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Wie zeigt sich der Glaube?

Wie zeigt sich der Glaube?
Der Glaube zeigt sich nicht nur durch Teilnahme am Gottesdienst oder Diskussionen über biblische Themen.

In Wahrheit sollen wir aber Leben und volles Genüge haben.

Das Leben  mit Christus erleben.

Sport, Arbeitseinsatz gehört genauso dazu, wie Ausbildung, Studium, Beruf,  Musizieren, Internet, Reisen und ggf. mehr.

Wie hast Du das Leben mit Christus erlebt, jenseits von Gottesdienst oder Diskussionen über biblische Themen?

Kommentare

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AndreasSchneider 12.10.2023 22:02
Wir sollen als Christen beweglich sein, nicht steif.

Diese Steifheit kann man am Arbeitsplatz oder bei Sport und Spiel oder ggf. im Umgang mit Kindern und Jugendlichen ablegen.

Der Glaube soll auch und gerade in solchen Situationen praktiziert werden und nicht nur, wenn man im Gottesdienst ist und aus der Bibel vorliest.

Andreas
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2023 22:21
Manches kann auch im Stillen passieren. 
Im Gespräch oder Gebet, besonders wenn die körperliche Fitness nicht mehr so gut ist.
 
Digrilimele 12.10.2023 22:29
Jede Minute meines Lebens ist von ihm geplant, jeden, dem ich begegne,  ist mein Nächster, dem entweder ER etwas zu sagen hat oder ER mir. 
So geschieht nichts ohne  Grund, ohne SEIN Einverständnis dafür.

Er führt mich in Situationen, die ich mir hätte niemals vorstellen können. 
 
Digrilimele 12.10.2023 22:32
Da ich auf viele Menschen unter den verschiedensten Umständen treffe, lerne ich jeden Tag dazu und dafür bin ich IHM sehr dankbar. 
 
Digrilimele 12.10.2023 22:44
Es ist wichtig offen mit dem  Glauben umzugehen und die Erfahrung zeigt, dass die Menschen gar nicht abgeneigt sind, sondern sich oftmals darüber freuen, wenn das Thema eröffnet wird. 
Vielleicht anfänglich etwas erstaunte Gesichter, aber danach, Bow😳 da haben sie dann eine Menge zu erzählen und sind glücklich, darüber sprechen zu können, so kommt es mir vor.
 
Zeitlos6 12.10.2023 22:52
Die Kinder brauchen einen Schutzengel - besonders wenn sich die Eltern streiten.

Die Gedakenwelt des Glaubens läuft in einer höheren Ebene  ab z.B. im Reich der Träume und Legenden.

Als wir Landwirtsbuben die Schule verließen, kam unsere Kinderbibel in den Marienwinkel und diente als Unterlage für den Ettaler Klosterlikör mit 42 %; war schon besser als der  15%ige Meßwein von Hochwürden!

Als der Altbauer fühlte,
daß er bald erb-lassen würde,
kam die Bibel wieder zum Vorschein - genoß einen kräftigen Schluck und
ließ sich das Weinwunder der Hochzeit von Kanaan (Gedenktag ist der 2.te Sonntag im Januar) vorlesen - und schlief wie im Traum ein.

Die Bauern sind der (christlichen) Religion gegenüber eher skeptisch eingestellt,
denn wer sendet denn den Hagel und das Unglück im Stall ...

Wichtig ist der nachfolgende Stammtisch im Pfarrsaal mit Frauen, die dann nichts Kochen brauchen - die Kinder wärmen ihr Mittagessen in der Mikrowelle auf.
 
Nemrac73 12.10.2023 23:14
Ich musiziere sehr gerne. Ich spiele im posaunenchor der Kirchengemeinde, aber 2-3 mal im Jahr spielen wir auch im Dorf bei weltlichen Anlässen. Z.b. maibaum aufstellen.
Da spielen wir eine paar Volkslieder aber auch ei  paar choräle. Auch in der Adventszeit, da wird bei uns im Dorf ein  Christbaum aufgestellt, ds gibt Bratwürste und glühwei  und der posaunwnchor ist präsent. Es werden ein paar adventsöieder gesungen und auch ein paar Stücke gespielt.
Ansonsten versuche ich durch meine Art wie ich lebe und arbeite ein Zeugnis zu sein
 
Herbstprince 13.10.2023 08:40
Der Glaube sollte sich in unserem kompletten Verhalten ausdrücken.

