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Opfer versus Opferrolle

Opfer versus Opferrolle
Das Thema Opfer -sein gehört nicht in ein öffentliches Forum, sondern in einen geschützten Raum.

Wohl aber das Thema "Opferrolle". Denn fast jeder kennt Menschen, die diese rolle annehmen

Schuld sind immer die anderen, die Umstände, das Schicksal......

Die Schuldzuweisungen beziehen sich also nie auf die eigene Person, sondern immer auf andere Personen.

Das bewusste oder unbewusste Einnehmen der Opferrolle  können verschiedene, individuelle Ursachen haben.
Denn jeder Mensch hat eine ihn prägende Vorgeschichte (Erlebnisse, Erziehung etc.), aus der oft eingefahrene Glaubenssätze, Denk- und Verhaltensmuster resultieren.

Im Folgenden 6 mögliche Gründe für das Einnehmen der Opferrolle, wobei diese teils auch ineinandergreifen und in Kombination auftreten können:


1. Bequemlichkeit

Es ist wesentlich einfacher, zu jammern, Ausreden zu formulieren und in Selbstmitleid zu zerfließen, als aktiv zu werden und sich anzustrengen.

2. Aufmerksamkeit und Mitleid erhaschen

Gut gemeinte Ratschläge und Tipps interessieren sie nicht. Diese werden ignoriert oder nur alibimäßig kurz umgesetzt. 

Sie fühlen sich von Ratgebern sogar bevormundet und unverstanden. Deshalb wenden sie sich lieber an Personen, die sie in ihrem Lamento bestärken und in das Klagelied einstimmen.


3. „Ich bin besser als die anderen!“

Insbesondere Menschen, die ständig anderen die Schuld geben und Sündenböcke suchen, wollen sich dadurch oft in eine moralisch überlegene Position hieven: „Schuld sind die anderen, deshalb bin ich besser als sie!“

4. Geringes Selbstbewusstsein

Mangelt es hingegen an Selbstwertgefühl, an Selbstbewusstsein, kann das Einnehmen der Opferrolle auch von dem Verlangen nach Bestätigung und Anerkennung herrühren.

5. Negative Gefühle werden auf andere projiziert

Negative Gefühle können beispielsweise Frust, Ärger, Wut und Enttäuschung sein. Diese Emotionen werden dann gezielt an bestimmten Personen (z. B. Partner, Partnerin) ausgelassen, indem diesen die Schuld gegeben wird – d. h., das eigene Unvermögen und die damit verbundene Unzufriedenheit werden auf andere projiziert.

6. Selbstverantwortung und Selbstständigkeit nie gelernt

Dann gibt es noch Personen, die überbehütet aufgewachsen sind, denen bereits in der Kindheit alles abgenommen wurde, was mit Anstrengung verbunden war, und deren Bequemlichkeit unterstützt oder zumindest nicht unterbunden wurde. Diese Menschen werden als Erwachsene eher Schwierigkeiten haben, mit widrigen Umständen alleine fertigzuwerden.

Und wenn sie von klein auf erfahren haben, dass alle in ihrem unmittelbaren Umfeld Rücksicht auf sie nehmen und das irgendwann nicht mehr der Fall ist, fühlen sie sich plötzlich benachteiligt. Diese Menschen tendieren dann dazu, ihr Weiterkommen von anderen abhängig zu machen, weil sie nicht gelernt haben, selbstständig zu agieren.

Quelle: Zeitblüten



Vielleicht erkennt man in der Beschreibung den ein oder anderen Kollegen, Freund, Nachbarn oder ein Familienmitglied.

Kennt Ihr solche menschen?
Wie geht Ihr mit ihnen um?
Habt Ihr ihnen helfen können oder habt Ihr es aufgegeben?

man findet im netz viele Tipps, jedoch sind Erfahrungen oft besser.

