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Wer beschäftigt sich mit Entwicklungstraumas?

Wer beschäftigt sich mit Entwicklungstraumas?
Die Wissenschaft findet immer mehr heraus, dass viele Menschen - völlig unbewusst - an Entwicklungstraumen leiden. Da viele dieser Mikrotraumen (Negative Lebenserfahrungen mit Ohnmachts- und völligen Hilflosigkeitszuständen)  noch aus der Schwangerschaft, Geburt und den ersten Lebensjahren danach stammen, kann sich kaum jemand selbst daran erinnern. Unser Unterbeweußtsein speichert jedoch - alle Lebenserfahrungen - als Unterbewußtseins-Dateien, und jede neue Lebenserfahrung wird immer im "Soll - Ist "- Vergleich daran gemessen. Ist die neue Lebenserfahrung - verglichen - mit den bisherigen Lebens-erfahrungen gut - oder gefährlich. Die oberste Lebensgesetz-mäßigkeit besteht darin, alles für unsere Überlebensmöglichkeit zu tun bzw. uns zu warnen, wenn Gefahren bestehen. Prof. Dr. Ruppert beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit diesen unbeweußten Problemen. Mit viel Übung kann man diese alten - lebenshemmenden - Entwicklungstraueman auflösen und sich so zu einem gehaltvolleren und glücklicheren Leben verhelfen. Wer kann Erfahrungen mit der Bearbeitung dieser Entwicklungstraumen teilen ? 

Kommentare

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Dancehoover 12.06.2021 21:24
Danke toller Blog 😊. 
 
(Nutzer gelöscht) 12.06.2021 21:33
Ich habe in meiner Arbeit mit  Kindern und deren Eltern die TAKT als Therapiebegleitung angewendet. Es hat ihnen geholfen:
Tiefgründig kann aber nur  JESUS allein heilen.
 
Marion5000 12.06.2021 22:27
🙂Ich hab in der Pfarrei mitgearbeitet.
   Und da sind alle menschen gleichwertig.
   Wir haben viele Feste gefeiert.

   Das bringt uns alle weiter.
   Avanti, avanti......

   Schöne Erlebnisse sollten doch überwiegen🤔

   Denkt doch einfach positiv.
   Die EM ist ein wunderbarer Zusammenhalt
   von allen Ländern und Sprachen.

   Die Fussballer wollen gewinnen
   und da sind alle voller Power
    und Hoffnung..


   Wir bei CsC auch☀🙂
 
(Nutzer gelöscht) 12.06.2021 23:46
Unser Unterbeweußtsein speichert jedoch - alle Lebenserfahrungen - als Unterbewußtseins-
☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️

Ja stimmt ,  ich habe auch gelesen.
Unsere Unterbewusstsein speichert fast alle unsere  negative Erfahrungen  um uns vor weitere negative Erfahrungen  zu schützen und warnen , 


Über 99 % läuft unbewusst,

Nur ca. 5 %,, im Leben passiert bewusst. Wir benutzen unserer Bewusstsein nur wenn wir planen oder was neues Vorhaben . Unsere Bewegung , das Sprechen,  unsere Organe u.s.w.  wird von unsere Unterbewusstsein gesteuert.
 
Lea53 13.06.2021 00:05
@Brigitte59: 99 % unbewusst und 5 % bewusst? Macht zusammen nicht 100 %, sondern 
104 %! Da kann was nicht so ganz stimmen lachendes Smiley.

@Silberlocke46: Ich persönlich gehe davon aus, dass die meisten Leute nicht so viele Traumatas erlitten haben und/oder die meisten Leute Traumatas gut verkraften und kompensieren können (sonst würden ja nur noch psychisch Kranke herumlaufen). Ein kleinerer Anteil der Menschen hat m. E. entweder heftigere Traumatas erlitten und/oder kann diese nicht bewältigen und nicht kompensieren. Für diese Menschen wäre eine Therapie wichtig. Ich kenne mich zu wenig aus, um konkret Hilfreiches zu schreiben, leider. Es ist auch schwierig, gute Therapeuten zu finden, leider. Aber man kann sich auf die Suche begeben; vielleicht findet sich doch noch ein guter Therapeut. Außerdem kann auch das Internet hilfreich sein: z. B. findet man auch ganz gute Vorträge über psychologische Themen auf Youtube. Auch Bücher können sehr hilfreich sein, v. a. Dinge zu verstehen. 
 
