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Bittet so wird euch gegeben ( ? )

Bittet so wird euch gegeben ( ? )
Viele vor allem (nur) vorgebliche Nachfolger CHRISTI verlassen sich auf die in Matthäusevangelium Kapitel 7 von unserem HERRN getätigte nachstehende Aussage:

Bittet, so wird euch gegeben;...  [MATTH. 7,7]

Aber ist es wirklich so, dass Gott Bitten erfüllt oder Gebet erhört, ohne dass dafür auch Voraussetzungen erfüllt sein müssen, die ebenfalls im Wort Gottes dargelegt sind?
 
Betrachten wir einige wenige davon, die sich in den Worten unseres HERRN und von Jakobus finden:

Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer da zweifelt, der ist wie die Meereswoge, die vom Winde getrieben und gewebt wird. Solcher Mensch denke nicht, daß er etwas von dem HERRN empfangen werde. [JAK. 1,6-7]

so wir etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns. [1. JOH. 5,14]

was wir bitten, werden wir von ihm nehmen; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm gefällig ist. [1. JOH. 3,22]

ihr bittet, und nehmet nicht, darum daß ihr übel bittet, nämlich dahin, daß ihr's mit euren Wollüsten verzehrt. [JAK. 4,3]

Möge Gott einem jeden helfen zu verstehen, dass Gott ein Gott ist der Gebet erhört, aber DER auch zu den Aussagen SEINES Wortes in ihrer Gesamtheit steht und dass man deshalb auch hinsichtlich von kostbaren Zusagen diese nicht losgelöst von den Bedingungen die für sie gelten beanspruchen sollte.

Beachtet man dies sind keine Enttäuschungen vorprogrammiert und man ist auch vor Täuschungen Satans sicher, der unter Umständen auf seine Art und Weise Wünsche erfüllt, die Gott nicht erfüllen kann oder erfüllen möchte. 


Möge GOTT einen Austausch unter dem Motto "Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst, " [PHIL. 2,3] reichlich segnen.

Zeugnisse der Heiligen Schrift sind willkommen, auf das Verlinken von YT - Videos bitte ich zu verzichten. 

Kommentare

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Bluehorse 02.02.2021 19:26
"Aber ist es wirklich so, dass Gott Bitten erfüllt oder Gebet erhört, ohne dass dafür auch Voraussetzungen erfüllt sein müssen, die ebenfalls im Wort Gottes dargelegt sind?"

Auch wenn ich es richtig finde, dass Du auf Zweifel als Hindernis aufmerksam machst, kann ich jedoch diesen Ausdruck "Voraussetzungen erfüllt sein müssen" nicht unterstützen, denn das wäre eine Einschränkung Gottes Geberliebe, die uns nicht zusteht. 
 
Autumn 02.02.2021 19:44
Wäre eine "Voraussetzung" der Glaube, dass Gott unser Gebet hört und erhört?

Auch wenn der Glaube nur ein kleiner Senfkornglaube ist?
 
(Nutzer gelöscht) 02.02.2021 20:10
Wir wissen doch alle, 
dass Gott die Gebete der Sünder nicht erhört. 
Aber wer Gott ehrt und nach seinem Willen lebt, den erhört er.
Johannes 9, 31 
 
(Nutzer gelöscht) 02.02.2021 20:23
Viele von uns kennen dieses Szenario: Wir beten und Gott antwortet nicht. Vielleicht rufen wir seit Wochen, Monaten und Jahren für etwas zum Herrn und bekommen es nicht. Vielleicht haben wir auch nie eine Erfahrung mit ihm gemacht (oder diese nicht als solche wahrgenommen), während es scheint, dass andere nicht mal etwas aussprechen und schon wird es ihnen zuteil. Einige Verse sollen uns deshalb aufzeigen, woran das liegen kann.

Jeremia 5,24: Und sie sprachen nicht in ihrem Herzen: Lasst uns doch den HERRN, unseren Gott, fürchten, der Regen gibt, sowohl Frühregen als Spätregen zu seiner Zeit; der uns die bestimmten Wochen der Ernte einhält.

