Andacht-eine Freundin sein
17.03.2021 15:17
Andacht-eine Freundin sein
17.03.2021 15:17
Andacht-eine Freundin sein
Eine Freundin sein
Vor einiger Zeit hatte ich eine neue Arbeitskollegin, die unbedingt meine Freundin sein wollte. Anstatt sie in unserem Team willkommen zu heißen, war ich nicht sehr nett zu ihr. Tatsächlich gab es Zeiten, da war ich geradewegs gemein zu ihr. Wir hingen manchmal zusammen rum, aber nur, wenn es mir passte.
Einige Monate vergingen, da wurde bei meinem Vater Krebs diagnostiziert. Bald danach, es waren die letzten Tage seines Lebens, verbrachte ich viel Zeit in dem Hospiz. Diese Person, die ich links liegen gelassen hatte, betete in dieser schwierigen Zeit nicht nur für mich, sie telefonierte auch jede Nacht so lange mit mir, bis ich müde genug war, um einschlafen zu können. Sie kochte mein Lieblingsessen für mich, bevor ich das Flugzeug bestieg. Sie organisierte zusammen mit allen Arbeitskollegen ein Päckchen, das sie mir schickte. Und als ich zur Arbeit zurückkam, stand sie zur Verfügung, um mit mir zu reden und zu weinen, wann immer ich es brauchte.
Sie war meine Freundin, bevor ich erkannt hatte, dass ich eine nötig hatte. Sie sorgte sich um mich, obwohl ich mich nicht um sie kümmerte. Sie liebte mich, als ich nicht sehr liebenswürdig war.
Ich dachte, ich wüsste, was bedingungslose Liebe sei. Ich dachte, ich hätte verstanden, wie Jesus uns liebt. Es stellte sich heraus, dass ich vollkommen falsch lag. Aus irgendeinem Grund dachte ich, wir hätten bedingungslose Liebe verdient. Zum Beispiel: Wir fangen an, jemanden bedingt zu lieben und wenn es gut läuft, wird vielleicht bedingungslose Liebe daraus. Aber das ist nicht die Art und Weise, in der Gott uns liebt. Er starb für uns, als wir noch Sünder waren. Jesus sieht mich als der Liebe würdig an, auch wenn ich sie nicht wirklich verdiene. Er hat mich von Anfang an bedingungslos geliebt, und Er fordert uns auf, andere auch so zu lieben.
Diese Freundin liebt mich einfach so, wie Jesus liebt. So möchte ich auch lieben.
Sam Simala
Vor einiger Zeit hatte ich eine neue Arbeitskollegin, die unbedingt meine Freundin sein wollte. Anstatt sie in unserem Team willkommen zu heißen, war ich nicht sehr nett zu ihr. Tatsächlich gab es Zeiten, da war ich geradewegs gemein zu ihr. Wir hingen manchmal zusammen rum, aber nur, wenn es mir passte.
Einige Monate vergingen, da wurde bei meinem Vater Krebs diagnostiziert. Bald danach, es waren die letzten Tage seines Lebens, verbrachte ich viel Zeit in dem Hospiz. Diese Person, die ich links liegen gelassen hatte, betete in dieser schwierigen Zeit nicht nur für mich, sie telefonierte auch jede Nacht so lange mit mir, bis ich müde genug war, um einschlafen zu können. Sie kochte mein Lieblingsessen für mich, bevor ich das Flugzeug bestieg. Sie organisierte zusammen mit allen Arbeitskollegen ein Päckchen, das sie mir schickte. Und als ich zur Arbeit zurückkam, stand sie zur Verfügung, um mit mir zu reden und zu weinen, wann immer ich es brauchte.
Sie war meine Freundin, bevor ich erkannt hatte, dass ich eine nötig hatte. Sie sorgte sich um mich, obwohl ich mich nicht um sie kümmerte. Sie liebte mich, als ich nicht sehr liebenswürdig war.
Ich dachte, ich wüsste, was bedingungslose Liebe sei. Ich dachte, ich hätte verstanden, wie Jesus uns liebt. Es stellte sich heraus, dass ich vollkommen falsch lag. Aus irgendeinem Grund dachte ich, wir hätten bedingungslose Liebe verdient. Zum Beispiel: Wir fangen an, jemanden bedingt zu lieben und wenn es gut läuft, wird vielleicht bedingungslose Liebe daraus. Aber das ist nicht die Art und Weise, in der Gott uns liebt. Er starb für uns, als wir noch Sünder waren. Jesus sieht mich als der Liebe würdig an, auch wenn ich sie nicht wirklich verdiene. Er hat mich von Anfang an bedingungslos geliebt, und Er fordert uns auf, andere auch so zu lieben.
Diese Freundin liebt mich einfach so, wie Jesus liebt. So möchte ich auch lieben.
Sam Simala
Kommentare
Weinrebe 17.03.2021 15:33
@Vivianna..da braucht es nicht viel..so zu lieben wie Jesus. Es wird eine Herausforderung sein. Gebe ich mein eigenes "Ich" auf und widme ich mich einer Person.
Jetzt
Ist sehr mutig von Dir!
Dazu fällt mir noch ein:
Verurteile keinen Menschen,damit Du nicht selbst verurteilt wirst.