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Anti Freiheitsgesetze gefährden die Demokratie !

Anti Freiheitsgesetze gefährden die Demokratie !
Anti Freiheitsgesetze gefährden die Demokratie !


Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) fordert eine rasche Verabschiedung des Demokratiefördergesetzes.

Gegen Bargeld, gegen Meinungsfreiheit, gegen Anonymität: Diese fünf Anti-Freiheits-Gesetze gefährden unsere Demokratie

12.02.2024 - 06:14 Uhr

Janina Lionello

Während Bundesregierung und EU bei jeder Gelegenheit vor der Abschaffung der Demokratie warnen, tun sie gleichzeitig alles dafür, diese immer weiter zu erodieren. Zahlreiche Gesetze, entweder geplant oder bereits in Kraft, konzentrieren zunehmend Macht auf die Institutionen, etablieren Überwachungsmechanismen und beschränken damit die Freiheiten der Bürger.

NIUS hat die fünf problematischsten Anti-Freiheits-Gesetze zusammengefasst:
Demokratiefördergesetz

Der Entwurf für das Demokratiefördergesetz hängt seit vielen Monaten im Bundestag fest, Bundesinnenministerin Nancy Faeser will es aber so schnell wie möglich verabschieden. Es sieht vor, dass Vereine und Organisationen, die sich für die „Stärkung der Demokratie“ und die „Prävention von Extremismus“ einsetzen, finanziell unterstützt werden.

Problematisch: Was demokratiefördernd und was antidemokratisch ist, entscheidet die Regierung. Indem Steuergelder an ausgewählte Organisationen vergeben werden, greift die Regierung in die öffentliche Meinungsbildung ein.

Die Markierung von aus Regierungssicht falschen Narrativen wie „Hass und Hetze“ und „Desinformation“ obliegt in westlichen Demokratien erfahrungsgemäß häufig „zivilgesellschaftlichen Organisationen“, die meist vom Staat finanziert werden und in denen Aktivisten das Sagen haben.

Wer die Problematik nicht erkennt, sollte ein Gedankenspiel wagen und sich vor Augen halten, was derartige Befugnisse in der Hand einer Regierung anrichten können, deren weltanschauliche Ausrichtung den eigenen Überzeugungen entgegensteht.

In Deutschland ist der Kampf gegen vermeintliche Desinformation längst zum obersten Ziel erhoben worden. „Systematische Desinformation und menschenverachtende Hetze gefährden die Basis unserer Demokratie“, warnte Kanzler Olaf Scholz (SPD) im November des vergangenen Jahres.


Digital Services Act (DSA)

Der seit August EU-weit geltende Digital Services Act ist ein klassisches Beispiel für eine Verordnung, die neben vielen positiven Aspekten, wie beispielsweise einer Stärkung der Abwehrrechte von Bürgern gegenüber privaten Konzernen, fast unbemerkt gefährliche Regelungen mit unterjubelt. Sie wird als „Schlag gegen den Überwachungskapitalismus“ und „Grundgesetz fürs Internet“ gefeiert, da sie mächtige Digitalkonzerne in ihren Befugnissen beschränkt.

Doch: Ganz nebenbei werden Macht und Befugnisse von Regierungen der Mitgliedsstaaten und EU-Kommission ausgeweitet.

Der DSA räumt der EU-Kommission weitreichende Befugnisse über die Inhalte auf Plattformen ein.

Ein Vorbild für die EU war dabei auch der im vergangenen Jahr in Kanada verabschiedete Gesetzesentwurf „Bill C-11“, der die Medienlandschaft drastisch veränderte. Der „Online Broadcasting Act“ sieht vor, nahezu alle „audiovisuellen Inhalte“, die auf Plattformen laufen, unter die Regulierung einer staatlichen Behörde zu stellen und somit Bürokraten die endgültige Macht darüber zu geben, welche Inhalte gezeigt werden dürfen und welche nicht.

Auch die Plattformen in der EU sollen laut DSA „Desinformation“ und „Hass und Hetze“ löschen. Andernfalls drohen empfindliche Strafen. Was genau darunter fällt, entscheiden Regierungen der Mitgliedsstaaten und die EU-Kommission.