In einer Zeit, in der Leistung (physikalisch: Arbeit/Zeit) alles ist, und deshalb alles immer mehr beschleunigt wird, haben wir Geduld verlernt. Wir wollen alles jetzt sofort. Doch sollten wir bedenken, dass der Herr für alles eine Zeit hat und weiß, wann was am besten ist.

Wie schnell nehmen wir uns etwas und nach einer Zeit stellen wir fest, dass es nicht gut für uns war oder uns zumindest nicht weitergebracht hat.

Oft will der Herr uns auch Ausharren und Bewährung im Warten erwirken. Und er will uns wachsen lassen. Auch wenn es uns schwer fällt, das anzunehmen: Antwortet er nicht sofort, ist es zu unserem Wohl.

Jeremia 33,2.3: So spricht der HERR, der es tut, der HERR, der es bildet, um es zu verwirklichen, HERR ist sein Name: Rufe zu mir, und ich will dir antworten und will dir große und unerreichbare Dinge kundtun, die du nicht weißt.

Unser Gott ist ein Gott, der sich als groß und allmächtig offenbaren möchte. Er will deshalb auch große Dinge für uns tun.

Damit er das tun kann, ist eine wesentliche Voraussetzung, dass wir selbst zu ihm beten. Wir sollen nicht auf die Idee kommen, starke Glaubensmänner und -frauen damit zu beauftragen für unsere Sache zu beten, weil wir von uns selbst glauben, dass Gott uns nicht hört. Natürlich dürfen wir auch Glaubensgeschwister bitten, für eine Sache mitzubeten, aber wir müssen selbst ganz und gar dahinterstehen.

Auch sollen wir rufen, also das Anliegen deutlich kund vor ihm werden lassen.

Jesaja 59,1.2: Siehe, die Hand des HERRN ist nicht zu kurz, um zu retten, und sein Ohr nicht zu schwer, um zu hören; sondern eure Ungerechtigkeiten haben eine Scheidung gemacht zwischen euch und eurem Gott, und eure Sünden haben sein Angesicht vor euch verhüllt, dass er nicht hört.

Unser Herr ist allmächtig, seine Hand vermag alles. Und er vermag auch, alles zu hören.

Wenn unser Wandel aber nicht dem Willen Gottes entspricht, wenn wir in Sünde leben und aus diesem Zustand nicht ausbrechen, sondern darin verharren, wird Gott nicht auf uns hören – wir müssen unser Leben und unseren Wandel ordnen, bevor unser Gebetsleben an Kraft gewinnt.

Psalm 66,18: Wenn ich es in meinem Herzen auf Frevel abgesehen hätte, so hätte der Herr nicht gehört.

Sündige Gedenken und das sprichwörtliche Spielen mit dem Feuer (durch Nachsinnen über Sünde) sind Grund genug für Gott, nicht auf uns zu hören. Wir müssen keine sündigen Taten vollenden und anderen schaden – sobald wir in unseren Gedanken und im Herzen Sünde tragen, wird der Herr wegen unseres Zustands nicht auf unser Rufen hören.

Unser Herz muss rein sein. Wir müssen lernen, unsere Gedanken zu kontrollieren und uns ganz klar und bewusst innerlich reinigen, wenn unreine, böse Gedanken in uns aufsteigen – schnell wird aus dem sündigen Gedanken sonst eine sündige Handlung. Schaffen wir es, unsere Gedanken unter Kontrolle zu bringen und uns rechtzeitig in der Kraft des Herrn zu wehren, kann Gott schon hören, bevor wir rufen.

Jakobus 4,3: Ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr übel bittet, damit ihr es in euren Begierden vergeudet.

Manchmal kann Gott uns nicht geben, was wir uns wünschen, weil wir damit nicht im Sinne des Herrn umgehen würden. Warum sollte er einem Alleinstehenden eine 1.000m²-Villa in bester Lage geben, wenn er darin alleine wohnen wird, keine Geschwister einlädt, keinem anderen eine Herberge gibt und vielleicht noch damit prahlt? Warum sollte er uns zu Millionären machen, wenn wir es uns dann für den Rest unserer Tage nur noch am Strand gut gehen lassen?