(Nutzer gelöscht) 13.06.2021 00:31
Lea53 

Das war ein Tippfehler,  ich wollte schreiben, über    95%,, läuft unbewusst
 
Silberlocke46 13.06.2021 08:02
Genau das ist das große Problem, dass ca. 95 % all unseres "Seins und Werdens" unbewewußt abläuft. Es gibt so viele Menschen, die wir als "komisch, seltsam, außergewöhnlich und manchmal nur in gewissen Situationen " so " bezeichnen. Sie können sich z.T. selbst nicht ausstehen und wissen nicht, warum sie so denken, fühlen und handeln. Alles, was wir an "Psychischem - programmiertem" geerbt und mitbekommen haben, alles was wir die ersten ca. fünf Jahre unseres Daseins erlebt und erfahren haben - entzieht sich unserer Kenntnis - und beeinflusst uns alle aus dem Unterbewußtsein - unbewußt und ständig. Wieviel % aller Babys sind wirkliche Wunschkinder und sind die ersten fünf - sechs Lebensjahre -ohne- Fehler aufgezogen worden ? Unsere Menschenaufbewahrungsanstalten sind voll von unbewewußt traumatisierten Menschen - und könnten evtl. durch gezielte Enttraumatisierung ins "normale" Leben zurückgeführt werden. Nur auf Therapeuten, - die es weltweit gar nicht gibt - zu verweisen, das hilft den "Vielen Bedürftigen" und der Gesellschaft nicht weiter ! Die Betroffenen wisssen meist nicht - was der Grund ihres "so Seins und Fühlens und Handelns ist und können sich - schon deshalb nicht selbst helfen. In großen Teilen der Gesellschaft sind diese Zusammenhänge ebenfalls - nicht bekannt, man sperrt Menschen in Extremfällen in Aufbawahrungsanstalten und glaubt damit das Problem gelöst zu haben. Wahre Hilfe in solchen Fällen würde besser aussehen. !!!
 
Jerusa 13.06.2021 10:35
Jesus kann JEDES Trauma, JEGLICHE Verletzung, auch seelisch, heilen, wenn wir IHN bitten  und IHM vertrauen!!!!! 
Ich habe es erlebt!! 
 
(Nutzer gelöscht) 13.06.2021 10:38
ich habe die weiterbildung bei professor ruppert gemacht, arbeite seit jahren u.a. mit seiner methode und stehe auf seiner empfehlungsliste.
 
Jerusa 13.06.2021 10:58
Jesus ist der beste Arzt und Heiler!!!!

Dr Schuerenberg, Augsburg, Dr Ritchie, Österreich,  hatten  unglaubliche Heilerfolge! - - 
..... 
Hagiotherapie hilft ebenfalls... 
 
janinaj 13.06.2021 11:09
#...dass viele Menschen - völlig unbewusst - an Entwicklungstraumen leiden. Da viele dieser Mikrotraumen (Negative Lebenserfahrungen mit Ohnmachts- und völligen Hilflosigkeitszuständen)  noch aus der Schwangerschaft, Geburt und den ersten Lebensjahren danach stammen,...#

Das mag vielleicht auf einzelne Menschen zutreffen, dass ein Trauma vorliegt. Jedoch möchte ich mich aufs Deutlichste dagegen verwahren bzw. hinweisen, dass - auch wenn die Umstände wie sie oben aufgezählt wurden vorliegen - diese nicht zwangsläufig zu Traumata oder sonstigen Auffälligkeiten führen müssen. 

Denn als Laie derartige Vermutungen zu äußern ist in höchstem Maße anmaßend und leider gibt es auch hier im Forum Menschen die Ferndiagnosen stellen. 

Also bitte: Auch einmal darüber nachdenken und ggf. die Kirche im Dorf lassen. 
 
Silberlocke46 13.06.2021 11:29
Hallo Janinj, bist Du die Frau Pfarrer - aus der Kirche im Dorf ? Wie viele Menschen Probleme haben, die auf sehr frühe Entwicklungstraumas als Ursache zurückzuführen sind, weiss wohl niemend wirklich ganz genau. Prof. Dr. Franz Ruppert und viele andere entdecken immer mehr, dass unbewußte Traumen die wahre Ursache von sooo vielen Problemen sind. Auch Marshall Rosenberg stellte fest, dass alle Menschen sehr ähnliche Bedürfnisse haben. Zur Lösung wählen jedoch viele Menschen unbewuß und aus Ängsten bzw. angstgesteuert die falschen Strategien. Im übrigen habe ich um Lösungsempfehlungen gebeten, nicht um Dramas, die helfen niemanden wirklich weiter.
 