So ist es beispielsweise möglich, dass in einem Land bestimmte Inhalte gelöscht werden, die in einem anderen weiterhin online bleiben. Die Einschätzung, was als Desinformation zu werten ist, ist in hohem Maße von Weltanschauung und politischer Ausrichtung der Entscheider abhängig. So können „der freie Empfang und die Weiterverbreitung von audiovisuellen Mediendiensten vorübergehend beeinträchtigt werden“, wenn diese „eine Aufstachelung zu Gewalt oder Hass“ beinhalten.

Besonders gefährlich: Der Krisenreaktionsmechanismus. Laut Verordnung tritt er ein, wenn „außergewöhnliche Umstände zu einer ernsthaften Bedrohung der öffentlichen Sicherheit oder der öffentlichen Gesundheit in der Union oder in wesentlichen Teilen der Union führen.“ Gemeint sind beispielsweise Pandemien oder Kriege. Wird eine solche Krise ausgerufen, darf die Kommission für drei Monate scharfe Eingriffe anordnen.

Regierungen und EU-Kommission – also eine Institution, die nicht demokratisch gewählt ist, und die trotzdem die Rolle von Exekutive und Judikative gleichzeitig übernimmt – entscheiden, wann dieser Krisenfall erfüllt ist. Ein Mechanismus, der hohes Missbrauchspotenzial birgt.

Chatkontrolle

Sollte die Chatkontrolle wirklich kommen, würde dies das Ende des digitalen Briefgeheimnisses bedeuten. Die EU-Kommission hat 2022 einen Vorschlag für eine Verordnung hierzu vorgelegt. Behörden dürften dann anlasslos private Kommunikation nach Kinderpornografie und Grooming – also Belästigung von Kindern und Jugendlichen durch Erwachsene – durchsuchen.

Doch die Fehlerquote bei derartigen Algorithmus-basierten Durchleuchtungen ist hoch und birgt die Gefahr, dass ein großer Anteil nicht strafrechtlich relevanter Treffer mehr Ressourcen in den Strafverfolgungsbehörden lahmlegt, als dass echter Missbrauch verhindert wird.

Das liegt daran, dass Algorithmen die Inhalte automatisiert absuchen und häufig auch bei Strand- Bikini- oder legal aufgenommenen Nackt-Fotos sowie Nachrichten von Erwachsenen mit sexuellem Inhalt Alarm schlagen. Sensible private Daten können auf diese Weise in falsche Hände geraten. Kaum jemand wünscht sich wohl, dass seine Urlaubs-Fotos beim BKA landen.

Doch der größte Schaden entsteht auf übergeordneter Ebene: Ist ein Tabubruch wie das Durchleuchten von privater Kommunikation erst einmal normalisiert, birgt das die Gefahr, dass unter anderen Vorwänden immer weiter reichender Zugang zu privater Kommunikation erfolgt.

Unter dem hehren Ziel des Kinder- und Jugendschutzes könnte die Verstetigung eines solchen Vorgehens den Weg zur Massenüberwachung ebnen.

Hier geht es zum gesamten Artikel:
https://www.nius.de/politik/gegen-bargeld-gegen-meinungsfreiheit-gegen-anonymitaet-diese-fuenf-anti-freiheits-gesetze-gefaehrden-unsere-demokratie/e25cdf70-8aa0-4b28-abd8-89ea0fd7f87b

Kommentare

 
Steve21 14.02.2024 19:12
Die Regierung schafft die Demokratie ab um sie zu schützen. So ähnlich wie die Antiterrorgesetze die Verfassung abgeschafft haben um sie zu schützen (in Amerika und in anderer Form auch bei uns).
 
Seinesgleichen 14.02.2024 19:13
„Der Staat hat nicht die Aufgabe, für Vielfalt zu sorgen!“ Kubicki wettert weiter gegen geplantes „Demokratiefördergesetz“



FDP-Vize Wolfgang Kubicki bezeichnet das geplante „Demokratiefördergesetz“ als „Gefahr für unsere Demokratie“, NIUS berichtete.  Und der Politiker formuliert weiter harsche Kritik an dem geplanten, bereits jetzt hochumstrittenen Gesetz!

