weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

1.Kor.6,9+10

1.Kor.6,9+10
"Wisset ihr nicht, daß die Ungerechten das Reich Gottes nicht ererben werden? Lasset euch nicht verführen! Weder die Hurer noch die Abgöttischen noch die Ehebrecher noch die Weichlinge noch die Knabenschänder 
noch die Diebe noch die Geizigen noch die Trunkenbolde noch die Lästerer noch die Räuber werden das Reich Gottes ererben." (1.Kor.6,9+10)

Die Weichlinge gehören also auch zu denen, die das Reich Gottes nicht erben werden.

Was mit Weichlichkeit genau gemeint ist, muss sich jeder vom Geist selbst offenbaren lassen.

Andreas

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
AndreasSchneider 28.11.2023 23:02
Auf jeden Fall sind mit den Weichlingen nicht die Sanftmütigen, nicht die Barmherzigen und auch nicht diejenigen gemeint, die ein weites Herz haben.

Denn Gottes Wort bezeichnet Weichlichkeit als etwas, was abzulegen ist, also etwas, das NICHT tugendhaft ist.

Andreas
 
(Nutzer gelöscht) 28.11.2023 23:18
Andreas, danke für die Erklärung. Ich hatte diese Bibelstelle nicht im Blick. Aber ich habe jetzt eine Idee was gemeint sein könnte. Vielleicht sind ja die "Weichlinge", die Unentschlossenen, - diejenigen, die im Leben 
Keine Entscheidung treffen wollen und sich nie festlegen wollen,- und damit jede Verantwortung meiden. 
Von denen sagt man, sie seien "Weicheier". Gut, dass das noch geklärt werden konnte. 
 
AndreasSchneider 28.11.2023 23:38
Auf jeden Fall bedeutet Weichlichkeit, 
nicht zu seinem Geschlecht zu stehen.
Wenn ich als Mann lieber eine Frau sein möchte.

Man will nicht lernen, als Mann durchs Leben zu gehen.

Heute ist das ja leider möglich durch Geschlechtsumwandlung.

Wir aber sollen in der Berufung wandeln, zu der uns Gott berufen hat.

Ähnlich ist es mit der nationalen Identität.

Opportunismus darf nicht Grundlage dafür sein, ob ich mich zu meiner Nationalität bekenne oder nicht.

Wer immer auf der Seite der Sieger sein will, hat ein Problem damit, zu Deutschland zu stehen, trotz des verlorenen Zweiten Weltkriegs.

Es gilt also, auf allerlei Weise zu lernen, zu sich selbst zu stehen und sich so gesehen, von aller Weichlichkeit zu verabschieden.

Andreas
 
Digrilimele 28.11.2023 23:42
Die Weichlinge, die hier gemeint sind, folgen dem Fürsten dieser Welt. Sie gehen den weichen, breiten, gepflasterten  Weg, weil er nicht so anstrengend ist und weniger gefährlich. Aber es ist der Weg des Verführers, der so angenehm erscheint, wenig Widerstände, keine sichtbaren Gefahren, ein Schwimmen mit dem Strom, der direkt in den Abgrund führt.

Das Gegenteil in diesem Zusammenhang ist wohl der Mut des Kindes Gottes, welches Herausforderungen und Gefahren, nicht mit seiner eigenen, sondern mit der Kraft Gottes misst.

Es ist gehorsam und vertraut Gottes allezeit.
 
AndreasSchneider 28.11.2023 23:46
Die Weichlichkeit wohnt im Fleisch...
 
Digrilimele 28.11.2023 23:51
Ja, so ist es. Deshalb nimmt die Weichlichkeit auch den weichen Weg.

Nur Geistliche schlägt den schmalen Weg ein.
 
AndreasSchneider 29.11.2023 00:05
Die Schüler werden heute im Gymnasium viel zu sehr geschont, mit dem Ergebnis, dass 40% eines Jahrgangs oder ggf. sogar mehr, Abitur machen, diese dann aber viel zu wenig wissen und es ein Drittel Studienabbrecher in Deutschland gibt.