Alle unsere Sorgen sollten wir an Gott abgeben und voller Hoffnung sein, dass ER für uns sorgt. Und dieses Vertrauen sollte an uns sichtbar sein, dass wir nicht jammern und klagen.

Kein übles Wort sollte aus unserem Mund kommen, so dass wir über andere Menschen nicht negativ reden, uns an negativen Reden nicht beteiligen. 
 
Schneeball 13.10.2023 09:24
Wie zeigt sich "der Glaube" ?
----
Das ist eine excellente Frage !
Wenn "er" sich nicht "zeigt" - dann bin ich "mausetot" - obwohl ich
lebe !
---
So - ich hole mal ein wenig aus :
Teils selbst ein "Kind" der 68-er Studentenrevolte gerade noch
rechtzeitig die Kurve bekommen, vor Drogenexcessen bewahrt
geblieben fand ich mit 23 eine lebendige Beziehung zu Jesus
Christus.
Ich durfte zu den glücklichen Menschen gehören, die Personen
wie Richard Straube und andere kennen lernten.
Kleine private Rehazentren - überall in der BRD von engagierten
Christen gegründet - schossen verteilt über ganz Deutschland
 aus dem Boden: Der Glaube mußte sich zeigen, sonst wären
wahrscheinlich noch mehr Jugendliche damals "vor die Hunde
gegangen"/ an der Nadel verreckt - sorry -
Ich durfte in einem der Zentren "Mitarbeiter" werden.
Und wie zeigte sich jetzt der Glaube ?
- wir fanden Mitarbeiter
- wir erhielten Spenden : Essen, Kleidung, Möbel
- später gründeten wir Geschäfte als Arbeits und Ausbildungsstellen
- wir ermöglichten Ausbildungen
- wir teilten unsere Zimmer mit den Personen, die Hilfe brauchten
- wir teilten das Badezimmer, den Mittagstisch, die Arbeit im Garten
- wir führten Gespräche, trösteten, korrigierten, fuhren zum Arzt
Fazit : Wir lebten miteinander ! 
Übrigens : Der Lohn : Kost, Unterkunft frei - plus Versicherung und ein
Taschengeld für den Urlaub - das war's.
Erlebten wir die Realität Jesu ?
Ja ! Rund um die Uhr - denn die "Leutchen" waren teilweise SEHR "krank":
Sie ritzten sich, lagen blutend auf dem Boden, sie gingen mit dem Messer
auf uns los, sie schnappten sich ein Auto und fuhren davon . . . ABER :
Wir erlebten, daß unsere Gebete beantwortet wurden, Menschen heile und
frei wurden - und wir trotz dem starken geistliche Druck und Kampf auch 
viele wunderbare Stunden der Freude, Gemeinschaft, des Friedens hatte.
----
Als ich nach 23 Jahren aus gesundheitlichen Gründen in den Vorruhestand
mußte - lebte ich privat genauso weiter !
Wenn sich unser Glaube nicht zeigt - ist er tot !
Irgendetwas stimmt dann nicht an der Verbindung zu Christus.
Ein Auto, das keinen Sprit hat - fährt nicht - - -
Also : Mein schlichter Rat : Die Ur-sache heraus finden !


 
 
Zeitlos6 13.10.2023 09:28
n einer Umfrage sagten fast 80 Prozent der Jugendlichen, dass sie ohne Glauben leben könnten.

Gehörte im Jahr 2017 noch jeder zweite in Deutschland einer der beiden großen christlichen Kirchen an, so wird das einer Studie der Universität Freiburg zufolge im Jahr 2060 nur noch jeder dritte sein. Schon heute sind rund 36 Prozent der Bevölkerung konfessionslos.
 
AndreasSchneider 13.10.2023 09:46
Ein wichtiger Aspekt ist Glauben zu haben in der gegenwärtigen Zeit.

Wer sich durch die aktuellen Krisen verunsichern lässt oder gar bereits in Panik gerät, kann nicht davon sprechen, durch den Glauben in die Ruhe einzugehen.

Es steht geschrieben, dass wir, die wir glauben, gegen in die Ruhe ein.

Wieviel Panik wird nicht alleine hier im Forum verbreitet durch aktuelle Ereignisse.

Als Christen sollten wir auch jetzt in die Ruhe eingehen können und nicht von jedem Wind der Lehre hin und hergeblasen sein.

Vor allen Dingen sollten wir vielmehr mit der eigenen Erlösung beschäftigt sein, als die Phänomene der Zeit zu studieren und die eigene Erlösung dabei aus den Augen zu verlieren.