(Nutzer gelöscht) 13.06.2021 14:16
https://www.somatic-experiencing.de/was-ist-somatic-experiencing/peter-levine-und-die-geschichte-von-se/

https://www.emdria.de/emdr/was-ist-emdr/

http://www.luise-reddemann.de/home/
 
(Nutzer gelöscht) 13.06.2021 14:45
https://www.besselvanderkolk.com/
 
Joanne 13.06.2021 14:47
Nach allem, wie ich in den vergangenen Jahren innere Veränderung erlebt habe, würde ich die Frage stellen: Welchen Unterschied macht es, ob ich mich an die Ursache für ein inneres Trauma bewusst erinnern kann oder nur unbewusst. 

An beide "Arten" kann ich bewusst heran treten. Zuerst mit Gebet. Wenn ich merke, dass ich irgendwo nicht weiter komme oder das Gefühl habe wie auf Schienen zu leben o.ä., dann spreche ich sehr gründlich mit Gott darüber. Ich spreche alles durch mit IHM, was ich dazu erkennen kann, verstehe, nicht verstehe, nicht lenken kann..... und dann bitte ich IHN, einzugreifen und mir alles zu geben, was ich brauche, damit ich heil und frei bin und entsprechend handeln kann.

Gott erhört diese Gebet. Manche Heilung dauert mehrere Jahre und vollzieht sich in winzigen Schritten. Manches geht von einem Augenblick zum anderen. Ich gebe es IHM und ER macht es. So habe ich es erlebt - immer und immer wieder.

In der geheilten und befreiten inneren Verfassung dann neue Wege zu finden, ist dann die Folge. Und auch das geht Schritt für Schritt.

Das wäre meine Empfehlung.
Unterwegs kann man zu einzelnen Themen vielleicht auch Vorträge anhören oder Bücher lesen oder sich mit Anderen austauschen. Je nachdem, was im Einzelfall hilfreich und sinnvoll ist.

Jedes Trauma, jede Verletzung ist ganz individuell. Unser Vater im Himmel behandelt jeden von uns ganz individuell. ER ist einfach großartig!
 
(Nutzer gelöscht) 13.06.2021 14:54
ein trauma kann äußerst selten allein mit gebet, freunden und familie heilen. fachleute empfehlen dringend eine begleitung mit ausgebildeten traumatherapeuten!
 
(Nutzer gelöscht) 13.06.2021 15:09
Beim Gebet ist man aber nicht allein - elbelie
Und auf Gott zu vertrauen, die Veränderungen die ER schafft zu erleben und anzunehmen ist tiefgreifender als jede "Traumatherapie"
 
Joanne 13.06.2021 15:13
@elbeliebe

Mag sein. Hängt wahrscheinlich von der Schwere des Traumas ab. Das kann ich nicht beurteilen als Laie.

Ich kenne nur solche Traumata, durch die Depressionen, Panikattacken und Todessehnsucht ausgelöst werden. In Verbindung mit Hilflosigkeit und Ohnmachtsgefühlen bis hin zu Übelkeit und Kreislaufzusammenbruch.
 
(Nutzer gelöscht) 13.06.2021 15:22
das tut mir leid, joanne!

ich hoffe, du hast ausgebildete begleiter. 

warum viele bei mental health immer noch fachleute meiden, verstehe ich nicht. bei zahnschmerzen gehen sie ja auch zum zahnarzt.
 
janinaj 13.06.2021 16:54
#bist Du die Frau Pfarrer - aus der Kirche im Dorf #
Nein, die "Frau Pfarrer" gibt es nicht. 
Leider muss jedoch sagen, dass es auch genügend Menschen gibt die hinter vielem ein Trauma vermuten bzw. gleich den Schluss ziehen, dass dies so sein muss, wenn man über eine Behinderung berichtet. Und oft genug sind das leider Leute, die von der Thematik entweder keine Ahnung haben - aber meinen eine zu haben oder auch "Therapeuten" die Probleme sehen wo schlicht keine sind. 
Das ist mir leider in meinem Leben schon zweimal passiert. 
Und genau deshalb habe ich meinen Beitrag weiter oben geschrieben. 
Denn ich sehe wirklich ein Gefahr darin, dass man in der heutigen Zeit oft genug "Diagnosen" stellt oder meint stellen zu müssen, wo gar kein Problem vorliegt. 