In den 50er Jahren machten nur 3% eines Jahrgangs Abitur.

Auch das ist eine Verweichlichung, dass man die Leute nicht von Anfang an mit der Realität konfrontiert und sie dann später erst feststellen, was sie alles nicht wissen und nicht können.

Das gleiche gilt insgesamt für die Erziehung, die Eltern, wie Lehrer zu Narren macht, im Verhältnis zu Kindern und Jugendlichen.

Andreas
 
(Nutzer gelöscht) 29.11.2023 00:15
Ja, deswegen können heutzutage viele auch mit Leistungsdruck nicht umgehen, - weil sie nicht leistungsorientiert erzogen wurden. 
 
Digrilimele 29.11.2023 00:15
Weiß nicht, ob diese Theorie nicht etwas hinkt, Andreas.

Meine Eltern waren immer sehr lieb und fürsorglich zu mir und meinen 4 Geschwistern, streng waren sie nun wirklich nicht und ich weiß , dass es uns nicht geschadet hat.
 
Digrilimele 29.11.2023 00:19
Ich wurde auch nicht leistungsorientiert erzogen, aber mit viel Liebe und dafür bin ich meinen Eltern sehr dankbar und meine 4 Geschwister auch.

Und meine Kinder erzog ich auch nur mit Liebe.
 
(Nutzer gelöscht) 29.11.2023 00:20
Leistungsorientierte Erziehung schließt Fürsorglichkeit ja nicht aus. Ganz im Gegenteil. Ich denke, man tut Kindern nichts Gutes, wenn man sie nicht fordert. Wie sollen sie denn so sonst ihre Fähigkeiten erkennen und ihren Fähigkeiten vertrauen. 
 
Digrilimele 29.11.2023 00:22
Aus Liebe Gehorsam sein, Liebe ist die Motivation nicht nur für Gehorsam sondern auch für Leistung.
 
AndreasSchneider 29.11.2023 00:23
"Ja, deswegen können heutzutage viele auch mit Leistungsdruck nicht umgehen, - weil sie nicht leistungsorientiert erzogen wurden."


Also ich musste im Medizinstudium ganz schön hart arbeiten.

Dort musste ich meine Mängel im naturwissenschaftlichen Bereich nachholen, da meine "allgemeine Hochschulreife" diesen Titel überhaupt nicht verdient hatte, sondern viel zu schmalspurig war.

Andreas
 
(Nutzer gelöscht) 29.11.2023 00:24
Genau! Liebe motiviert. Gute Nacht. 
 
paloma 29.11.2023 00:42
In der Suchtkrankenhilfe hat man festgestellt,dass die meisten Suchterkrankungen bei Kindern mit Mangelerfahrungen,aber auch bei überversorgten Kindern auszumachen waren.(wobei die Frage wäre:Womit über versorgt?
Das sagt doch aus, dass Extreme zu Fehlentwicklungen führen .

Der Begriff "Weichlichkeit" ist für unser Verständnis etwas schwammig .Könnte am ehesten 23.42 Digris Gedankengang folgen.Anders gesagt: Kann ich zu dem stehen,was ich für richtig erkannt habe,auch wenn es nicht dem Mainstream entspricht,in Wort u Tat.Das erfordert zumindest Stärke,die man vermutlich nur aufbringen kann,wenn es auch im Einklang mit Gottes Willen ist u er uns dann auch die Kraft u Unterstützung verleiht. 
 
AndreasSchneider 30.11.2023 01:17
Gegenblog only4us:

Mein lieber Freund, Du bist schon einmal aufgefallen, dass Du überhaupt KEIN geistliches Verständnis hast.

JCBS und ich mussten Dir damals Nachhilfeunterricht geben, da Du vom Glaubensleben so ziemlich null Ahnung hast!

Die Bibelübersetzungen kennst Du auch nicht, denn der Begriff "Weichlinge" wird nicht nur in der Elberfelder Bibel verwendet, sondern auch in der Lutherbibel 1912, sowie der Schlachterübetsetzung 1951.

