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Wahre Liebe

Wahre Liebe
Das ist wahre Liebe, die immer und immer sich gleich bleibt, wenn man ihr alles gewährt, wenn man ihr alles versagt.
(Goethe)

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 03.08.2013 13:07
Wahre Liebe, die immer gleich bleibt...?

Finde ich schon recht bedenklich?

Wächst sie nicht, oder aber wird intensiver, wenn man sie pflegt?

Man kann sie auch mit dem Glauben vergleichen, welcher wächst und tiefer wird, er bleibt auch nicht gleich, denn er verwandelt den Menschen von innen heraus! Wird erkennender, wachsamer und reicher!
 
Misio 03.08.2013 15:04
Wahre Liebe

wird uns in und durch Jesus gezeigt . . .

wenn ich mir den Herrn Goethe näher ansehe, frage ich mich ob er je wusste was das ist ?


1. Korinther 13 v. 1-13

Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete,

hätte aber die Liebe nicht, / wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke.

Und wenn ich prophetisch reden könnte / und alle Geheimnisse wüsste / und alle Erkenntnis hätte; / wenn ich alle Glaubenskraft besäße / und Berge damit versetzen könnte, / hätte aber die Liebe nicht, / wäre ich nichts.

Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte / und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, / hätte aber die Liebe nicht, / nützte es mir nichts.

Die Liebe ist langmütig, / die Liebe ist gütig. / Sie ereifert sich nicht, / sie prahlt nicht, / sie bläht sich nicht auf.

Sie handelt nicht ungehörig, / sucht nicht ihren Vorteil, / lässt sich nicht zum Zorn reizen, / trägt das Böse nicht nach.
Sie freut sich nicht über das Unrecht, / sondern freut sich an der Wahrheit.
Sie erträgt alles, / glaubt alles, / hofft alles, / hält allem stand.

Die Liebe hört niemals auf.

Prophetisches Reden hat ein Ende, / Zungenrede verstummt, / Erkenntnis vergeht. Denn Stückwerk ist unser Erkennen, / Stückwerk unser prophetisches Reden; wenn aber das Vollendete kommt, / vergeht alles Stückwerk.
Als ich ein Kind war, / redete ich wie ein Kind, / dachte wie ein Kind / und urteilte wie ein Kind.
Als ich ein Mann wurde, / legte ich ab, was Kind an mir war.
Jetzt schauen wir in einen Spiegel / und sehen nur rätselhafte Umrisse, / dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht.


und werden erfahren was wirkliche Liebe ist.
 
(Nutzer gelöscht) 03.08.2013 18:21
Man kann aber auch eine andere Ansicht, als Goethe haben!

Er in einer ganz anderen Zeit und Gesellschaft gelebt hat.

Das heißt jetzt nicht, dass ich seine Meinung nicht stehen lassen kann.

Deshalb habe ich nur meine Ansicht dazu geschrieben.

Und der Vergleich mit dem Glauben bietet sich doch an.

Und Misio ist noch ein Stück weiter gegangen mit dem 1. Kor. 13, was ich auch sehr schön finde.
 
(Nutzer gelöscht) 03.08.2013 20:43
Jesus lebt heute immer noch und das ist doch eine Freude für sich!
 
Bachelor 03.08.2013 23:11
Die Liebe rechnet das Böse nicht zu. Sie unterscheidet Tat und Täter. Die Tat (Sünde) verurteilt sie weil sie aus der Wahrheit ist. Den Täter liebt wahre Liebe weiter und verzeiht und versöhnt sich leicht.

Der Mensch soll um seiner selbst Willen geliebt werden auch wenn es Phasen gibt in denen er des Ruhmes mangelt den er vor dem Liebespartner haben sollte. Es kann also nicht darum gehen Negatives zu sammeln und dann zu sagen es reicht nicht für meine Liebe.

Der verlorene Sohn kam zum Vater und der nahm ihn ohne Bedingungen und Vorhaltungen auf, weil der Sohn wieder da war und er sich aus Liebe so freute.
 
Bachelor 06.08.2013 21:32
Evi50
Die Liebe rechnet das Böse, dass sie wahrnimmt nicht zu. Damit ist sie immer in der Lage Beziehungen zu tragen. Die Liebe fliehet nicht. Sie bleibt treu auch wenn es mal haarig wird. Deshalb ist sie auch langmütig und sehr geduldig, Sie lässt sich auch nicht erbittern, sie erträgt alles und sie hofft alles.
Genau das ist es was Goethe ausdrückt. Sie ist unabhängig von dem was ihr begegnet und was sie erleiden muss. Sie liebt die Seele des Gegenüber auch wenn man ihr alles versagt.

Der verlorene Sohn ging weg vom Vater weil er die Nase gestrichen voll hatte von dem was er zu Hause antraf. Er ahnte ein besseres Leben in der Fremde. Dem Vater entsagte er. Doch der liebte ihn unentwegt und hielt treu Ausschau jeden Tag bis keine Hoffnung mehr blieb. Diese Liebe hatte nichts worauf sie sich beziehen konnte und doch war sie auch in der Wiederkehr noch nicht verbittert, weil man ihr nun wieder alles gewährte. Sie blieb gleich.
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