„Es wird kein sogenanntes Demokratiefördergesetz geben, das eine institutionelle Finanzierung von Vereinen und Verbänden vorsieht, die sich als sogenannte Nichtregierungsorganisationen bezeichnen“, sagte Kubicki in Berlin. Zur Demokratieförderung seien Schulen, das Parlament und die Zentrale für politische Bildung berufen. Das Gesetz war bereits im Dezember 2022 vom Bundeskabinett auf den Weg gebracht worden, aber der Bundestag hat es bis jetzt nicht beschlossen.
„Es geht nur um Machtpolitik“

Kubicki sagte: „Der demokratische Verfassungsstaat hat nicht die Aufgabe, für gesellschaftliche Vielfalt zu sorgen. Wer meint, mithilfe eines Gesetzes über die gesellschaftliche Vielfalt entscheiden zu können, hat nicht den Schutz der Demokratie im Sinn, sondern eigene Machtpolitik.“

Zum Artikel:
https://www.nius.de/politik/der-staat-hat-nicht-die-aufgabe-fuer-vielfalt-zu-sorgen-kubicki-wettert-weiter-gegen-geplantes-demokratiefoerdergesetz/e3e57ce9-7e21-4394-8cc4-538db63c3c63
 
MB73 14.02.2024 19:20
Wir lieben doch alle den großen Bruder ✊

Verbot der Opposition 
Grüne Polizei
VS der Regierung 

Es sollte sich rasch etwas ändern ❗
 
Natural 14.02.2024 21:48
Schlimm , in meiner Verwandtschaft ist keiner beunruhigt . Sie leben eben zu gut noch .  Bekanntschaften von ihnen genauso . Das gleiche wie im 3.Reich schon . Wenn's dann wirklich holprig wird sind sie noch enger verbündet mit denen die alles an die wand fahren . Kennen wir doch . Auch hier !
 
Seinesgleichen 15.02.2024 01:41
Trudeu in Kanada ist schon soweit, dass er Klimakritiker inhaftieren möchte.

... Selensky durfte als Jude, bei Trudeu sogar einen Bandera feiern... aber hey, es muss dem 
" Rechtsruck " begegnet werden...blöd nur, dass es total hip zu sein scheint,demokratiegefährdend und entgegen unabhängiger Wissenschaft zu regieren...



Bild „Canadian Prime Minister Justin Trudeau on AI and Quantum Computing“ by jurvetson is licensed under CC BY 2.0.

14. Februar 2024 von Thomas Oysmüller

" Wer sich in Kanada positiv über fossile Brennstoffe äußert, könnten künftig bis zu zwei Jahren Haft drohen. Das sieht ein aktueller Gesetzesentwurf vor. "

Justin Trudeaus Kanada setzt zum nächsten Schritt an. Die Gesetzesvorlage C-372, bekannt unter dem Namen „Fossil Fuel Advertising Act“ würde Kritiker der Klimaagenda kriminalisieren und könnte für diese Kanadier zu zwei Jahren Gefängnis führen. Der Gesetzesentwurf ist vergangene Woche im kanadischen Parlament vorgelegt worden.

Hier geht es zum Artikel

In diesem Zusammenhang auch wissenswert:

Neuer Angriff auf unabhängige Nachrichten

Trudeau warnt vor „russischer Desinformation“

Auch sehr gut zusammengefasst :

Die grüne Diktatur : Wir müssen dieses Gesetz stopp !


 
C67 15.02.2024 18:37
Katastrophale Entwicklungen auch in Frankreich:
https://tkp.at/2024/02/15/frankreich-mrna-kritik-kuenftig-strafbar/

Die Lobbykraten versuchen mit aller Macht, Fakten zu schaffen, bevor die Masse der Bevölkerung kapiert, was hier vorgeht.
 
Seinesgleichen 16.02.2024 14:22
Zu den Entwicklungen in Frankreich :

Weltweite Empörung über französisches „Pfizer-Gesetz“

16. Februar 2024 von Thomas Oysmüller

Das Impfkritiker in Frankreich künftig ins Visier der Justiz geraten können, sorgt für eine Welle der Empörung. Innerhalb des Landes aber auch weltweit. Wesentlicher Auslöser war der Bericht von TKP.

Zum Artikel:
https://tkp.at/2024/02/16/weltweite-empoerung-ueber-franzoesisches-pfizer-gesetz/
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