Andreas
 
Digrilimele 13.10.2023 09:48
Ja, Schneeball, die Menschen, erkennen das Licht, welches sich nicht von dem Umständen  beeindrucken lässt. Gottferne Menschen noch mehr als die sich Christen nennen, da sie sich nach dem Licht sehnen.

Wussten die Gottfernen bis zu diesem Zeitpunkt nicht, wo nach sie sich sehnen oder was ihnen fehlt, werden ihnen dann die Augen des Herzens geöffnet, denn…

…wenn das Licht kommt, muss die Finsternis fliehen.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2023 09:50
Echter, befreiender Glaube zeitigt Liebe in Tat und Wahrheit.
 
Schneeball 13.10.2023 09:53
lieber Andreas - darf ich bitte ergänzen ? :
Du verwendest das Wort "Erlösung" - ich nehme an, Du meinst
Umgestaltung, Veränderung, Befreiung - eben : "erlöst/frei/lebendig"
sein nicht im Sinne der Grund - und Ersterrettung durch den Glauben
an Christus - sondern im Sinne von Heiligung ?
An dieser Veränderung haben wir zu arbeiten bis zum letzten Atemzug.
----
Die furchtbaren Ereignisse zur Zeit - Ukraine / Israel fordern z.B. mich
heraus, in Gott zu ruhen -  ja - und zu lernen, was ich tun kann, damit
ich fest und verwurzelt bin.
Der Druck wird ja weiter zunehmen !
 
AndreasSchneider 13.10.2023 09:55
Schneeball:

ja, Erlösung im Sinne von Umgestaltung, richtig!

Andreas
 
Herbstprince 13.10.2023 09:58
@Schneeball, Danke für Dein lebendiges Zeugnis über Deinen Glauben und wie Du ihn in jungen Jahren erlebt hast. 
Wenn man so " mittendrin", also zwischen den Elend und der Herrlichkeit gelebt hat,der Glaube so lebendig war, aber auch geprüft wurde, wird man wohl nie religiös werden.    
 
AndreasSchneider 13.10.2023 09:58
Umgestaltung in Jesu Ebenbild (Röm.8,29)

Andreas
 
Schneeball 13.10.2023 10:47
"Religiosität" ist der Todfeind echten Glaubens !
- --
Ich denke an das Marx ? - Zitat : Religion = Opium für's Volk !
Jip !
---
Es ist wie in einer Ehe : Regeln, Formen , Gewohnheiten sind ein 
Gerüst - aber NIEMALS das Leben dieser Beziehung !
Das LEBEN ist und bleibt die LIEBE - leider heute verkommen zu einem
Kaugummiwort - nehmen wir die biblische Auskunft zu Hilfe - dann ist
LIEBE eine Person - eine geistliche Person, die "Fleisch" (also "Materie)
angenommen hat.
Johannes formuliert das sehr präzise und schlicht :
Wort / Logos ("Sein" - nicht Materielles) wird Fleisch !
Und genauso soll unser Leben im Glauben "funktionieren" :
Der Geist Gottes (hallo! - DAS mache man sich mal bewußt! lebt
durch mich . . . d.h.: Mein Körperlein ist die Hülle für IHN - - - - 
 
Schneeball 13.10.2023 10:50
Noch was zu den Gedanken von @Herbstprince :
 . . . "der Glaube auch geprüft wurde" . . . jou . . GENAU !
DAS waren dann exakt die Momente, wo wir hautnah erleben
konnten, durften - direkt vor Augen : JESUS ist da - greift ein - und
WIE !
 
vertrauen2015 13.10.2023 10:55
ein lebendiges Zeugnis @schneeball 09:24

so ist also der Glaube ohne Werke ein toter Glaube im Sinne von 

Jakobus 2.14

So ist auch der Glaube für sich allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat. Nun könnte einer sagen: Du hast Glauben und ich kann Werke vorweisen; zeig mir deinen Glauben ohne die Werke und ich zeige dir meinen Glauben aufgrund der Werke.
 
Digrilimele 13.10.2023 12:12
Ein großartiges Zeignis, @Schneeball.

Danke, dass du es geteilt hast.😘 

So ist es wichtig, dass wir in Zeiten der Prüfungen, hören auf das, was uns der Heilige Geist sagt und an Gottes  Verheißungen festhalten.

So werden wir aus den Prüfungen im Glauben gestärkt und als Sieger hervorgehen.