Ich bitte um einen freundlichen und konstruktiven Austausch freut sich

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
(Nutzer gelöscht) 08.03.2021 23:25
Sehr gut 👍
 
Abby 08.03.2021 23:30
Danke🙂
 
(Nutzer gelöscht) 08.03.2021 23:30
Ist übrigens für eine bestimmte Zeit nicht verwerflich,  sich mal in diese Rolle zu begeben....., schwierig wird es jedoch, wenn mann dann da gar nicht mehr heraus kommt . Dann sollte man Hilfe in Anspruch nehmen. 
Menschen in der Opferrolle sind oft auch anfällig für Verschwörungsidiologien 😯
 
Abby 08.03.2021 23:37
@310703

Im Prinzip sind es arme menschen.
Sie verschwenhden ihre Lebenszeit
 
(Nutzer gelöscht) 08.03.2021 23:41
Sie haben oft viel Zeit,  evtl arbeitslos , leider....., oder Partner, Kind, Gesundheit,  Freunde verloren,  leider 😢
 
Abby 08.03.2021 23:47
Ich denke, dass sie erst mal erkennen müssen, dass sie in Wirklichkeit keine Opfer sind.
Also Einsicht.
Dann kann man helfen
 
(Nutzer gelöscht) 08.03.2021 23:50
Dein Blog ist wie eine Antwort Gottes auf ein Gebet von mir, dass ich vor ein paar Tagen zu ihm hatte. lachendes Smiley Herrlich ♥ 

Bei deinem Text fielen mir gleich mehrere User hier ein. 

Freunde und nahestehende Menschen erlebe ich zum Glück nicht so. 
Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass Menschen die mit Jesus gehen und die den heiligen Geist haben, nicht so schnell in die Opferrolle fallen. 

Mir persönlich stellt sich die Frage, wenn mir bei jemandem Opfermentalität auffällt, will Gott mich jetzt gebrauchen? Soll ich es ihm/ihr irgendwie klar machen? Aufzeigen? Helfen? 🤔 
 
(Nutzer gelöscht) 08.03.2021 23:53
Stimmt, das hört sich gut an 😊
 
Abby 09.03.2021 00:01
@nitsrek

Ich sehe als Problem:

Möchte die Person Hilfe?. Schließlich bringt die Opferrolle vordergründig Vorteile?
Und welche Hilfe ist angesagt, damit man das Verhalten nicht verstärkt
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 00:01
Ist leider schwierig betroffene im Netz wirklich zu erreichen. ..., ist zu anonym ...., geht meist nur persönlich. ...
 
Abby 09.03.2021 00:17
Ich habe eine Arbeitskollegin mit diesem Problem.
Es geht schon seit Jahren.
Sie lässt nicht helfen.
Die meisten arbeiten ungern mit ihr, und sie hat kaum noch Freunde
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 00:23
@Abby - - diese Frage ist der entscheidende Punkt. Denn die Opferrolle bringt Vorteile. 
Aber beinhaltet letzenendes eine Aussage über die Person selbst : nämlich Ich-zentriertheit. 

Deshalb habe ich ja als Christin meinen Zwiespalt damit, ob ich der Person die ihrem Ego frönt, nicht helfen soll die Aufmerksamkeit wieder auf Jesus zu lenken. 
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 00:25
@Abby 0:17 

Arbeitest du auch ungern mit ihr? 
 
Abby 09.03.2021 00:29
@nitsrek

Es gibt keine pauschale Lösung.
Die entsprechende Kollegin z.B. glaubt nicht an Jesus und Gott.
Sie glaubt überhaupt nichts.

Wenn sie mich fragt, was würdest Du tun?
oder
dir ging es doch auch mal schlecht....

Dann erzähle ich von meinen Lösungen
Ich gebe mehrere vor, u.a auch Jesus

Manchmal wird sie neugierig.
Ich bleibe am Ball, aber es ist extrem schwierig
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 00:33
Du kannst Gott nur immer wieder bitten, sich der Kollegin anzunehmen. 
Dir die Kraft zu schenken im richtigen Umgang mit ihr. 
Dir die richtigen Worte zu geben. 
Und DIR zu zeigen, was ER von Dir will in diesem Zusammenhang. 
 
