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3. Woche- RUF ZUM AUFBRUCH

3. Woche- RUF ZUM AUFBRUCH
Ja, du weißt- weißt, dass ich dich liebe, alles bist du für mich. Leben will ich nur für dich. Ja, du weißt- weißt, dass ich dich liebe.
Jeden Tag, mein Herr, stellst du mir die Frage: Liebst du mich über alles?
Und ich sage dir wieder: Ja, du weißt- weißt, dass ich dich liebe...
Oft bin ich nicht fähig, was du willst, zu tun. Traurig in meiner Schwachheit komme ich dann zu dir. Ja, du weißt- weißt, dass ich dich liebe...
Sogar im Schmerz verborgen willst du zu mir kommen. Auch in dieser Begegnung möchte ich dir sagen: Ja, du weißt- weißt, dass ich dich liebe...
Wenn dann mein ganzes Leben hell wird in deinem Licht, höre ich deine Stimme, und sie singt mit mir: Ja, du weißt- weißt, dass ich dich liebe.
( Text: Gen Rosso)

Kommentare

 
Klavierspielerin2 03.03.2021 07:50
3. Woche- 1. Tag
RUF ZUM AUFBRUCH

In vielen Menschen steckt die Suche nach einem größeren Leben. War es auch bei den ersten Jüngern Jesu so?
Der Eindruck seiner Persönlichkeit und sein Ruf zur " Nachfolge" bewegen sie, alles zu verlassen und Neues zu wagen. Auf dem Weg mit Jesus lernen sie, was Leben unter der Gottes Herrschaft bedeutet. " Nachfolge" sieht noch heute so aus: Den eigenen Lebensweg mit Jesus gehen, aus der Beziehung zu ihm leben.
 
Klavierspielerin2 03.03.2021 07:57
Schriftwort
Als Jesus am See von Galiläa entlang ging, sah er Simon und Andreas, den Bruder des Simon, die auf dem See ihre Netze auswarfen...da sagte er zu ihnen: " kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen."
Sogleich liessen sie ihre Netze liegen und folgten ihm.
Markus- Evangelium 1, 16-18

Impuls für den Tag
Ich achte darauf, ob Jesus heute einen bestimmten Ruf an mich richtet.
 
Klavierspielerin2 04.03.2021 06:59
3. Woche- 2. Tag
EIN HOFFNUNGSLOSER FALL

Indem Jesus sich Zachäus zuwendet und bei ihm zu Gast ist, provoziert er, denn der Zöllner ist als Ausbeuter und Betrüger verschrien. Doch Jesus ahnt die Angst und Einsamkeit hinter der Fassade des skrupellosen Erfolgsmenschen. Er glaubt an das Gute in jedem. Das löst in Zachäus die Bekehrung aus. Niemand von uns betrachtet Jesus als " hoffnunglosen Fall". Trotz Schuld und Versagen behandelt er uns als " Kinder Gottes".
 
Klavierspielerin2 04.03.2021 07:03
Schriftwort
Als Jesus an die Stelle kam, schaute er hinauf und sagte zu ihm: Zachäus, komm schnell herunter! Ich muss heute in deinem Haus zu Gast sein.
Lukas- Evangelium 19,5

Impuls für den Tag
Niemanden je aufgeben; niemanden als " hoffnungslosen Fall" betrachten.
 
Klavierspielerin2 05.03.2021 07:08
3. Woche- 3. Tag
AUSGRENZUNG

Gefangen in Ausgrenzung und Gesetzesstrenge bleiben die Pharisäer blind für das, was in der " Sünderin" vorgeht, als sie sie Jesus die Füße salbt. Er jedoch sieht ihre Betroffenheit, ihre Reue, ihre Sehnsucht nach klarem Leben. So nimmt er die Liebe an, die sie ihm zeigt, und bestätigt ihr die Vergebung der Schuld. Sind wir hellsichtig dafür, wenn ein Mensch, von dem wir es nicht erwarten, Zeichen des Suchens und der Umkehr gibt?
 
Klavierspielerin2 05.03.2021 07:13
Schriftwort
Ihr sind ihre vielen Sünden vergeben, weil sie mir so viel Liebe gezeigt hat. Wem aber nur wenig vergeben wird, der zeigt auch nur wenig Liebe.
Lukasevangelium 7, 47


Impuls für den Tag
Wo fühle ich mich unverstanden und ausgegrenzt? Wo bin ich selber versucht, über andere zu urteilen? Gelingt es, dagegen anzugehen?
 
Klavierspielerin2 06.03.2021 06:42
3. Woche- 4. Tag
HERAUSFORDERUNG ZUR FREIHEIT

Manche resignieren in ihrem Elend oder richten sich in ihrer Krankheit ein.
Der Gelähmte, den Jesus am Teich " Betesda" heilt, weiss anscheinend mit seiner nru gewonnenen Freiheit wenig an zu fangen; er wirkt innerlich immernoch wie gelähmt.
Jesus eröffnet auch uns die Chance, neu anzufangen; doch wir müssen sie ergreifen, Gebrauch von unserer Freiheit machen, und unser Leben in die eigenen Hände nehmen.
 
Klavierspielerin2 06.03.2021 06:47
Schriftwort
Später traf ihn Jesus im Tempel und sagte zu ihm: jetzt bist du gesund. Sündige nicht mehr, damit dir nicht noch schlimmeres zustößt.
Johannes- Evangelium 5, 14

Impuls für den Tag
Wann kommt der Augenblick, Gebrauch von meiner eigenen Freiheit zu machen?
Bietet sich mir Gelegenheit, jemanden zu mehr Freiheit und Selbstverantwortung zu ermutigen?
 
Klavierspielerin2 07.03.2021 07:06
3. Woche- 5. Tag
EIN MISSIONARISCHES GESPRÄCH

Menschen zu Christus zu führen ist eine aktuelle, doch schwierige Aufgabe. Schranken müssen übersprungen, Beziehungen aufgebaut, Missverständnisse ausgeräumt werden. Es braucht Dialogfähigkeit, zugleich eigene Überzeugung und den Mut, zu Umkehr und Veränderung des Lebens zu rufen. Argumente wirken kaum überzeugend, eher die eigene Glaubenserfahrung.
Jesu Gespräch mit der Samariterin liefert ein Modell. 
 
Klavierspielerin2 07.03.2021 07:10
Schriftwort
Die Frau sagte zu ihm: " ich weiss, dass der Messias kommt...Wenn er kommt, wird er uns alles verkünden." Da sagte Jesus zu ihr: " ich bin es, ich, der mit dir spricht."

Impuls für den Tag
Ergibt sich der Ansatzpunkt zu einem " missionarischen" Gespräch?
 
Klavierspielerin2 08.03.2021 07:51
3. Woche- 6. Tag
DAS " EINE NOTWENDIGE"

Das " Gebot der Stunde" erfasst Maria, indem sie sich Jesus zuwendet, hier viel besser als Marta, dir vor lauter Diensteifer den persönlichen Kontakt verpasst. Gut im " Hier und Jetzt"da zu sein, bedeutet Lebensweisheit. Im Anruf der Situation berührt uns Gottes Ruf. Der Mensch, der mir jetzt begegnet, ist für mich der wichtigste auf der Welt. Jesus selbst beherrscht die Kunst der Begegnung so, dass er alle verwandelt und heilt.
 
Klavierspielerin2 08.03.2021 07:56
Schriftwort
Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen.
Aber nur eines ist notwendig. Maria hat das Bessere gewählt, das soll ihr nicht genommen werden.
Lukasevangelium 10,41-42

Impuls für den Tag
Gut in der Gegenwart leben, dem ' Gebot der Stunde" folgen, vor allem den Mitmenschen aufmerksam und feinfühlig begegnen.
 
Klavierspielerin2 09.03.2021 07:01
3. Woche- 7. Tag

RÜCKBLICK UND BESONNUNG
in der 3. Woche haben wir die Art und Weise betrachtet, wie Jesus Menschen begegnet. Er legt eine faszinierende Feinfühligkeit an den Tag, eine Achtung vor jedem Einzelnen, ein Verständnis des menschlichen Herzens, so dass alle verändert aus der persönlichen Begegnung mit ihm heraus gehen. Zu m auf die konkreten Menschen ein zu gehen, nimmt Jesus keinerlei Rücksicht auf gesellschaftliche Normen und Ausgrenzungen- die Menschen sind ihm wichtiger.

Ich rufe mir die Leitgedanken der Besinnungen in Erinnerung:

1. Ruf zum Aufbruch: die Berufung der 1. Jünger.
2. Ein hoffnungsloser Fall: Zachäus.
3. Ausgrenzung: Jesus und die Sünderin.
4. Herausforderung zur Freiheit: der Gelähmte am Teich Betesda.
5. Ein missionarischens Gespräch: Jesu Begegnung mit der samaritischen Frau.
6. Das " Eine Notwendige": Marta und Maria.
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