Gott will uns belohnen und beschenken, weil er seine Kinder lieb hat und sie glücklich sehen will. Wir dürfen schöne Dinge besitzen und manchen segnet Gott auch mir Reichtum. Doch müssen wir ein Interesse daran haben, seine Herrlichkeit auf der Erde kundzumachen und unseren Besitz dafür einsetzen. Wenn wir damit anfangen, obwohl wir vielleicht nicht viel haben, wird er uns vielleicht hinzufügen, was wir uns wünschen.

1. Thessalonischer 5,17.18: Betet unablässig; danksagt in allem, denn dies ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.

Vielleicht beten wir für eine Sache zwei- oder dreimal und damit ist der Fall dann für uns schon erledigt. Aber wie lange und wie oft ist denn ausreichend? Die Bibel sagt uns ‚unablässig‘, also ohne abzulassen. Das heißt nicht, dass wir für eine wichtige Sache ununterbrochen permanent beten müssen und unser tägliches Leben vernachlässigen sollen. Es geht hier um den Zustand, bereit zu sein, immer wieder für etwas ins Gebet zu gehen und nicht einfach aufzugeben, weil der Herr nicht so schnell antwortet, wie wir das wünschen.

Auch sollen wir dem Herrn immer wieder Dank sagen. Und zwar nicht rituell, weil wir es müssen. Sondern weil wir dankbar sind, was er uns geschenkt hat. Gerade wir im westlichen Teil dieser Erde haben materiell so viel und uns fällt dennoch kaum etwas ein, wofür wir danken können. Aber wer undankbaren Herzens ist, entspricht nicht dem Wunsch unseres Herrn.

1. Petrus 3,7: Ihr Männer ebenso, wohnt bei ihnen nach Erkenntnis als bei einem schwächeren Gefäß, dem weiblichen, ihnen Ehre gebend als solchen, die auch Miterben der Gnade des Lebens sind, damit eure Gebete nicht verhindert werden.

Verheiratete Männer haben eine große Verantwortung ihre Frauen zu beschützen, es ihnen angenehm zu machen und ihnen Ehre zu geben. Das geht über das Schenken von Blumen hinaus. ‚Ehren‘ bedeutet, sie mit Respekt zu behandeln und nicht schroff zu „überfahren“ – sowohl zu Hause als auch in der Öffentlichkeit. Ehrt der Mann seine Frau nicht, wird sein Gebet verhindert.

Doch wie gesegnet ist eine Frau, die wegen der Liebe zu ihrem Mann und zu ihrem Herrn sich unterordnet und die Interessen ihres Mannes unterstützt, obwohl sie von ihm nicht geehrt wird. Gott wird sie in der Herrlichkeit dafür reich entlohnen.

Matthäus 17,19.20: Da traten die Jünger für sich allein zu Jesus und sprachen: Warum haben wir ihn nicht austreiben können? Er aber spricht zu ihnen: Wegen eures Unglaubens; denn wahrlich, ich sage euch, wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so werdet ihr zu diesem Berg sagen: Werde versetzt von hier nach dort!, und er wird versetzt werden; und nichts wird euch unmöglich sein.

Unser Herr ist ewig und allmächtig. Vertrauen wir ihm gläubig, gibt es kein unüberwindbares Hindernis. Dafür müssen wir ihm uneingeschränkt vertrauen und in einem ihm wohlgefälligen Zustand sein, dann vermögen wir durch den Glauben an ihn alles.

Sprüche 28,9: Wer sein Ohr abwendet vom Hören des Gesetzes: Sogar sein Gebet ist ein Gräuel.

Für Gott ist unser Gehorsam von entscheidender Bedeutung. Gott wird uns nicht segnen, wenn wir sein Wort ignorieren. Er wird die Gebete eines solchen nicht erhören, der den Willen Gottes nicht tun will, sondern seinem Fleisch dient und deshalb versucht, Gott als Erfüllungsgehilfen für seine Wünsche einzuspannen.

Das gilt sowohl für Gläubige als auch Ungläubige. Unser Herr ist groß und heilig. Er hat es nicht nötig, einem Sünder seine Wünsche zu erfüllen, damit dieser ihn in sein Leben lässt. Aber den der Gottes Willen sucht und tut, dem will er gerne hinzufügen.