Abby 09.03.2021 00:43
@nitsrek

Das mache ich.
Merke aber, dass ich mich auch selbst schützen muss, um nicht in einen Strudel hineingezogen zu werden.
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 00:55
Ja das verstehe ich. 
Du hast Jesus sagst du. Dann hast du immer jemand an deiner Seite. Du kannst nicht in einen Strudel gezogen werden. Du hast Jesus an der Hand, wenn dann würde er mit in den Strudel gehen. - - - aber ich weiß voll was du meinst! Vielleicht hilft dir ja das Bild mit Jesus an der Hand. 🙏 
 
AndreasSchneider 09.03.2021 06:35
Abby:

ich finde Deine Haltung arrogant und überheblich.
Auf der einen Seite charakterisierst Du diejenigen, die in eine Opferrolle schlüpfen, damit, dass immer die anderen in ihren Augen schuld seien, andererseits richtest Du selbst den Zeigefinger auf jene, die sich Deiner Meinung nach in der Opferrolle befinden und machst das ganze auch noch öffentlich.
Eine schlimmere Arroganz kann ich mir nicht vorstellen!
Wer bist Du eigentlich?

Die einzige erlaubte Frage in diesem Zusammenhang darf lauten, inwieweit neige ich selbst dazu, in eine Opferrolle zu schlüpfen?

Maßstab sollte 1.Tim.4,16 sein:

"Habe acht auf dich selbst und auf die Lehre; beharre in diesen Stücken.
Denn wo du solches tust, wirst du dich selbst selig machen und die dich hören."

Andreas
 
pieter49 09.03.2021 06:47
...ich finde den Blog sehr Gut!

Es kann für jede/r Frau/Mann nützlich sein!

Selbstverständlich müssen wir alle persönlich im Spiegel schauen und die Realität wahrnehmen...

Nobody is Perfect
 
AndreasSchneider 09.03.2021 06:48
Meine Aufgabe ist es so zu sein, wie ich sein soll, was die anderen tun, geht mich gar nichts an.
Ich bin nicht der Richter über andere.
Wenn jeder vor seiner Tür kehrt, hat er genug zu tun.

Andreas
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 07:22
Was ist aber mit der Nächstenliebe? Bin ich nicht verpflichtet meine Schwester oder Bruder zur Seite zu stehen und eine helfende Hand zu reichen. 
Sind wir nicht aufgerufen für diese Menschen zu beten.
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 08:47
Ja, wir sollten für sie beten, denn den meisten ist schlimmes passiert im Leben.
Aber sie sollten auch bereit sein wieder in diese reale Welt zurückzukehren und sich nicht in Scheinwelten flüchten.
Verständlich ist das schon....., ist mir auch schon in schwacher Form passiert, als es mir recht schlecht ging 😕
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 09:10
310er
Du sollst erst mal für dich beten
Und zwar sehr viel....😀
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 09:10
310er
Du sollst erst mal für dich beten
Und zwar sehr viel....😀
 
Schiller 09.03.2021 09:31
Projektion pur .... 
echtes Anschauungsmaterial wird hier geboten 😅👍
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 10:03
Ja - die Opferrolle und die Projektion(en) auf die anderen.
Guter Beitrag
 
Autumn 09.03.2021 10:08
Ich denke, aufrichtiges Mitgefühl ist wichtig für das, was der Person passiert ist in der Vergangenheit.

Danach würde ich - vorsichtig - darlegen bzw. fragen, ob er/sie nun weiterhin den Blick auf die vergangenen Geschehnisse richten möchte, oder ob der Blick nach vorne nicht besser wäre.

Also nahelegen, dass jeder die Entscheidung treffen darf, wie es nun weitergeht.

Auch Jesus hatte zu dem Gelähmten gesagt:
"Steh auf, nimm deine Bahre und geh!"
Damit sind nicht nur körperlich Gelähmte gemeint, sondern auch Gelähmte im übertragenen Sinne.
 
Autumn 09.03.2021 10:22
Wichtig finde ich auch, den leidenden Personen, denen etwas Schlimmes widerfahren ist, zu raten, ihren Tätern zu vergeben. Das wird eine große Erleichterung bringen und einen Heilungsprozess anstoßen.
Nicht wenige Menschen haben es sogar geschafft, danach Anderen mit ähnlich Erlebtem zum Tröster und Helfer zu werden. Es gibt genug Zeugnisse davon.
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 11:25
Dieses Thema ist sehr komplex und wird hier nur von wenigen Seiten beleuchtet. Tatsächliches Opfer sein, geht auch irgendwann in den meisten Fällen, in die Opferrolle über. Ich erachte es auch als wichtig, dieses Thema an zu schauen, aber nicht auf so einer Plattform.

Es wird ein Fallstrick, sich geistl. Besserwissern aus zu liefern, weil dadurch geistlicher Missbrauch entsteht und das jeweilige Problem noch viel schlimmer wird.

Insofern sehe ich es mit der Überheblichkeit und Arroganz, so wie Andreas. Ich füge noch Selbstgerechtigkeit hinzu. Wobei die drei Eigenschaften sowie so irgendwie mit einander verwoben sind. 

Interessant ist auch, wie du Abby dich um 00:29 wie ein Aal sehr geschickt aus der Affaire gezogen hast, indem du die Frage, ob du gerne mit deiner Kollegin arbeitest, nicht konkret beantwortet hast 😉
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 14:13
Soviel ich weiss sind Narzissten gern in der Opferrolle.
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 14:20
@Andreas, @Abigal --ich verstehe nicht ganz, warum es als Überheblichkeit gesehen wird, wenn Abby eine Opfermentaltät an ihrer Kollegin wahrnimmt und nicht weiß wie sie der entgegen wirken soll !?

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es schwer ist täglich mit den Negativitäten einer Kollegin umzugehen, die auch noch Rechtfertigungen dafür hat.

Kann Abby Licht + Salz sein als Christin in dieser Situation in die sie hineingestellt ist? 
Ich verstehe dass sie sich das fragt! 
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 14:22
Abby  Mit Hilfe aufdrängen wäre ich sehr vorsichtig und es steht keinem zu!
Damit kann man Menschen zusätzlich schwer belasten.
Es steht genauso niemandem zu, über Gott oder Jesus zu erzählen mit dem Hintergedanken, ich möchte  helfen.
Das ist übergriffige und man kann dem anderen damit sehr schaden. 
Ausserdem ist es eine grobe Form der Erniedrigung.
Nett und gerecht sein wäre angebracht.
Alles was darüber hinaus geht, geht zu weit! 
Bitte nicht als Angriff betrachten, ich beziehe mich allgemein auf die "Helfersyndrom- Gutmenschen".
Denn leider ist dieses Problem weit verbreitet und eigentlich sind es die selbsternannten "Helfer" selbst, die in Wahrheit Hilfe benötigen.
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 14:24
Nitsrek  Abby soll lieb,  nett und gerecht sein zu dieser Kollegin.
Bitte nicht mehr!
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 14:31
Ich finde aber@Abby, wenn du erkennst, dass du auf Granit beißt, dann solltest du klar deiner Kollegin gegenüber sein.
Klar in der Aussage: “Wenn du etwas verändern möchtest liebe Kollegin dann geh es psychologisch an (ich unterstütze dich mental), wenn aber nicht, dann verschone mich (oder unser Team) mit deinen Negativitäten und Problemen.

Du entlässt sie dann quasi an ihre Selbstverantwortung!
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 14:41
Birgit ich denke, wenn man Jesus in alles einbezieht, dann ist man kein 'selbsternannter' Helfer. Wir leben ja nicht für uns selbst. Und Menschen können von einander lernen. Das will Gott sogar. Aber tendenziell weiß ich glaub ich schon wie du das meinst.

Es sollte immer wichtig sein erst Gott zu fragen: was willst DU was ich tue.
 
Autumn 09.03.2021 14:55
Im Arbeitsumfeld ist es am Besten, man bleibt auf einer kollegialen Beziehungsebene.

Grundsätzlich aber finde ich es wichtig, sich nicht auf die Seite des Gegenübers zu schlagen, ohne wirklich zu wissen, was alles passiert ist. Die Person sucht einen Verbündeten, das ist verständlich, hilft ihr aber nicht wirklich.

