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Sie flechten und weben Himmlische Rosen ins irdische Leben,

Sie flechten und weben Himmlische Rosen ins irdische Leben,


Thesen:
-„In der BRD ist es ihnen gelungen den „Geist Schillers“ während der Besatzung zu zerstören.“

„Es gibt nicht genug Wahrheit auf der Welt. Es muß überall mehr Wahrheit geben. Je mehr Wahrheit verbreitet wird, desto mehr bewegt sich die Welt in die richtige Richtung. Desto weniger Krisen und Blutvergießen wird es geben...  - alle Dämonen fürchten sich vor der Wahrheit.“

„Die Wahrheit eint Menschen und gibt Kraft und diese Kraft kann jede Macht überwinden“

(Valeriy Pyakin)

https://odysee.com/@FSchuster:6/Valeriy-Pyakin-im-Interview:6
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Auch wenn wir uns mit dem „Geist Schillers“ nicht mehr identifizieren wollen oder können, betrachten wir einmal, was wir verloren haben.

-Weiter führt Friedrich Schiller aus:
„In einer Gesellschaft der Unfreien wird die Macht der Willkür und des Egoismus angebetet. Napoleon kann ein Abgott nur für diejenigen sein, die nicht ihre Freiheit wollen, sondern die Macht anbeten, die sie selbst nicht haben.“

Was aber Churchill meinte, wenn er vom „Geist Schillers“ sprach, den er so sehr fürchtete, dass er ihn den Deutschen „austreiben“ wollte, ist deutlich in Schillers „Wilhelm Tell“ ausgesprochen, im Schwur vom Rütli:

„Nein, eine Grenze hat Tyrannenmacht,
Wenn der Gedrückte nirgends Recht kann finden,
Wenn unerträglich wird die Last – greift er,
Hinauf getrosten Mutes in den Himmel,
Und holt herunter seine ewgen Rechte,
Die dort oben hangen unveräußerlich
Und unzerbrechlich wie die Sterne selbst –
Der alte Urstand der Natur kehrt wieder.“

https://hesikamiscellaneous.wordpress.com/2014/06/08/winston-churchill-und-der-geist-schillers/
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Der „Geist Schillers“ wird besonders in seiner Philosophie der Freiheit, in seinen Briefen zur „ästhetischen Erziehung des Menschen“ deutlich, aber auch in seiner „Philosophie der Liebe“ seiner Jugendzeit, in deren Rausch er die „Ode an die Freude“ verfasste!

Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elisium,
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligthum.
Deine Zauber binden wieder,
Was die Mode streng getheilt,
Bettler werden Fürstenbrüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.
Seid umschlungen Millionen!
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Brüder – überm Sternenzelt
Muß ein lieber Vater wohnen.
Wem der große Wurf gelungen,
Eines Freundes Freund zu seyn,
Wer ein holdes Weib errungen,
Mische seinen Jubel ein!
Ja – wer auch nur eine Seele
Sein nennt auf dem Erdenrund!
Und wer’s nie gekonnt, der stehle
Weinend sich aus diesem Bund!
...
(Ursprüngliche Fassung, die 1785 im „Thalia“ erschien)

Ehret die Frauen! Sie flechten und weben
Himmlische Rosen ins irdische Leben,
Flechten der Liebe beglückendes Band,
Und in der Grazie züchtigem Schleier
Nähren sie wachsam das ewige Feuer
Schöner Gefühle mit heiliger Hand.

Friedrich von Schiller (1759 - 1805), Johann Christoph Friedrich Schiller, ab 1802 von Schiller, deutscher Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker; gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dramatiker und Lyriker Quelle: Schiller, F., Gedichte. (Aus: Würde der Frauen, 1795)

Kommentare

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Alkazar 19.11.2023 14:06
Sehr gut, dass Du Wilhelm Tell und Schillers
Verständnis von Macht und Unterdrückung, und andererseits Freiheit ausgekramt und
hier hineingestellt hast.
Der "Gesslerhut", den die Schweizer nicht gegrüßt haben und damit ihre Freiheit behalten haben, sieht immer anders aus.
Finde es toll, dass die Schweizer noch heute
am 1.8. in ihrer Hymne sagen: "Betet, freie Svhweizer, betet."
 
(Nutzer gelöscht) 19.11.2023 14:33
 
paloma 19.11.2023 19:26
Schillers Frauenbild ist berührend,das Schöne im anderen sehen,auch das ist eine Kunst u Freiheit.
Auch Jesus wollte Freiheit für uns u kaufte uns los mit seinem Blut von unseren Ketten ...
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