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Diaspora- Sonntag 15.November 2020

Diaspora- Sonntag 15.November 2020
DIE DIASPORA-AKTION
UND IHR HÖHEPUNKT AM 15. NOVEMBER 2020

Im November machen wir mit der Diaspora-Aktion auf die Herausforderungen katholischer Christen aufmerksam, die als Minderheit in der Gesellschaft ihren Glauben leben. Wir laden dazu ein, sich mit der Glaubenssituation in der eigenen Lebensumgebung auseinanderzusetzen, und regen dazu an, sich für die Anliegen der Katholiken in der Diaspora aktiv einzusetzen. Höhepunkt der deutschlandweiten Aktion bildet der „Diaspora-Sonntag“ am 15. November. Dieser große Tag der Solidarität wird traditionell am dritten Wochenende im November begangen. Dann sammeln katholische Christen in den Gottesdiensten für die Belange ihrer Glaubensgeschwister in der Diaspora. Die feierliche Eröffnung ist weiterhin für den 8. November in Würzburg (unter Einhaltung aller aktuellen Auflagen) geplant. Trotz der momentanen Einschränkung an Gottesdiensten teilzunehmen, haben Sie die Möglichkeit das Bonifatiuswerk zu unterstützen: einfach und schnell mit einer Online-Spende.

ZUM BEISPIEL HELFEN SIE HIER:
KINDER- UND JUGENDZENTRUM DON BOSCO, MAGDEBURG:

Eine kleine Oase inmitten der schwierigen Welt. Ein friedlicher Ort, der die Hoffnung bringt; an dem man auftanken kann: Das Kinder- und Jugendzentrum Don Bosco bietet Kindern und Jugendlichen zwischen sechs und 27 Jahren einen „Anker der Hoffnung“. Hier stehen ihnen die Don Bosco Schwestern zur Seite. Sie hören zu, ermutigen, schenken Begleitung, Bildung und Beheimatung und möchten so dazu beitragen, dass das Leben gelingt – egal aus welchem sozialen Kontext die jungen Besucher stammen. Dafür gibt es ein breites Angebot an Freizeitaktivitäten, Hilfen bei Hausaufgaben, gemeinsames Kochen und bei größeren Problemen ein Beratungsangebot.

Zu mehr Infos und bei Interesse,
 zur Online Spendenmöglichkeit:
https://www.bonifatiuswerk.de/de/aktionen/diaspora-aktion/

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 08.11.2020 09:39
@Klavierspielerin

Ich war gestern bei fontis in Thun und habe mir die NeÜ Bibel gekauft. Eigentlich wollte ich mir etwas anderes kaufen, nämlich das GL Buch.

Das habe ich nicht gefunden, dafür das Buch von Joachim Kardinal Meisner vom Herder Verlag.

Der Buchtitel:
Wer sich anpasst,
kann gleich einpacken
Lebenserinnerungen

Der Buchtitel hat mich sehr angesprochen und ich weiss ja etliches über diesen emeritierten Kardinal.
Er konnte sein Buch noch fertig schreiben, bevor Jiachim Meisner gestorben ist.

Ich weiss ja, dass Meisner zuvor Kardinal in Berlin war, bevor eine Versetzung nach Köln stattfand.
Ich habe mitbekommen, dass er sich auch in Glaubensfragen mit dem DDR Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker getroffen und sich für die Rechte der Kirchen in Ostdeutschland eingesetzt hat.

Nur eine Frage zum Wort "Diaspora".
Kannst du mir das bitte erklären?
Vielen Dank.
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2020 09:56
@ZaraLeander
Diaspora ist eine konfessionelle Minderheit ,dieses Wort kann auch für eine nationale Minderheit stehen
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2020 10:13
@Sadie

Danke für deine Erklärung.

Auf den Seiten 33 - 35 ist die Geschichte über
'Nur zwei reformierte Kirchen'
im thüringische Dorf Körner.
Da habe ich auf Seite 35 das Wort Diaspora nicht verstanden.
Deshalb die Frage.

Ich habe das Buch einfach aufgeschlagen und schaute auf die Seite 34.
Ich denke nicht, dass das Zufall war.
Denn dieses Wort habe ich schon gehört aber die Bedeutung nicht verstanden.
 
Klavierspielerin2 08.11.2020 10:43
Zu deiner Frage, schau' Mal in meinen heutigen Blog" Deutschland, deine Kathedralen" rein. Das wird für den Begriff " Diaspora" erhellen können.
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/69075/

Nach der Reformation, hat man sich im sog. " Augsburger Frieden" 
nach langwierigen Verhandlungen auf das ius reformandi geeinigt: Vermittels der (nachträglich eingeführten) Formel Cuius regio, eius religio ermächtigte der Augsburger Religionsfrieden den jeweiligen Landesherrn dazu, die Religion seiner Untertanen zu bestimmen; letzteren hingegen wurde mit dem ius emigrandi das Recht eingeräumt, ihr Land zu verlassen.