Wenn das Verhältnis vertrauensvoll und freundschaftlich ist, dann sollte man der Person auch einmal feinfühlig ans Herz legen dürfen, was sie meint, dass ihr Eigenanteil an den Geschehnissen ist.
Ich spreche ausdrücklich hier nicht von Missbrauchsoffern oder Opfer unverschuldeter Unfälle; meistens geht es um Beziehungsangelegenheiten.
Das wird vermutlich keine große Begeisterung beim Gegenüber auslösen und wird oftmals erst zu einem späteren Zeitpunkt reflektiert, wenn die Bereitschaft dafür da ist.
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 15:17
@nitsrek
@Andreas, @Abigal --ich verstehe nicht ganz, warum es als Überheblichkeit gesehen wird, wenn Abby eine Opfermentaltät an ihrer Kollegin wahrnimmt und nicht weiß wie sie der entgegen wirken soll !?

Es wirkt deshalb so auf mich, weil Abby krampfhaft versucht die Kollegin aus ihrer Rolle zu holen, damit es ihr, also Abby und auch den anderen Kollegen, am Arbeitsplatz besser geht.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es schwer ist täglich mit den Negativitäten einer Kollegin umzugehen, die auch noch Rechtfertigungen dafür hat.

Ja, das ist es. Ich weiß von was da gesprochen wird. Dennoch rechtfertigt es nicht, meine Kollegin ändern zu wollen, weil sie mir auf den Geist geht.

Damit ist die Frage; "Arbeitest du auch ungern mit ihr?" doch sehr eindeutig. Denn aus meiner Sicht, arbeitet Abby ungern mit dieser Kollegin und möchte sie deshalb verändern. Hat diese Frage aber nicht konkret beantwortet.

Mir steht es nicht zu, irgend jemanden verändern zu wollen, weil er mir, aus was für Gründen auch immer, auf den Senkel geht. Erst einmal bin ICH es, die lernen muss mit den gegebenen Umständen um zu gehen. 

Möglicherweise habe ich tats. bei einer bestimmten Person den Impuls zu helfen. Das kann und darf ich aber nicht aus mir heraus, sondern ich bin total auf den Heiligen Geist angewiesen. 

Kann Abby Licht + Salz sein als Christin in dieser Situation in die sie hineingestellt ist?
Ich verstehe dass sie sich das fragt!


Ja selbstverständlich, aber nicht in dem sie versucht andere zu ändern. Veränderung beginnt immer bei einem selber.........☀
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 15:21
Wer die Stimme Gottes besser hören möchte, empfehle ich den Adler Dienst

Dies sind 10 Teile, jeweils für ca. 10 Min.




Es gibt noch mehr Links zum Thema HÖREN, in diesem Dienst......
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 15:25
@Birgit

Soviel ich weiss sind Narzissten gern in der Opferrolle.

Ja auch, aber nicht nur. Da auch dieses Thema sehr viel schichtig ist 😉
 
Schiller 09.03.2021 15:46
Ja sehr vielschichtig.... 

Narzissten stechen insbesondere dadurch hervor, dass sie ihren Opfern und deren Umfeld eintrichtern wollen, ihr Opfer nehme ‚bloss eine Opferrolle‘ ein.
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 15:48
..........ja,sehr viel schichtiges Thema!
Der Mensch ist wie eine Zwiebel !
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 16:59
14.41 nitsrek
Ich kann Dich gut verstehen und Deine Absichten beinhalten nichts Schlechtes.
Aber auch das sollte man möglichst unterlassen.
Dem anderen seinen Glauben und die damit verbundenen Erfahrungen  auf zu drängen- ein No-Go!
Ausser Du wirst gefragt oder darum gebeten. Dann ist es ok, aber bitte auch nur soviel wie der Andere möchte.

Andreas hatte übrigens Recht mit dem Spruch: Jeder soll vor seiner Türe kehren."
Eigentlich beinhaltet er alles zu dieser Thematik.
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 17:12
Abigal 15.17 Schon allein diese Wahrnehmung ist  überheblich und damit  eine Grenze überschritten.
Es steht niemandem zu, einen anderen als Opfer zu betrachten/Sehen!
Damit erhebt man sich über den Anderen und macht ihn wirklich zum Opfer.

