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... Pflanzen zum Dienst des Menschen,...

... Pflanzen zum Dienst des Menschen,...
14 Der Gras hervorsprossen lässt für das Vieh und Pflanzen zum Dienst des Menschen, damit er Brot hervorbringe aus der Erde
15 und Wein, der des Menschen Herz erfreut; damit er das Angesicht glänzend mache vom Öl und Brot des Menschen Herz stärke. (Ps 104:14-15, Elb)

14. Du lässest Gras wachsen für das Vieh und Saat zu Nutz den Menschen. Gras wächst so wohl wie edlere Pflanzen, denn das Vieh braucht Nahrung so gut wie der Mensch. Gott bestimmt auch dem geringsten Geschöpf sein Teil und sorgt, dass es es vorfindet. Gottes Macht offenbart sich ebenso wirklich und ebenso würdig in der Versorgung der Tierwelt wie in der Ernährung des Menschen. Beobachte nur ein Grashälmchen mit frommem Auge, so wirst du Gott darin am Werke sehen. Die edleren Pflanzen sind für den Menschen, und er muss den Boden bebauen, wenn sie ihm wachsen sollen; und doch ist es Gott, der sie im Garten sprossen lässt, derselbe Gott, der auch das Gras wachsen lässt in den nicht umfriedeten, von keiner Menschenhand berührten Triften der Wüste. Der Mensch vergisst das und spricht wohl von seinen Erzeugnissen; aber in Wahrheit würde er ohne Gott ganz vergeblich pflügen und säen. Der HERR ist’s, der jedes grüne Hälmchen sprossen und jede Ähre reifen macht; gib nur mit offenen Augen Acht, so wirst du den HERRN durchs Kornfeld wandeln sehen. Dass du Brot aus der Erde bringest. Beides, das Gras für das Vieh und das Getreide für den Menschen, ist Nahrung, die aus der Erde kommt, und sie zeigen uns einen Wunderrat Gottes, nach welchem der Staub unter unseren Füßen, der eher geeignet scheint, uns darin zu begraben als zur Erhaltung des Lebens zu dienen, tatsächlich in Lebenskraft für uns umgewandelt wird. Je mehr wir hierüber nachdenken, desto wunderbarer wird es uns erscheinen. Wie groß ist der Gott, der aus dem Todesstaub das sprossen lässt, was das Leben erhält, und aus dem verfluchten Erdboden die Segnungen des Korns, Weins und Öles hervorbringt!

(Charles Haddon Spurgeon)
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Wahrnehmung:
Das von Gott hervorgebrachte Wachstum ist unendlich viel mehr als das, was wir mit den Augen den Sinnen wahrnehmen können, es ist die Stille Gottes, die Raum in uns nehmen möchte -
„wo wir die Ewigkeit hören können“ (Ole Hallesby)

Der HERR war nicht im Wind und nicht im Erdbeben und auch nicht im Feuer, sondern er war im stillen, sanften Säuseln (1. Kö 19:11-12). Seine Stimme kann nur vernommen werden, wenn man sich in die Stille führen läßt.
(Ole Hallesby)

Kommentare

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SchnellesPferd 05.01.2024 09:35
Brot und Wein kann man durchaus auf Jesus Christus lesen. Wenn wir ihn selbst in unserem Leben hervorbringen, dann haben wir etwas, was den Menschen wirklich stärkt (Brot des Lebens) und erfreut (Wein des göttlichen Lebens).
 
Zeitzeuge 05.01.2024 13:09
Ich frage mich, was muß geschehen, um dieses Schöpferbewußtsein zu erlangen, um in den nachhaltigen Zustand der Dankbarkeit zu kommen.

Gibt es denn heute noch in den Gemeinden die Zeit der Stille, um zu hören auf Sein Wort - Sein nicht gesprochenes Dasein aufnehmen zu können?
 
paloma 05.01.2024 15:38
10.52 noch lässt er es regnen od die Sonne scheinen über Böse u Gute....

Ja,er ist unser Versorgen,im irdischen wie im himmlischen Sinn.
Noch ist Gnaden-Zeit,Zeit zu erkennen,umzukehren, Fehler zu bereuen,Danke zu sagen u den Schöpfer,ERRETTER,Versorger,Heiler.....zu preisen
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