Solltest du mich, Silberlocke, im "normalen" Leben begegnet sein, hättest du diesen Spott mit der "Frau Pfarrer" unterlassen, sondern vielleicht konkreter nachgefragt. 
Für mich macht das eher den Eindruck, als wärst du von dieser Theorie, dass zwangsläufig bei einem unguten Lebensstart ein Trauma vorliegen muss, sehr überzeugt. Eine andere Möglichkeit scheint nicht zu existieren. Das ist wirklich schade. 
 
Joanne 13.06.2021 16:59
@elbeliebe

Ich hatte eine junge Psychotherapeutin, die für mich genau richtig war. Sie ließ mich machen - mit Gott - und unterstützte mich. Wir hatten Beide Freude an meiner Therapie. Und als unsere "gemeinsame Zeit" zu Ende war, waren wir Beide erstaunt darüber, wie Gott es in so kurzer Zeit geschafft hatte, mich raus zu führen / heilen / lieben.

Es war eine schöne Erfahrung. 
In dieser Zeit habe ich geübt, mit dem Herrn zu sprechen und Sein Wirken zu erwarten. Geduld und Vertrauen und ER handelt wunderbar.
 
(Nutzer gelöscht) 13.06.2021 17:41
@joanne

das freut mich sehr!
 
Silberlocke46 13.06.2021 22:14
Hallo Janinaj, du schreibst, als hättest Du alle Weisheit der Welt geschluckt. Nicht wer behauptet und andere verurteilt hat recht, sondern - wer beweist, hilft, regeneriert und heilt.
Was soll das allgemeine Gelabere, jeder Fall ist ein Einzelfall. Richtig ist, dass immer mehr Therapeuten dahinter kommen, dass hinter vielen menschlichen Problemen unbewußte Traumen - die Gründe für die Übel sind. Da alle Menschen fast nichts wissen, was mit ihnen bis zum ca. 3. Lebensjahr alles geschah,- ist die Wahrscheinlichkeit von unbewußten Trauma-Erlebnissen vor diesem Zeitpunkt sehr hoch. Wem da mit einer Trauma-Therapie geholfen werden kann, der kann sich glücklich fühlen.  Hilfe, die wirklich hilft ist entscheidend, alles andere ist kalter Kaffee. Wenn Du mit Deiner Methode helfen kannst, dann hilf - möflichst vielen Menschen, es gibt zu viele - die dringend Hilfe brauchen.
 
janinaj 14.06.2021 10:32
Ich habe dir bereits geschrieben, Silberlocke, dass ich nicht die Weisheit mit Schöpflöffeln gegessen habe. Du unterstellst, dass ich zwingend recht haben muss. Darum geht es jedoch gar nicht. 
Ich habe nur darauf hingewiesen, dass nicht zwangsläufig ein unguter Lebensstart ein Trauma bedeuteten muss. 

Und wenn du das als "allgemeines Gelabere" einordnest, dann ist das was ich schreibe in deinen Augen nichts Wert. Auch gut. Aber dann sei auch so konsequent und antworte nicht mehr. Denn das ist dann auch gar nicht mehr nötig. 

Und ob und wie ich Menschen täglich helfe, das muss ich weder schreiben, geschweige denn als Rechtfertigung hier mitteilen. 
Die Konversation war mit dir war trotzdem aufschlussreich. Ich ziehe meine Schlüsse. 

Allen noch einen schönen Tag. Ich bin hier im Blog nicht mehr anwesend. 
 
Joanne 14.06.2021 10:51
@Silberlocke

Mich würde interessieren, wie diese Therapeuten zu den Informationen über so ein frühes Erlebnis kommen, welches ein Trauma verursacht hat, wenn sich ihre Patienten nicht daran erinnern. Vermuten kann man ja aufgrund von Symptomen. Aber um so eine Behauptung aufzustellen braucht man auch konkrete Fakten. 
Wie kommt ein Therapeut an solche Fakten? 
 
(Nutzer gelöscht) 14.06.2021 14:39
Gehirnentwicklung bei Babys und Kleinkindern - Konsequenzen für die Familienerziehung

https://www.ipzf.de/gehirnentwicklung.html
 
Joanne 14.06.2021 21:41
@Brigitte59

Danke für den Link. 

Da habe ich gelesen:

"Erst im Alter von drei, vier Jahren kann auf das Gedächtnis zurückgegriffen werden. Erfahrungen und Erlebnisse aus den ersten Lebensjahren können noch nicht so in das Langzeitgedächtnis abgespeichert werden, dass sie auch wieder aufgerufen werden können. So gibt es keine Erinnerungen an die ersten drei, vier Lebensjahre (infantile Amnesie) und nur wenige an das 5. und 6. Lebensjahr."