Denn, 
„Wenn es dran, ist es dran“ so mein Gedanke, 
 - empfangen, was zu empfangen ist - im Glauben und im Vertrauen darauf, dass alles, was geschieht, nur zu unserem Besten dient.

Es geschieht dir, wie  du geglaubt  und im Glauben ergriffen hast.
 
Schneeball 13.10.2023 12:48
@Digrili : schrauben wir das Ganze etwas runter, von wegen "großartig" - 
Weißt Du : Als wir mitten drin steckten in den täglichen Troubels - gab
es unter uns abends so am Tisch das geflügelte Wort : "Wer XY (und
dann folgte der Name unserer Arbeit) aushält - der überlebt alles" . . . 
----
Ich damals und vor allem jetzt heute empfinde es als riesiges Privileg
diese "großartigen" Dinge erlebt haben zu dürfen.
Es stärkt mich für's ganze weitere Leben - und es verpflichtet mich !
Und - es macht mich furchtbar traurig, wenn ich sehe, was in den Gemeinden
so los ist, bzw. eben nicht = wie sie schlafen.
Dabei wäre ein Potential abzurufen - unvorstellbar !
---
Und heute habe ich einfach die Menschen um mich herum, die ebenso
glauben und wir dürfen nach wie vor "Vieles" tun. Ganz unspektakulär - 
aber gesegnet - und darauf kommt es an !
---
Es ist genau richtig, wie Du es oben 12.12 geschrieben hast :
- hören
- festhalten
- gestärkt daraus hervor gehen
- genau : Dann,wenn es dran ist !
- alles zu unserem Besten !
In der Ewigkeit werden wir einmal staunen ! 
Wir sind ja eingebunden in ein großes, weltweites Handeln Gottes.
Deshalb ist das Hören auf IHN so wichtig !
---
Tschüssli - Dir noch einen wunderbaren Tag ! 😘
 
Digrilimele 13.10.2023 13:40
Gott mit uns🙏😘
 
AndreasSchneider 16.10.2023 15:26
Wie äußert sich der Glaube?

Das ist das Blogthema.

Auch wenn wir nicht immer in der Versammlung (Gottesdienst) sind und Zeugnis ablegen unserer Hoffnung, die in uns ist, (soweit das überhaupt sp praktiziert und verstanden wird), stellt doch das Leben außerhalb des Gottesdienstes und außerhalb Diskussionen über biblische Themen, kein Widerspruch dazu dar, sondern lediglich unterschiedliche "Symptome" ein und desselben Wandels im Geist und ein und desselben Glaubens dar, die sich im Leben zeigen, zumindest soweit wir gehorsam sind und dem Geist folgen.

Entsprechend sollen wir in den von Gott zuvor festgelegten Werken wandeln (Eph.2,10), die zweifellos nicht nur aus Bibel zitieren oder Diskussionen über geistliche Themen bestehen.

Wenngleich auch diese Dinge sehr, sehr wichtig sind und nicht prinzipiell verachtet werden dürfen.

Der Weg des Lebens dient unserer Umgestaltung in Jesu Ebenbild, was bedeutet, dass wir auf allerlei Weise lernen sollen, auch da, wo unsere Schwachpunkte sind.

So gesehen ist es Teil der Umgestaltung, dass der Theoretiker auch lernt, die praktischen Aufgabenstellung des Lebens und am Arbeitsplatz zu lernen, dass der Einzelgänger als Christ nicht Einzelgänger bleibt, sondern viele Menschrn kennenlernt und unkompliziert mit Menschen Kontakt aufnehmen kann, sich mit vielen unterhalten, um den Horizont zu erweitern.

Das Glaubensleben macht das Leben interessant und sich frei zu machen von Menschen, bringt viele Erfahrungen mit sich.

Man lernt das Leben in seiner Bandbreite kennen, vor allem können wir Gottes Segen in all den für den Menschen üblichen und natürlichen Verhältnissen kennen, zumindest soweit, wie man sich an Gottes Gebote hält.

Insofern sind Glaubenserfahrungen, die neu sind, die wir früher nicht kannten, bevor wir mit einem neuen Leben in Christus begannen, das, worum es in diesem Blog gehen kann.

Der Glaube ist nicht Selbstzweck, sondern er soll uns, geistlich gesprochen ins gelobte Land führen, zu göttlichem Leben, genauso wie Gott das gelobte Land als Ziel für das Volk Israel definierte, sie aber dennoch vielfach um ihres Unglaubens nicht hineinkamen.

Andreas
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