Psalm 37,4: und ergötze dich an dem HERRN: So wird er dir geben die Bitten deines Herzens.

Dieser Vers soll die vorangegangene Themenbetrachtung abschließen. Denn wenn er unser Lebensinhalt ist und wenn es unser Anliegen ist, ihn in allem zu ehren, dann sind wir in einem Zustand, in dem Gott uns gerne hört und erhört – mögen wir uns mehr an ihm erfreuen und seinen Willen erforschen!



https://www.bibelstudium.de/articles/3928/warum-antwortet-gott-nicht-auf-mein-gebet.html
 
(Nutzer gelöscht) 02.02.2021 20:28
Wow Zephora!
Das ist aber Zündstoff: "Wir wissen doch alle, dass Gott die Gebete der Sünder nicht erhört."

Falls dem so wäre, könnten wir -ich jedenfalls- aufhören zu beten, denn sündenfrei zu leben, schafft wohl kaum jemand.

Jesus tickt, nach meinem Verständnis, aber auch anders!

Siehe das Gleichnis vom Pharisäer und dem Zöllner: Lk 18, 9 ff.

"Ein Pharisäer und ein Zöllner gehen in den Tempel zu Jerusalem, um zu beten. Der Pharisäer dankt Gott in seinem Gebet dafür, dass er Pharisäer ist und hebt hervor, dass er sich (in seinen Augen) vorbildlich verhält – und nicht so wie etwa Räuber, Ehebrecher oder eben der Zöllner neben ihm. Er lobt seine Leistungen beim Fasten und beim Geben des Zehnten und sieht keinen Anlass, sich vor dem Höchsten als Sünder zu bekennen. Der Zöllner hingegen schlägt sich gegen seine Brust, wagt dabei nicht aufzusehen und bittet Gott darum, ihm, dem Sünder, gnädig zu sein. Im Gegensatz zum Pharisäer ist er sich seiner Sündhaftigkeit bewusst und voller Demut. Das Gleichnis wird abgeschlossen von den Worten Jesu, der erklärt, dass der Zöllner im Gegensatz zum Pharisäer gerechtfertigt nach Hause ginge, denn jeder, der sich selbst erhöhe, werde erniedrigt werden, wer sich aber selbst erniedrige, werde erhöht werden."
 
JesusComesBackSoon 02.02.2021 20:28
@Autumn: Wäre eine "Voraussetzung" der Glaube, dass Gott unser Gebet hört und erhört?

Auch wenn der Glaube nur ein kleiner Senfkornglaube ist?


Nun, wenn uns unser Kleinglaube in bestimmten Fällen bewusst sein sollte, so könnten oder sollten wir unserem Gebet das hinzufügen, was der Vater eines besessenen Jungen zu CHRISTUS sagte:

Ich glaube. Hilf meinem Unglauben! [MARK. 9,24]
 
(Nutzer gelöscht) 02.02.2021 20:59
Es gibt ja auch Bedingungen für die Nachfolge Jesu . Gerade mußte ich an Matthäus 10 denken , wo Jesus sagt :

Mt 10,37-38 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, der ist meiner nicht wert.

Wenn wir aus bestimmten Gründen " seiner nicht wert sind " ; warum sollte dann Gott unsere Gebete erhören ?
 
(Nutzer gelöscht) 02.02.2021 22:21
Flipchen 

Zündstoff wird nur da geboten, 
wo Rebellion im Geiste und im Herzen ist.

Wo LIEBE und Gehorsam ist, 
weil man die liebe zur Wahrheit hat, 
so ist es eine Erkenntnis und bemüht sich in der heiligung, 
wie geschrieben steht.
 
JesusComesBackSoon 02.02.2021 22:31
@Flip: Falls dem so wäre, könnten wir -ich jedenfalls- aufhören zu beten, denn sündenfrei zu leben, schafft wohl kaum jemand.

Die nachstehende Aussage des HERRN

Wir wissen aber, dass Gott nicht auf Sünder hört; sondern wenn jemand gottesfürchtig ist und seinen Willen tut, den hört er. [JOH. 9,31]

bezieht sich auf (offene oder auch bekannte heimliche) Sünde die wider besseren Wissens ständig praktiziert wird. 
 