Durch diese Aussage in diesem Artikel zusätzlich begründet meine Frage noch einmal:

Wie kommen Therapeuten zu den Informationen über so ein frühes Erlebnis, welches ein Trauma verursacht haben soll, wenn sich ihre Patienten nicht daran erinnern (können!! / lt diesem Artikel) ?
 
(Nutzer gelöscht) 14.06.2021 22:12
Joanne

Es stimmt schon dass bis zum dritten und vierten Lebensjahr das  Unterbewusstsein  noch nicht richtig entwickelt ist und so die negative Erfahrungen nicht gespeichert werden , aber die Seele der Babys ist sehr aktiv und sogar die Babys in Mutterleib haben Gefühle und  spüren alles .

Ich habe gelesen dass das Baby auch den Stress was die Mutter in der Schwangerschaft hat,  spürt .

 Darum führen die Psychologen oder Therapeuten während der  Hypnose bis zum Geburt die Menschen zurück, so finden sie die Gründe der Seelischen Krankheit.

Während der Hypnose erinnern die Menschen bis zum Geburt an  vielles.

Darum ich denke ,  dass nicht nur unserer Gehirn hat Erinnerungsvermögen, bevor unsere Gehirn so entwickelt ist  dass der Unterbewusstsein , unsere Erfahrungen speichern kann, speichert irgendwie unsere Seele die negative Erfahrungen 

Hier weiss ich nicht genau, nur Vermutung.
 
Silberlocke46 15.06.2021 05:25
Es ist richtig und bekannt, dass sich Menschen nicht an Ereignisse vor ihrem 3. - 4. Lebensjahr erinnern können. Dennoch haben sich in jeder Schwangerschaft und danach sehr viele negative oder positive Ereigenisse zugetragen,- welche einen Menschen für sein weiteres Leben prägen. Jeder hat jedoch Eltern, Tanten, Onkel oder auch Geschwister, mit denen er die Präge-Ereignisse aus diesen Zeiten noch besprechen - und Rückschlüsse auf die Folgen daraus schließen kann. Wichtig ist - zu wissen, dass aller Ereignisse in der Schwangerschaft - auch Auswirkungen auf das künftige Leben des Menschen haben. Ist das Kind ein Wunschkind, dann wird das Blut der Mutter - während der Schwangerschaft - mit vielen Glückshormonen - wie z.B. Oxytocin u.v.a. geflutet => das Baby wächst in einer glücklichen Umgebung heran. Herrschen während der Schwangerschaft jedoch sehr viele Ängste, Panik, Stress Situationen usw.- so wird das gemeinsame Blut von Mutter und Kind oft mit Stresshormonen, Ängste-Panik-Hormenen wie z.B. Adrenalin und Cortisol geflutet. Aus dieser negativen Hormonbeeinflussung in der immer auch Überlebens-Reaktionen ausgelöst werden  entstehen negative Persönlichkeitseigenschaften, welche das Baby, den Menschen ein Leben lang negativ beeinflussen. Die Psyche des Babys - stumpft zum Schutz - sehr stark ab => den Menschen fehlt Energie, das Imunsystem wird unterentwickelt, Blutdruck und Schmerzempfindlichkeit sind erhöht, einzelne Zellen schotten sich ab, Reizempfindlichkeit für Ängste, Wut, Verwirrungen, Depressionen, Schamgefühl usw. sind erhöht es treten vermehrt Selbstwert und Identitätsprobleme auf usw. Alle diese Probleme habe ihre Ursache in diesen Schwangerschaftstraumen, in denen Gefühle der Ohnmacht und Hilflosigkeit real entstanden sind und die Psyche mit geprägt haben.
 
Joanne 15.06.2021 10:46
@Silberlocke

Danke für deine Beschreibung.

Wenn nun ein während der Schwangerschaft traumatisierendes Ereignis gefunden wird in Zusammenarbeit mit dem Therapeuten und derjenige kann mehr von Verwandten darüber erfahren:
Inwiefern profitiert der Traumatisierte von diesem Wissen?
 
Silberlocke46 15.06.2021 10:57
Allen die sich für Traumas interessieren sei das Buch: Franz Ruppert, "Frühes Trauma", Schwangerschaft, Geburt und erste Lebensjahre von Klett - Kotta - Leben lernen empfohlen.
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