble Nachrede, schlechtes Reden, nicht falsches Zeugnis geben, usw..........) zu überwinden, ist uns hier auf der Erde durch den innewohnenden Hl. Geist möglich gemacht.

Überwinden bedeutet für mich auch, das Böse mit Gutem überwinden.

Ich denke wir meinen das Gleiche
 
nagybabiak 11.07.2021 09:56
JesusComesBackSoon10.07.2021 um 16:24
Deine  biblische Aussagen beziehen sich auf unsere Erlösung von dem geistigen TOD.
Es gibt kein Hinweis in der Heiligen Schrift, dass unsere sündige Natur erlöst wäre.
Wenn wir den Vater unser beten, bitten wir um Vergebung unserer gegenwärtigen Sünden. Das heißt, dass unsere sündige Natur NICHT erlöst worden ist am Kreuz.
Auch der Frau, die am Ehebruch ertappt wurde, empfiehl Jesus, gehe hin und sündige NICHT mehr.
In den Fällen, wo Jesus  mit Erfolg die Dämonen austrieb, befahl Er den Sünder wachsam zu bleiben, denn falls die Dämonen zurückkehren, obwohl Jesus die Hilfesuchenden gereinigt hat, wird schlimmer werden.
 
nagybabiak 11.07.2021 10:14
vertrauen201510.07.2021 um 17:25
Deine Meinungen bestätigen, dass unsere sündige Natur am Kreuz NICHT erlöst wurde.
Wir wurden NUR von dem geistigen Tod erlöst und die Macht der Sünde und der Krankheiten wurde gebrochen. Wir MÜSSEN NICHT  notorisch sündigen.
Wer geistig wiedergeboren ist, hat die Wahl der Versuchung NICHT nachzugeben, nicht zu sündigen. Wäre unsere sündige NATUR erlöst, wäre der Heilige Geist überflüssig. Den Heiligen Geist sandte uns Gott um unterscheiden zu können zwischen Sündigen WOLLEN oder Lassen.
Auch der Hinweis, dass Jesus Geist unter uns wohnt ist eine Bestätigung, dass unsere sündige Natur geblieben ist. Wir können die Sünde überwinden mit Hilfe
Jesu.
In der Lebenspraxis hat diese reale Tatsache eine große Bedeutung. Klarheit schafft eine therapeutische Hilfe, besonders in der Seelsorge.
 
JesusComesBackSoon 13.07.2021 13:28
@nagybabiak: JesusComesBackSoon10.07.2021 um 16:24
Deine  biblische Aussagen beziehen sich auf unsere Erlösung von dem geistigen TOD.
Es gibt kein Hinweis in der Heiligen Schrift, dass unsere sündige Natur erlöst wäre.
Wenn wir den Vater unser beten, bitten wir um Vergebung unserer gegenwärtigen Sünden. Das heißt, dass unsere sündige Natur NICHT erlöst worden ist am Kreuz.

Zu dem was Du schreibst Einige Schriftstellen zum Überdenken:


Wir wissen ja, dass unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, sodass wir hinfort der Sünde nicht dienen. [Rö 6,6]

Die aber Christus angehören, die haben das Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Lüsten. [GAL. 5,24]

ihr seid vollkommen in ihm, welcher ist das Haupt aller Fürstentümer und Obrigkeiten; in welchem ihr auch beschnitten seid mit der Beschneidung ohne Hände, durch Ablegung des sündlichen Leibes im Fleisch, nämlich mit der Beschneidung Christi, indem ihr mit ihm begraben seid durch die Taufe; in welchem ihr auch seid auferstanden durch den Glauben, den Gott wirkt, welcher ihn auferweckt hat von den Toten. [KOL. 2,10-12] 
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