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Jesus der gute Hirte

Jesus der gute Hirte
Das biblische Bild von Gott als dem guten Hirten finde ich beeindruckend. Mir Gott als einen guten Hirten vorzustellen, der für mich sorgt und auf mich aufpasst, kann sehr tröstlich sein. Diese Vorstellung vermittelt Sicherheit und Geborgenheit. Solange der Hirte da ist, brauche ich mir keine Gedanken zu machen. Mir kann nichts passieren!
Die beiden Schafe auf dem Bild grasen friedlich und zerbrechen sich wohl nicht den Kopf über ihre Zukunft. Alles, was sie brauchen, wird ihnen vom Hirten zur Verfügung gestellt. Frei nach der Devise: Solange ich hier noch in Ruhe fressen kann, ist alles in Ordnung. Ein sehr einfaches und sorgenfreies Leben! Aber genau deshalb sind Schafe auch darauf angewiesen, dass ein Hirte sich um sie kümmert und sie beschützt. Wenn Schafe ohne Hirten leben möchten, kann das sehr schnell gefährlich werden. Die Gefahren, die ihnen vielleicht begegnen werden, können sie nicht einschätzen. Genau deshalb brauchen sie einen Hirten, der sie beschützen kann. Diesem Hirten vertrauen sie. Wenn ein Fremder sie ruft kann es sogar passieren, dass sie davonlaufen, weil ihnen die unbekannte Person nicht geheuer ist. Ganz anders bei ihrem Hirten: Sie erkennen ihn und wissen auch, dass er nur Gutes für sie im Sinn hat. Deshalb laufen sie zu ihm, wenn er nach ihnen ruft. Denn sie wissen, dass er ihnen gibt, was sie zum Leben brauchen: Nahrung, Wasser und Sicherheit.
Unsere menschlichen Bedürfnisse sind ganz ähnlich. Deshalb ist das Prinzip gleich: Jesus weiß als guter Hirte, was wir brauchen und stellt es uns zur Verfügung. Er sorgt für uns. Doch bei ihm geht dieses Sorgen weit über die irdischen Bedürfnisse hinaus. Er eröffnet uns eine Perspektive, die bis in die Ewigkeit reicht. Er garantiert dafür, dass wir als seine Schafe jederzeit in Sicherheit sind – ganz egal, wie die Umstände auch sein mögen. So kann er auch direkt danach sagen: Niemand kann sie aus meiner Hand reißen. Er garantiert für die Sicherheit und den Schutz der ihm anvertrauten Schafe. Deshalb lohnt es sich, auf seine Stimme zu hören. Gerade wenn es hektisch und laut ist, möchte ich mir bewusst Zeit nehmen, auf seine Stimme zu hören und nach seinem Willen zu fragen.
Was ein Schaf tun muss, das kann ich auch: Auf den Hirten hören und dort hingehen, wo er mich hinführt. So betrachtet liegt mein Leben nicht mehr in meiner Hand. Jesus ist der Hirte, der die Entscheidungen trifft und für mein Leben verantwortlich ist. Meine Aufgabe ist lediglich, mit ihm in Verbindung zu bleiben und auf seine Stimme zu hören. Natürlich haben sowohl das Schaf als auch ich immer die Möglichkeit, die Führung des Hirten zu ignorieren. Und teilweise tue ich das leider auch. Doch wenn ich mich durch Jesu Worte korrigieren und führen lasse, ist das für mich sehr befreiend. Ich muss Entscheidungen nicht mehr alleine treffen, sondern kann mir sicher sein, dass er als der gute Hirte auch gute Entscheidungen für mich trifft. So darf ich Jesus nachfolgen und gespannt sein, wo der Weg, den er mit mir gehen möchte, hinführen wird.
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Kommentare

 
Weinrebe 05.03.2021 18:45
 
klausMolitor 05.03.2021 18:51
Es kommen aber auch die Wölfe.Warum soll Gott dich gerade schützten.Sie sind wie Wölfe unter uns.Wenn Gott dich jetzt testet wie Johannes,was machst du denn? jetzt ist noch Friede Freude Eierkuchen.Aber was ist wenn???
 
Weinrebe 05.03.2021 18:54
@klausMolitor..wenn ich Jesu Kind bin dann beschützt er mich.
 
(Nutzer gelöscht) 05.03.2021 18:58
Hab heute ne gute Predigt zur Gemeindezucht geschaut. Und ein Aspekt war, die Verantwortung der Ältesten in der Gemeinde. Und in dem Zusammenhang kam auch Psalm 23 und der Hirte hat ein Stecken der oben sich kreist. Der ist für die Tiere und der Stab ist zur Zucht. Fand es gut, denn auch in den Gemeinden braucht es den Stab. 
 
Weinrebe 05.03.2021 19:01
Meine Schafe hören meine Stimme und ich kenne sie und sie folgen mir. Johannes 10:27
 
Weinrebe 05.03.2021 19:25
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