Kurz gesagt, im Osten Deutschlands waren dir Landesfürsten meist Protestanten, sodass die verbleibenden Katholiken in der Minderheit waren und sind.
Diese Katholiken befinden sich in der sog. Diaspora.

Wenn du Interesse an Schott und GL hast, frag' mal beim Pfarrer, der wird sich über Interesse daran freuen.
 
Klavierspielerin2 08.11.2020 10:54
@zaraL, wie war das denn damals in der Schweiz? Ich weiss lediglich, das in Genf Calvin stark vertreten war, dass Nikolaus von der Flue der Schweizer Nationalheilige darstellt, doch wie kam die restliche schweizer Bevölkerung zu ihrer Konfession?

Wenn du mal Zeit findest, wäre das Thema interessant, wie dies damals zustande kam-  evtl. ein neues Blog- Thema!? 🙂
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2020 11:29
@Klavierspielerin2

Danke für deine Informationen und Anregungen.
Ich habe schon tatsächlich darüber nachgedacht, denn da wo ich wohne, da war das Gebiet im Kanton Bern katholisch.
Die Reformation hat im Kanton Zürich begonnen durch Huldrych Zwingli. Dieser war katholischer Priester in Glarus, dem gleichnamigen Kanton Glarus.
Von Johannes Calvin weiss ich, dass dieser 
aus Frankreich flüchten musste. Zuerst nach Genève.
Da seine Glaubensansichten noch viel weiter gingen als diejenigen von Huldrych Zwingli (Alkohol- und Tanzverbot) musste Calvin auch hier aus diesem Gebiet fliehen. 
Genève kam erst im Jahr 1815 zur Schweiz
Neuchâtel 1803 und das Valais 1815, ebenso der Jura 1815.
Da diese Gebiete katholisch waren und heute auch mehrheutlich katholisch geblieben sind - war immer ein Glaubenskrieg vorprogrammiert. 

Der Kanton Bern hat im Verlauf der letzten Jahrzehnte Gebiete verloren.
Der Jura wurde als Ausgleich zum erschaffenen Canton Vaud an den Kanton Bern abgegeben.
Was die Beweggründe von französischem Staatsgebiet an die Schweiz waren, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.

Auf jeden Fall wurde das am Wienerkongress von 1815 so beschlossen.
Napoleon Bonaparte, der Korse, hatte ja die katholusche Kirche entmachten wollen.
Das geschah 1798 durch die Absetzung des Papstes Pius VI und durch die Inhaftierung.
Am 02.12.1804 musste Papst Pius VII Napoleon Bonaparte als Kaiser von Frankreich krönen. Die Kaiserkrone hat sich Napoleon Bonaparte allerdings selber auf sein Haupt gesetzt.
Ich weiss natürlich noch mehr darüber.

Aber über das Bernbiet und dem nur kurz währenden Canton Oberland muss ich mich noch genauer informieren.

Habe da auch schon eine Idee und ich werde mal unseren Dorfhistoriker Arthur Maibach danach befragen und allenfalls auch den langjährigen Dorfpfarrer Ansgar Kühnrich, der von 1975 bis 2005 hier aktuell eingesetzt war und sehr viel als Kirchenhistoriker weiss.
Wegen Corona sind leider zurzeit auch die Kirchenführungen mit Pfr. im Ruhestand Ansgar Kühnrich ausgesetzt.

Diesen Pfarrer habe ich immer sehr geschätzt und er wurde im Dorf "als unsern Herrgott-Knecht"  bezeichnet.
Dieser Mann hat privat immer sehr einfache Kleidung getragen.



 
 
Klavierspielerin2 08.11.2020 11:50
Du weisst mehr zu Bonaparte?
Habe vor kurzem von einem Buch aus den 60ern gehört- über das Sterben berühmter
Persönlichkeiten
"Der Weg über die Brücke"

Auch Napoleons Ende ist dort u.A. beschrieben- da zogs mir die Schuhe aus...

Kennst du dies Buch?
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2020 12:31
@Klavierspielerin2

Nein, dieses Buch kenne ich nicht.

Aber schau mal über das Kloster Berg Tabor nach bei Wikipedia.
😉😊
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2020 12:42
Diese Quellenangabe ist besser.

https://www.praemonstatenser.de/25.html
 
Klavierspielerin2 08.11.2020 14:31
@zaraL. Habe den Hofbauer gefunden und lese das , danke.
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