Der Betreffende ist mündig und weiss wohin mit seinem Innenleben.
Dazu braucht man keine selbsternannten Analytiker!
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 17:46
15.46 Schiller Und sie glauben, dass Opfer wäre  der Täter  und  sie selbst das Opfer.
Zu mindest geschieht das, wenn man sie mit ihren schlechten Taten konfrontiert.
Drehen den Spiess  so zu sagen um.
Eine ganz böse Falle!
Besonders für Kinder!
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 17:47
@Birgit

Die Wahrnehmung von Abby sehe ich nicht als überheblich, sondern was das raus resultieren kann. Nämlich wenn man sein Gegenüber verändern will..........

Eine Wahrnehmung bei meinem Gegenüber ist erstmal nichts schlimmes. Ob die nun richtig oder falsch ist, sei gegebenenfalls zu klären, sofern der andere das auch möchte.

Ja, mündig ist jeder ab 18J., Mündigkeit beinhaltet aber nicht gleichzeitig, ich will jetzt Verantwortung für mein Leben übernehmen.

Und da wären wir schon beim nächsten Thema, was aber jetzt für mich zu weit führen würde.

Ich wünsche euch einen schönen Abend 🙂
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 17:49
...sondern was daraus.... sollte es natürlich heißen
 
HopeinJesus 09.03.2021 18:01
Genausoooo ist es,
mündig ab 18 bedeutet überhaupt nicht Verantwortung für das eigene Tun u Leben zu übernehmen, das wollen auch Viele gar nicht....
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 18:04
Abigal "Die Wahrnehmung von Abby sehe ich nicht als überheblich".

Richtig, so sehe ich das auch.
Überheblich ist aber, den Anderen zu analysieren und ihm helfen zu wollen.

Übrigens beziehen sich meine Kommentare nicht auf Abby.
Sondern ganz allgemein.
Schön ist, dass Abby Ihre Sichtweise so schön geschildert hat. Sie ist ein Beispiel von vielen derartigen Umgangsphänomene.
Sollte ich Abby in einen Kommentar erwähnt haben, so war das keine Absicht.
Ich schreibe auf die Schnelle zwischen meiner Arbeit, nur, weil das Thema sehr spannend ist!
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 18:12
 Mündigkeit beinhaltet aber nicht gleichzeitig, ich will jetzt Verantwortung für mein Leben übernehmen.

Richtig. Und es  bedeutet  auch nicht, dass jemand Anderer das über einen Menschen  zu  beurteilen hat und auch nicht,  ihm seine "Hilfe" aufdrängen zu dürfen.
 
janinaj 09.03.2021 21:49
Das was ich jetzt schreibe ist nicht verurteilend gemeint. Ich kenne in meinem Leben Personen, teilweise über Jahrzehnte, die haben immer das selbe Problem. Man kann reden, raten, es ändert sich nichts. Rat wird nicht angenommen und oft das Gegenteil davon gemacht. "Hinterher", wenn also dann scheinbar das Kind in den Brunnen gefallen ist, dann soll ich wieder Feuerwehr spielen und muss innerhalb von Minuten am Telefon die Lösung kennen. Das ist mir mittlerweile zu anstrengend. Es kostet mich zuviel Kraft, ich habe mich zurückgezogen und pflege zu diesen Leuten so gut wie keinen Kontakt mehr. Denn ich fühle mich ausgenutzt. Natürlich tun mir diese Leute auch leid, weil ich weiss, dass sich auch andere zurückgezogen haben und sie nur wenige Kontakte haben mittlerweile. Aber trotzdem, ich denke, irgendwann hat man auch genug getan, sich genug engagiert. Jemand der keine Hilfe annimmt, will vielleicht auch keine sondern immer nur (unbewußt) im Sumpf bleiben und jammern wie schlecht die Welt, die Umstände und, und, und ... sind. Einmal ist genug auch genug. 
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 22:11
Ratschläge sind  Schläge!
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 22:29
Lass dir raten trinke Spaten 😀
 
HopeinJesus 09.03.2021 22:34
Viele Ratschläge sind hilfreich u weiterbringend u haben oft schon geholfen....
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2021 22:54
310😂
 
janinaj 10.03.2021 12:29
Keine Angst Birgit14, ungefragt bekommt keiner Ratschläge, auch du nicht. Und wenn ich gefragt werden, dann bekommt das Gegenüber dann eben meine Meinung zu hören, nicht mehr und nicht weniger. Das gilt für das reelle Leben und auch für das Forum hier. 
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