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Ayaan Hirsi Ali über ihre Jugend bei Muslimbrüdern, Hamas Vorläufern

Ayaan Hirsi Ali über ihre Jugend bei Muslimbrüdern, Hamas Vorläufern
Interessanter Einblick in Ayaan Hirsi Alis Jugend & die Art wie ihr damals Hass auf den Westen & Israel eingetrichtert wurde:

https://www.achgut.com/artikel/mit_der_hamas_gibt_es_keinen_frieden

Zitat:

"Wenn Sie wirklich Frieden zwischen Israelis und Palästinensern oder ganz allgemein zwischen Muslimen und Juden im Nahen Osten wollen, dann sollte die Hamas Ihr Feind sein. Woher ich das weiß? Als Teenager war ich selbst Mitglied der Muslimbruderschaft, von der letztlich die Hamas abstammt. Uns wurde beigebracht, dass es die Pflicht der Muslime sei, die Juden zu vernichten."

"Als Teenager in Nairobi in den 1980er Jahren schloss ich mich der Muslimbruderschaft an – der 1928 in Ägypten gegründeten streng sunnitischen islamistischen Bewegung, von der letztlich die Hamas abstammt. Ich erinnere mich lebhaft daran, wie ich mit meinen Mitstreiterinnen in Moscheen saß, Israel verfluchte und zu Allah betete, die Juden zu vernichten. Wir waren ganz sicher nicht an einer friedlichen „Zweistaatenlösung“ interessiert: Uns wurde beigebracht, dass wir Israel von der Landkarte getilgt sehen wollen."

Kommentare

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Arne 23.10.2023 19:37
"Als ich 16 war, war Schwester Aziza die Religionslehrerin meiner Schule. Sie las uns die reißerischen Beschreibungen des Korans über das ewige Feuer vor, das Fleisch verbrennt und die Haut auflöst – der Ort, der für Juden reserviert ist. Schwester Aziza beschrieb die Juden als Monster, mit Hörnern auf dem Kopf, aus denen Teufel herausflogen, die die Welt verderben würden. Die Juden kontrollierten alles, sagte sie uns, und es sei die Pflicht der Muslime, sie zu vernichten. Für einen Teenager, der heimlich westliche Liebesromane las, war das ein starkes Stück, aber ich glaubte jedes Wort."

"Diese Saat des Zweifels wuchs in den nächsten Jahren, als ich mich fragte, warum Frauen in manchen muslimischen Familien wie bloßes Eigentum behandelt wurden, wenn Allah so gerecht war. Mit der Zeit verwandelten sich meine Fragen in offene Rebellion gegen die Muslimbruderschaft, den Islam und schließlich auch gegen meine Familie. Mein Vater schickte mich 1992 zu Verwandten nach Deutschland, damit ich von dort nach Kanada zu einem entfernten Cousin reisen konnte, dem er mich versprochen hatte. Ich floh vor dieser Ehe in die Niederlande, wo ich Asyl beantragte. Schließlich wurde ich Mitglied des niederländischen Parlaments und ließ mich später in Amerika nieder."
 
(Nutzer gelöscht) 23.10.2023 21:59
Danke Arne für die Einstellung dieses wirklich fälligen Artikels. Ich hatte heute morgen mit meiner 16 jährigen Tochter ein zu beginn sehr emotionales Gespräch zu dem Thema Israel Hass und dem Ziel der Ausrottung der Juden durch die Hamas.  Sie scheint von schulischer Seite sehr linksgrün Indoktrieniert.
Diese Offenbarung der Autorin aus erster Hand mit aller Schuld die sie sich wie auch jeder Mensch sonst auf sich geladen hat und im laufe ihres Lebens hinterfragt , Reut und Licht in dieses verwobene verschwommene Thema bringt. Ein Schwerthieb der Scheidet.
Ich werde diesen Artikel nochmal mit meiner Tochter durchlesen . Es ist genau das wonach ich gesucht hab, noch viel besser sogar . Aus der Sicht einer ehemals selbst indoktrinierten Muslimischen Frau.
Der Antisemitismus beginnt schon subtil in den Klassenzimmern mit gut Mensch sein Rethorik.

Vielen Dank
 
hansfeuerstein 23.10.2023 23:15
Diese Ansichten kommen nun mit Wucht zurück, und offenbaren eine Gesellschaft deren "historische Aufarbeitung" in der Realität gar nicht angekommen ist.  Ich erinnere an die RAF, die in Ausbildungslagern dieser Leute ihre Gesinnungsfreunde fanden, und bei unserer Intelligenzia Zustimmung und unverhohlene Symphatie ernetete, bis hin zu Leuten die heute in hohen politischen Ämtern sind.
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