Autumn 02.02.2021 22:34
@BruderKlaus, für mich bedeutet hier "Seiner nicht wert sein": Sein Nachfolger werden/sein.

So sehe ich kein "Problem". Er hört die Gebete von denen, die auf dem Weg sind und natürlich auch von denen, die es (noch) nicht sind. Letztere liegen Ihm besonders am Herzen.
 
(Nutzer gelöscht) 02.02.2021 22:43
Ich kann aus eigener Erfahrung nur bestätigen, was @Zephora um 20:23 eingestellt hat . Ist unsere Gemeinschaft mit Gott ungetrübt, dann erhört Gott unsere Gebete , weil wir Gottes Willen beten . Leben wir dagegen im Fleisch, dann bringen wir dem Tode Frucht ; da hilft dann auch nicht alle ( kirchliche ) Gebetsplapperei .
 
Marion5000 03.02.2021 00:02
🙂Ich denke, dass wir alle Sünder und Sünderinnen
   sind. Gott kann die GEBETE der Sünder/innen
   erhören. Denn umkehren und auf den rechten WEG kommen,
   das ist das Ziel. Der rechten Weg zu finden,
                           ist ein WUNDER.

                           An das glaube ich☀
 
vertrauen2015 03.02.2021 08:56
Ein von Herzen kommendes Gebet 

Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der HERR wird ihn aufrichten; und so er hat Sünden getan, werden sie ihm vergeben sein. 16Bekenne einer dem andern seine Sünden und betet füreinander, daß ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist. 17Elia war ein Mensch gleich wie wir; und er betete ein Gebet, daß es nicht regnen sollte, und es regnete nicht auf Erden drei Jahre und sechs Monate.…
 
(Nutzer gelöscht) 03.02.2021 11:10
Viele haben sich einen Kuschel-gott gebastelt. Die Ehrfurcht vor Gott ist vielen Christen abhanden gekommen. Ich spreche aber nicht von der Furcht vor Gott.
Sondern einen "lieben Gott" der alle unsere Wünsche erfüllen soll. Wie ein Automat.
Als ich jung im Glauben war, hatte ich 1000 Wünsche und betete und betete....

Heute lausche ich mehr, was Gott will...
Nicht ich
Wenn ich den Willen Gottes oder Seine Wünsche "empfangen" habe, sprich Gottes Stimme gehört habe, dann bete ich dafür und diese Gebete werden immer erhört.

Johannes der Täufer sagte: er (Jesus) muss wachsen, ich aber abnehmen....

Das ist das Geheimnis. Immer weniger ICH Ich Ich.
Immer mehr Christus. 
Theoretisch sind wir mit Christus gekreuzigt und gestorben, in der Praxis aber ist unser Fleisch ganz schön lebendig.

Gebete im Fleisch hört Gott aber nicht.
Was sind aber Gebete im Geist?
 
vertrauen2015 03.02.2021 11:33
@shalom
Was sind aber Gebete im Geist?
Gebete im Geist (so wie es immer mehr in mir wahrnehme): HERR nicht wie ich es will oder meine, sondern wie du willst. 

Denn wenn wir wissen, dass GOTTES Wege heilsam und gut sind können wir gar nicht mehr unsere egoistischen Gebete beten. 

Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns. 1. Johannes 5:14
 
(Nutzer gelöscht) 03.02.2021 11:37
Vertrauen
Genau das habe ich gemeint und wusste nicht, wie ich es ausdrucken soll....
 
(Nutzer gelöscht) 03.02.2021 15:06
Röm 8,26 Ebenso aber nimmt auch der Geist sich unserer Schwachheit an; denn wir wissen nicht, was wir bitten sollen, wie es sich gebührt, aber der Geist selbst verwendet sich ⟨für uns⟩ in unaussprechlichen Seufzern.

Ist das nicht schön ? Der Geist selbst verwendet sich für uns .... ; nicht irgendein Mariengespenst, sondern Gott selbst , der der Geist ist . Werden wir mit diesem Geist eins , dann haben wir das Gebet des Geistes .
 
vertrauen2015 03.02.2021 16:15
Amen 
Röm. 8:26
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