Also halte Dich bitte zurück mit Deinen unqualifizierten und inkompetenten Äusserungen!

Man sollte nicht von Dingen sprechen, wovon man nichts versteht!

Darüberhinaus von Dummheit anderer zu sprechen, ist gefährlich, ich könnte das an den Administrator melden.

Bitte halte Dich zurück mit beleidigenden Aussagen gegenüber anderen!

Andreas
 
EchtePerle 30.11.2023 01:50
Im Übrigen, ist es auch so, dass jedes Wort, somit auch ein griechisches Wort, immer mehrere Bedeutungen hat! 
Aus dem Kontext, ergibt sich dann das passende Wort, was für die Übersetzung ausgewählt wird!

Darüber hinaus, ist es sowieso so, dass sowohl Weichlinge als auch Knabenschänder nicht in die Herrlichkeit Gottes kommen! 
Wozu also diese fälschliche Aufregung?

Was hier in diesem Forum an geistlicher Irrlehre gepostet wird, das
ist nicht mehr zu fassen!

Nicht umsonst steht aber geschrieben in Galater 6

7 Irrt euch nicht: Gott läßt sich nicht spotten! Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten. 

8 Denn wer auf sein Fleisch sät, der wird vom Fleisch Verderben ernten; 
wer aber auf den Geist sät, der wird vom Geist ewiges Leben ernten.[2]

Amen!
Das bedeutet: es ist gewisslich wahr!
 
EchtePerle 30.11.2023 02:05
Ich habe auf dem Herzen, dies noch anzufügen:

Maleachi 3, 19-21:

Der kommende Tag des Herrn

19 Denn siehe, der Tag kommt, brennend wie ein Ofen! Da werden alle Übermütigen und alle, die gesetzlos handeln, wie Stoppeln sein, und der kommende Tag wird sie verbrennen, spricht der Herr der Heerscharen, so daß ihnen weder Wurzel noch Zweig übrigbleibt.

20 Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen, und Heilung [wird] unter ihren Flügeln [sein]; und ihr werdet herauskommen und hüpfen wie Kälber aus dem Stall![4]


21 Und ihr werdet die Gesetzlosen zertreten; denn sie werden wie Asche sein unter euren Fußsohlen an dem Tag, den ich machen werde![5] spricht der Herr der Heerscharen.
 
Autumn 30.11.2023 07:34
Ich hab mal nachgeschaut:

In der Luther-Übersetzung 1912 heißt es:

" ...noch die Weichlinge noch die Knabenschänder ..."

In der Luther-Übersetzung 2017 heißt es:

" ...  noch Lustknaben noch Knabenschänder ..."
 
Annres 30.11.2023 07:51
Im griechischen Ur-Text steht das Wort malakos: soft, effeminate
Definition: (a) soft, (b) of persons: soft, delicate, effeminate.

Soft = weich und effeminate bedeutet wörtlich verweichlicht

https://bibeltext.com/greek/3120.htm
 
AndreasSchneider 30.11.2023 09:19
only4us ist dem Zeitgeist erlegen, da er der modernen Bibelübersetzung (Luther 2017) unkritisch Glauben schenkt.

Auch das ist ein Zeichen mangelnden, göttlichen Verständnisses, insbesondere, wenn man andere Übersetzungen nicht prüft oder vergleicht.

Wer kein göttliches Leben hat, kann eben nicht aus eigener Erfahrung beurteilen, ob das, was geschrieben steht, richtig oder falsch ist.

Andreas
 
Annres 30.11.2023 09:44
"Effeminate" bedeutet genau genommen "Verweiblichung", was ja dann sogar noch besser in den Kontext der heutigen Gesellschaft passt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Effemination
Effemination (von lateinisch effeminatio „Verweiblichung“)[1] bezeichnet die Ausbildung einer gewissen kulturell bedingten Weiblichkeit oder Feminität von Verhalten, Erscheinung oder Haltung von meist männlichen Personen, aber auch von Gesellschaften oder Gegenständen. Das altgriechische Wort für einen effeminierten Mann ist malakós „weich, der Weiche“.
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren